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Lokales<br />
Sonntag, <strong>11</strong>. September <strong>2016</strong><br />
Kurz<br />
notiert<br />
Im Elsken<br />
halbseitig gesperrt<br />
AHLEN. Noch bis Freitag (16. September)<br />
ist die Straße ImElsken<br />
zwischen Warendorfer Straße und<br />
Einmündung MaxPlanckStraße für<br />
den Autoverkehr halbseitig gesperrt.<br />
In diesem Abschnitt werden<br />
neue Versorgungsleitungen<br />
und Kanalanschlüsse verlegt.<br />
Traumaarbeit mit<br />
Flüchtlingen<br />
AHLEN. Zum Thema „Umgang mit<br />
traumatisierten Flüchtlingen“ bietet<br />
die Innosozial in Ahlen nun<br />
schon zum fünften Mal eine dreiteilige<br />
Fortbildung mit insgesamt<br />
elf Stunden für haupt und ehrenamtliche<br />
Helfer und Fachkräfte in<br />
der Flüchtlingsarbeit an.Die Fortbildung<br />
findet jeweils dienstags<br />
von 9bis 12 Uhr am 13., 20. und<br />
27. September in Ahlen, Zeppelinstraße<br />
63, 3. OG im Konferenzraum<br />
statt. Einige Plätze sind noch<br />
frei. Weitere Infos und Anmeldungen<br />
unter Telefon: 02382/7<strong>09</strong>90<br />
oder info@innosozial.de.<br />
Begegnung<br />
von Mensch<br />
zu Mensch<br />
Ahlen tischt für Flüchtlinge auf<br />
Gastgeber und Gäste strahlten nach der Premiere<br />
von „Ahlen tischt auf“ imMärz über das ganze<br />
Gesicht. Grund genug, sich für eine Wiederholung<br />
zu entscheiden. Nur die Terminfindung war etwas<br />
schwierig.<br />
AHLEN. Die zweite Auflage<br />
hatten die Organisatoren<br />
nämlich unwissenderweise<br />
in den Ramadan gelegt, ihr<br />
Missgeschick jedoch noch<br />
früh genug erkannt. Nun ist<br />
der islamische Fastenmonat<br />
genauso wie die Sommerferien<br />
beendet und der Wiederholungdes<br />
Events stehtnichts<br />
mehr imWege. Am 24. September<br />
(Samstag) soll esvon<br />
12 bis 14 Uhr stattfinden.<br />
Die Idee beinhaltet, dass Ahlener<br />
Bürger einen Flüchtling<br />
oder eine Flüchtlingsfamilie<br />
Von Silke Diecksmeier<br />
aus der Notunterkunft in der<br />
Kaserne zu sich zum Essen<br />
einladen –einmaligohneweitere<br />
Verpflichtungen. Dabei<br />
geht esnicht darum, ein opulentes<br />
Mahl anzubieten, sondern<br />
eine Begegnung von<br />
Mensch zu Mensch zu ermöglichen.<br />
„So bekommen die<br />
Z<strong>ahlen</strong> aus den Medien mal<br />
ein Gesicht“, sagt die evangelische<br />
Pfarrerin Dr. Petra Gosda.<br />
Die evangelische Kirchengemeinde<br />
sitzt bei der Organisation<br />
ineinem Boot mit ihrem<br />
katholischen Pendant, der<br />
StadtAhlen,dem SINN (Senioren<br />
in neuen Netzwerken)<br />
und dem Arbeiter-Samariter-<br />
Bund (ASB). Letzterer achtet<br />
als Betreiber der Notunterkunft<br />
darauf, wer an wen vermittelt<br />
wird. Zusätzlich können<br />
die potenziellen Gastgeber<br />
auch Wünsche äußern<br />
überdie Anzahl der Gästeund<br />
die Zusammensetzung.<br />
„Beim letzten Mal ist alles<br />
hervorragend gelaufen“, berichtet<br />
Daniel Höckelmann<br />
vom ASB. Er ist für die Gastgeber<br />
trotzdem am Aktionstag<br />
„<br />
Ein Stück Kuchen als Dessert? Dr. Petra Gosda (v.l.), Daniel Höckelmann und Ulla Woltering suchen<br />
Gastgeber für die Aktion „Ahlen tischt auf“. Foto: sdi<br />
So bekommen die<br />
Z<strong>ahlen</strong> aus den<br />
Medien mal<br />
„<br />
ein<br />
Gesicht.<br />
Pfarrerin Dr. Petra Gosda<br />
jederzeit abrufbereit und<br />
kommt bei Problemen sofort<br />
vorbei. „Es wird niemand allein<br />
gelassen.“<br />
Damit die Kommunikation<br />
klappt,stellt dieStadt Dolmetscher<br />
zur Verfügung. Es geht<br />
aber auch anders, wie Ulla<br />
Woltering (Fachbereichsleitung<br />
Jugend und Soziales) erzählt:<br />
„Wir haben mitHänden<br />
und Füßen kommuniziert.“<br />
Sie habe imMärz zwei junge<br />
Männer zu Gast gehabt und<br />
ihnenein Linsengericht sowie<br />
Quark mit Früchten serviert.<br />
„Am Schluss war etwas Wehmut<br />
im Spiel“, erinnert sie<br />
sich.<br />
Wer im September als Gastgeber<br />
dabei sein will, kann am<br />
Donnerstag (15.September) zu<br />
einem Infotreffen ins Pauluszentrum,<br />
Raiffeisenstraße 3,<br />
kommen. Dieses beginnt um<br />
19 Uhr. Wer an dem Termin<br />
verhindert ist, kann sich auch<br />
telefonisch unter 02382/<br />
88 95 20 melden.<br />
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Spaß hat eine neue Adresse<br />
JuKHaus jetzt in den Räumen der GeschwisterSchollSchule<br />
DasJuK-Haus ist endlichin<br />
den Räumen der Geschwister-Scholl-Schule<br />
angekommen.<br />
Nicht nur neu eingerichtete<br />
Räume laden ein,<br />
auf Entdeckungstour zu gehen,<br />
sondern auchein neues<br />
Kursprogramm.<br />
AHLEN. Neben den Hip-Hop-<br />
Tanzgruppen für jede Altersstufe,<br />
kommt der Kreativbereich<br />
mit der Töpfergruppe,<br />
der Holzwerkstatt und vielen<br />
Hängen geblieben<br />
Arbeiten beinahe abgeschlossen<br />
Die vorbereitenden Bauarbeiten am St.FranziskusHospital Ahlen, die<br />
im vergangenen Jahr begonnen haben und dem Teilneubau sowie dem<br />
Abriss eines Nebengebäudes vorausgehen sollten, sind so gut wie abgeschlossen.<br />
Damit verbunden waren umfangreiche Erdarbeiten zur<br />
Verlegung der Ver und Entsorgungsleitungen. In dem geplanten Teilneubau<br />
werden zukünftig etwa 90der insgesamt 307 Betten des Hauses<br />
untergebracht sein.<br />
die schnelle Woche<br />
Sport und Spaß: Das JuKHaus<br />
bietet für jeden Geschmack etwas.<br />
Foto: JukHaus<br />
weiteren Kunstangeboten<br />
nicht zu kurz. Wer seine<br />
schöpferische Kreativität lieber<br />
durch den Magen gehen<br />
lässt, der ist in einer der Kochgruppen<br />
gut aufgehoben. Zusätzlich<br />
haben Jugendliche<br />
nun auch die Möglichkeit, im<br />
medialen Bereich Erfahrungen<br />
zu sammeln. Die Medienwerkstatt<br />
bietet von Fotobearbeitung<br />
bis hin zur Durchführung<br />
von Filmprojekten<br />
für jeden Medieninteressierten<br />
das richtige Format. Auch<br />
musikalische Fortbildungen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
finden natürlich weiterhin im<br />
JuK-Haus statt. Wer mehr Ak-<br />
Wohnen<br />
im Alter<br />
„Der Markt positioniert sich zurzeit.<br />
Die Entwicklung warten wir<br />
ab.“ Ursula Woltering, Leiterin<br />
des Fachbereichs Soziales, blickte<br />
in der Sitzung des Sozialausschusses<br />
auf die bestehenden<br />
und geplanten Projekte für das<br />
Wohnen im Alter. Soentstehen<br />
unter anderem zurzeit Wohnprojekte<br />
ImKühl (Tagespflege und<br />
Betreutes Wohnen) und Am<br />
Herbrand (stationäre Pflege). Geplant<br />
ist ein Quartierszentrum<br />
an der Bachstraße, ein Projekt<br />
an der PaulGerhardtKirche und<br />
ein Wohnquartier St. Ludgeri.<br />
tion braucht, der liegt mit<br />
Sportbereich sicherlich ganz<br />
weit vorn. Eine perfekte Symbiose<br />
zwischen Geschicklichkeit<br />
und Sport bietet der Zirkus<br />
JuKolino jeden Dienstag.<br />
Aber auch Billard spielen und<br />
vielesmehr ist täglich im JuK-<br />
Haus möglich.<br />
Neben Metal- und Rapkonzerten<br />
werden auch viele weitere<br />
Events stattfinden. Infos<br />
gibt esauf www.juk-haus.de<br />
oder 02382/6 01 46. Aber auch<br />
direkt im JuK-Haus, das man<br />
ab sofort im Burbecksort 53<br />
findet.<br />
Mauer am Kreisel<br />
Im letzten Jahr vermachte die<br />
Stadt Teltow der Wersestadt ein<br />
Mauerelement, das Teil der örtlichen<br />
Grenzbefestigung zu West<br />
Berlin war. In Ahlen wird esnun<br />
in den neu entstehenden Platz<br />
der Städtepartnerschaft anEuropaKreisverkehr<br />
und Berliner<br />
Park integriert.<br />
Fremde<br />
führen<br />
AHLEN. In einer fremden<br />
Stadt ist die Wahrnehmung<br />
oft eineganz andere, als in der<br />
vertrauten Umgebung. Man<br />
begegnet fremden Sprachfetzen,<br />
unbekannten Straßenschildern<br />
und anderen Schaufensterdekorationen.<br />
Manchmal<br />
lassen wir uns dabei von<br />
einem Fremdenführer begleiten,dem<br />
die Stadt vertraut ist.<br />
Daran knüpft das Theaterprojekt<br />
„Heimatbesichtigung<br />
mit einem Fremden-Führer“<br />
an. Bei einer inszenierten<br />
Stadtführung wird mit einem<br />
fremden Blickwinkel eine<br />
neue Perspektive auf Ahlen geworfen<br />
und scheinbar Vertrautes<br />
neu entdeckt.<br />
Das Projekt besteht aus<br />
Schüler lernen surfen<br />
einemWorkshop undzweidaraus<br />
resultierenden Stadtführungen.<br />
Teilnehmerhaben die<br />
Gelegenheit, ein wenig Theaterluft<br />
zu schnuppern und als<br />
Fremden-Führer ausgebildet<br />
zu werden. Als Stadtführer,<br />
undsomit Teilnehmer für den<br />
Workshop, werden Ahlener<br />
gesucht, die vor kurzem, oder<br />
früher einmal, aus einem anderen<br />
Land nach Ahlen gekommen<br />
sind. Interessenten<br />
sind eingeladen am Dienstag<br />
(13. September) um18.30 Uhr<br />
in die Schuhfabrik zu kommen.<br />
Weitere Infos bei der<br />
Projektleitung Anna Heimbrock<br />
unter Telefon<br />
02382/5280.<br />
Anluven, abfallen und –besonders anfangs –auch mal reinfallen: Mit<br />
den Grundbegriffen des Windsurfens ist die Sportklasse der FritzWinterGesamtschule<br />
jetzt bestens vertraut. Bei ihrer Klassenfahrt andas<br />
Grevelingenmeer bei Port Zeelande in Holland stand ein Surfkurs im<br />
Mittelpunkt –samt Büffeln für die Prüfung zum Surfschein.