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Ingineria Automobilului Societatea - ingineria-automobilului.ro

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<st<strong>ro</strong>ng>Ingineria</st<strong>ro</strong>ng> <st<strong>ro</strong>ng>Automobilului</st<strong>ro</strong>ng><br />

8<br />

Optimierung der Antriebserp<strong>ro</strong>bung<br />

Optimizarea încercărilor de anduranţă a grupului moto-p<strong>ro</strong>pulsor al autoturismelor<br />

Optimization of p<strong>ro</strong>pulsion endurance tests<br />

Julian ROTHFUSS – doctorand la<br />

Universitatea din Braşov<br />

julian<strong>ro</strong>thfuss@aol.com<br />

Co.-Autor: Conducător ştiinţific p<strong>ro</strong>f. dr. Nicolau<br />

SEITZ, Universitatea din Braşov<br />

seitznicolae054@gmail.com<br />

Co.-Autor: Coreferent p<strong>ro</strong>f. dr. Michael BUTSCH,<br />

Universitatea de Ştiinţe aplicate Konstanz<br />

butsch@htwg-konstanz.de<br />

Co.-Autor: Coreferent p<strong>ro</strong>f. dr. Peter KUCHAR,<br />

Universitatea de Ştiinţe aplicate Konstanz<br />

kuchar65@yahoo.de<br />

REZUMAT (Română)<br />

Datorită multiplelor sisteme de antrenare existente,<br />

că<strong>ro</strong>ra li se adaugă noi combinaţii: motor<br />

cu ardere internă - antrenare electrică şi sisteme<br />

de recuperare a energiei [2], precum şi cerinţele<br />

tot mai ridicate cu privire la costul şi perioada în<br />

care se realizează un p<strong>ro</strong>dus nou în industria de<br />

automobile, este necesar ca şi p<strong>ro</strong>cesul de testare a<br />

unui nou p<strong>ro</strong>dus să fie optimizat. Pentru costuri de<br />

testare cât mai avantajoase se cercetează condiţiile<br />

testării fiabilităţii unui nou p<strong>ro</strong>dus pe un stand de<br />

rulaj. În articolul de faţă este prezentată posibilitatea<br />

transpunerii solicitărilor din cadrul testării<br />

fiabilităţii în condiţii reale, într-un test pe un stand<br />

de rulaj în aer liber şi potenţialul de optimizare a<br />

acestuia. Executarea p<strong>ro</strong>cesului de testare pe un<br />

astfel de stand conduce la reducerea perioadei de<br />

testare şi la simplificarea p<strong>ro</strong>cesului în sine. Alte<br />

avantaje sunt: flexibilitatea p<strong>ro</strong>cesului de testare şi<br />

reducerea costurilor de p<strong>ro</strong>iectare şi dezvoltare a<br />

unui nou p<strong>ro</strong>dus.<br />

ABSTRACT (English)<br />

Due to an increasingly comprehensive range of<br />

p<strong>ro</strong>pulsion systems with additional combinations<br />

of combustion engines and electrical actuators [2],<br />

the development of energy recuperation systems<br />

as well as increasing demands on cost- and timeefficiency<br />

of the p<strong>ro</strong>duct development p<strong>ro</strong>cess in<br />

the automobile industry, the test p<strong>ro</strong>cedures are<br />

to be further optimized as well. In order to cont<strong>ro</strong>l<br />

and to manage the complexity and the cost<br />

of future test p<strong>ro</strong>cedures, endurance tests shall be<br />

transferred f<strong>ro</strong>m the test track to the <strong>ro</strong>ller chassis<br />

dynamometer. The following report describes to<br />

which extent the real loading conditions can be<br />

rep<strong>ro</strong>duced on the <strong>ro</strong>ller chassis dynamometer<br />

and it shows the respective potentials for optimization.<br />

By transferring endurance tests f<strong>ro</strong>m the<br />

<strong>ro</strong>ad to the <strong>ro</strong>ller chassis dynamometer, a significant<br />

reduction of testing time and logistical effort<br />

can be achieved. Besides an increasing flexibility of<br />

the validation p<strong>ro</strong>cedures, this app<strong>ro</strong>ach primarily<br />

leads to a significant reduction of the cost burden<br />

resulting f<strong>ro</strong>m development p<strong>ro</strong>cesses.<br />

EINLEITUNG<br />

Zur Bewertung eines Gesamtfahrzeuges sind<br />

neben numerischen Methoden auch Testfahrten<br />

auf Straße und Prüfstand gängig. Dabei wird<br />

der Prüfstand zur Ermittlung rep<strong>ro</strong>duzierbarer<br />

Fahrzeugkenndaten, wie Leistung und Verbrauch<br />

(ECE, uvm.) eingestezt [3]. Fahrten auf Straßen<br />

und Teststrecken werden hingegen zur Applikation<br />

der Fahrzeugsysteme sowie zur Fahrzeug-<br />

Dauererp<strong>ro</strong>bung genutzt. Die Vorteile des<br />

Prüfstandsversuches, gegenüber Fahrversuchen,<br />

liegen vor allem in der Rep<strong>ro</strong>duzierbarkeit<br />

definierter Umgebungs- und Rahmenbedingungen,<br />

durch die ein Fahrzustand beliebig oft synthetisch<br />

rep<strong>ro</strong>duziert werden kann.<br />

Dabei ist vor allem die Dauererp<strong>ro</strong>bung<br />

des Antriebstrangs im Gesamtfahrzeug<br />

zur Übertragung von der Straße auf den<br />

Rollenprüfstand prädestiniert. So könnte, über<br />

die Erstellung synthetischer Fahrp<strong>ro</strong>filie und die<br />

Filtrierung verschleißirrelevanter Fahrzustände, ein<br />

mit einem Raffungsfaktor versehener Zyklus für ein<br />

Gesamtfahrzeug definiert werden. Damit könnte<br />

die ursprünglich nötige Kilometerlaufleistung<br />

zur Erzeugung einer Verschleißakkumulation ev.<br />

deutlich verkürzt werden. Auch in der Reduktion<br />

von Sicherheitsrisiken, von logistischem Aufwand<br />

und von beschränkenden Umweltfaktoren<br />

würde der Rollenprüfstand gegenüber der<br />

Straßenerp<strong>ro</strong>bung erhebliche Vorteile bieten.<br />

Im Folgenden wird der aktuelle Stand der<br />

Prüfstandstechnik mit einer Fahrzeug-<br />

Dauererp<strong>ro</strong>bung auf der Teststrecke verglichen.<br />

Dieser experimentelle Vergleich dient zur<br />

Abschätzung der Erp<strong>ro</strong>bungsqualität, die bei<br />

der Übertragung auf einen Prüfstand, der den<br />

aktuellen Stand der Technik repräsentiert, zu<br />

erzielen ist. Des Weiteren werden dadurch auch<br />

Optimierungspotentiale für die Prüfstandstechnik<br />

aufgedeckt sowie P<strong>ro</strong>blemstellungen definiert,<br />

die zur Umsetzung einer Antriebserp<strong>ro</strong>bung auf<br />

einem Rollenprüfstand gelöst werden müssen.<br />

EXPERIMENT<br />

Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird geprüft,<br />

in wieweit sich die realen Belastungsverhältnisse<br />

einer Straßen-Dauererp<strong>ro</strong>bung auf einem<br />

Rollenprüfstand rep<strong>ro</strong>duzieren lassen. Die dabei<br />

untersuchte Hochgeschwindigkeitserp<strong>ro</strong>bung<br />

zeichnet sich durch einen besonders synthetischen<br />

Aufbau mit einer hohen Rep<strong>ro</strong>duzierbarkeit<br />

aus. Sie eignet sich damit besonders gut für<br />

den Vergleich zwischen Straßenerp<strong>ro</strong>bung und<br />

Prüfstandserp<strong>ro</strong>bung.<br />

Der Zyklus der Hochgeschwindigkeitserp<strong>ro</strong>bung<br />

beinhaltet im allgemeinen Anteile von kundenspezifischen<br />

Hochgeschwindigkeitsfahrten,<br />

Fahrzeugzustände im Abregelbereich der<br />

Maximaldrehzahl sowie Schaltrunden.<br />

Thermodynamische Wechselbeanspruchungen<br />

und exorbitante Drehmomentsprünge werden<br />

gezielt initiiert. Dabei werden ausschließlich die<br />

Antriebseinflüsse auf den Antriebsstrang und damit<br />

die Belastbarkeit von Motor und Antriebsstrang<br />

mit einem hohen Raffungsfaktor geprüft. Zur<br />

Untersuchung äußerer Belastungen für das<br />

Gesamtfahrzeug werden zusätzliche Erp<strong>ro</strong>bungen<br />

durchgeführt. Durch die Konzentration auf verschleißrelevante<br />

Szenarien deckt die hier untersuchte<br />

Art einer Erp<strong>ro</strong>bung eine deutlich größere<br />

Fahrzeug-Betriebsstrecke ab, als sie im Test<br />

tatsächlich gefahren wird. So wird die Laufleistung<br />

eines Fahrzeugs über dessen gesamte Lebensdauer<br />

mit einem hohen Raffungsfaktor in einem verkürzten<br />

Zeitintervall abgebildet.<br />

Zur Erfassung der erforderlichen Messdaten wird<br />

ein Versuchsträger mit umfangreicher Messtechnik<br />

ausgerüstet. Mit den ausgewählten Messstellen<br />

können alle für diese Untersuchung relevanten<br />

Parameter für den Vergleich von Straßen- und<br />

Rollenprüfstandsfahrt erfasst werden. Bauteile,<br />

die aufgrund ihres normalerweise unkritischen<br />

Temperaturverhaltens in Serienfahrzeugen<br />

nicht mit Temperaturmessstellen versehen<br />

sind, im Erp<strong>ro</strong>bungsbetrieb aber auf ihr thermisches<br />

Verhalten unter besonderen Belastungen<br />

untersucht werden sollen, werden mit<br />

Temperaturmessfühlern ausgerüstet. Einige dieser<br />

Messstellen werden mit Anemometern ergänzt,<br />

um Rückschlüsse auf das Anströmverhalten spezifischer<br />

Bauteile ziehen zu können. Alle serienmäßigen<br />

Temperaturmessstellen werden vom<br />

Fahrzeug-CAN abgegriffen.<br />

Mit zwei Seilzugwegaufnehmern, die jeweils parallel<br />

zum hinteren Federbein verlaufen, soll zusätzlich<br />

ein Vergleich der Hinterachsbewegung

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