hallo-muenster_27-03-2016

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HM 2 Thema des Tages Sonntag, 27. März 2016 Schwimmspaß an den Feiertagen Freibadsaison-Vorbereitung läuft MÜNSTER. Am heutigen Ostersonntag und morgen (27. und 28. März) laden die Hallenbäder Ost, Hiltrup und Roxelzum Schwimmen ein. Die Hallenbäder Mitte und Wolbeck sind geschlossen. Das Hallenbad Hiltrup öffnet anbeiden Tagen von 8bis 16 Uhr, das Bad in Roxel von 8 bis 18 Uhr. Im Hallenbad Ostist am Ostersonntag von 8bis 20 Uhrund am Ostermontag von 8bis 18 Uhr Planschen angesagt. Kurz notiert Tiefbauamt erneuert Fahrbahn HILTRUP. Das Tiefbauamt setzt die Fahrbahn der Amelsbürener Straße zwischen der Davert- und der Hansestraße instand. Die Arbeiten sollen von Mittwoch bis Freitag (30. März bis 1. April) in den Abendund Nachstunden –abetwa 19 Uhr –laufen. Die Straße wird voll gesperrt. Eine Ausweichstrecke ist ausgeschildert. Hauptstraße 20 48351 Everswinkel-Alverskirchen Fon: 02582-13 90 Etliche Mitarbeiter aus den Hallenbädernwechseln in diesen Tagen in die Freibäder Stapelskotten und Hiltrup, um sie fit für die neue Saison zu machen. ZuDonnerstag (31. März) kehren damit auch die Hallenbäder Ost und Mitte zur ihren regulären Öffnungszeiten zurück. Sie hatten ihre Badezeiten in den Wintermonaten ausgedehnt, um einen Ausgleich für das Hallenbad Kinderhaus zu schaffen. Dort läuft voraussichtlich bis November die Sanierung der Unwetterschäden. Die aktuellen Öffnungszeiten der städtischen Bäder stehen online. www.stadt-muenster.de Arbeiten auf Straße nach Mecklenbeck MÜNSTER. Ab Dienstag (29. März) erneuert das Tiefbauamt mehrere Regenwasseranschlüsse ander Mecklenbecker Straße zwischen dem Vorländerweg und dem Canisiusweg. Der Verkehr wird während der etwa zweiwöchigen Bauarbeiten einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet. Eine Ampel regelt den Verkehr. BELLIS im 10-cm-Topf 6 Stck. 4.– E Öffnungszeiten Mo. –Fr.: 9.00 –18.00 Uhr Sa.: 8.00 –16.00 Uhr So.: 10.00 –12.00 Uhr gärtnerei kemker www.gaertnerei-kemker.de Blumen sind unsere Stärke! Sarah Stöber und ihre Kollegen sind auf allen gängigen Kanälen wie Facebook, Twitter und seit neuestem auch Snapchat unterwegs. Fotos: kls Geist reiche Konversation Social Media spielt auch beim Bistum Münster immer größere Rolle Von Klaus Schulz Fotowetter geht anders: Es tröpfelt im Innenhof des Gebäudes am Domplatz 30, der Himmelpräsentiertsich grau. Doch für Sarah Stöber, Kerstin Bückerund Stefan Zekorn ist das nebensächlich. MÜNSTER. Der Weihbischof für Münster-Warendorf und die Mitarbeiterinnen der Digitalen und Internen Kommunikation beim Bistum Münster verwandeln den Hof gerade in ein kleines Filmset. Ihr Auftrag: Videos für das Social-Media- Netzwerk Snapchat drehen. Heute erklärt Zekorn die Bedeutung des Hahns auf dem Turm des Doms. Trotz theologischer Vorbildung gar nicht so einfach: Denn das Zielpublikum bei Snapchat ist sehr jung. Mit 13 bis 24 Jahren wird die Zielgruppe angegeben. Entsprechend sind kurze Videosequenzen und eine einfache, zeitgemäße Sprache vonnöten. Erst seit dem 29. Februar ist das Bistum auf Snapchat unterwegs, alserstes deutschlandweit übrigens. Bis dahin gabeszwarZugänge bei Facebook und Twitter (mit wöchentlich mehr als 60 000 Nutzern), aber „ohne einheitliche Strategie“, wie Sarah Stöber einräumt. Genau für letztereist sie zu Jahresende vomInternetportal katholisch.de zurück in die Heimat gewechselt. Ein spannendes Projekt, findet die 29-Jährige. Da fallen Tage, an denen sie früh morgens oder noch spät abends Nutzerreaktionen beantwortet, nicht soins Gewicht. Aber welcher Zwecksteckt hinter den Social-Media-Aktivitäten? „Wir wollen zeigen, dass Kirchegar nicht so ,verstaubt‘ ist, wie manche vielleicht denken“, erklärt Stöber. Das geht auf zweierlei Weise: mit „Backstage“- Berichten zu kirchlichen Info Facebook www.facebook.com/ Bistum.Muenster Twitter https://twitter.com/ bistummuenster (@bistummuenster) Snapchat BistumMS_digi Aktivitäten, unbekannten Orten oder Berufen. Vier Außenreporter ausden Weiten des Bistums (das javom Oldenburger Land bis zum Niederrhein reicht) helfen, die Vielfalt abzubilden. Zusätzlichbittetman auchum dieEinsendungvon Fotoszu Themen („Kommunikation soll keine Einbahnstraße sein“, soSarah Stöber) oder erstellt multimediale Rätsel. Wie mit dem Hahn unter „Sonntags Angeberwissen“ (nachPastoralreferentin Graciela Sonntag). Das Gute: Wo Facebook in jeder Hinsicht öffentlich ist, ist Snapchat privater. Nicht nur dass Nachrichten nach zehn Sekunden verschwinden – Antworten der Nutzer sind ebenfalls nur für den Absender sichtbar. „Die werden auch beantwortet“,versichertStöber. Den Arbeitgeber kann man dennochnicht verleugnen –will man auch nicht: „Gott und Glauben sind die Themen – gut verpackt“, unterstreicht Sarah Stöber. Sichtlich Spaß hatte auch derWeihbischof.
HM 3 Lokales Sonntag, 27. März 2016 Mein Nachbar, Symbolfoto: dpa/Kai Remmers Projekte rund um Film und Theater Kulturrucksack 2016: Erste Angebote MÜNSTER. Eintauchen in die Welt des Films, selbst Musik machen oder eigene Computerspiele entwickeln: Diese und weitere spannende Möglichkeiten hält der Kulturrucksack 2016 für alle Zehn- bis Vierzehnjährigen bereit. „Fast alle Projekte sind kostenlos und fordern die Kinder und Jugendlichen zur aktiven Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur auf“, sagt Frauke Schnell, Leiterin des städtischen Kulturamts. Drei der insgesamt 13 Projekte,die voneiner interdisziplinären Jury ausgewählt wurden, starten bereits in den Osterferien. Der Flyer mit allen Infos liegt in der Münster-Information im Stadthaus 1(Klemensstraße 10) aus. Im Internet www.kulturruck sack-muenster.de geht es zum Online-Veranstaltungskalender. Fragen beantwortet Jenny Katharina Hoedemaker vom Kulturamt, ' 0251/4 92 41 04. Kurz notiert Fahrradaktion in den Rieselfeldern MÜNSTER. Die SPD lädt für Donnerstag (31. März) zu einer Fahrradtour (16.30 Uhr) samt Kundgebung (17 Uhr) ein. Das Thema: Vorrang für Fahrräder und damit für Erholung und Natur imVogelschutzgebiet Rieselfelder. Mit dabei sind Vertreter der Biologischen Station und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Treffpunkt ist die Traditionsgaststätte Heidekrug (Coermühle 100). mein Feind Streitigkeiten sind keine Seltenheit in dicht bevölkerten Großstädten Von Lisa Fraszewski „Wir trauen uns nicht, ihn anzusprechen“, sagt Angela Zbida. Zu groß sei ihreAngst, der Nachbar würde ausrasten. Dabei ist der Streit zwischen den Parteien schon lange eskaliert–beide haben ihre Anwälte eingeschaltet. MÜNSTER. „Eine Nachbarschaft ist immer eine Zwangsgemeinschaft. Man sucht sich die Leute nicht aus“, sagt Rechtsanwalt Dierk Straeter. Drei bis vier Mal im Monat hat er solche Fälle in seiner münsterischen Kanzlei. Meistens wegen Lärmbelästigung.Generell:„Immer dann, wenn der private Bereicheiner Person gestört wird“, sagt Straeter. Das ist auch bei Angela Zbida der Fall: Ihr Nachbar nehme fast den gesamten Gemeinschaftskeller alleine ein, habe ihr Fahrrad mehrfach umgestellt, ihre Wäsche einfach von der Leine genommen –umdort Malerarbeiten durchzuführen. So klagt Zbida über ihren Nachbarn, dessen Identität sie aber nicht verraten will, um ihre Situation nicht zu verschlimmern. Seine Sicht der Dinge bleibt für uns deshalb unbeleuchtet. Lange Zeit habe Familie Zbida das Verhalten ihres Nachbarn ignoriert. Doch die 21-jährige Tochter wandte sich irgendwann an den Mietwohnverein. „Reden Sie noch mal mit ihm“, soll man ihr als Rat gegeben haben, den sie dann auch befolgte. „Danach ist er ihr hinterhergelaufen, hat sie beleidigt“, sagt ihre Mutter. Sie ist verzweifelt, am liebsten würde sie wegziehen. Nach 15 Jahren eine schwere Entscheidung. Ein Allheilmittel gegen Nachbarschaftsstreit gibt es nicht, man könne dem nur vorbeugen: „Ein Grillabend unter Nachbarn ist da sehr entschärfend, wenn man abends nach ein paar Bier zusammensitzt und in Ruhe reden kann“, sagt Straeter. Das hilft aber nicht mehr, wenn die Anwälte bereits eingeschaltet sind. Denn dann folgen Verordnungen, Unterlassungen, Anwaltsschreiben. Das verhärte die Fronten nur noch mehr. Eine mögliche Lösung des Konflikts ist die Mediation. Dabei können die Parteien, wenn beide wollen, mit Hilfe eines neutralen Mediators ihreProbleme verbal ausdiskutieren. Doch zuaußergerichtlichen Mediationen kommt es nicht oft –zuselten wird sie vom Anwalt empfohlen. Für den würde der Fall dann nämlich wegbrechen, und das bedeutet: weniger Geld. CiTROËN C1 Mtl. aB 79,– € 1 miT 0,– € ANzAhluNg 0% ziNsEN BaRpREIS aB 8.990,– € 2 zzgl. Überführungskosten von 680,– € www.citroen.de INKlUSIVE: KLIMAANLAGE AuDIOSySTEM GESChwINDIGKEITS- BEGRENZER ELEKTRISChEFENSTERhEBER u.V.M. 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