Berner Kulturagenda 2023 N°5

07.02.2023 Aufrufe

DO 9.2. – MI 15.2.2023 N°5 / www.bka.ch «Du bist nicht die Einzige, die sich selbst nicht traut.» Das sagt der Engel zum Kind in Sarah Elena Müllers Debütroman «Bild ohne Mädchen». Seite 3 Nicht vergessen! IN PARADISUM Konzerterlebnis mit der Zürcher Sing-Akademie und Gottfried Breitfuss – diesen Samstag, um 19.30 Uhr in der Französischen Kirche Bern! Info & Vorverkauf: www.ticketino.com Jenseits des Diesseits Bei Hatis Noit reicht die Orientierung an den Himmelsrichtungen nicht weit, denn ihr auratisch-opernhafter Gesang hallt von einem anderen Ort her. Die in London lebende Künstlerin besucht die Dampfzentrale mit Musik ohne Weltverhaftung. Özge Cöne 2 Jonas Moser Kulturtipps von Basil Anliker Basil Anliker aka Baze prägt seit zwanzig Jahren die Berner Rap-Szene und wurde von der Musiklegende Endo Anaconda als «überragender Mundartsprecher, Wahrheitsdichter, poetischer Tumult» geadelt. Er ist unter anderem als Solokünstler, mit der Kombo Baze & The Squishyboyz oder mit der Spass-Fraktion Tequila Boys unterwegs. Mit letzterer covert er sich in der Mühle Hunziken durch 60 Jahre Musikgeschichte und lässt keine Peinlichkeit aus. Ob Hitparaden-Heuler, Heavy-Metal-Kracher oder kitschige Boygroup-Hits: Die Lust am euphorischen Mitgrölen kommt beim Publikum von selbst. (Sa., 11.2., 20 Uhr) Machen Sie den ersten Satz: Ok, also hier sind wir gelandet? Und was soll der letzte sein? Auf bald. Wohin gehen Sie diese Woche und warum? 1. An die «Good ol’ Days Party»: Von Hip-Hop zu Elektro für alle Nostalgiker*innen. (Kulturzentrum New Grafitti, Bern. Sa. 11.2., 22 Uhr) 2. Kalabrese & Rumpelorchester hören im Dachstock der Reitschule (Fr., 10.2., 21 Uhr): Tolle Musik von tollen Menschen. 3. Zum Colin Vallon Trio ins Mokka in Thun (Di., 14.2., 20 Uhr): Jazz im schönsten Club der Schweiz. «Er wuchs mir ans Herz» Sir John Falstaff amüsiert das Publikum mit seinen Sauftouren oder Affären. In «Play Falstaff» verkörpert Günter Baumann Shakespeares Nebenfigur – für einmal ist der Schwerenöter die Hauptrolle. Baumann erklärt, weshalb er Falstaff auch mag. Günter Baumann, Falstaff ist Lebemann, Säufer und auch mal Räuber. Wieso widmet man dieser apolitischen Nebenfigur ein ganzes Stück? Bei Falstaff steht das Leben über allem. Politik und die Rebellion gegen König Heinrich IV. interessieren ihn tatsächlich nicht. Dennoch finde ich nicht, dass er deswegen eine unpolitische Figur ist. Als er etwa gegen seinen Willen in den Krieg ziehen muss, fragt er sich, warum Menschen überhaupt in den Krieg geschickt werden können. Das sind doch sehr politische und moderne Gedanken. Dabei schrieb Shakespeare vor über 400 Jahren. Das ist eben das Genie Shakespeare, das seiner Zeit voraus war. Auch deshalb ist er der Theatergott schlechthin. Mit jedem seiner Stücke schuf er Welten von enormer Dichte und Figuren, die menschlich so komplex sind, dass man sie nie ganz ergründen wird. Es wird immer etwas übrigbleiben, das noch nicht erzählt wurde. Sir John Falstaff ist ein eher derber Kerl. Er lebte aber auch zu derben Zeiten. Joel Schweizer Mögen Sie Falstaff? Für mich ist Falstaff der klassische Antiheld. Erst dachte ich: «Was soll diese Figur?» Ich konnte wenig mit ihr anfangen. Der Typ hat so viel Negatives an sich: Er lügt, ist faul, feige und bei seinem Umgang mit Frauen will man aufschreien. Doch sieht man genauer hin, ist da etwas Menschliches. Während der Arbeit wuchs er mir immer mehr ans Herz. «Er lügt, ist faul, feige und bei seinem Umgang mit Frauen will man aufschreien.» Können Sie in dieser Rolle auch einfach mal die Sau rauslassen? Klar, das ist in allen Rollen so: Man kann die jeweiligen Seiten der Figur ausleben. Im Stück ist Falstaff befreundet mit dem Kronprinzen Hal, mit dem er auf Sauftour geht, zum Missfallen des Königs. Ist Falstaff denn wenigstens ein guter Freund? Das ist er. Er trifft Hal als jungen Mann, der selbst vom König unterdrückt ist und als Thronfolger einer übermenschlichen Aufgabe gegenübersteht. Falstaff sieht in ihm den Menschen und nicht einfach den Prinzen, wie alle anderen. Doch er verrät ihn auch, wie das eben so ist mit Freundschaften. Denn Shakespeare schrieb nicht über Ideale, er schrieb über Menschen. Interview: Vittoria Burgunder Stadttheater, Biel Premiere: Sa., 11.2., 19 Uhr Vorstellungen bis 3.3. www.tobs.ch Janine Schranz Marias Blick Jeder kennt ihre Figur: In vielen Kirchen blickt Maria prominent auf die Besucher*innen herab. Aber wer stand für die Darstellungen eigentlich Modell? In der Kunst stehen meist die malenden Männer im Vordergrund. Autorin Martina Clavadetscher hat sich in «Vor Aller Augen» damit auseinandergesetzt, dass die porträtierten Frauen zwar Sujets, aber selten Subjekte sind. In neunzehn Geschichten versetzt sie sich in die Perspektive der meist unbekannten Modelle berühmter Maler der Kunstgeschichte von Beginn der Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Was die Frauen durch die Zeit hindurch eint, ist ihre Abhängigkeit von Männern. «Dennoch sind sie keine Opfer», so Clavadetscher, die die Biografien der Porträtierten aufarbeitete, «sondern sie setzten ihre Interessen oft kreativ und aktiv durch.» Die Autorin gibt den Frauen nicht nur Namen, sondern eine Stimme. Maria selbst, die am häufigsten dargestellte Frauenfigur der christlichen Neuzeit, beruht auf patriarchal geformten Vorstellungen, wie eine Frau zu sein hat. Marias Perspektive nimmt Clavadetscher bei ihrem Besuch in der Reihe «Wort Klang Räume» im reformierten Münster freilich nicht ein – aber sie erzählt die Geschichten realer Frauen. Untermalt wird ihre Lesung mit Orgel- und Flötenmusik von Christian Barthen und Johanna Schwarzl. Anais Sommer Berner Münster Di., 14.2., 19.30 Uhr www.bernermuenster.ch

DO 9.2. –<br />

MI 15.2.<strong>2023</strong><br />

<strong>N°5</strong> / www.bka.ch<br />

«Du bist nicht die<br />

Einzige, die sich<br />

selbst nicht traut.»<br />

Das sagt der Engel zum Kind in<br />

Sarah Elena Müllers Debütroman<br />

«Bild ohne Mädchen».<br />

Seite 3<br />

Nicht vergessen!<br />

IN PARADISUM<br />

Konzerterlebnis mit der<br />

Zürcher Sing-Akademie und<br />

Gottfried Breitfuss – diesen<br />

Samstag, um 19.30 Uhr in der<br />

Französischen Kirche Bern!<br />

Info & Vorverkauf:<br />

www.ticketino.com<br />

Jenseits des Diesseits<br />

Bei Hatis Noit reicht die Orientierung an den Himmelsrichtungen nicht weit, denn<br />

ihr auratisch-opernhafter Gesang hallt von einem anderen Ort her. Die in London<br />

lebende Künstlerin besucht die Dampfzentrale mit Musik ohne Weltverhaftung.<br />

Özge Cöne<br />

2<br />

Jonas Moser<br />

Kulturtipps von<br />

Basil Anliker<br />

Basil Anliker aka Baze prägt seit zwanzig<br />

Jahren die <strong>Berner</strong> Rap-Szene und wurde<br />

von der Musiklegende Endo Anaconda<br />

als «überragender Mundartsprecher,<br />

Wahrheitsdichter, poetischer Tumult»<br />

geadelt. Er ist unter anderem als Solokünstler,<br />

mit der Kombo Baze & The<br />

Squishyboyz oder mit der Spass-Fraktion<br />

Tequila Boys unterwegs. Mit letzterer covert<br />

er sich in der Mühle Hunziken durch<br />

60 Jahre Musikgeschichte und lässt keine<br />

Peinlichkeit aus. Ob Hitparaden-Heuler,<br />

Heavy-Metal-Kracher oder kitschige<br />

Boygroup-Hits: Die Lust am euphorischen<br />

Mitgrölen kommt beim Publikum<br />

von selbst. (Sa., 11.2., 20 Uhr)<br />

Machen Sie den ersten Satz:<br />

Ok, also hier sind wir gelandet?<br />

Und was soll der letzte sein?<br />

Auf bald.<br />

Wohin gehen Sie diese Woche und<br />

warum?<br />

1. An die «Good ol’ Days Party»: Von<br />

Hip-Hop zu Elektro für alle Nostalgiker*innen.<br />

(Kulturzentrum New Grafitti,<br />

Bern. Sa. 11.2., 22 Uhr)<br />

2. Kalabrese & Rumpelorchester hören<br />

im Dachstock der Reitschule (Fr.,<br />

10.2., 21 Uhr): Tolle Musik von tollen<br />

Menschen.<br />

3. Zum Colin Vallon Trio ins Mokka<br />

in Thun (Di., 14.2., 20 Uhr): Jazz im<br />

schönsten Club der Schweiz.<br />

«Er wuchs mir ans Herz»<br />

Sir John Falstaff amüsiert das Publikum mit seinen Sauftouren oder Affären. In «Play<br />

Falstaff» verkörpert Günter Baumann Shakespeares Nebenfigur – für einmal ist<br />

der Schwerenöter die Hauptrolle. Baumann erklärt, weshalb er Falstaff auch mag.<br />

Günter Baumann, Falstaff ist<br />

Lebemann, Säufer und auch mal<br />

Räuber. Wieso widmet man<br />

dieser apolitischen Nebenfigur ein<br />

ganzes Stück?<br />

Bei Falstaff steht das Leben über<br />

allem. Politik und die Rebellion gegen<br />

König Heinrich IV. interessieren ihn<br />

tatsächlich nicht. Dennoch finde ich<br />

nicht, dass er deswegen eine unpolitische<br />

Figur ist. Als er etwa gegen seinen<br />

Willen in den Krieg ziehen muss, fragt er<br />

sich, warum Menschen überhaupt in<br />

den Krieg geschickt werden können.<br />

Das sind doch sehr politische und moderne<br />

Gedanken.<br />

Dabei schrieb Shakespeare vor über<br />

400 Jahren.<br />

Das ist eben das Genie Shakespeare,<br />

das seiner Zeit voraus war. Auch deshalb<br />

ist er der Theatergott schlechthin.<br />

Mit jedem seiner Stücke schuf er Welten<br />

von enormer Dichte und Figuren, die<br />

menschlich so komplex sind, dass man<br />

sie nie ganz ergründen wird. Es wird immer<br />

etwas übrigbleiben, das noch nicht<br />

erzählt wurde.<br />

Sir John Falstaff ist ein eher derber Kerl. Er lebte aber auch zu derben Zeiten.<br />

Joel Schweizer<br />

Mögen Sie Falstaff?<br />

Für mich ist Falstaff der klassische<br />

Antiheld. Erst dachte ich: «Was soll diese<br />

Figur?» Ich konnte wenig mit ihr anfangen.<br />

Der Typ hat so viel Negatives an<br />

sich: Er lügt, ist faul, feige und bei seinem<br />

Umgang mit Frauen will man aufschreien.<br />

Doch sieht man genauer hin, ist da<br />

etwas Menschliches. Während der Arbeit<br />

wuchs er mir immer mehr ans Herz.<br />

«Er lügt, ist faul, feige und<br />

bei seinem Umgang mit<br />

Frauen will man aufschreien.»<br />

Können Sie in dieser Rolle auch<br />

einfach mal die Sau rauslassen?<br />

Klar, das ist in allen Rollen so: Man<br />

kann die jeweiligen Seiten der Figur<br />

ausleben.<br />

Im Stück ist Falstaff befreundet mit<br />

dem Kronprinzen Hal, mit dem er auf<br />

Sauftour geht, zum Missfallen des<br />

Königs. Ist Falstaff denn wenigstens<br />

ein guter Freund?<br />

Das ist er. Er trifft Hal als jungen<br />

Mann, der selbst vom König unterdrückt<br />

ist und als Thronfolger einer übermenschlichen<br />

Aufgabe gegenübersteht.<br />

Falstaff sieht in ihm den Menschen und<br />

nicht einfach den Prinzen, wie alle anderen.<br />

Doch er verrät ihn auch, wie das<br />

eben so ist mit Freundschaften. Denn<br />

Shakespeare schrieb nicht über Ideale,<br />

er schrieb über Menschen.<br />

Interview: Vittoria Burgunder<br />

Stadttheater, Biel<br />

Premiere: Sa., 11.2., 19 Uhr<br />

Vorstellungen bis 3.3.<br />

www.tobs.ch<br />

Janine Schranz<br />

Marias Blick<br />

Jeder kennt ihre Figur: In vielen Kirchen<br />

blickt Maria prominent auf die Besucher*innen<br />

herab. Aber wer stand für die<br />

Darstellungen eigentlich Modell? In der<br />

Kunst stehen meist die malenden Männer<br />

im Vordergrund. Autorin Martina<br />

Clavadetscher hat sich in «Vor Aller Augen»<br />

damit auseinandergesetzt, dass die<br />

porträtierten Frauen zwar Sujets, aber<br />

selten Subjekte sind.<br />

In neunzehn Geschichten versetzt sie<br />

sich in die Perspektive der meist unbekannten<br />

Modelle berühmter Maler der<br />

Kunstgeschichte von Beginn der Neuzeit<br />

bis ins 20. Jahrhundert. Was die Frauen<br />

durch die Zeit hindurch eint, ist ihre<br />

Abhängigkeit von Männern. «Dennoch<br />

sind sie keine Opfer», so Clavadetscher,<br />

die die Biografien der Porträtierten aufarbeitete,<br />

«sondern sie setzten ihre<br />

Interessen oft kreativ und aktiv durch.»<br />

Die Autorin gibt den Frauen nicht nur<br />

Namen, sondern eine Stimme.<br />

Maria selbst, die am häufigsten dargestellte<br />

Frauenfigur der christlichen<br />

Neuzeit, beruht auf patriarchal geformten<br />

Vorstellungen, wie eine Frau zu sein<br />

hat. Marias Perspektive nimmt Clavadetscher<br />

bei ihrem Besuch in der Reihe<br />

«Wort Klang Räume» im reformierten<br />

Münster freilich nicht ein – aber sie erzählt<br />

die Geschichten realer Frauen. Untermalt<br />

wird ihre Lesung mit Orgel- und<br />

Flötenmusik von Christian Barthen und<br />

Johanna Schwarzl. Anais Sommer<br />

<strong>Berner</strong> Münster<br />

Di., 14.2., 19.30 Uhr<br />

www.bernermuenster.ch


2<br />

Anzeiger Region Bern 26<br />

9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Ahnung des Ewigen<br />

TICKETS<br />

Ostring meldet:<br />

Özge Cöne<br />

Das «Paradisum» befindet sich gerade in der Französischen Kirche. Mahler,<br />

Mendelssohn Bartholdy und Brahms sind nur drei Komponisten, mit denen sich die<br />

Zürcher Sing-Akademie dort in andere Sphären singen.<br />

Im Bus gehört, junge Frau am<br />

Handy: «Nei chumm itz! Itz göh<br />

mer! I bi geschter äxtra daheim<br />

blibe wäge hüt.»<br />

Matto Kämpf<br />

Georges Seguin<br />

Arien aus dem Limbus<br />

Mit 16 Jahren soll sie in Nepal, auf einer<br />

Pilgerreise zum Geburtsort Buddhas,<br />

zum Singen gefunden haben. Bei Hatis<br />

Noit reicht die Orientierung an den<br />

Himmelsrichtungen allein nicht aus. Im<br />

japanischen Hokkaido geboren, lebt die<br />

Künstlerin seit Kurzem in London und<br />

macht Musik, die von einem avantgardistsichen<br />

Limbus her widerhallt. Ihr<br />

opernhafter Gesang tröpfelt, wummert<br />

und entspringt aus einer Stelle tief im<br />

Inneren eines Gehäuses, von wo er sich<br />

einen Weg ins Diesseits bahnt. Folgerichtig<br />

nennt sich ihr erstes in Europa<br />

produziertes Album «Aura». Japanischer<br />

Gagaku-Gesang, Oper, gregorianischer<br />

und bulgarischer Gesang und<br />

die Musik der Salomonen potenzieren<br />

sich mit Loopgerät und Effekten zu einer<br />

spirituellen Assemblage, in der die<br />

Verhaftung mit der Welt ziemlich verloren<br />

geht.<br />

In der Dampfzentrale gehts mit Hatis<br />

Noits Auftritt in Tiefen, Höhen, oder<br />

wohin auch immer. Für etwas Boden<br />

unter den Füssen sorgt im Anschluss<br />

daran Evita Manji mit Avantgarde-Elektronik.<br />

Die*der in Athen lebende Künstler*in<br />

experimentiert mit Clubmusik,<br />

Pop, Pitches, Beats und Bass.<br />

Susanne Leuenberger<br />

Dampfzentrale, Bern<br />

Fr., 10.2., 20.30 Uhr<br />

www.dampfzentrale.ch<br />

Strandidyll nach der Hölle<br />

Endlich gibt es die bekannte israelische<br />

Autorin und Theatermacherin Michal<br />

Govrin auf Deutsch zu lesen – und live<br />

zu erleben. So besucht die Autorin für<br />

eine Lesung das Haus der Religionen.<br />

1950 als Tochter einer Shoah-Überlebenden<br />

und eines Einwandererpioniers<br />

geboren, ist Govrin bekannt für<br />

ihre künstlerische Auseinandersetzung<br />

mit dem Holocaust und der Erinnerung<br />

daran. Ihr erstmals ins Deutsche übersetzte<br />

Roman «Strandliebe» fragt, wie<br />

ein Neuanfang nach dem kollektiven<br />

Trauma möglich sein kann. Für den<br />

Roman konsultierte Govrin auch eigene<br />

Tagebucheinträge aus ihrer Jugend.<br />

Die Erzählung spielt in der israelischen<br />

Küstenstadt Aschkelon in den<br />

1960er-Jahren. Hier versuchen Holocaust<br />

überlebende, eine neue Existenz<br />

aufzubauen. Govrin versetzt sich dabei<br />

in das Leben einer jungen Frau, die das<br />

erste Mal aus dem traditionellen Käfig<br />

ihrer Familie ausbricht und als Konsequenz<br />

die Aufmerksamkeit zweier sehr<br />

unterschiedlicher Männer auf sich zieht.<br />

Liebe und das Strandidyll stehen im<br />

Kontrast zur Erfahrung der Vernichtung.<br />

Anais Sommer<br />

Haus der Religionen, Bern<br />

Di., 14.2., 19 Uhr<br />

www.haus-der-religionen.ch<br />

Priska Ketterer<br />

Die Zürcher Sing-Akademie macht sich acappella auf in Richtung Eden.<br />

Garten Eden, Himmelreich oder Sehnsuchtsort<br />

– der Begriff «Paradies» weckt<br />

in jedem Menschen andere Assoziationen.<br />

Allen Vorstellungen gemein ist<br />

jedoch der implizierte Wunsch nach<br />

Frieden, Glückseligkeit, Erfüllung und<br />

Harmonie. Dabei berührt das Thema<br />

nicht selten existenzielle Fragen des<br />

Daseins: Woran glaube ich? Gibt es das<br />

Paradies in diesem Leben, oder wartet<br />

es erst nach dem Tod?<br />

Ein Hoch auf den Hochstapler<br />

Ein Soloabend voller Lust und List: Der Schauspieler Volker<br />

Ranisch spielt Thomas Manns Felix Krull. Der Schwindler<br />

mit Charme kommt in Stef’s Kultur Bistro.<br />

Wie macht man aus einem fast 500-<br />

seitigen Roman ein Solostück? «Indem<br />

man nach einer gescheiten Dramaturgie<br />

sucht», sagt der deutsche Schauspieler<br />

Volker Ranisch. Er hat aus Thomas<br />

Manns unvollendetem Roman<br />

«Bekenntnisse des Hochstaplers Felix<br />

Krull» einen Soloabend kreiert. Darin<br />

schlüpft er in die Rolle des Ich-Erzählers<br />

Krull und lässt dabei auch die illustre<br />

Gesellschaft des Romans aufleben.<br />

«Es ist pures Kopfkino», erklärt der auf<br />

Erzähltheater spezialisierte Schauspieler.<br />

Thomas Mann hatte mit dem Werk<br />

ursprünglich eine Parodie auf Goethes<br />

Autobiografie «Dichtung und Wahrheit»<br />

schreiben wollen. Doch am Ende<br />

entlarvte Mann sich selbst sowie sein<br />

bürgerliches Umfeld als heuchlerisch.<br />

Liftboy und Schwindler<br />

Manns Ich-Erzähler blickt auf ein<br />

Leben voller Lust und List zurück. Er<br />

arbeitet sich vom Liftboy zum Oberkellner<br />

hoch, wird zum Objekt der Begierde<br />

von Männern wie Frauen. Ein<br />

gekonntes Spiel mit der Illusion bringt<br />

den Scharlatan voran. «Es sind die Fantasien<br />

seiner Umwelt, die ihn zu dem<br />

machen, was er ist», so Ranisch. Zu einem<br />

Hoteldieb und Heiratsschwindler.<br />

Die Inszenierung war vier Jahre lang<br />

fester Bestandteil des Repertoires des<br />

Theater im Palais in Berlin. Nun ist das<br />

Viele Komponisten haben sich mit<br />

diesen Fragen auseinandergesetzt, dazu<br />

auch mit jener: Wie lässt sich mit<br />

mu sikalischen Mitteln eine himmlischparadiesische<br />

Atmosphäre schaffen?<br />

Florian Helgath, Dirigent und künstlerischer<br />

Leiter der Zürcher Sing-Akademie,<br />

meint, dass die Vokalmusik hierfür<br />

das «geeignetste Medium» sei. Unter<br />

dem Titel «In Paradisum» hat er nun<br />

ein A-cappella-Programm zusammengestellt,<br />

mit dem er das Publikum<br />

in einen «wunderbaren Klangrausch»<br />

versetzen und «Ahnungen des Ewigen<br />

und paradiesischer Schönheit» erspüren<br />

lassen will.<br />

Wie lässt sich mit<br />

musikalischen Mitteln eine<br />

himmlisch-paradiesische<br />

Atmosphäre schaffen?<br />

Die Auswahl enthält neben einem<br />

16-stimmigen Arrangement des Liedes<br />

«Ich bin der Welt abhanden gekommen»<br />

von Gustav Mahler und je einer Motette<br />

von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

(«Herr, nun lässest du deinen Diener»)<br />

und Johannes Brahms («Warum ist das<br />

Licht gegeben») auch Werke von drei<br />

Komponisten der Moderne: «Canticum<br />

calamitatis maritimae» von Jaako Mäntyjärvi,<br />

fünf «Spirituals» von Michael<br />

Tippett und «O Domine» von Thomas<br />

Jennefelt. Letzteres sei konzeptionell<br />

besonders interessant, erklärt Helgath:<br />

«Die Komposition ist eine intensive Fürbitte<br />

um ewige Ruhe und ewiges Licht,<br />

die dramatisch und Requiem-artig beginnt,<br />

aber gegen Ende immer mehr in<br />

Stille entschwindet.»<br />

Irdischer Halt<br />

Damit aber das Publikum selbst<br />

nicht gänzlich in himmlische Sphären<br />

entgleitet, gibt ihm der österreichische<br />

Schauspieler Gottfried Breitfuss irdischen<br />

Halt, indem er Gedichte des<br />

<strong>Berner</strong> Theologen und Schriftstellers<br />

Kurt Marti rezitiert. Die Texte reflektieren<br />

das Leben und Sterben im Kontext<br />

reli giöser Dogmen auf eine kritische,<br />

aber zutiefst menschliche und zuweilen<br />

humorvolle Weise.<br />

Stephan Ruch<br />

Französische Kirche, Bern<br />

Sa., 11.2., 19.30 Uhr<br />

www.sing-akademie.ch<br />

Wir verlosen 2 × 2 Tickets:<br />

tickets@bka.ch<br />

Stück als Gastspiel auch in der Schweiz,<br />

in Stef’s Kulturbistro in Ostermundigen,<br />

zu sehen.<br />

Helen Lagger<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> ist ein unabhängiges<br />

Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern und dem Fraubrunner Anzeiger in einer<br />

Gesamtauflage von 146 360 Exemplaren.<br />

verein@bka.ch<br />

Leitung Mitgliederbereich:<br />

Beat Glur, beat.glur@bka.ch<br />

Redaktion: redaktion@bka.ch<br />

Leitung: Susanne Leuenberger (sus),<br />

susanne.leuenberger@bka.ch<br />

Stv.: Vittoria Burgunder (vit), vittoria.burgunder@bka.ch<br />

Tabea Andres (tan), tabea.andres@bka.ch<br />

Praktikum: Anais Sommer (aso), anais.sommer@bka.ch<br />

Autor*innen dieser Ausgabe: Dino Dragic-Dubois,<br />

Matto Kämpf, Helen Lagger, Lula Pergoletti,<br />

Hannah Plüss, Stephan Ruch<br />

Layout: Scribentes Media, ein Unternehmen der<br />

SR Medien Group AG: Chantal Müller,<br />

Heike Schneider<br />

Verlag/Inserate: Simon Grünig,<br />

simon.gruenig@bka.ch<br />

Adresse: <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Grubenstrasse 1,<br />

Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00,<br />

Fax 031 310 15 05, www.bka.ch<br />

Nr. 7 erscheint am 22.02.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss: 06.02.<strong>2023</strong><br />

Inserateschluss: 15.02.<strong>2023</strong><br />

Nr. 8 erscheint am 01.03.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss: 13.02.<strong>2023</strong><br />

Inserateschluss: 22.02.<strong>2023</strong><br />

Agendaeinträge: Nr. 8 bis am 13.02.<strong>2023</strong><br />

Nr. 9 bis am 20.02.<strong>2023</strong><br />

Eingabe in die Datenbank der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>:<br />

Auf www.bka.ch klicken Sie auf den Link<br />

«Event hinzufügen». Bei technischen Problemen<br />

oder Fragen wenden Sie sich an 031 310 15 08 oder<br />

per E-Mail an veranstaltungen@bka.ch<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet<br />

die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Verleger: SR Medien Group AG, Hohfuhren 223,<br />

3123 Belp<br />

Abonnemente: Sie können die Mittwoch-Ausgabe<br />

des Anzeigers Region Bern inkl. BKA abonnieren:<br />

3-Monats-Schnupperabo: CHF 25<br />

1-Jahres-Abo: CHF 120<br />

1-Jahres-Gönner-Abo: CHF 222<br />

Bestellungen an: verlag@bka.ch, 031 310 15 00<br />

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und<br />

Inserate, die in der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> abgedruckt<br />

sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder<br />

ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonst wie<br />

verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt,<br />

redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter<br />

Form – in Online-Dienste einzuspeisen.<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern<br />

für die finan zielle Unterstützung.<br />

Volker Ranisch mimt den Charmeur Krull, der alle um den Finger wickelt.<br />

ZVG<br />

Stef’s Kultur Bistro, Ostermundigen<br />

Mi., 15.2., 20 Uhr<br />

www.stefskulturbistro.ch


9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 27<br />

3<br />

Zum Glück gibt es Engel<br />

Sarah Elena Müllers Romandebüt «Bild ohne Mädchen» unterläuft so ziemlich jede<br />

Erwartung, wie über Missbrauch geschrieben werden kann. Und das ist gut, sehr sogar.<br />

Nun tauft die Wahlbernerin ihren Erstling im Stauffacher.<br />

Ein Mädchen schaut Fernsehen beim<br />

Nachbarn, weil es zu Hause bei den<br />

linksalternativen Eltern keinen hat. Der<br />

Nachbar, Ege, ist Medientheoretiker,<br />

trinkt und dreht Filme, die sich niemand<br />

ansieht. Manchmal spielt auch<br />

das namenlose Kind darin mit. Dass<br />

kein Mensch die Filme schaut, mag daran<br />

liegen, dass Ege im Schweizer Dorf<br />

mit seinen revolutionären und sexuell<br />

libertären Ideen als Sonderling gilt.<br />

Aber auch daran, dass alle rundherum<br />

wegschauen.<br />

«Im Laufe der Lektüre<br />

erschliesst sich<br />

ein Panorama der blinden<br />

Flecken. In den toten<br />

Winkeln, die unbeschaut<br />

bleiben, kann schon<br />

einiges passieren.»<br />

Und so bleibt das Mädchen lange<br />

alleine mit dem, was auf Eges Aufzeichnungen<br />

zu sehen wäre. Bis ein Engel mit<br />

Zweizack in sein Leben tritt.<br />

«Bild ohne Mädchen», das Debüt<br />

von Sarah Elena Müller, handelt von<br />

sexuellem Missbrauch in einem alternativen,<br />

kunstaffinen Milieu. Und ist ein<br />

erstaunlicher Roman. Eine Erzählstimme,<br />

die die Geschehnisse überblickt,<br />

oder gar erklärt oder bewertet, gibt es<br />

nicht. Anstelle von Pathos und Betroffenheit<br />

zieht eine fantastische und oft<br />

geradezu komische Erzählebene ein.<br />

Im Lauf der Lektüre erschliesst sich ein<br />

Panorama der blinden Flecken. In den<br />

toten Winkeln, die unbeschaut bleiben,<br />

kann schon einiges passieren.<br />

Sarah Elena Müller hat mit Betroffenen von sexuellem Missbrauch gesprochen.<br />

Fehlendes Gefühl<br />

Dass vieles auch beim Lesen lange<br />

verborgen bleibt, liegt daran, dass<br />

Sarah Elena Müller ihren Text radikal<br />

aus den Blickwinkeln der Beteiligten<br />

schreibt. Meist folgen die kurzen, episodischen<br />

Erzählungen dem Mädchen,<br />

das sich seinen eigenen, oft anrührenden<br />

Reim auf sich selbst und die unverständliche<br />

Welt der Erwachsenen<br />

macht. Etwa, wenn es wirklich glaubt,<br />

eine Unke im tiefen Wasser zu sein,<br />

nachdem es die Mutter scherzhaft so<br />

nennt; wenn es sich bei einer Diskussion<br />

der Eltern mit der Kindergärtnerin<br />

vorstellt, dass die «Vernünfte der Erwachsenen»<br />

wie Hirsche auf einer Lichtung<br />

umeinanderkreisen. Oder wenn es<br />

an etwas leidet, das es das «fehlende<br />

Gefühl» nennt.<br />

Es fehlt ihm aber vor allem die Möglichkeit,<br />

das Erlebte seinen Eltern mitzuteilen:<br />

Als das Kind vom Engel erzählt,<br />

den es bei Ege sieht, schleppt die<br />

Mutter es zum befreundeten Heiler, als<br />

es von verschwommenen Dingen in<br />

den Filmen spricht, gehts mit dem Vater<br />

zur Augenärztin. Das ist so tragisch wie<br />

komisch: Beide können nicht helfen,<br />

wenn ja der Vater und die Mutter nicht<br />

sehen.<br />

Laura Stevens<br />

Sarah Elena Müller, die neben dem<br />

Schreiben auch Hörspiele und Theaterprojekte<br />

realisiert und Musik macht –<br />

etwa im Duo Cruise Ship Misery mit<br />

Milena Krstic – legt mit «Bild ohne<br />

Mädchen» ihren Romanerstling vor.<br />

Dafür ver arbeitete die in Bern lebende<br />

Autorin Zeugnisse von Missbrauchsbetroff<br />

enen aus dem linksalternativen<br />

Kunst umfeld der 90er-Jahre, einem<br />

Kontext, mit dem sie selber vertraut ist.<br />

Im von der sexuellen Revolution geprägten<br />

Milieu können progressive<br />

Ideen öfters mal zu weit gehen – gerade<br />

weil sie dann eben doch in männlicher<br />

Er mächtigung stecken bleiben. «Bild<br />

ohne Mädchen» legt so auch die inneren<br />

Widersprüche der sexuellen Revolution<br />

offen.<br />

Privatkino statt revolutionäre Vision<br />

Etwa, wenn die Erzählung in kurzen<br />

Episoden auf die Sicht der Erwachsenen<br />

umschwenkt. Ege, der linke Avantgardist,<br />

der Berlin verliess und sich im<br />

Schweizer Kaff in seinen kuriosen<br />

Ideen verliert, hat jeden Bezug zur politischen<br />

Gegenwart verloren. Die Aussenwelt,<br />

«alles Grillen und Schwätzer»,<br />

hält er sich vom Leib – und umgekehrt.<br />

Das «volle sinnliche Potenzial» seines<br />

revolutionär-visionären Lebenswerks,<br />

wie er es nennt, ist nicht mehr als kinder-<br />

und frauenverachtendes Privatkino.<br />

Jeden Zweifel an seinem «Hunger<br />

nach Körperbildern», und an der Rolle,<br />

die Kinder darin spielen, betäubt er im<br />

Suff. Die leeren Weinflaschen schafft<br />

Partnerin Gisela weg, die an der Entsorgungsstelle<br />

schon mal der Ekel über den<br />

faulen Gestank ihrer Lebenslüge überkommt,<br />

dann aber lieber für frische Luft<br />

ans Meer reist statt mal zu Hause tüchtig<br />

zu lüften.<br />

Wegschauen mit Horizontblick<br />

Wenn der Roman die Perspektive der<br />

Mutter einnimmt, macht diese stellvertretend<br />

für alle Frauenfiguren im Buch<br />

auch klar, was das Hinsehen erschweren<br />

mag: Die Enttäuschung darüber, sich in<br />

ein Leben von «Reproduktion in Dauerschleife»<br />

zwängen zu müssen. Lieber als<br />

in der Küche, steht sie, die einst aktivistische<br />

Studentin, im Kunstatelier und<br />

giesst Frauenskulpturen mit Gipsformen.<br />

Das vorgefertigte Leben ihrer<br />

Mütter und Vormütter, dem sie selber<br />

eigentlich hatte entwachsen wollen, hat<br />

trotzdem in ihr Form angenommen. Ein<br />

Grund wohl, warum sie oft mit einem<br />

«Horizontblick» über den Alltag hinwegschaut.<br />

Erst gegen Ende des Romans sieht<br />

die Mutter klarer. Aber da ist die Tochter<br />

schon eine junge Frau. Und die VHS-<br />

Kassetten nicht mehr abspielbar. Zum<br />

Glück gibt es Rachengel.<br />

Sarah Elena Müller hält sich an keine<br />

der Erwartungen, wie ein Buch über<br />

Missbrauch geschrieben werden kann.<br />

Und das ist gut, sehr sogar. Nun tauft sie<br />

ihren Erstling im Stauffacher.<br />

Susanne Leuenberger<br />

Buchhandlung Stauffacher,<br />

Neuengasse 25-27, Bern<br />

Di., 14.2., 20 Uhr<br />

www.orellfuessli.ch<br />

Off the Record<br />

Kolumne von Dino Dragic-Dubois<br />

Heute fällt mir die Themenwahl nicht<br />

leicht. Als ich länger, teils konzentriert,<br />

teils halbabwesend über die bereits<br />

überfällige Kolumne nachdenke, kommt<br />

mir der ChatbotGPT in den Sinn, mit<br />

dem bereits Off-the-record-Kollege Till<br />

Könneker experimentierte: Dieses KI-<br />

Tool könnte die Kolumne an meiner<br />

Stelle verfassen! Spass beiseite. Schreiben<br />

will ich immer noch selber, aber es<br />

ist Zeit für ein erstes Schwätzchen und<br />

einen Test. Ich frage ziemlich unverblümt<br />

danach, ob mir der Bot eine<br />

Kolumne mit etwa 300 Worten über<br />

Clubkultur in Bern schreiben kann.<br />

«Klar», meint die KI und beginnt sofort<br />

zu tippen.<br />

«‹Als Kolumne taugt das<br />

nichts›, denke ich nach<br />

dem Lesen.»<br />

«Als Kolumne taugt das nichts», denke<br />

ich nach dem Lesen. Aber der Text ist<br />

stimmig, gut formuliert und in der Art<br />

glorifizierend, dass er unredigiert auf der<br />

Seite von Bern Tourismus stehen könnte.<br />

Ich chatte weiter über Clubs, Subkultur<br />

und Nachtleben. Irgendwann kommen<br />

wir zu einem meiner liebsten Themengebiete:<br />

Clubkultur und Gesellschaft. Obwohl<br />

die KI bei Meinungsfragen immer<br />

mit derselben Einleitung kundtut, dass<br />

sie keine Meinung vertrete, lassen die<br />

danach wiedergegebenen, informativen<br />

Zeilen ein wenig in den «Verstand» der<br />

KI blicken.<br />

«Clubs können positive<br />

Werte wie Inklusion,<br />

Vielfalt und Respekt für<br />

andere fördern.»<br />

Sturm mit Blaupausen<br />

Das Trio Allure übersetzt auf seinem Album «Apilaptok» die<br />

schroffe und zugleich liebliche Landschaft Grönlands in<br />

zeitgenössischen Jazz. Es tauft sein Album bei Pakt Bern.<br />

Zwischen Tatendrang und geregelten Bahnen: die Musiker von Allure.<br />

ZVG<br />

Mechanisch, organisch, stürmisch, ruhig:<br />

Das Album «Apilaptok» von Allure<br />

ist ein Werk der Gegensätze. Während<br />

im Stück «Entre Les Routes» knarzendes<br />

und maschinelles Scheppern der<br />

Perkussion das plätschernd-verträumte<br />

Klavier untermalt, findet man sich in<br />

«Âme Hagarde» in einem Klangraum<br />

voller Energie wieder, die zwischen laut<br />

und leise, bedrohlich und versöhnlich<br />

oszilliert. Immer wieder kehren auch<br />

sanfte, auf klangliche Muster konzentrierte<br />

Rhythmen ohne harmonischen<br />

Spielraum ein. Sie schraffieren die sonst<br />

irrwitzig rasante Musik mit atmosphärischen<br />

Blaupausen.<br />

Ohne Exzess<br />

Im Eröffnungsstück «Baffin» scheint<br />

sich das Piano von Daniel Hernandez<br />

zuweilen beinahe zu überschlagen<br />

vor Tatendrang, während Michael Cinas<br />

Schlagzeug den Sound immer wieder<br />

in geregelte Bahnen zurücklockt. Der<br />

perkussiv angelegte Kontrabass Ulysse<br />

Loups ist dabei das treibende Element.<br />

Das Trio Allure schreitet in seinem<br />

Debütalbum, das dieser Tage erscheint<br />

und seine Taufe bei Pakt Bern feiert,<br />

mutigen Schrittes in die verworrenen<br />

Gefilde des zeitgenössischen Jazz. «Apilaptok»<br />

zeigt auf faszinierende Weise,<br />

wie drei Instrumente ganze Universen<br />

auszufüllen vermögen, ohne im Exzess<br />

zu baden.<br />

Initiiert vom Neuenburger Komponisten<br />

und Kontrabassisten Ulysse<br />

Loup, der aktuell an der Hochschule der<br />

Künste Bern seinen Master absolviert,<br />

verarbeitet das Trio in seiner Musik<br />

Eindrücke der Grönländer Natur. Mit<br />

ihren eisigen Klippen, kargen Wiesen<br />

und stahlblauen Seen ist diese ebenso<br />

schroff wie lieblich – so wie die Klanglandschaft<br />

des Erstlings.<br />

Lula Pergoletti<br />

Pakt-Raum im Progr, Bern<br />

Sa., 13.2., 20 Uhr<br />

www.pakt-bern.ch<br />

Ich frage nach der Verantwortung von<br />

Clubs für sozialen Wandel und möchte<br />

die Antwort so für sich stehen lassen:<br />

«Im Hinblick auf den sozialen Wandel<br />

können Clubs eine Rolle spielen, indem<br />

sie positive Werte wie Inklusion, Vielfalt<br />

und Respekt für andere fördern. Durch<br />

die Förderung einer einladenden und<br />

integrativen Atmosphäre können Clubs<br />

dazu beitragen, Barrieren abzubauen und<br />

ein besseres Verständnis zwischen Menschen<br />

mit unterschiedlichem Hintergrund<br />

und unterschiedlichen Perspektiven<br />

zu fördern. Clubs können auch eine<br />

Plattform sein, um das Bewusstsein für<br />

wichtige soziale Themen zu schärfen und<br />

Aktivismus und aktivitätsbezogene Veranstaltungen<br />

zu fördern. So können sie<br />

beispielsweise einen Raum für Diskussionen,<br />

Vorträge und Präsentationen zu Themen<br />

wie Klimawandel, soziale Gerechtigkeit<br />

und Gleichberechtigung bieten.»<br />

Dino Dragic-Dubois treibt die <strong>Berner</strong><br />

Clubszene als Booker und Mitinhaber voran,<br />

er hat etwa Radio Bollwerk und den<br />

soso-Space mitbegründet und ist im Vorstand<br />

der <strong>Berner</strong> Clubkommission. Auch<br />

off-the-record verstärkt er das <strong>Berner</strong><br />

Nacht- und Kulturleben.<br />

Illu: Olivia von Wattenwyl, Blackyard


4<br />

Anzeiger Region Bern 28<br />

9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Luca Maselli<br />

Lust, Mut, Gunst<br />

Beim Songwriting-Slam holen drei Musiker*innen das Beste aus ihrer<br />

Stimme und ihrem Instrument. Das Publikum bestimmt, wer gewinnt.<br />

Dieses Mal dabei: Martina Hügi, Flo LeBeau und Josette Spirig. Was es<br />

dazu braucht, um zu siegen? Mut und Gunst. Lustvoller und intimer<br />

als die grössten Schweizer Talente.<br />

Kunst- und Kulturhaus Visavis, Bern. Do., 9.2., 20 Uhr<br />

Do 9.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

I’m here – Eine Tonspur durch den<br />

PROGR<br />

«I’m here» ist ein 3D-Audiowalk, eine<br />

Art Theatervorstellung ohne Schauspieler*innen.<br />

Mit Kopfhörern ausgerüstet<br />

wird das Publikum einzeln durch das<br />

<strong>Berner</strong> Zentrum für Kulturproduktion<br />

geführt.<br />

VEREIN STATTLAND – STADTRUNDGÄNGE IN<br />

BERN, PROGR BÜRO, EG OST, WAISENHAUS-<br />

PLATZ 30. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

SPACEMAN<br />

Von Leegrid Stevens.<br />

Deutschsprachige Erstaufführung.<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRAS SE,<br />

EFFINGERSTRAS SE 14. 20.00 UHR<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

ww.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Dance<br />

Tanzbär<br />

Emrah Tuysuz (TUR), Sel et Poivre (TUR),<br />

Munart (ESP). Deep House, Progressive<br />

Oriental. www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.30 UHR<br />

OP KPTL<br />

Elektro Herrmann<br />

Dr. Habakuk<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41. 24 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00UHR<br />

Sounds<br />

NIKKI & JULES<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Nikki & Jules.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

DANA<br />

Konzet im Gustav.<br />

BIERHÜBELI, GUSTAVS BIERGARTEN,<br />

NEUBRÜCKSTRAS SE 43. 19.30 UHR<br />

KlangHeimlich Überraschungskonzert<br />

KlangHeimlich lädt allmonatlich zu<br />

musikalischen Überraschungen in die<br />

Kinemathek Lichtspiel. Ort & Zeit sind<br />

bekannt, wer auftritt, bleibt geheim.<br />

Eintritt frei/Kollekte.<br />

KLANGHEIMLICH, LICHTSPIEL, SANDRAIN-<br />

STR. 3, 20.00 UHR<br />

Songwriting Slam Bern – 1 Bühne,<br />

1 Instrument, 1 Stimme<br />

Jeweils vier Musiker*innen treten beim<br />

«Songwriting Slam Bern» in zwei Runden<br />

und einem Finale gegeneinander an und<br />

können ihre schönsten Saiten zeigen<br />

und ihren Tasten-Sinn beweisen.<br />

KUNST- UND KULTURHAUS VISAVIS, GERECH-<br />

TIGKEITSGASSE 44. 20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

MERAKI SEXTETT<br />

Progressive Jazz<br />

Das Meraki Sextett ist eine junge Band<br />

aus der Schweiz. Das Sextet schafft es,<br />

Vielfalt in einem unverkennbaren Gruppensound<br />

erklingen zu lassen.<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Bärner Meitschi<br />

Über das typische Bärner Meitschi und<br />

all die Börner Meitschi die Frau in sich<br />

vereinen kann.<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

20.00 UHR<br />

HATEPOP + NATHALIE FRÖHLICH<br />

Rap. www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRAS SE 10.<br />

20.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Couch-Gespräche<br />

Donnerstags zwischen 14 und 17 Uhr<br />

begegnen die Besucher:innen in der<br />

Ausstellung «Rausch – Extase – Rush»<br />

ausgewiesenen Fachpersonen und<br />

können spontan mit ihnen ins Gespräch<br />

kommen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 14.00 UHR<br />

De 4000 à 500 – témoignage d’une<br />

transhumance<br />

Conférence UNAB de M. Renaud<br />

ZUFFEREY. Retraité, paysan, vigneron,<br />

diplômé en pédagogie de l’Université de<br />

Fribourg. www.unab.unibe.ch<br />

ASCARO, BELPSTRAS SE 37. 14.15 UHR<br />

Die Blaue Stunde<br />

Begegnung mit Paul Klee und weiteren<br />

Künstlerinnen und Künstlern der<br />

Ausstellungen im Zentrum Paul Klee im<br />

Atelier. Ein Kunstkurs für Erwachsene.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 17.30 UHR<br />

Stille am Abend – Meditation<br />

Ziel ist das Schauen in das eigene<br />

Selbst, das Wahrnehmen des Göttlichen<br />

in mir und um mich herum. Info: Pfarrerin<br />

Ruth Werthmüller-Albrecht:<br />

ruth.werthmueller@kg-koeniz.ch<br />

THOMASKIRCHE. 18.30 UHR<br />

Lea Brevetto<br />

Die Verspieltheit hat den Lead<br />

Altosaxofon, Trompete, Tenorsaxofon, Bassklarinette, Doppelbass und<br />

Perkussion: Eine ungewöhnliche Formation, mit der das Meraki<br />

Sextett auf die Bühne tritt. Von ihrem anfänglichen Vorbild Maarten<br />

Hogen huis, dem Jazzsaxofonisten aus den Niederlanden, hat die junge<br />

Band die Verspieltheit mitgenommen. Längst spielen die sechs aber<br />

Eigenes. Ihr progressiver Jazz lässt sich von den Möglichkeiten der<br />

Instrumente und ihres Zusammenspiels leiten.<br />

Ono das Kulturlokal, Bern. Do., 9.2., 20 Uhr<br />

Inserat<br />

Mittwoch<br />

15. März <strong>2023</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Casino Bern<br />

Worte<br />

Bücher-Dates mit Luzia Stettler<br />

Was gibt es Schöneres, als sich mit<br />

anderen Leserinnen und Lesern über<br />

ein aktuelles Buch auszutauschen –<br />

bequem von zu Hause aus?<br />

Alles, was es braucht, sind Buch, Datum<br />

und Zoom-Link.<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN, ON-<br />

LINE ÜBER ZOOM. 18.00 UHR<br />

Bücher-Dates mit Luzia Stettler<br />

Was gibt es Schöneres, als sich mit<br />

anderen Leserinnen und Lesern über<br />

ein aktuelles Buch auszutauschen –<br />

bequem von zu Hause aus?<br />

Alles, was es braucht, sind Buch, Datum<br />

und Zoom-Link.<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN, ON-<br />

LINE ÜBER ZOOM. 20.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Bühne<br />

Frölein Da Capo – Ausverkauft!<br />

Die Ein-Frau-Show – (CH) Bühnenprogramm<br />

| Sie hat an Liedern geschliffen,<br />

an Reimen gefeilt und am Zeichenstift<br />

gekaut. Für einen Abend voller Gekritzel<br />

und Gesang, Geloope und Gehupe.<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

LIDIJA BURCAK<br />

Die neue «MOKKA WORDS»-Reihe<br />

präsentiert von Marco Gurtner.<br />

CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRAS SE 14.<br />

20.30 UHR<br />

Zollikofen<br />

www.meisterzyklus.ch<br />

Hélène Grimaud<br />

Klavier<br />

Bach, Beethoven, Brahms<br />

Worte<br />

Vielfarbige Texte und Töne<br />

Die Autorin Halyna Petrosanyak, eine<br />

der bedeutendsten ukrainischen Dichter:innen<br />

der Gegenwart, liest aus ihrem<br />

Gedichtband «Exophonien». Musikalisch<br />

tritt Susanna Dill, Akkordeon, dazu in<br />

Dialog.<br />

REFORMIERTE KIRCHE ZOLLIKOFEN,<br />

WAHLACKERSTRAS SE 27. 19.00 UHR<br />

Fr 10.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

I’m here – Eine Tonspur durch den<br />

PROGR<br />

«I’m here» ist ein 3D-Audiowalk, eine<br />

Art Theatervorstellung ohne Schauspieler*innen.<br />

Mit Kopfhörern ausgerüstet<br />

wird das Publikum einzeln durch das<br />

<strong>Berner</strong> Zentrum für Kulturproduktion<br />

geführt.<br />

VEREIN STATTLAND – STADTRUNDGÄNGE IN<br />

BERN, PROGR BÜRO, EG OST, WAISENHAUS-<br />

PLATZ 30. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Telaraña Teatro – Se están equivocando<br />

Es sieht aus wie eine Komödie, ist es<br />

aber nicht!<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.<br />

19.00 UHR<br />

Food of the womb presents: Fears in<br />

Heaven<br />

Eine essbare Auseinandersetzung mit<br />

Ängsten und ihrer Transformation von<br />

Expanded Theater-Absolventin Lea<br />

Maline Hiller. Eintritt frei, keine Reservation<br />

erforderlich. Theaterbar offen.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN |<br />

THEATER, HKB THEATER, ZIKADENWEG 35.<br />

20.00 UHR<br />

SPACEMAN<br />

Von Leegrid Stevens.<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRAS SE,<br />

EFFINGERSTRAS SE 14. 20.00 UHR<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Dance<br />

Phönix-Tanzfest<br />

Freies Tanzen zum bunten Musikmix aus<br />

World, Pop, Oldies, Electro.Das schöne<br />

Ambiente des PHÖNIX bietet 190qm<br />

Raum. 30.– inklusive alkoholfreie<br />

Getränke und Snacks.<br />

PHÖNIX RAUM FÜR BEGEGNUNGEN, GALGEN-<br />

FELDWEG 13. 19.45 UHR<br />

DJ Snowflake*<br />

Old School is always: Eine lange Nacht<br />

abtanzen im Zeichen von R’n’B soulfully<br />

fonkeee.<br />

LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 22.00 UHR<br />

BOUNCE<br />

ALLSTYLE HIP-HOP, RNB, TRAP<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43.<br />

23.00 UHR<br />

In der Kiste<br />

Live Show: Jungsund, Mr. Bacalão (Spiegelkiste),<br />

Salon Sombre (Aus der Kiste),<br />

sanmon (basso profondo). Rap, Techno,<br />

Hypnotic Techno. www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.00 UHR<br />

ZVG<br />

Thomi will dem Meer helfen<br />

Thomi liebt das Meer und die Tiere, die ihm begegnen, wenn er<br />

schwimmt und taucht. Doch plötzlich wird das Wasser schmutzig und<br />

warm. Die Fische, das Krebschen und auch der Walfisch Kotonga<br />

können so nicht mehr leben. Das Figurenstück «Thomi rettet das<br />

Meer» für Kinder ab 5 Jahren zeigt Thomis Angst und Wut, dieses<br />

Paradies zu verlieren. Und verzaubert gleichzeitig mit dem poetischen<br />

Unterwasser-Bühnenbild.<br />

<strong>Berner</strong> Puppentheater. Sa., 11.2., 14.30 Uhr<br />

Vorstellungen bis 19.2.<br />

90IES – RHYTHM OF THE NIGHT<br />

Strictly 90ies, Eurodance. DJs Sir Super<br />

Smart + Kranfahrer. www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRAS SE 10.<br />

23.00 UHR<br />

Radar<br />

Livu<br />

Apostat<br />

jj<br />

Yotah<br />

Dataflex b2b Slice<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41.<br />

23.59 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Klassik<br />

Orgelpunkt<br />

30-minütige Orgelkonzerte mit Organistinnen<br />

und Organisten aus der ganzen<br />

Welt<br />

OFFENE KIRCHE IN DER HEILIGGEISTKIRCHE,<br />

HEILIGGEISTKIRCHE BERN, BAHNHOFPLATZ/<br />

SPITALGASSE, 44. 12.30 UHR<br />

Sounds<br />

NIKKI & JULES<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Nikki & Jules.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

JAMES UHART TRIO<br />

James Uhart: Piano<br />

Justin Purtill: Bass<br />

Julien Augier: Batterie<br />

Weitere Infos<br />

Webseite: www.jtrio.com<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Dan Ward (UK) – Folk/Rock<br />

Britische Singer-Songwriter Dan Ward<br />

(www.danward.ch) verzaubert mit originellem<br />

Folk/Rock aus seinem aktuellen<br />

Album «Better Beats». Mit Gitarre,<br />

Stimme, Loop-Maschine und Stompbox.<br />

Gratis/Kollekte.<br />

PUSTERUM, SCHWARZTORSTRAS SE 102.<br />

20.00 UHR<br />

Suma/Pascal Gamboni<br />

Folk/Pop/Chanson<br />

CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 20.30 UHR<br />

Moncef Genoud Trio<br />

Piano Trio Jazz<br />

BEJAZZ CLUB, KÖNIZSTRAS SE 161.<br />

20.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Hatis Noit/Evita Manji<br />

Pulsing through the insides of the<br />

otherworldly.<br />

DAMPFZENTRALE BERN, MARZILISTR. 47.<br />

20.30 UHR<br />

Morgerock<br />

<strong>Berner</strong> Rock vom Feinsten.<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

21.00 UHR<br />

Kalabrese & Rumpelorchester, ENL<br />

Konzert, House, Disco, Hyperpop.<br />

VEREIN DACHSTOCK, DACHSTOCK, REIT-<br />

SCHULE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 21.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Äthiopisches Essen<br />

Feines äthiopisches Injeera-Buffet.<br />

Eine Voranmeldung erleichtert uns die<br />

Planung. Auch spontane Gäste sind<br />

willkommen!<br />

BREISCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 16.<br />

19.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

NABUCCO<br />

Oper von Giuseppe Verdi.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, NEBIA, THOMAS-WYTTENBACH-<br />

STRAS SE 4. 19.30 UHR<br />

Klassik<br />

Lunchtime-Opera<br />

Lunchtime-Opera.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, FOYER STADTTHEATER BIEL, BURG-<br />

GASSE 19. 12.30 UHR<br />

Sounds<br />

Zum Eidg. Beatlesgedenktag<br />

Ruedi Häusermann – Marco Käppeli<br />

– Philipp Läng – Herwig Urs/Bei «Zum<br />

Eidg. Beatlesgedenktag» werden, ausgehend<br />

von den Hits der «Fab Four», deren<br />

Melodien zerlegt und improvisatorisch<br />

umspielt.<br />

KARTELLCULTUREL, LE SINGE, UNTERGASSE<br />

21. 21.00 UHR<br />

Worte<br />

Neue Welten denkbar machen!<br />

Vortrag von Marcel Hänggi und Diskussion.<br />

STADTBIBLIOTHEK BIEL, DUFOURSTRAS SE<br />

26. 18.30 UHR<br />

Bolligen Dorf<br />

Bühne<br />

trio tria<br />

Du hast keine Chance, packe sie!<br />

Kabarettistische Bühnenperformance.<br />

AULAVEREIN BOLLIGEN, REBERHAUS,<br />

KIRCHSTRAS SE 9. 20.00 UHR<br />

Burgdorf<br />

Verschiedenes<br />

Zwickel-Fritti<br />

Die Kulturhalle Sägegasse lädt zum<br />

gemütlichen Freitags-Zwickeln.<br />

KULTURHALLE SÄGEGASSE, SÄGEGASSE.<br />

17.00 UHR


9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 29<br />

5<br />

Ursina Giger<br />

Zwei Singers und ihre Songs<br />

Der Wahlberner Pascal Gamboni (Bild) singt auf Rumantsch und es ist<br />

egal, wenn man nichts versteht: Sein Folkpop transportiert das Nötige<br />

in der Melodie. Ebenfalls zu Besuch im Kairo ist Samuel Schnydrig alias<br />

Suma, Sänger und Gitarrist von Them Fleurs. Er kommt solo, ohne Pop<br />

und sphärischen Rock. Der Singer und sein Song sind genug.<br />

Cafe Kairo, Bern. Fr., 10.2., 20.30 Uhr<br />

Diemtigen<br />

Verschiedenes<br />

Folkloreabend<br />

Abendessen und musikalische Unterhaltung<br />

mit ChriMaFrä und den Seebergörgelern.<br />

NATURPARK DIEMTIGTAL, GASTHOF SCHÖN-<br />

BÜHL, SCHÖNBÜHL 14. 18.00 UHR<br />

Interlaken<br />

Bühne<br />

Liebi, Tod & Härdöpfelstock<br />

Eintritt 25.– | Vorverkauf 033 822 16 61<br />

od. Mail an: info@kunsthausinterlaken.ch,<br />

www.kunsthausinterlaken.ch<br />

KUNSTHAUS INTERLAKEN, JUNGFRAUSTRAS-<br />

SE 55 . 20.00 UHR<br />

Ittigen<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn – Ein<br />

mysteriöser Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTGIEN, AULA OBERSTUFENZENT-<br />

RUM, RAIN 5. 20.00 UHR<br />

Jegenstorf<br />

Sounds<br />

Markus Aerni & Sweet Trouble<br />

Americana music: If you’re into blues,<br />

country, rock, rock’n’roll – This is for<br />

you. Come and see us!<br />

www.bruuchbar.ch<br />

BRUUCHBAR, BROCKI & BISTRO,<br />

BERNSTRAS SE 41. 20.00 UHR<br />

Langenthal<br />

Bühne<br />

Andorra<br />

Schauspiel von Max Frisch.<br />

STADTTHEATER LANGENTHAL, THEATER-<br />

SAAL, THEATERSTRÄSSCHEN 1. 20.00 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Bühne<br />

Nina Wägli mit «verhedderet»<br />

Comedy<br />

ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR<br />

Münchenbuchsee<br />

Dance<br />

Eltern John<br />

Rock- & Oldies-Disco mit Jüre Hofer.<br />

BÄREN BUCHSI, BERNSTRAS SE 3.<br />

21.00 UHR<br />

Münsingen<br />

Sounds<br />

Flash Graden<br />

Eine der groovigsten Coverbands in der<br />

Schweiz.<br />

KULTUR TRAUBE, TÄGERTSCHISTRAS SE 10.<br />

20.00 UHR<br />

Flashgarden<br />

Eine der groovigsten Coverbands der<br />

Schweiz.<br />

Martina Schibler (Gesang)<br />

Anton Brüschweiler (Gitarre)<br />

Jürg Bernet (Keyboards)<br />

Heidi Moll (Bass)<br />

VEREIN KULTUR TRAUBE, TRAUBENSAAL,<br />

TÄGERTSCHISTRAS SE 10. 20.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Worte<br />

Sprach-Café Englisch<br />

Come along and join us!<br />

Increase your knowledge in conversation<br />

in little groups.<br />

Moderator: Linda Kleiner<br />

No inscription necessary<br />

Costs: 10 francs, coffee included<br />

See you soon!<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN,<br />

GEMEINDEBIBLIOTHEK OSTERMUNDIGEN,<br />

BERNSTRAS SE 72. 09.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Rolf Stahlhofen (Ex-Söhne Mannheims)<br />

(DE) Soul, Reggae, Funk | Gänsehaut<br />

garantiert: Eine der ganz grossen Soulstimmen<br />

Deutschlands kommt in die<br />

Mühle!<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Schwarzenburg<br />

Sounds<br />

The Sparklettes<br />

«Mir Froue heis luschtig»<br />

SCHLOSS SCHWARZENBURG, SCHLOSS-<br />

GASSE 13. 20.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

Stephan Siegrist – der Alpinist<br />

Stephan Siegrist erzählt von einem Wildnis-Abenteuer<br />

in Patagonien, von einer<br />

neuen Route an der Eiger Nordwand und<br />

seiner jüngsten Expedition im Himalaya.<br />

Explora Vortrag.<br />

Tickets: www.explora.ch<br />

EXPLORA EVENTS AG, BURGSAAL THUN,<br />

BURGSTRAS SE 8. 19.30 UHR<br />

Uta Köbernick<br />

Köbernick geht’s ruhig an.<br />

THEATER ALTE OELE, FREIENHOFGASSE<br />

10A/OELEGÄSSLI. 20.00 UHR<br />

Sounds<br />

PABLO BROOKS<br />

News Pop Sensation – The Lover’s<br />

Disposition Tour <strong>2023</strong>.<br />

CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRAS SE 14.<br />

21.00 UHR<br />

Wabern<br />

Dance<br />

Konzert Ikarus<br />

Einfach gesagt: Fünf Leute, die<br />

gemeinsam aus dem Moment heraus<br />

Musik kreieren. Mit ihrem Jazz möchten<br />

sie die Leute zum Tanzen bringen.<br />

18 Uhr Abendessen/20 Uhr Konzert<br />

Kultur auf Kollekte!<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

18.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Eritreisches Abendessen<br />

Mit Mihreteab und Alem.<br />

VILLA BERNAU, SEFTIGENSTRAS SE 243.<br />

19.00 UHR<br />

Christoph Weisse<br />

Lachnummer über Warteschlaufen<br />

Schauspielerin Sissy Sisyphos hat keine Arbeit: Was hilft gegen Bürokratie,<br />

Behördengänge und Warteschlaufen am Telefon? Am besten<br />

eine Lachnummer über die Absurdität des Ganzen. Eva Maropoulos,<br />

Christina Spaar und Joëlle Danielle machen das als Trio Tria. Entstanden<br />

ist ihr Stück «Du hast keine Chance, packe sie!» während der<br />

Pandemie, als die drei nicht auf die Bühne treten konnten. Kathartisch<br />

ist es immer noch. Die Bürokratie ist ja nicht vorbei.<br />

Reberhaus, Bolligen. Fr., 10.2., 20 Uhr<br />

Sa 11.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

I’m here – Eine Tonspur durch den<br />

PROGR<br />

«I’m here» ist ein 3D-Audiowalk, eine<br />

Art Theatervorstellung ohne Schauspieler*innen.<br />

Mit Kopfhörern ausgerüstet<br />

wird das Publikum einzeln durch das<br />

<strong>Berner</strong> Zentrum für Kulturproduktion<br />

geführt.<br />

VEREIN STATTLAND – STADTRUNDGÄNGE IN<br />

BERN, PROGR BÜRO, EG OST, WAISENHAUS-<br />

PLATZ 30. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Telaraña Teatro – Se están equivocando<br />

Es sieht aus wie eine Komödie, ist es<br />

aber nicht!<br />

www.theater-am-kaefi gturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.<br />

19.00 UHR<br />

Food of the womb presents: Fears in<br />

Heaven<br />

Eine essbare Auseinandersetzung mit<br />

Ängsten und ihrer Transformation von<br />

Expanded Theater-Absolventin Lea<br />

Maline Hiller. Eintritt frei, keine Reservation<br />

erforderlich. Theaterbar offen.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN | THE-<br />

ATER, HKB THEATER, ZIKADENWEG 35.<br />

20.00 UHR<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Umarme die Wahrheit<br />

Komödie zwischen Sagen und Denken<br />

Autor und Inszenierung: Piero Bettschen<br />

Mit: Piero Bettschen, Corinne Vorburger<br />

NARRENPACK THEATER, KRAMGASSE 30.<br />

20.30 UHR<br />

Dance<br />

Abrázame<br />

Die Salsa Party auf 3 Floors!<br />

SALSADANCERS, SALSADANCERS, TANZPFEI-<br />

LER, DALMAZIQUAI 69. 22.00 UHR<br />

DOGHOUSE<br />

House. DJs Kid Silly + Marcism +<br />

Sakura. www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRAS SE 10.<br />

23.00 UHR<br />

Tropical Fling<br />

Mista Sanchez (BE), Burning Cloud<br />

Sound (BE). Reggae, Dancehall, Soca,<br />

Afrobeats. www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.45 UHR<br />

Bubble w. Oliver Hafenbauer<br />

Oliver Hafenbauer; Vighil; Heiko;<br />

SVNBRG; DJ Egodeath<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41. 24 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fl iegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK,<br />

MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Thomi rettet das Meer<br />

Kein Märchen, sondern die wahre<br />

Geschichte jener Kinder, die erkennen,<br />

was das Meer, die Natur für uns<br />

Menschen bedeuten muss. Von Frank<br />

Demenga, ab 5 Jahren (ca. 70 Min).<br />

BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-<br />

KEITSGASSE 31. 14.30 UHR<br />

Klassik<br />

In Paradisum<br />

Werke für Chor a cappella von Brahms,<br />

Mendelssohn, Mäntyjärvi und weiteren,<br />

mit Texten von Kurt Marti<br />

ZÜRCHER SING-AKADEMIE, FRANZÖSI-<br />

SCHE KIRCHE BERN, ZEUGHAUSGASSE 8.<br />

19.30 UHR<br />

Laute und Grooves<br />

Die summenden, hechelnden und vibrierenden Stimmen von Anna<br />

Hirsch und Andreas Lareida sind die leitenden Instrumente von Ikarus.<br />

Sie folgen einander, schmiegen sich an, ergänzen sich und treten einander<br />

auch mal gegenüber. Songtexte gibt es keine, nur Melodien und<br />

Laute. Durchdrungen ist der Gesang von Piano, Perkussion und Bass,<br />

die auch mal übernehmen. Verspielter, vibrierender und auch mal<br />

vertrackter Groove-Jazz vom Feinsten.<br />

Heitere Fahne, Wabern. Fr., 10.2., 20 Uhr<br />

Sounds<br />

Kulturbühni Marktgass<br />

Blues for your Pocket.<br />

Oldies but Goodies – seit Jahrzehnten<br />

treten Tinu Diem und Könu Rohrer<br />

gemeinsam auf. Gut eingespielt und<br />

vielseitig instrumentiert reisen die<br />

beiden durch die musikalischen Welt.<br />

www.coop.ch<br />

COOP REGION BERN, KULTURBÜHNI IR<br />

MARKTGASS, MARKTGASSE 24. 11.00 UHR<br />

Dovile Sermokas<br />

NIKKI & JULES<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Nikki & Jules.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

Inserat


6<br />

Anzeiger Region Bern 30 9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

ZVG<br />

Noël Gygax<br />

Für alle Kreischer unter uns<br />

Wie lustig, dass wir sterben<br />

Wer düstere Trap-Beats mag und sich gerne in wuchtig-rohem Metal<br />

verliert, dem dürften die Ghost Lights gleich doppelt gefallen. Die<br />

Luzerner experimentieren mit beiden Genres. Kürzlich erschien ihre<br />

Single «Backstabber», die erst mit elektronischen, sphärischen Gruseltönen<br />

einsteigt, bevor im Chorus das Screaming einsetzt. Ghost Lights<br />

spielen in der Reihe «Nasty Bites». Dazu kommt die neue <strong>Berner</strong><br />

Metal-Band Avalanche.<br />

Cafete der Reitschule, Bern. Sa., 11.2., 21.30 Uhr<br />

Hardrock Tribute Night<br />

MIT LIVE/WIRE UND KILMISTER.<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43.<br />

20.00 UHR<br />

BADASSROMANCE<br />

KROKUS sind Geschichte. Power,<br />

Leidenschaft und absolute Spielfreude<br />

zeichnen die Band als eine der heissesten<br />

Schweizer Rockacts aus. Die<br />

Liveshows sind schweisstreibend und<br />

mitreissend.<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

21.00 UHR<br />

Solievent «Poverty is not a crime!»:<br />

Anouchka Gwen, DÉERR, KA-RABA,<br />

Soungou<br />

Anouchka Gwen (Basel | Okra Collective)<br />

DÉERR (Barcelona)<br />

KA-RABA (Basel | Okra Collective)<br />

Soungou (Zürich | FUBU)<br />

VEREIN DACHSTOCK, DACHSTOCK, REIT-<br />

SCHULE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 21.00 UHR<br />

Nasty Bites Ghost Lights &<br />

Avalanche<br />

Ghost Lights, Avalanche. Trap Metal,<br />

Metalcore, Deathcore. www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 21.30 UHR<br />

Daensen<br />

Support Kaawakri<br />

Tanzend<br />

«Abrázame» ist spanisch für<br />

«Umarme mich»: Bei den<br />

Salsadancers muss man<br />

dafür nicht einmal bis zum<br />

Valentinstag warten.<br />

Monatlich wird in dem<br />

Tanzformat Salsa, Bachata<br />

und Kizomba getanzt.<br />

Neuerdings gibt es dafür<br />

sogar drei verschiedene<br />

Tanzflächen, auf denen je<br />

ein*e DJ einheizt.<br />

Tanzpfeiler, Bern<br />

Sa., 11.2., 22 Uhr<br />

TURNHALLE BERN, SPEICHERGASSE 4.<br />

22.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Schnecke, Frau, Blume & Stern<br />

Ein plastischer Exkurs in die Symbolwelten<br />

des Künstlers Joan Miró.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 09.00 UHR<br />

Öffentliche Führung: Joan Miró.<br />

Neue Horizonte<br />

Rundgang durch die Ausstellung.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

500 WOMEN SCIENTISTS BERN<br />

IN THE PUB<br />

Sich treffen, sich austauschen, zusammensein.<br />

500 Women Scientists is a<br />

grassroots organization started by four<br />

women who met in graduate school at<br />

CU Boulder and who maintained friendships.www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

19.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Worte<br />

10-Min-Museum<br />

An ausgewählten Tagen nehmen unsere<br />

Vermittler:innen Sie mit auf exklusive<br />

und spontane Kurzführungen durch<br />

unsere Wechsel- und Dauerausstellung.<br />

Der Preis ist im Eintrittspreis mit inbegriffen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

PLAY FALSTAFF<br />

Schaupspiel nach William Shakespeare.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE<br />

19. 19.00 UHR<br />

Sounds<br />

Lotus Crash<br />

Creative Jazz vom Feinsten.<br />

KARTELLCULTUREL, LE SINGE, UNTER-<br />

GASSE 21. 21.00 UHR<br />

Herzogenbuchsee<br />

Bühne<br />

Fidibus & Rumpelstilzli<br />

«Heute back ich, morgen brau ich …»<br />

und dann ist es endlich wieder so<br />

weit! Fidibus ist zurück und hat die<br />

zauberhafte Märchengeschichte vom<br />

«Rumpelstlizli» in seinen Koffer gepackt.<br />

www.coopmaerchentheaterfidibus.ch<br />

COOP MÄRCHENTHEATER FIDIBUS, SONNEN-<br />

SAAL, ZÜRICHSTRAS SE 2. 14.00 UHR<br />

80 Jahre Timmermahn<br />

Lesung aus dem aktuellen Buch:<br />

80 bärndütschi Gschichte!<br />

HOTEL-RESTAURANT KREUZ,<br />

KIRCHGASSE 1. 20.15 UHR<br />

Ittigen<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn- Ein<br />

mysteriöser Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTIGEN, AULA OBERSTUFEN-<br />

ZENTRUM, RAIN 5. 20.00 UHR<br />

Kerzers<br />

Bühne<br />

Claire alleene – Aus lauter Lebenslust<br />

Chansonkabarett<br />

KULTURKELLER GERBESTOCK, GERBE-<br />

GASSE 18. 20.30 UHR<br />

Julia Martin<br />

Party zum Bleiben<br />

Anouchka Gwen macht träumerischen, nostalgischen Pop. Die in<br />

Basel lebende Sängerin mit der tiefen Stimme performt an der Soliparty<br />

«Poverty is not a Crime!». Sie kämpfte selbst gegen das Ausschaffungsverfahren<br />

ihrer Mutter, die wegen Bezug von Sozialhilfe nach<br />

18 Jahren in der Schweiz ihr Aufenthaltsrecht verlor und zurück in den<br />

Kongo gehen sollte. Die Party zeigt sich solidarisch mit Menschen in<br />

einer ähnlichen Situation. Neben Anouchka Gwen spielt Déerr ein<br />

Konzert, Ka-Raba und Soungou legen auf.<br />

Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 11.2., 22 Uhr<br />

Langenthal<br />

Verschiedenes<br />

Kinderclub<br />

Workshop für Kinder von 7 bis<br />

12 Jahren.<br />

KUNSTHAUS LANGENTHAL,<br />

MARKTGASSE 13. 10.00 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Bühne<br />

Polo Sélection<br />

Tribute Band Polo Hofer<br />

ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR<br />

Oey<br />

Sounds<br />

Jodlerklub Diemtigen<br />

Konzert mit unterschiedlichen Formationen.<br />

SCHULHAUS OEY, TURNHALLE. 20.00 UHR<br />

Olten<br />

Verschiedenes<br />

Racelettefahrt im Chäs-Express<br />

Historische Fahrt ins <strong>Berner</strong> Oberland.<br />

SBB HISTORIC, BAHNHOF SBB, BAHNHOF-<br />

PLATZ. 11.13 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Sounds<br />

Just4Jazz<br />

Liebhaber von klassischen Jazzstandards<br />

und Nummern von Dexter Gordon<br />

über Benny Golson, Antonio Carlos<br />

Jobim bis Herbie Hancock kommen bei<br />

Just4Jazz voll auf die Rechnung.<br />

www.stefskulturbistro.ch<br />

STEF’S KULTURBISTRO, STEF’S KULTUR<br />

BISTRO, BERNSTRAS SE 101. 20.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Tequila Boys & Afterparty<br />

(CH) Cover, Pop, Rock | Die sechs<br />

<strong>Berner</strong> Himmelritter galoppieren durch<br />

60 Jahre Musikgeschichte und lassen<br />

dabei keine Peinlichkeit aus. Deine<br />

Aufgabe? Mitgröhlen!<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Rüti b. Riggisberg<br />

Familie<br />

Auf leisen Pfoten durch die Nacht<br />

Geführte Familien-Schneeschuhtour:<br />

Spielerisch das Schneeschuhlaufen<br />

ausprobieren und die wilde Tierwelt am<br />

Gantrisch aufspüren!<br />

FÖRDERVEREIN REGION GANTRISCH,<br />

PANZERPLATTFORM STIERENHÜTTE,<br />

GURNIGEL. 16.00 UHR<br />

Spiez<br />

Sounds<br />

Fancy And The Boys | Angry Rabbit<br />

Fancy and the Boys veröffentlichen ab<br />

Februar drei Singles – endlich gibt es<br />

die Thuner Powerrockband also auch auf<br />

den einschlägigen Kanälen zu hören.<br />

ROX MUSIC BAR, BAHNHOFSTRAS SE 2.<br />

21.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

Christof Wolfisberg – Abschweifer<br />

Ein amüsanter Gedankentrip von und<br />

mit Christof Wolfisberg (die eine Hälfte<br />

des Plakat-Blätter-Duos OHNE ROLF).<br />

THEATER ALTE OELE, FREIENHOFGASSE 10A/<br />

OELEGÄSSLI. 20.00 UHR<br />

Sounds<br />

INTROSPECTIVE LABEL SHOWCASE<br />

Introspective & Friends –<br />

Techno on two Floors<br />

CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRAS SE 14.<br />

22.00 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Mit Kindern: Gewaltfreie Kommunikation.<br />

Vertiefungsseminar.<br />

Wie kann Kommunikation zur Unterstützung<br />

und Erleichterung im Umgang<br />

mit Kindern beitragen? Praktische und<br />

umsetzbare Impulse.<br />

NBJ COACHING UND SEMINARE, PFARREI ST.<br />

MICHAEL, GOSSETSTRAS SE 8. 08.30 UHR<br />

Konzert Punto de Partida mit Cocktailbar<br />

& Häpplihour<br />

Einfach gesagt: Mit Musik aus Kuba,<br />

Cocktails und Häppli den Samstagabend<br />

geniessen.<br />

18 Uhr Barbetrieb & Häppli<br />

20 Uhr Konzert<br />

Menu: Häppli aus der Küche<br />

Kollekte: Kultur auf Kollekte!<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

18.00 UHR<br />

Wahlendorf<br />

Klassik<br />

«Liebi, Tod & Härdöpfelstock»<br />

«memento mori» eine musikalischvisuelle<br />

Kreation<br />

WILLY SCHNYDER UND DANIEL MISTELI,<br />

RÖSSLI WAHLENDORF, DORFSTRAS SE 23.<br />

20.00 UHR<br />

Das beste Rüstzeug, um der eigenen Vergänglichkeit zu begegnen, ist<br />

Humor. Das wissen auch Musiker und Komponist Willy Schnyder und<br />

visueller Gestalter Dani Misteli. In ihrer Show «Liebi, Tod & Härdöpfelstock»<br />

widmen sie sich mit Texten, Songs und Projektionen dem<br />

Auf und dem Ab der menschlichen Existenz.<br />

Rössli Wahlendorf. Sa., 11.2., 20 Uhr<br />

So 12.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

17.00 UHR<br />

Familie<br />

Familienmorgen<br />

Jeder Sonntagmorgen ist ein Kunsterlebnis<br />

für die ganze Familie.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.15 UHR<br />

Familienmorgen<br />

Nach einer Führung in der Ausstellung<br />

nehmen Gross und Klein an einem<br />

gestalterischen Workshop in den<br />

kreativen Ateliers des Kindermuseum<br />

Creaviva teil. Für Familien mit Kindern<br />

ab 4 Jahren.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 10.15 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

TICKETS<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost<br />

Tickets für ausgewählte Kulturveranstaltungen<br />

der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach nach<br />

dem Logo «Tickets» in dieser<br />

Ausgabe.<br />

Gefunden? Dann senden Sie<br />

sofort eine E-Mail mit dem<br />

Namen der Veranstaltung im<br />

Betreff und Ihrem Absender an<br />

tickets@bka.ch.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

Thomi rettet das Meer<br />

Kein Märchen, sondern die wahre<br />

Geschichte jener Kinder, die erkennen,<br />

was das Meer, die Natur für uns<br />

Menschen bedeuten muss. Von Frank<br />

Demenga, ab 5 Jahren (ca. 70 Min).<br />

BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-<br />

KEITSGASSE 31. 10.30 UHR<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK,<br />

MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Neues vom Räuber Hotzenplotz<br />

Potzpulverdampf mit Schall und Rauch,<br />

der Räuber Hotzenplotz ist wieder im<br />

Anmarsch! Kaum eingebuchtet, ist er<br />

schon wieder ausgerissen. Chäspi und<br />

Sepp nehmen die Spur auf und hecken<br />

Pläne aus.<br />

THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 14.00 UHR<br />

Munterbunt<br />

Im Rahmen des Familiensonntags<br />

vom Schlachthaus Theater Bern findet<br />

Munterbunt statt, der Raum, in dem die<br />

Allerkleinsten von 1 bis 3 Jahren sich<br />

auf spielerische Entdeckungsreisen<br />

begeben.<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-<br />

GASSE 20-22. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Klassik<br />

Meisterkonzert: Philharmonix<br />

Sonntag, 12. März <strong>2023</strong>, 17:00<br />

Solisten der Berliner und der Wiener<br />

Philharmoniker.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 17.00 UHR<br />

Sounds<br />

Salsa-Tanz & Bar<br />

Heisse Stimmung – kühle Getränke:<br />

ein karibisch-kubanischer Sonntag<br />

Abend für alle Salsa-Fans!<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

17.30 UHR<br />

Jarle Skavhellen (Norwegen)<br />

Eine zeitlose Stimme und ein Songwriter-Talent.<br />

Der Norweger ist ein wahrer<br />

Meister im «musikalischen Verpacken»<br />

von Gefühlen. Das Ergebnis: Intensiv,<br />

prägnant und einzigartig. Grossartig!<br />

GOSCHO KULTURPLATZ BERN OST, GO-<br />

SCHO KULTURPLATZ, MURISTRAS SE 93.<br />

20.00 UHR<br />

Clemens Kuratle YDIVIDE<br />

Mitten in der Pandemie zusammengewürfelt,<br />

mit Musiker*innen aus Grossbritannien,<br />

Irland und der Schweiz,<br />

kriegt die so schnell keiner mehr auseinander.<br />

BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,<br />

SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Öffentliche Führung: Paul Klee. Vom<br />

Rausch der Technik<br />

Rundgang durch die Ausstellung.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 12.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Öffentliche Führung: Joan Miró.<br />

Neue Horizonte<br />

Rundgang durch die Ausstellung.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Känguru-Pfötchen und Macadamia-Nüsse<br />

Führung: Die Pflanzenwelt Australiens.<br />

Mit Adrian Möhl. Treffpunkt vor dem<br />

Palmenhaus. Kollekte.<br />

BOGA BOTANISCHER GARTEN BERN, AL-<br />

TENBERGRAIN 21. 14.00 UHR<br />

Visita guidata pubblica: Joan Miró.<br />

Nuovi orizzonti<br />

In collaborazione con Berna arte e<br />

cultura. CHF 5 plus biglietto della<br />

mostra.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26


9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 31<br />

7<br />

ZVG<br />

Neuer Stoff für die Liveshow<br />

Fancy and The Boys aus Thun haben von Hammondorgel bis zu<br />

den beiden Background-Stimmen alles, was es für ihren Powerrock<br />

braucht. In der Rox Music Bar spielen die Musiker*innen unter anderem<br />

ihre drei Neuerscheinungen des Monats. Mit von der Partie ist<br />

ausserdem die Ostschweizer Garage-Rock-Band Angry Rabbit.<br />

Rox Music Bar, Spiez. Sa., 11.2., 21 Uhr<br />

Worte<br />

10-Min-Museum<br />

An ausgewählten Tagen nehmen unsere<br />

Vermittler:innen Sie mit auf exklusive<br />

und spontane Kurzführungen durch<br />

unsere Wechsel- und Dauerausstellung.<br />

Der Preis ist im Eintrittspreis mit inbegriffen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

NABUCCO<br />

Oper von Giuseppe Verdi.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, NEBIA, THOMAS-WYTTENBACH-<br />

STRAS SE 4. 17.00 UHR<br />

Biglen<br />

Sounds<br />

Serenade mit dem Daniel Woodtli<br />

Trio<br />

Einschmeichelnder Jazz im gemütlichen<br />

Ambiente.<br />

VEREIN KULTURFABRIKBIGLA, KULTURFAB-<br />

RIKBIGLEN, SYRENGASSE 2. 17.00 UHR<br />

Burgdorf<br />

Sounds<br />

Gedichte, Lieder, Stille<br />

Musikalisch-poetische Sonderführung.<br />

MUSEUM FRANZ GERTSCH,<br />

PLATANENSTRAS SE 3. 15.00 UHR<br />

Hondrich<br />

Klassik<br />

Klavierabend mit Marcin Fleszar<br />

Der in der Schweiz wohnhafte, polnische<br />

Pianist Marcin Fleszar spielt<br />

die «Davidsbündlertänze» von Robert<br />

Schumann, die Ballade in g-Moll von F.<br />

Chopin, sowie die Suite in a-Moll von J.<br />

Ph. Rameau<br />

INFORAMA. 17.00 UHR<br />

Ittigen<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn – Ein<br />

mysteriöser Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTGIEN, AULA OBERSTUFEN-<br />

ZENTRUM, RAIN 5. 17.00 UHR<br />

Kehrsatz<br />

Klassik<br />

Klavierrezital Pawel Andrzej<br />

Mazurkiewicz<br />

J. S. Bach: Chromatische Fantasie und<br />

Fuge<br />

W. A. Mozart: Rondo a-moll K. 511<br />

L. v. Beethoven: Mondschein Sonate<br />

F. Chopin: Barcarolle op. 60<br />

F. Liszt: Rhapsodie Nr 2<br />

www.oeki.ch<br />

KULTURKEHRSATZ, OEKUMENISCHES<br />

ZENTRUM KEHRSATZ, MÄTTELISTRAS SE 24.<br />

18.00 UHR<br />

Köniz<br />

Verschiedenes<br />

Gottesdienst<br />

Mit Pfarrerin Ruth Werthmüller-Albrecht;<br />

Matteo Pastorello, Orgel.<br />

REFORMIERTE KIRCHE KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 1. 10.00 UHR<br />

Lenk im Simmental<br />

Sounds<br />

DAS ZELT: Ueli Schmezer – Chinderland<br />

Musik für die ganze Familie – poppige<br />

Songs für kleine Grosse und richtig<br />

Grosse. Im Chinderland fühlen sich alle<br />

angesprochen. Mitsingen ist selbstverständlich.<br />

WILDSTRUBEL-ARENA, OBERRIEDSTRAS SE.<br />

16.00 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Bühne<br />

Häberli Oggier mit «Countdown»<br />

Spoken Word<br />

ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR<br />

Niederscherli<br />

Verschiedenes<br />

Gottesdienst<br />

Mit Pfarrerin Janine Liechti; Stefanie<br />

Kegel, Katechetin; Elisabeth Schaerer,<br />

Orgel.<br />

KIRCHE NIEDERSCHERLI,<br />

RIFISHALTENSTRAS SE 8. 09.30 UHR<br />

Niederwangen b. Bern<br />

Verschiedenes<br />

Punkt10-Gottesdienst zum Kirchensonntag<br />

Leitung durch einen Hauskreis; Band<br />

mit Marco Streiff; Kinderhüeti & Sunntigsträff;<br />

anschliessend Imbiss.<br />

KIZ – KIRCHLICHES ZENTRUM NIEDERWAN-<br />

GEN, HALLMATTSTRAS SE 96. 10.00 UHR<br />

Spiegel b. Bern<br />

Klassik<br />

Konzert «Wider das kulturelle Vergessen»<br />

Ungarische Volksmusik von Bartók<br />

und Kodály. Musizierende: Anett Rest,<br />

Sopran, György Zerkula, Violine/Viola,<br />

Lisa Rieder und Gabrielle Brunner,<br />

Violinen, Aljona Kozlova, Klavier.<br />

STEPHANUSKIRCHE, SPIEGELSTRAS SE 80.<br />

17.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Predigtgottesdienst<br />

Mit Vikarin Christa Schüpbach; Anett<br />

Rest, Orgel.<br />

STEPHANUSKIRCHE SPIEGEL,<br />

SPIEGELSTRAS SE 84. 10.00 UHR<br />

ZVG<br />

Fantasie und Rhapsodie<br />

In seinen Konzerten lässt Pianist und HKB-Dozent Paweł Andrzej<br />

Mazurkiewicz auch mal Jazz und Folklore einfliessen. Nicht so am<br />

kommenden Klavierrezital. Hier interpretiert er Werke grosser Komponisten<br />

der Klassik: J. S. Bachs «Chromatische Fantasie und Fuge»<br />

in d-Moll, Mozarts «Rondo» a-Moll KV 511, Beethovens Sonate<br />

«Mondschein» op. 27 Nr. 2, Chopins «Barcarolle» op. 60 sowie Liszts<br />

«Ungarische Rhapsodie» Nr. 2.<br />

Oekumenisches Zentrum, Kehrsatz. So., 12.2., 18 Uhr<br />

Thun<br />

Klassik<br />

Mariazeller Messe von Joseph Haydn<br />

Der Freiburger Regionalchor Canta-<br />

Sense, die Freitagsakademie und vier<br />

renommierte Solisten führen die Mariazeller<br />

Messe von Joseph Haydn und das<br />

Te Deum von Johann Michael Haydn auf<br />

www.cantasense.ch<br />

CANTASENSE, REGIONALCHOR FREIBURG,<br />

STADTKIRCHE. 17.00 UHR<br />

Sounds<br />

Colibri und Gäste<br />

Irish/Klezmer<br />

KULTURGRUPPE MARKUS, MARKUSKIRCHE,<br />

SCHULSTRAS SE 45A. 17.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Rundgang im Dialog<br />

Besichtigung der Ausstellung Theo<br />

Gerber. Science Fiction zum Thema «Der<br />

Niesen als Motiv in der Kunst» mit Alisa<br />

Klay und Matthias Fischer.<br />

KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTENSTRAS-<br />

SE 14. 11.15 UHR<br />

Drucknachmittag mit Lisanne Alder<br />

Experimenteller Gelplatte Monotypie-Workshop<br />

inkl. Ausstellungsbesuch<br />

Marguerite Saegesser. Für Alle ab<br />

15 Jahren.<br />

KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTENSTRAS-<br />

SE 14. 13.00 UHR<br />

Live-Reportage «Wanderfieber,<br />

3392 km zu Fuss von Flumenthal<br />

nach Moskau»<br />

EIn 111 Tagen marschierte Christian<br />

Zimmermann mit seinem Einkaufswagen<br />

von Flumenthal nach Moskau. Er erzählt<br />

live in seiner Reportage, was er alles<br />

auf dieser irrwitzigen Reise erlebt hat.<br />

CONGRESS HOTEL SEEPARK, SEESTRAS -<br />

SE 47. 15.00 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Gottesdienst<br />

Mit Pfarrer Bernhard Neuenschwander;<br />

Singkreis Wabern, Leitung Christine<br />

Guy; Magdalena Oliferko-Storck, Orgel.<br />

REFORMIERTE KIRCHE WABERN,<br />

WALDBLICKSTRAS SE 26. 10.00 UHR<br />

Heitere Sonntagsbrunch<br />

Der herzliche Sonntagsbrunch am Fusse<br />

des Gurtens für alle Sonntagskatzen,<br />

Knabberhörnchen und Wandervögel.<br />

Frisches, regionales & biologisches<br />

Sonntagsbrunchbuffet von 10:30 bis<br />

14 Uhr.<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

10.30 UHR<br />

Mo 13.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Le système Ribadier<br />

Georges Feydeau. www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – STADTTHEATER, KORN-<br />

HAUSPLATZ 20. 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Anna-Katharina Müller, Gulshan<br />

Sheikh und Matto Kämpf Horror<br />

Zum Glück ist dieser 13. kein Freitag …<br />

Ein Stand-up-Comedy-Programm von<br />

und mit Anna-Katharina Müller, Gulshan<br />

Sheikh und Matto Kämpf.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Familie<br />

Musizierstunde Violine<br />

Klasse von Alejandro Mettler.<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

KRAMGASSE 36. 19.30 UHR<br />

Sounds<br />

SJO plays Ballads for Valentine’s Day<br />

Swiss Jazz Orchestra plays Ballads for<br />

Valentine’s Day<br />

VEREIN SWISS JAZZ ORCHESTRA, BIER-<br />

HÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43. 20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Achtsamkeit und Selbstmitgefühl<br />

Für Krebsbetroffene und Nahestehende.<br />

www.bern.krebsliga.ch<br />

KREBSLIGA BERN, SCHWANENGASSE 5/7.<br />

13.00 UHR<br />

Live-Reportage «Wanderfieber,<br />

3392 km zu Fuss von Flumenthal<br />

nach Moskau»<br />

EIn 111 Tagen marschierte Christian<br />

Zimmermann mit seinem Einkaufswagen<br />

von Flumenthal nach Moskau. Er erzählt<br />

live in seiner Reportage, was er alles<br />

auf dieser irrwitzigen Reise erlebt hat.<br />

AULA FREIES GYMNASIUM, BEAULIEU -<br />

STRAS SE 55. 19.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Dirty Honey<br />

(US) New Fashioned Rock’n’Roll | Dirty<br />

Honey gelten als die Neuentdeckung<br />

aus Amerika in der Welt des Classic- &<br />

Blues-Rocks und vereinigen in ihrer<br />

Musik Hard Rock, Blues Rock sowie<br />

Soul Rock.<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Thun<br />

Worte<br />

Wissenschaftscafé: Cancel Culture<br />

Das Wissenschaftscafé widmet sich<br />

aktuellen wissenschaftlichen und<br />

gesellschaftlichen Fragen und ermöglicht<br />

einen direkten Dialog zwischen<br />

Publikum und Expert:innen. Eintritt frei.<br />

STIFTUNG SCIENCE ET CITÉ, ORELL FÜSSLI<br />

THUN, BÄLLIZ 60. 18.30 UHR<br />

AUF DER HAUPTBÜHNE<br />

ZVG<br />

Wieso Akustik und Elektronik trennen?<br />

Avantgarde und Chrüsimüsi: Der <strong>Berner</strong> Schlagzeuger und Komponist<br />

Clemens Kuratle bildet mit Saxofonist Dee Byrne, Gitarrist Chris<br />

Guilfoyle, Perkussionist Elliot Galvin und dem Kontrabassisten<br />

Lukas Traxel das schweizerisch-britisch-irische Ensemble Ydivide.<br />

Die Musiker*innen vermengen akustische mit elektronischen Klängen.<br />

Ihren zeitgenössischen Jazz bringen sie zu Bee-flat.<br />

Turnhalle im Progr, Bern. So., 12.2., 20.30 Uhr<br />

TICKETS<br />

2 × 2<br />

Di 14.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Hänsel & Greta & The Big Bad Witch<br />

Eine Weltrettung in 13 Übungen von Kim<br />

de l’Horizon. www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – VIDMAR 2, KÖNIZSTRAS SE<br />

161 . 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Die schwarze Spinne<br />

von Jeremias Gotthelf .<br />

www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – STADTTHEATER, KORN-<br />

HAUSPLATZ 20. 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Trampeltier of Love: Happy<br />

Valentine!<br />

Das einzig Richtige für den Valentinstag:<br />

Trampeltier of Love – eher nicht ganz<br />

berechenbare, total hippe Quasi-Band<br />

aus Bern & Luzern. www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Aufgetischt und Abserviert<br />

Die Beiz wird zur Theaterbühne und das<br />

Publikum ist mitten im Geschehen.<br />

Ein Abend über Gerechtigkeit, Glück und<br />

andere Lügen.<br />

THEATERFABULAKTUR, BRASSERIE LORRAI-<br />

NE, QUARTIERGASSE 17. 20.30 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Inserat<br />

17. FEB LESUNG<br />

Timmermahn<br />

Lesetour<br />

24. FEB STAND-UP-COMEDY<br />

<br />

Stilbruch<br />

TICKETS: WWW.TAKBERN.CH


8<br />

Anzeiger Region Bern 32 9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Christoph Ammann<br />

Ausklang mit Mehrklang<br />

Poetisch-leisen Sound mit viel Gespür bietet das Daniel Woodtli Trio.<br />

Die Jazzformation aus Bern hat letztes Jahr ihr 20-jähriges Bestehen<br />

gefeiert. Seinem Flügelhorn entlockt Woodtli (Bild) weiche tragende<br />

Klänge, während Nick Perrin und Lorenz Beyeler mit Gitarre und<br />

Kontrabass für einen entspannten Wochenausklang sorgen.<br />

Kulturfabrik Biglen. So., 12.2., 17 Uhr<br />

Schlagzeugensemble<br />

Auftritt des Schlagzeugensemble mit<br />

der Leitung von Daniel Scheidegger.<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

KRAMGASSE 36. 19.30 UHR<br />

Inserat<br />

Klassik<br />

4. Schlosskonzert<br />

Daniel Lappert (Flöte), Nana Hiwatari<br />

(Gitarre).<br />

Werke von A.Corelli, M.Giuliani,<br />

N.Paganini, J.Ibert, L.Brouwer,<br />

M. D. Pujol<br />

SCHLOSSVEREIN BÜMPLIZ, ALTES SCHLOSS<br />

BÜMPLIZ, BÜMPLIZSTR. 89. 19.30 UHR<br />

Basel Sinfonietta<br />

Die Musik weiterleben lassen<br />

Das zweite Benefizkonzert der Reihe «Wider das kulturelle Vergessen»<br />

widmet sich ganz der ungarischen Volksmusik: Zu hören gibt es Kompositionen<br />

von Béla Bartók, Zoltán Kodály, Ferenc Farkas oder Sándor<br />

Veress. Diese werden von Anett Rest, György Zerkula, Lisa Rieder<br />

(Bild), Aljona Koslova sowie Gabrielle Brunner präsentiert. Violinistin<br />

Brunner ist es auch, die die Konzertreihe kuratiert, deren Erlös in den<br />

Schutz bedrohter indigener Bevölkerungen fliesst.<br />

Stephanuskirche, Spiegel bei Bern. So., 12.2., 17 Uhr<br />

Sounds<br />

JELLA<br />

Konzert im Gustav.<br />

BIERHÜBELI, GUSTAV – BAR & GARTEN,<br />

NEUBRÜCKSTRAS SE 43. 19.30 UHR<br />

JOHNNY RAWLS<br />

Marians Jazzroom Konzertprogamm:<br />

Johnny Rawls.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

Soul Sound Scape<br />

Klang im Dialog – Ein JeKaMi<br />

Willi Grimm lädt ein, mit ihm zusammen<br />

eine sphärisch-mystische Klanglandschaft<br />

zu gestalten.<br />

KLANGKELLER-BERN, JUNKERNGASSE 43.<br />

19.30 UHR<br />

Tuesday Jam- öffentliche Jam<br />

Session<br />

Eintritt 5 Fr., Barbetrieb, Risotto zu<br />

CHF 5.00 ab 20h00. Die Jamband (ab<br />

21h00): Dimitri Howald, guitar Antonio<br />

Schiavano, bass Fabian Bürgi, drums.<br />

www.5etage.ch<br />

VEREIN TUESDAY JAM, 5ÈME ETAGE, MÜH-<br />

LENPLATZ 11, 5. STOCK. 20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

mit Musik von Joanne Baratta (Tango)<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Yoga im Museum<br />

Wir stellen Ihnen jeden Dienstag in zehn<br />

Minuten ein Ausstellungsobjekt vor,<br />

bevor Sie anschliessend in die thematisch<br />

abgestimmte Yoga-Lektion eintauchen.<br />

Anmeldung obligatorisch.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.15 UHR<br />

Valentinstag in der <strong>Berner</strong> Altstadt<br />

Schoggi-Tour mit einem romantischen<br />

Tête-à-Tête in der legendären Matte:<br />

Tickets sicherst du dir jetzt beim<br />

Restaurant Fischerstübli!<br />

www.chocobern.ch/<br />

CHOCOBERN TOURS, KÄFIGTURM, MARKT-<br />

GASSE 67. 17.00 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 17.00 UHR<br />

Valentinstag im Dählhölzli<br />

Mit Amor durch den Zoo – ein Abend für<br />

Verliebte.<br />

TIERPARK BERN, TIERPARK BERN, DÄHL-<br />

HÖLZLI, TIERPARKWEG 3. 19.00 UHR<br />

Marta spielt – Pub Quiz<br />

Marta spielt ihr Pub Quiz mit verschiedenen<br />

Gruppen, die gegeneinander<br />

antreten und beweisen ihr Wissen in<br />

den verschiedensten Bereichen wie<br />

Politik, Sport, Gala, Literatur, Musik und<br />

vielen mehr. www.cafemarta.ch<br />

MARTA CAFE – MUSIK – BAR, KRAMGASSE<br />

8. 20.00 UHR<br />

Worte<br />

Buch am Mittag-Vortragsreihe<br />

Quer in der Schule – zum Wohlbefi nden<br />

von LGBTQ+-Jugendlichen.<br />

UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK BERN, BIBLIO-<br />

THEK MÜNSTERGASSE, VERANSTALTUNGS-<br />

SAAL, MÜNSTERGASSE 63. 12.30 UHR<br />

Ryan Hyde, Nsplash<br />

Amor unter Ottern und Affen<br />

Ein romantisches Valentinstag-Date fernab von kitschig-kommerzialisierten<br />

Gesellschaftsevents verbringen? Diese Möglichkeit bietet das<br />

Dählhölzli. Während einer amourösen Führung durch das Vivarium<br />

erfahren Verliebte und Liebende mehr über die Wirkung von Amors<br />

Pfeil im Tierreich. Und anschliessend wird die Zweisamkeit bei einem<br />

kleinen Apéro «im Dschungel» umgeben von tierischen Beobachtern<br />

genossen.<br />

Dählhölzi Tierpark Bern. Di., 14.2., 19 Uhr (ausverkauft)<br />

LESEN KULTUREL: STRANDLIEBE<br />

In der israelischen Kustenstadt Aschkelon<br />

versuchen sich Schoa-Überlebende<br />

eine neue Existenz aufzubauen.<br />

Ihre Kinder wollen die Schatten der<br />

Vergangenheit hinter sich lassen.<br />

HAUS DER RELIGIONEN – DIALOG DER KUL-<br />

TUREN, EUROPAPLATZ 1. 19.00 UHR<br />

Café Littéraire<br />

Im Chemineezimmer der Thomaskirche<br />

Liebefeld gemeinsam Literatur erleben.<br />

Info und Anmeldung: Britta Hildebrandt,<br />

Sozialdiakonin: 031 978 31 63<br />

THOMASKIRCHE. 19.30 UHR<br />

WortKlangRäume<br />

Literatur und Musik im <strong>Berner</strong> Münster:<br />

«Vor aller Augen»<br />

Martina Clavadetscher, Worte; Johanna<br />

Schwarzl, Flöte; Christian Barthen,<br />

Orgel. Leitung: Pfr. Beat Allemand<br />

BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1.<br />

19.30 UHR<br />

Sarah Elena Müller «Bild ohne<br />

Mädchen»<br />

Die <strong>Berner</strong> Autorin und Musikerin Sarah<br />

Elena Müller nähert sich in ihrem Roman<br />

«Bilder ohne Mädchen» dem Traum<br />

einer Familie. Wortgewandt, mit starken<br />

Bildern udn ohne Vorwürfe erzählt sie ...<br />

BUCHHANDLUNG STAUFFACHER, NEUEN-<br />

GASSE 25-37. 20.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

PLAY FALSTAFF<br />

Schauspiel nach Willian Shakespeare.<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE<br />

19. 19.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Valentinsfahrt<br />

Romantische Valentinsfahrt auf dem<br />

See.<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT<br />

AG, BADHAUSSTRAS SE 1A. 19.00 UHR<br />

Köniz<br />

Worte<br />

Kriminalgeschichten aus der Bibel<br />

Drei Bibliolog-Abende. Indem die Teilnehmenden<br />

sich spielerisch in biblische<br />

Personen hineinversetzen, ergründen<br />

sie deren Gefühle und Gedanken. Mit<br />

Pfarrer Michael Stähli, 031 978 31 55.<br />

www.kirche-koeniz.ch<br />

RITTERHUUS SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 5. 19.30 UHR<br />

Matten b. Interlaken<br />

Verschiedenes<br />

Live-Reportage «Wanderfieber,<br />

3392 km zu Fuss von Flumenthal<br />

nach Moskau»<br />

EIn 111 Tagen marschierte Christian<br />

Zimmermann mit seinem Einkaufswagen<br />

von Flumenthal nach Moskau. Er erzählt<br />

live in seiner Reportage, was er alles<br />

auf dieser irrwitzigen Reise erlebt hat.<br />

KIRCHGEMEINDEHAUS MATTEN, HÄRZIG-<br />

GÄSSLI 21. 19.30 UHR<br />

Niederwangen b. Bern<br />

Verschiedenes<br />

Wochengebet<br />

Liturgisches Gebet mit Lesungen und<br />

Liedern im Raum der Stille. Info: Sozialdiakon<br />

Markus Dolder: markus.dolder@<br />

kg-koeniz.ch, 031 978 32 23<br />

KIZ – KIRCHLICHES ZENTRUM NIEDERWAN-<br />

GEN, HALLMATTSTRAS SE 96. 09.00 UHR<br />

Thun<br />

Sounds<br />

COLIN VALLON TRIO<br />

Weltklasse Jazz.<br />

CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRAS SE 14.<br />

20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Meditation in Thun<br />

Für Krebsbetroffene und Nahestehende.<br />

www.bern.krebsliga.ch<br />

KREBSLIGA BERN, SOULSPACE,<br />

RAMPENSTRAS SE 1. 17.00 UHR<br />

Wabern<br />

Aufklärend<br />

Der Alltag von Jugendlichen,<br />

die sich LGBTQ+ zugehörig<br />

fühlen, bringt seine ganz<br />

eigenen Themen und Fragen<br />

mit sich. Im Format «Buch<br />

am Mittag» versuchen<br />

Janine Lüthi und Monika<br />

Hofmann vom Interdisziplinären<br />

Zentrum für<br />

Geschlechterforschung der<br />

Universität Bern diese zu<br />

beantworten. Mittels<br />

Online-Umfragen untersuchten<br />

sie die Erfahrungen<br />

von queeren Jugendlichen<br />

an Deutschschweizer<br />

Schulen. In der Praxis<br />

wurden diese Erkenntnisse<br />

dann direkt umgesetzt: Im<br />

Rahmen eines Wahlfachs<br />

behandeln Jugendliche die<br />

sexuelle und geschlechtliche<br />

Vielfalt. Lüthi und Hofer<br />

werten aus, welches<br />

Potential das Projekt birgt.<br />

Bibliothek<br />

Münstergasse, Bern<br />

Di., 14.2., 12.30 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

Beobachtungsabende Sternwarte<br />

Jeden Dienstag fi nden öffentliche Beobachtungsabende<br />

unter professioneller<br />

Betreuung durch Astro Events statt.<br />

GURTEN – PARK IM GRÜNEN, STERNWARTE<br />

GURTEN. 19.00/21.00 UHR


9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 33<br />

9<br />

Ein Jahr in Texten<br />

Valerio Moser fing ein Jahr lang sein Leben in Texten ein: Er schrieb<br />

Kurzes und Langes, ging in die hintersten Ecken der Welt und in die<br />

Heimat. Er beobachtete, reflektierte, spielte mit Sprache und dachte<br />

kritisch über die Welt nach, vom Kleinstadtgroove bis zum Kapitalismus.<br />

Die 365 entstandenen Miniaturen bieten nun die Grundlage für<br />

Valerios neue Show «Ein Tablett voll glitzernder Snapshots».<br />

Bierhübeli, Bern. Mi., 15.2., 19.30 Uhr<br />

Mi 15.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Ein Volksfeind<br />

von Henrik Ibsen. www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – VIDMAR 1, KÖNIZ-<br />

STRAS SE 161. 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

TAP Bern: Härdöpfeler<br />

In der hochprozentigen Improshow<br />

spielen jeweils drei TAP-Mitglieder<br />

um die Gunst des Publikums – auf<br />

zum zwölften Jahrgang des beliebten<br />

«Härdöpfelers»! www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Aufgetischt und Abserviert<br />

Die Beiz wird zur Theaterbühne und das<br />

Publikum ist mitten im Geschehen.<br />

Ein Abend über Gerechtigkeit, Glück und<br />

andere Lügen.<br />

THEATERFABULAKTUR, BRASSERIE LORRAI-<br />

NE, QUARTIERGASSE 17. 20.30 UHR<br />

Familie<br />

Offenes Atelier «In der Nacht»<br />

Das Offene Atelier ist eine Reise auf<br />

dem fliegenden Teppich der Kreativität.<br />

«In der Nacht» lädt Kinder und Familien<br />

dazu ein, gestalterisch der Kunst von<br />

Joan Miró zu begegnen.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00/16.00 UHR<br />

Thomi rettet das Meer<br />

Kein Märchen, sondern die wahre<br />

Geschichte jener Kinder, die erkennen,<br />

was das Meer, die Natur für uns<br />

Menschen bedeuten muss. Von Frank<br />

Demenga, ab 5 Jahren (ca. 70 Min).<br />

BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-<br />

KEITSGASSE 31. 14.30 UHR<br />

Neues vom Räuber Hotzenplotz<br />

Potzpulverdampf mit Schall und Rauch,<br />

der Räuber Hotzenplotz ist wieder im<br />

Anmarsch! Kaum eingebuchtet, ist er<br />

schon wieder ausgerissen. Chäspi und<br />

Sepp nehmen die Spur auf und hecken<br />

Pläne aus.<br />

THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 15.00 UHR<br />

Musizierstunde Violine<br />

Klasse von Irene Benito.<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

KRAMGASSE 36. 17.30/19.30 UHR<br />

Sounds<br />

JOHNNY RAWLS<br />

Marians Jazzroom Konzertprogamm:<br />

Johnny Rawls.<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

LAMPEN<br />

«Lampen», die Band aus dem WeJazz<br />

Helsinki-Kuchen, sind wie ein grosser,<br />

durchaus bequemer, aber auch nicht<br />

total weicher Pullover, verbunden mit<br />

der Situation des sich selbst in etwas<br />

Grossem Verlier.<br />

BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,<br />

SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik.<br />

Ausstellung kann besucht werden, wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Ölmalen wie Klee<br />

Der Umgang mit Ölfarbe: Maltechniken<br />

nach Paul Klee.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR<br />

Zoom-Führung Kunst am Abend:<br />

Joan Miró. Neue Horizonte<br />

Zur Ausstellung «Joan Miró. Neue Horizonte»<br />

Eine Zoom-Führung durch die<br />

Ausstellung mit Dominik Imhof, Kunstvermittler<br />

ZPK.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, ONLINE AUS DEM<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND. 17.30 UHR<br />

Thailändisches Essen<br />

Thailändisches Mittwuch-Znacht im<br />

Breitsch-Träff: Gemütlich essen,<br />

Menschen treffen, Kontakte knüpfen.<br />

Anmeldung zur Reservation bei Metin:<br />

Tel. 077 440 15 98.<br />

BREISCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 16.<br />

19.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Klassik<br />

6. SINFONIEKONZERT «SCHUMANN<br />

REVISITED»<br />

6. Sinfoniekonzert «Schumann Revisited»<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL<br />

SOLOTHURN, KONGRESSHAUS BIEL,<br />

ZENTRALSTRAS SE 60. 19.30 UHR<br />

Langenthal<br />

Verschiedenes<br />

Kunst über Mittag<br />

Kurzführung für Kunsthungrige.<br />

KUNSTHAUS LANGENTHAL, MARKTGASSE<br />

13. 12.00 UHR<br />

Manuel Diener<br />

Inserat<br />

Samstag 8.00 – 11.00 Uhr<br />

Mit Bruce & Gästen<br />

Kunstbar: Settings<br />

Rundgang durch die Ausstellung mit Mia<br />

Sanchez und Raffael Dörig.<br />

KUNSTHAUS LANGENTHAL, MARKTGASSE<br />

13. 19.00 UHR<br />

Picsea, Unsplash<br />

Geschichten auf dem Schoss<br />

Mit Schossgeschichten veranstalten Michaela Reichert und Regina<br />

Messer einen Morgen voller Spass. So heisst es etwa «Es chunnt e Bär,<br />

wo chunnt är här?», und Eltern und ihre Kinder dürfen zuhören und<br />

mitraten. Im gemütlichen Kreis können Kleinkinder ab 6 Monaten<br />

Mitmachmärchen erleben und gemeinsam den beiden Märchen-Expertinnen<br />

lauschen.<br />

Bibliothek Münsingen. Mi., 15.2., 10 Uhr<br />

Münsingen<br />

Familie<br />

Schossgeschichten für die Kleinsten<br />

«Es chunnt e Bär, wo chunnt är här?»<br />

Schossgeschichten für die Kleinsten,<br />

mit Michaela Reichert und Regina<br />

Messer. Teilnehmerzahl beschränkt.<br />

Anmeldung erforderlich: muensingen@<br />

kob.ch<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN, KORN-<br />

HAUSBIBLIOTHEK MÜNSINGEN, KIRCHGE-<br />

MEINDEHAUS. 10.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Bühne<br />

«Felix Krull. Hochstapler»<br />

«Bekenntnisse des Hochstaplers Felix<br />

Krull» von Thomas Mann mit Volker<br />

Ranisch. www.stefskulturbistro.ch<br />

STEF’S KULTURBISTRO, STEF’S KULTUR<br />

BISTRO, BERNSTRAS SE 101. 20.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Bühne<br />

Massimo Rocchi – Ausverkauft!<br />

«Carte Blanche» – (CH) Comedy | Der<br />

Poet des Lachens serviert frisch zubereitete<br />

Nummern, aber auch Klassiker<br />

aus seiner Ideenküche.<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Schwenden im Diemtigtal<br />

Sounds<br />

Winterfeuer<br />

«Stuune & zäme sii» bei winternächtlichem<br />

Ambiente im Naturpark Diemtigtal.<br />

SENGGIWEIDE. 19.00 UHR<br />

Thun<br />

Worte<br />

Märchenabend für Erwachsene<br />

Ein Märchenanlass für Erwachsene zum<br />

Jahresmotto Generationen. Es erzählen<br />

Grimms Töchter. Musikalisch werden sie<br />

begleitet von Nicolas Greber.<br />

PFARRSAAL. 20.00 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Stille Meditation für alle<br />

Stille Meditation ist eine Oase in<br />

der Hektik, um mit sich in Frieden zu<br />

kommen. Info/Anmeldung: Pfarrer<br />

Bernhard Neuenschwander, 031 978<br />

32 65, bernhard.neuenschwander@<br />

kg-koeniz.ch<br />

REFORMIERTE KIRCHE WABERN,<br />

WALDBLICKSTRAS SE 26. 17.30 UHR<br />

Heitere Pizzaabend<br />

Der legendäre, vielleicht bitzeli chaotische<br />

Pizzaabend auf der Heitere<br />

Terrasse oder in der heimeligen Beiz!<br />

Hausgemachte Pizza um die CHF 17 mit<br />

Salat.<br />

17 Uhr Türöffnung und Bar/18 Uhr Pizza<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

18.00 UHR<br />

Yoshiko Kusano<br />

Kurort in Aufruhr<br />

Bühnen Bern inszeniert Ibsens Klassiker «Der Volksfeind», erweitert<br />

und aufdatiert von Theater- und «Reportagen»-Autor Dmitrij Gawrisch:<br />

Kurarzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser seiner Heimatstadt<br />

mit krankheitserregenden Mikroorganismen kontaminiert ist. Er<br />

will den Befund veröffentlichen, doch plötzlich werden Bedenken erhoben.<br />

Er bedrohe die Wirtschaft des Kurortes. Stockmann legt sich mit<br />

seinen engsten Verwandten und schliesslich dem ganzen Dorf an, verteidigt<br />

seinen Fund mit allen Mitteln und wird zu einem Volksfeind.<br />

Vidmar 1, Liebefeld. Mi., 15.2., 19.30 Uhr (ausverkauft)<br />

Vorstellungen bis 28.6.<br />

Zweisimmen<br />

Verschiedenes<br />

Live-Reportage «Wanderfieber,<br />

3392 km zu Fuss von Flumenthal<br />

nach Moskau»<br />

EIn 111 Tagen marschierte Christian<br />

Zimmermann mit seinem Einkaufswagen<br />

von Flumenthal nach Moskau. Er erzählt<br />

live in seiner Reportage, was er alles<br />

auf dieser irrwitzigen Reise erlebt hat.<br />

GEMEINDESAAL ZWEISIMMEN,<br />

SCHULSTRAS SE 4. 19.30 UHR<br />

Zollikofen<br />

Familie<br />

Crazy Wheels Indoor Funpark – Einzigartige!<br />

Spass Garantiert!<br />

Auch Sonntags!<br />

«GET CRAZY» in unserem FUNPARK!<br />

Go-Karts, Scooters, Drift Trikes,<br />

BMX-BIKES, Skateboards fahren,<br />

Einhorn reiten, Herumrutschen, Balancieren,<br />

Kreativ Spielen! NEU: KLEIN-<br />

KINDZONE! SONNTAGS auch OFFEN!<br />

www.kleiner-bewegt.ch<br />

KLEINER BEWEGT – FUNSPORT4YOU,<br />

CRAZY WHEELS INDOOR FUN PARK,<br />

WEBERGUTSTRAS SE 5. 10.00 UHR<br />

Wer Kultur hat, wirbt im<br />

KULTURPOOL<br />

www.kulturpool.com<br />

Der<br />

Kulturpool<br />

erreicht<br />

921’260<br />

kulturinteressierte<br />

Personen.<br />

Inserat


10 Anzeiger Region Bern 34<br />

9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

9a am Stauffacherplatz – das kleine<br />

Kunsthaus<br />

Stauffacherstrasse 7. Margareta Scheidegger<br />

– Ausstellung. «Mein Grund ist<br />

dunkel. Ich lege Farbe darauf und sie<br />

bleibt.» Sich auf den Prozess einlassen<br />

bis das Thema sie findet: Margareta<br />

Scheidegger zeigt Arbeiten mit Ölpastellkreide<br />

auf schwarzem Papier.<br />

BIS SA, 25.02. FR 17-19 | SA 10-14.<br />

Alpines Museum der Schweiz<br />

Helvetiaplatz 4. Biwak#31: Après-Lift.<br />

Skiberge im Wandel. Am Anfang war der<br />

Berg. Aus Bergen wurden Skiberge. Aus<br />

Skibergen Liftberge. Doch was geschieht<br />

mit den Liften, denen der Schnee<br />

ausbleibt? Biwak#31 ist den Après-Lift-<br />

Bergen der Schweiz gewidmet.<br />

BIS SO, 28.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· Fundbüro für Erinnerungen, No 2:<br />

Frauen am Berg. Frauen sind schon<br />

immer genau so begeistert, virtuos und<br />

unerschrocken auf Berge gestiegen wie<br />

Männer. Nur wurde das lange Zeit kaum<br />

dokumentiert. Das Fundbüro für Erinnerungen<br />

No 2 will dies ändern.<br />

BIS SO, 08.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· Heimat. Auf Spurensuche in Mitholz.<br />

Das <strong>Berner</strong> Oberländer Dorf Mitholz und<br />

seine Geschichte geht uns alle an.<br />

BIS DI, 31.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Bern Helvetiaplatz<br />

Helvetiaplatz. Museumsbier. Geniesse<br />

deinen Feierabend im Museum. Das<br />

erste Feierabendgetränk ist mit einem<br />

kleinen Aufpreis von CHF 5 verbunden<br />

und ermöglicht so den vergünstigten<br />

Eintritt in ausgewählte Ausstellungen.<br />

BIS DO, 09.03. DO 17-20.<br />

Bernisches Historisches Museum<br />

Helvetiaplatz 5. RAUSCH – EXTASE –<br />

RUSH. Warum streben wir nach Rausch<br />

und was fasziniert uns so daran? Die<br />

Ausstellung untersucht das Phänomen<br />

«Rausch» und seine Auswirkung auf den<br />

Menschen.<br />

BIS SO, 13.08. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Cafébar – <strong>Berner</strong> Generationenhaus<br />

Bahnhofplatz 2. Ausstellung «A Mile in<br />

My Shoes». Die Ausstellung lädt dazu<br />

ein, die Welt aus der Perspektive anderer<br />

Menschen zu betrachten und die<br />

eigene Empathiefähigkeit zu erkunden.<br />

BIS SA, 13.05. DO-FR/MO-MI 9-18 | SA 9-17.<br />

Casino Bern<br />

Casinoplatz 1. Weihnachtsausstellung<br />

mit Herz. Die etwas andere Weihnachtsausstellung<br />

im Casino Bern – trans-<br />

FORMation – schmücken die Werke<br />

des <strong>Berner</strong> Künstlers Kurt Baumann<br />

das Erdgeschoss und die Terrasse des<br />

Casinos.<br />

BIS SA, 18.02. TÄGLICH.<br />

Der Burgerspittel im Viererfeld<br />

Viererfeldweg 7. Fotoausstellung<br />

«Christine Ahlborn». Mit starken Farben<br />

und teils verwirrenden Strukturen<br />

manipuliert Ahlborn ihre Sujets und<br />

eröffnet den Betrachter*innen neue<br />

Dimensionen.<br />

BIS MI, 22.02. TÄGLICH 16.30-17.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner<br />

Waisenhausplatz 30. Filip Haag<br />

‹Zwischen Wurf und Widerstand›.<br />

Die Wahrnehmung ist ein wichtiger Bestandteil<br />

in der Rezeption der Kunst von<br />

Filip Haag. Im Entstehungsprozess eines<br />

Werks ist der Ausgangspunkt nicht von<br />

Beginn weg klar.<br />

BIS SA, 25.02. DO-FR/MI 14-18 | SA 12-16.<br />

Galerie Kornfeld<br />

Laupenstrasse 41. Rolf Iseli – Von<br />

einem Kupfer. In den vergangenen<br />

7 Jahren hat Rolf Iseli auf derselben<br />

Kupferplatte gearbeitet und die davon<br />

gedruckten Zustände als Unikate<br />

überarbeitet; ein eindrückliches Künstlertagebuch.<br />

BIS SA, 25.02. MO-FR 14-17 | SA 10-12.<br />

Galerie am Königweg<br />

Königweg 2A. Ausstellung: Hedwig<br />

Hayoz-Häfeli «Unterwegs». Ausstellung<br />

von Bildern, Skulpturen und Schmuck.<br />

BIS DO, 29.06. DO 14-17.<br />

Galerie da Mihi<br />

KunstKeller, Gerechtigkeitsgasse 40.<br />

Salomé Bäumlin – mach mal Pause. Die<br />

<strong>Berner</strong> Künstlerin Salomé Bäumlin zeigt<br />

neue Tapisserien und Zeichnungen in<br />

einer aufregenden Gesamtinstallation in<br />

fünf Räumen.<br />

BIS SA, 18.02. DO-FR 14-19 | SA 11-17.<br />

Japanisches Informations- und<br />

Kulturzentrum<br />

Engestrasse 43. Sonderausstellung:<br />

«UKIYO-E». Die Ausstellung «UKIYO-E<br />

(Japanischer Farbholzschnitt)» lädt dazu<br />

ein, die japanische Volkskultur im 17. bis<br />

18. Jahrhundert zu erfahren.<br />

BIS FR, 31.03. DO-FR/MO-MI.<br />

KUNSTREICH<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. Urs Grunder:<br />

Leise Unruhe. Fotografieren ist Malen<br />

und Zeichnen mit Licht.<br />

BIS SA, 11.02. DO-FR 10-18 | SA 9-16.<br />

Klingendes Museum<br />

Kramgasse 66. Unsere Schätze – Kostbare<br />

Blasinstrumente. Die Musette de<br />

cour aus der Zeit des Sonnenkönigs (ein<br />

barocker Dudelsack), Flöten aus Kristallglas,<br />

Juwelen auf einer Trompete: Ein<br />

Blick in unsere Schatztruhe, mit Videos<br />

auf unseren iPads.<br />

BIS SO, 08.10. DO-SA/MI 14-17 | SO 11-17.<br />

· Vom Alphorn, dem Serpent und<br />

anderen Musikinstrumenten. Blasinstrumente<br />

aus 300 Jahren, ihre Ensembles,<br />

ihre Musik. Und: versuchen Sie selber<br />

Drachen kopf-Posaune, Alphorn oder<br />

Rankett zu spielen!<br />

BIS SO, 29.10. DO-SA/MI 14-17 | SO 11-17.<br />

Kornhausforum<br />

Kornhausplatz 18. BärenStark – Ein<br />

Streifzug durch 40 Jahre Bärner<br />

Fasnacht. Die Ausstellung im Kornhausforum<br />

zeigt alle Fasnachtsplakate von<br />

1982 bis heute sowie Plaketten, Videos<br />

und Zeichnungen des fasnächtlichen<br />

Lebens und der Arbeiten hinter «der<br />

Bühne».<br />

BIS SA, 18.03. TÄGLICH 18.30-03.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Kunsthalle Bern<br />

Helvetiaplatz 1. Heavy Rotation Infrahabibi-technics.<br />

Lantian Xie mit Aarushi<br />

Surana, Ipek Hamzaoglu, Kaushal Sapre,<br />

Aasma Tulika, Alla Semenovskaya,<br />

Sabih Ahmed, Laura Nitsch, Ornaghi &<br />

Prestinari, FRAME, Nanni & 7 Winds.<br />

BIS SO, 30.04. TÄGLICH 10-18.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Museum Cerny<br />

Stadtbachstrasse 8a. Arktis Dauerausstellung.<br />

Eine Gelegenheit den hohen<br />

Norden zu schnuppern. Une occasion<br />

de voir le grand nord. An opportunity to<br />

have a taste of the far north.<br />

BIS SA, 27.01. DO-SA/MI 10.<br />

· Urs Stoller-die Geschichte eines<br />

schweizer Helikopterpiloten in Grönland.<br />

36 Jahre unterwegs mit dem Helikopter<br />

oder Kayak hat Urs Stoller seine Zeit<br />

in Grönland festgehalten. Eindrücke<br />

seiner Reise sind in der Ausstellung zu<br />

entdecken.<br />

BIS SA, 24.06. DO-SA/MI 10-17.<br />

Museum für Kommunikation<br />

Helvetiastrasse 16. Museumsbier<br />

im Museum für Kommunikation. Die<br />

gemütliche Stimmung im Café Pavillon<br />

mit einem Bier und einem kleinen Snack<br />

kombiniert sich perfekt mit einem entspannten<br />

Besuch der Ausstellungen.<br />

BIS DO, 09.03. DO 17.<br />

· Planetopia – Raum für Weltwandel. Es<br />

ist höchste Zeit, sich den Umweltproblemen<br />

stellen. Gemeinsam soll herausgefunden<br />

werden, wie verantwortungsbewusstes<br />

Leben in der Zukunft aussieht.<br />

BIS SO, 23.07. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Naturhistorisches Museum Bern<br />

Bernastrasse 15. Barry – Der legendäre<br />

Bernhardinerhund. Vor 200 Jahren starb<br />

der berühmteste Rettungshund der Welt:<br />

Barry. Bis heute ist er eine Legende<br />

geblieben. Die Ausstellung zeigt die<br />

heldenhaften Taten des Bernhardiners<br />

vom Grossen St. Bernhard.<br />

DAUERAUSSTELLUNG. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· Dokfilm: Leben auf dem Mars. Der Film<br />

«Leben auf dem Mars» des Naturhistorischen<br />

Museums Bern läuft in der Ausstellung<br />

«5 Sterne» im Kinoraum «Das ist<br />

keine Mars-Ausstellung» sowie auf den<br />

NMBE-Onlinekanälen.<br />

BIS SO, 21.09. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· Führung: Dioramen – Zeugen eines<br />

alten Kunsthandwerks. Die Schaukästen<br />

dokumentieren unterschiedliche Epochen<br />

der Konstruktion und Präparation.<br />

Wo zeigen sich Unterschiede und was<br />

bedeutet es, eine solche Schau auf die<br />

Beine zu stellen?<br />

BIS DO, 09.02. DO 18-19.<br />

· Museumsbier. Das «Museumsbier»<br />

ermöglicht den Museumsbesuch nach<br />

Feierabend. Ideal also, um den Apéro<br />

mit einem Ausstellungsbesuch zu<br />

verbinden.<br />

BIS DO, 09.03. DO 17-20.<br />

Sie malt auf schwarz<br />

ZVG<br />

Seit über 30 Jahren stellt die <strong>Berner</strong> Künstlerin Margareta Scheidegger<br />

nun schon Zeichnungen, Malereien und Collagen aus. Für die Schau<br />

«Mein Grund ist dunkel. Ich lege Farbe darauf und sie bleibt» hat<br />

sie schwarze A4-Blätter mit Ölpastellkreide bearbeitet und mit einzelnen<br />

grossformatigen Zeichnungen ergänzt. Die Ausstellung rückt<br />

den Prozess des Schaffens ins Zentrum.<br />

Galerie 9a am Stauffacherplatz, Bern. Vernissage: Fr., 10.2., 18 Uhr<br />

Ausstellung bis 25.2.<br />

∙ Queer – Vielfalt ist unsere Natur. Die<br />

neue Sonderausstellung schlägt eine<br />

Brücke zwischen biologischen Erkenntnissen<br />

und gesellschaftlich aktuellen<br />

Themen. Eine aufregende Expedition<br />

in die bunte Vielfalt von Natur und<br />

Gesellschaft.<br />

BIS SO, 19.03. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

· «Wunderkammer – Die Schausammlung».<br />

Die Schausammlung gibt Einblick<br />

in aktuelle Sammlungstätigkeit,<br />

moderne Untersuchungsmethoden und<br />

historische Sammlungen – ein Rundgang<br />

zu einem der drängendsten Probleme<br />

der Gegenwart.<br />

DAUERAUSSTELLUNG. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Pallas Augenklinik<br />

Länggasstrasse 18. <strong>Berner</strong> Quartiere<br />

anders gesehen. Zu ihrem 130-Jahre-<br />

Jubiläum zeigt die Photographische Gesellschaft<br />

Bern (PGB) Bilder, welche die<br />

6 Stadtteile Berns mit ihren Quartieren<br />

aus einem anderen als dem touristischen<br />

Blickwinkel zeigen.<br />

BIS FR, 10.02. DO-FR 8.30-12 |<br />

DO-FR 13-17.<br />

Polit-Forum Bern<br />

Marktgasse 67. Demokratie-Turm. Je<br />

mehr Menschen sich beteiligen können,<br />

umso besser für die Demokratie. Der<br />

Demokratie-Turm bietet allen Raum für<br />

Diskussionen, Dialog und Austausch und<br />

macht das Thema Demokratie erlebbar.<br />

BIS DI, 31.12. TÄGLICH.<br />

Robert Walser-Zentrum<br />

Marktgasse 45. Carl Seeligs Wanderungen<br />

mit Robert Walser. Die Ausstellung<br />

dreht sich um Carl Seeligs Buch ‹Wanderungen<br />

mit Robert Walser›, welches<br />

bis zum heutigen Tag die Wahrnehmung<br />

von Robert Walser als Mensch und Autor<br />

prägt.<br />

BIS FR, 29.12. DO-FR/MI 13-17.<br />

VOLUME Kunstraum<br />

Lorrainestrasse 14. Leopold Schropp –<br />

Malerei als Ereignis. Leopold Schropp<br />

mit einer Einzelausstellung im VOLUME.<br />

BIS SA, 11.03. DO-FR 15-19 | SA 15-18.<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3. Joan Miró.<br />

Neue Horizonte. Neue Ausdrucksformen<br />

der Malerei.<br />

BIS SO, 07.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

· Paul Klee. Vom Rausch der Technik.<br />

Paul Klee lebte – wie wir heute – in einer<br />

Zeit grosser technologischer Transformationen.<br />

Die neuen Errungenschaften<br />

stellten die Wahrnehmung der Menschen<br />

von Materie, Raum und Zeit infrage.<br />

BIS SO, 21.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

b20 serviced apartments<br />

Riedbachstrasse 71. Kunstausstellung<br />

Susi Dürsteler. Von abstrakt bis<br />

konkret – Weisse Leinwände warten auf<br />

Farben, Pinsel und Inspirationen – Spannend,<br />

wie nach zahlreichen Arbeitsstunden<br />

ein harmonisches Bild entsteht.<br />

BIS DI, 28.02. TÄGLICH.<br />

die Mobiliar<br />

Bundesgasse 35. Tobias Gutmann und<br />

Sai Bot. In der ersten umfangreichen<br />

Ausstellung von Tobias Gutmann und<br />

Sai Bot befinden sich die Besucher:innen<br />

in einer raumfüllenden Installation.<br />

Im Zentrum der Ausstellung steht die<br />

Begegnung mit Sai Bot,<br />

BIS FR, 17.03. TÄGLICH 10-00.<br />

kulturpunkt im PROGR<br />

Speichergasse 4. Silent Cry- A Journey<br />

for Survival. Bei diesem Projekt handelt<br />

es sich um ein kulturelles Austauschprojekt,<br />

bei dem verschiedene Formen des<br />

künstlerischen Ausdrucks zum Thema<br />

Migration eingesetzt werden.<br />

BIS SA, 25.02. TÄGLICH.<br />

offene kirche bern – in der Heiliggeistkirche<br />

Spitalgasse 44. Das Leben ist eine zerbrechliche<br />

Pflanze. Vytynanki Scherenschnitte<br />

von Daria Alyoshkina<br />

BIS DO, 02.03. DO-FR/DI-MI 11-18.30 |<br />

SO 13-17.<br />

videokunst.ch Showroom PROGR<br />

Waisenhausplatz 30. Jennifer Merlyn<br />

Scherler, «Nomads In Remembering». Wir<br />

freuen uns ausserordentlich, im Rahmen<br />

des <strong>Berner</strong> Galerien Wochenendes <strong>2023</strong><br />

die Videoarbeit «Nomads In Remembering»<br />

von Jennifer Merlyn Scherler aus<br />

dem Jahr 2020 zu präsentieren.<br />

BIS SA, 25.02. DO-FR/MI 14-18 | SA 12-16.<br />

Biel/Bienne<br />

Kunsthaus Centre d’art Pasquart<br />

Seevorstadt 71. Kunsthaus Centre<br />

d’art Pasquart. Francis Baudevin //<br />

Snow Dancing im kalten Polar (kuratiert<br />

von KRONE COURONNE, lieu secret,<br />

Lokal-int) // COLLECTION (kuratiert von<br />

Paul Bernard, Linus Bill, Adrien Horni).<br />

BIS SO, 02.04. TÄGLICH 11-18.<br />

Burgdorf<br />

Casino Theater Burgdorf<br />

Kirchbühl 14. Schmidi Schmidhauser.<br />

TonFarben<br />

BIS SO, 26.02. TÄGLICH 19-16.<br />

Museum Franz Gertsch<br />

Platanenstrasse 3. Franz Gertsch.<br />

Farbproben. Über die Jahrzehnte des<br />

Holzschnitt-Schaffens seit Mitte der<br />

1980er-Jahre haben sich zahlreiche<br />

Farbproben angesammelt – das Kabinett<br />

zeigt eine Auswahl davon.<br />

BIS SO, 18.06. DO-FR/DI-MI 10-18 |<br />

SA-SO 10-17.<br />

· Kaleisoskop. 20 Jahre Museum Franz<br />

Gertsch. Eine vielseitige und vielfarbige<br />

Ausstellung mit Gemälden und<br />

Holzschnitten von Franz Gertsch aus den<br />

letzten zwanzig Jahren. Mit dabei zwei<br />

neue, niemals zuvor gezeigte Werke.<br />

BIS SO, 05.03. DI-FR 10-18 | SA-SO 10-17.<br />

Schloss Burgdorf<br />

Schlossgässli 1. Macherinnen – Frauengeschichte<br />

aus Burgdorf und dem<br />

Emmental. Die neue Ausstellung im<br />

Museum Schloss Burgdorf zeigt die<br />

Frauengeschichte der Region mit einer<br />

Vielzahl von Portraits, Hörstücken und<br />

Objekten zum Entdecken.<br />

BIS SO, 26.02. DO-SO/MI 10-18.<br />

Urs Grunder<br />

Er spielt mit der Realität<br />

«Nicht Abbilden, sondern Aufdecken und Gestalten sind mein<br />

künstlerisches Ziel», erklärt Urs Grunder seinen fotografischen Ansatz.<br />

Mit seinen Bildern will er Zugang zu überraschenden Aspekten<br />

der Realität ermöglichen und eine «leise Unruhe» auslösen. So<br />

heisst denn auch die Ausstellung, in der es eine Auswahl seiner<br />

Werke sowie den gleichnamigen Kunstband zu sehen gibt.<br />

Galerie Kunstreich, Bern. Finissage: Sa., 11.2., 11 Uhr<br />

Köniz<br />

Proiectum<br />

Sägestrasse 75. Werner Schwarz,<br />

Geometschrische Werke, Objekte und<br />

Fotografie. Die geometrischen Bilder und<br />

Objekte zeigen die Suche des könizer<br />

Künstlers Werner Schwarz (1918–1994)<br />

nach der kosmischen Ordnung, die er<br />

im Zusammenspiel von Farbe, Form und<br />

Raum vermutete.<br />

BIS FR, 28.04. DO-FR/MO-MI 8.30-16.30.<br />

Schulmuseum Bern<br />

Haberhuus, Schloss Köniz. Schule.<br />

Experiment Zukunft. In welche Richtung<br />

soll sich unser Bildungswesen weiterentwickeln?<br />

Ausstellung zur Zukunft der<br />

Schule.<br />

BIS MI, 20.12. SA/MI 14-17.<br />

Lützelflüh-Goldbach<br />

Kulturmühle Lützelflüh<br />

Mühlegasse 29. Ausstellung Lee<br />

Bohnenblust und Georges Wenger.<br />

Lee Bohnenblust, Leuzigen, Holzskulpturen<br />

Georges Wenger, Neunkirch,<br />

Druckgrafik und Fotografie.<br />

BIS SO, 12.02. FR 17-20 | SA-SO 14-17.<br />

Münchenbuchsee<br />

Restaurant Privatklinik Wyss<br />

Fellenbergstrasse 34. Kunstausstellung<br />

von Tabea Bösch Ruch. Florale Inspirationen<br />

beflügeln das künstlerischen<br />

Schaffen von Tabea Bösch Ruch. Ästhetik<br />

ist ihr eine Herzensangelegenheit.<br />

BIS SO, 02.04. TÄGLICH 9-11.30 | 13.30-17.<br />

Niederwangen b. Bern<br />

zone contemporaine<br />

Freiburgstrasse 580. Mark Jenkins –<br />

Fight or Flight. Mark Jenkins verwandelt<br />

die zone contemporaine in einen<br />

Erfahrungsraum mit lebensgrossen,<br />

hyperrealistischen Skulpturen.<br />

BIS FR, 31.03. DO-FR/MO-MI 7.15-17.<br />

Ostermundigen<br />

Raum für Bilder<br />

Eichweg 26. Raum für Bilder. Bilder und<br />

Druckgrafiken von Walter Fuchs und<br />

Lilian Rappo.<br />

BIS FR, 29.12. FR 14-16.<br />

Stef’s Kultur Bistro<br />

Bernstrasse 101. «Cloudfactory» Anna<br />

Horvath. Ausstellung der Bilder von Anna<br />

Horvath.<br />

BIS SO, 19.02. DO-SO/MI.<br />

Rubigen<br />

Schlössli Rubigen<br />

Thunstrasse 23. Best Collection. Kleine<br />

Edelstahl Skulpturen, geschweisst, matt<br />

geschliffen und teilweise poliert auf<br />

einen schwarzen Holzsockel montiert.<br />

Freier Eintritt.<br />

BIS SO, 26.03. SA-SO 14-17.<br />

Stettlen<br />

Plakate – Originale<br />

Bernapark 23. Bernapark Museum –<br />

Kunstraum Thomas Demarmels.<br />

Permanente Ausstellung von 150 Bildern<br />

im hyperrealistischen Stil von Thomas<br />

Demarmels, Grafiker, Wissenschaftlicher<br />

Zeichner und langjähriger Lehrer an der<br />

Schule für Gestaltung Bern und Biel.<br />

BIS DO, 06.04. TÄGLICH 14-17.<br />

Thun<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Hofstettenstrasse 14. Marguerite<br />

Saegesser. American Monotypes. In<br />

ihrer expressiven Abstraktion führte<br />

Saegesser die amerikanische Nachkriegskunst<br />

fort, und gleichzeitig zeigt<br />

sich in höchst eigenständigen Kompositionen<br />

ihr Gespür für die Farbe.<br />

BIS SO, 16.04. DO-SO/DI 10-17 | MI 10-19.<br />

· Theo Gerber. Science Fiction. Seine<br />

eindrücklichen Bilder erzählen von den<br />

Idealen, Visionen und Träumen des<br />

Künstlers und spiegeln seine subjektive<br />

Vorstellung von einer friedvollen und<br />

freien Welt wider.<br />

BIS SO, 16.04. DO-SO/DI 10-17 | MI 10-19.<br />

Kunstraum Satellit<br />

Scheibenstrasse 2. Michael Streun<br />

«Überdreht». In der ersten Ausstellung<br />

des unlängst angebrochenen Jahres<br />

präsentiert der Kunstraum Satellit mit<br />

einer raumfullenden Komposition ausgewählter<br />

Bilder das aktuelle Schaffen von<br />

Michael Streun.<br />

BIS MI, 08.03. TÄGLICH.<br />

Worb<br />

Galerie Atelier Worb<br />

Enggisteinstrasse 2. Daniel Jakob: das<br />

Siebensonnenpferd. Daniel Jakob zeigt<br />

Zeichnungen und Objekte in Worb. Im<br />

Werk des <strong>Berner</strong> Künstlers kumulieren<br />

sich Politik- und Gesellschaftskritik zu<br />

fantastischen Traumwelten.<br />

BIS SO, 26.02. SA 14-17 | SO 13-16.<br />

Worben<br />

KuFa Kulturfabrik Lyss<br />

Werdtstrasse 17. Lichterfest – Mittelaltermarkt.<br />

Lasset euch entführen in<br />

eine längst vergangene, zauberhafte und<br />

wilde Zeit, die jedoch nie so lebendig<br />

war wie in der heutigen. Tretet ein durch<br />

die Tore an den zweiten Mittelaltermarkt<br />

in der KUFA L.<br />

BIS SA, 11.02. SA 14.


9. – 15. Februar <strong>2023</strong> Anzeiger Region Bern 35<br />

11<br />

Kino<br />

Andergraun Films<br />

Telepool<br />

Traurige Tropen<br />

Auf Tahiti gehen Gerüchte um: Jemand will an der Küste nachts ein<br />

U-Boot gesichtet haben, und die Angst der Einheimischen vor erneuten<br />

Atomversuchen Frankreichs steigt. De Roller, französischer<br />

Hochkommissar, versucht zu beschwichtigen, verfolgt im Hintergrund<br />

aber stets seine eigene Agenda. «Pacifiction» verhandelt<br />

Verschwörungsparanoia, Neokolonialismus und Imperialismus<br />

und zeigt gleichzeitig die Schönheit Tahitis, ohne sie zu exotisieren.<br />

Kino Rex, Bern. Do., 9., bis So., 12.2., diverse Spielzeiten<br />

Cleverer Kater<br />

Der sprechende Kater Maurice befreit für Geld Dörfer von Ratten.<br />

Doch sein lukratives Geschäft basiert auf einer List. Mithilfe einer<br />

Gruppe Ratten und eines Flötenspielers zieht er von Dorf zu Dorf:<br />

Sobald die Ratten dort zum Problem werden, sind Maurice und sein<br />

menschlicher Freund sofort zur Stelle und kassieren ab. So die Ausgangslage<br />

im Familienfilm «Maurice der Kater». Im Dorf Bad Blintz<br />

geht ihr Plan jedoch nicht auf: Hier kommen sie düsteren Mächten<br />

auf die Spur und treffen auf eine mysteriöse Abenteurerin.<br />

CineCamera, Bern. Do., 9., bis So., 12.12., 13.30 Uhr<br />

sowie Mi., 15.2., 13.30 Uhr<br />

Xenix Film<br />

Kaputter Kapitalismus<br />

Die Liebe eines Managers und seiner Frau ist zerstört: Philippe und<br />

Anne Lemesle stehen vor der Trennung. Als Führungskraft in einem<br />

Industriekonglomerat weiss der Work aholic nicht mehr mit den<br />

widersprüchlichen Forderungen seiner Chefs umzugehen. Nun muss<br />

das Paar eine lebensverändernde Entscheidung treffen. Regisseur<br />

Stéphane Brizé verhandelt in seinem Drama «Un autre monde» die<br />

Moral des Kapitalismus.<br />

Schloss Oberhofen. Fr., 10.2., 20 Uhr<br />

CINEMOVIE<br />

KELLERKINO<br />

ALPINES MUSEUM DER<br />

SCHWEIZ<br />

Helvetiaplatz 4, 031 350 04 40,<br />

www.alpinesmuseum.ch<br />

19.00 (MI)<br />

Filme für die Berge<br />

An drei Abenden zeigen Mountain<br />

Wilder ness & Filme für die Erde packende<br />

Filme zu den Themen Mensch und<br />

Berg, Energie sowie Konsum.<br />

CINEABC<br />

Moserstr. 24, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

14.45 (MO) F/D AB 16 J.<br />

Avec amour et acharnement<br />

Sara steht zwischen zwei Leben – das<br />

mit ihrem Mann Jean und ihrem Ex-<br />

Mann François.<br />

20.15 (DO/SA/MO) E/D/F AB 16 J.<br />

Babylon<br />

Rauschhafter Aufstieg und Fall mehrerer<br />

Filmschaffender im Hollywood der<br />

1920er-Jahre.<br />

14.15 (DI) F/D AB 16 J.<br />

Cléo de 5 à 7<br />

cinedolcevita<br />

13.00 (DO-SA/MI) D<br />

Die Mucklas...und wie sie zu<br />

Pettersson und Findus kamen<br />

Einst waren die Mucklas überall zu<br />

finden. Doch in einer zunehmend aufgeräumten<br />

Welt haben es die fröhlichen<br />

Kobolde schwer, lieben sie doch die<br />

Unordnung über alles. Bald schon<br />

muss der letzte Stamm sein Zuhause<br />

verlassen. Seit Generationen haben es<br />

sich die kleinen Lebewesen unbemerkt<br />

in Hanssons altem, chaotischem<br />

Krämerladen gemütlich gemacht. In<br />

dem herrlichen Durcheinander finden sie<br />

alles, was sie zum Leben, Basteln und<br />

Schabernack treiben brauchen. Doch<br />

Hanssons Nachfolger, Karl der Kammerjäger,<br />

verwandelt das Paradies in einen<br />

gefliesten und sterilen Albtraum.<br />

17.15 (TÄGLICH) I/D/F AB 14/10 J.<br />

Le otto montagne<br />

Die Freundschaft zweier junger Männer<br />

mit unterschiedlichem Hintergrund im<br />

Laufe der Jahre.<br />

15.00 (DO-SA/MI) D AB 6 J.<br />

Oskars Kleid<br />

Ein von heteronormativen Ideen geprägter<br />

Polizist lernt zu akzeptieren, dass<br />

sein Sohn ein Mädchen ist.<br />

20.15 (FR/SO/DI) E/D/F AB 14/12 J.<br />

Triangle of Sadness<br />

Die unbehaglichste Kreuzfahrt aller Zeiten<br />

– falls es die Passagiere überleben.<br />

CINEBUBENBERG<br />

Laupenstr. 2, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

20.00 (MI) E/D/F<br />

Ant-Man And The Wasp:<br />

Quantumania - 3D<br />

Superhelden-Partner Scott Lang (Paul<br />

Rudd) und Hope Van Dyne (Evangeline<br />

Lilly) kehren zurück, um ihre Abenteuer<br />

als Ant-Man and the Wasp fortzusetzen.<br />

Zusammen mit Hopes Eltern Hank<br />

Pym (Michael Douglas) und Janet Van<br />

Dyne (Michelle Pfeiffer) finden sie sich<br />

im Quantenreich wieder, das sie nun<br />

gemeinsam erforschen und dabei auf<br />

seltsame neue Kreaturen stossen. Auf<br />

sie wartet ein spannendes Abenteuer,<br />

das alles, was sie bisher für möglich<br />

hielten übertrifft und sie auch zu Kang<br />

(Jonathan Majors) führt...<br />

13.30 (DO-SO/MI) D AB 14 J.<br />

Avatar: The Way of Water - 3D<br />

Der zu einem Na’vi gewordene Jake<br />

Sully muss mit seiner Familie vor seiner<br />

Vergangenheit fliehen.<br />

19.30 (DO-DI) E/D/F AB 12 J.<br />

Titanic - 3D<br />

James Camerons Oscar-Superabräumer<br />

über das vermeintlich unsinkbare Luxusschiff<br />

- diesmal in 3D.<br />

17.15 (TÄGLICH) D AB 14 J.<br />

Was man von hier aus sehen kann<br />

Immer, wenn die Oma von einem Okapi<br />

träumt, stirbt jemand im Dorf und alles<br />

wird in helle Aufregung versetzt.<br />

CINECAMERA<br />

Seilerstr. 8, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

19.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 14 J.<br />

Avatar: The Way of Water - 3D<br />

Der zu einem Na’vi gewordene Jake<br />

Sully muss mit seiner Familie vor seiner<br />

Vergangenheit fliehen.<br />

17.45 (TÄGLICH), 15.45 (DO-SO/MI) F/D<br />

AB 12/10 J.<br />

Last Dance<br />

Der verwitwete Germain schliesst sich<br />

einer Tanzgruppe an, um den letzten<br />

Willen seiner Frau zu erfüllen.<br />

13.30 (DO-SO/MI) D AB 6 J.<br />

The Amazing Maurice<br />

Maurice gibt sich als Rattenfänger aus,<br />

macht aber mit den Ratten gemeinsame<br />

Sache. Dann fliegt er auf.<br />

CINECLUB<br />

Laupenstr. 17, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

16.00 (DO-SO/MI) D AB 6 J.<br />

Die Drei ??? - Erbe des Drachen<br />

Die drei Hobby-Detektive müssen in<br />

einer Burg in Rumänien einen Fall lösen,<br />

bei dem ein Vampir umgeht.<br />

18.15/20.30 (TÄGLICH) DIALEKT/F<br />

AB 14/12 J.<br />

Die Nachbarn von Oben<br />

Ein Abend mit den neuen Nachbarn<br />

stellt die festgefahrene Beziehung eines<br />

Paares auf die Probe.<br />

13.30 (DO-SO/MI) D AB 6 J.<br />

Der gestiefelte Kater: Der letzte<br />

Wunsch<br />

Der gestiefelte Kater macht sich auf<br />

die Reise, um wieder neun Leben zu<br />

bekommen.<br />

CINEMATTE<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46,<br />

www.cinematte.ch<br />

21.00 (DI) O/D/F AB 14/12 J.<br />

About Time<br />

Zeitreisender (Domhnall Gleeson) trifft<br />

unterwegs die Frau seiner Träume<br />

(Rachel McAdams). Komödie von<br />

Richard Curtis.<br />

20.45 (SA) E/D AB 16 J.<br />

Everything Everywhere All at Once<br />

Mithilfe des Multiversums stellt sich<br />

eine Waschsalonbesitzerin der Aufgabe,<br />

die Welt zu retten.<br />

16.00 (SO), 18.15 (MO) O/D/F AB 12 J.<br />

Hit the Road<br />

Eine Familie begibt sich auf eine Reise<br />

mit dem Auto durch eine raue Landschaft.<br />

18.30 (SA-SO) O/DE<br />

Ruthless Times – Songs of Care<br />

Rücksichtslose Zeiten – Lieder über<br />

die Pflegearbeit ist ein von schwarzem<br />

Humor gefärbter dokumentarischer<br />

Gesangsfilm über den Zustand der<br />

finnischen Altenpflege und über die<br />

Arbeitskräfte auf dem Pflegemarkt.<br />

Worüber man nicht sprechen kann,<br />

darüber muss man singen!<br />

Seilerstr. 4, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.15 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J.<br />

A Man Called Otto<br />

Todessehnsüchtiger Griesgram wird von<br />

seinen neuen Nachbarn aus seinem<br />

Schneckenhaus geholt<br />

20.30 (TÄGLICH) O/D/F AB 12 J.<br />

Close<br />

Eine Erzählung über eine besondere<br />

Beziehung zwischen zwei Jungen.<br />

14.30 (TÄGLICH) O/D/F AB 16 J.<br />

Decision to Leave<br />

Ein Polizist verliebt sich in eine Verdächtige<br />

und verliert deswegen seinen<br />

professionellen Instinkt.<br />

12.30 (TÄGLICH) DIALEKT/F AB 14/12 J.<br />

Die Nachbarn von Oben<br />

Ein Abend mit den neuen Nachbarn<br />

stellt die festgefahrene Beziehung eines<br />

Paares auf die Probe.<br />

17.45 (TÄGLICH) F/D AB 14/12 J.<br />

La Dérive des continents (au sud)<br />

In Sizilien wird der Besuch von zwei<br />

EU-Abgeordneten in einem Migrantenlager<br />

vorbereitet.<br />

12.00 (TÄGLICH), 20.00 (MO)<br />

F/D AB 14/12 J.<br />

La Ligne<br />

Die 35-jährige Margaret kann ihr überbordendes<br />

Temperament nicht zügeln.<br />

Sie hat im Streit ihre Mutter tätlich<br />

angegriffen und musste von der Polizei<br />

abgeführt werden. Bis zu ihrem Urteil<br />

wird eine strenge einstweilige Verfügung<br />

verhängt: Margaret darf drei Monate<br />

lang keinen Kontakt zu ihrer Mutter aufnehmen<br />

und sich dem Haus der Familie<br />

nur auf maximal 100 Meter nähern.<br />

Wörtlich ausgesperrt, zieht es sie umso<br />

stärker dorthin zurück und sie wartet<br />

jeden Tag an dieser unsichtbaren und<br />

zugleich unüberwindbaren Grenze.<br />

14.30 (DO-FR/SO/MI) O AB 6 J.<br />

Le Chêne<br />

Eine aussergewöhnliche Besetzung:<br />

Eichhörnchen, Eichelhäher, Ameisen …<br />

und eine 210 Jahre alte Eiche.<br />

20.15 (TÄGLICH), 14.45 (MO-DI) E/D/F<br />

AB 16 J.<br />

The Banshees of Inisherin<br />

Ein Ire beendet eine Freundschaft und<br />

droht sich Finger abzuschneiden, sollte<br />

sein Freund ihn ansprechen.<br />

20.00 (DO-SO/DI/MI) E/D/F AB 14 J.<br />

The Son<br />

Der Familienvater Peter wird plötzlich<br />

mit den Depressionen seines entfremdeten<br />

Sohnes konfrontiert.<br />

18.00 (TÄGLICH) F/D AB 16 J.<br />

Tori et Lokita<br />

12.15 (TÄGLICH) F/D AB 10 J.<br />

Umami<br />

Gérard Depardieu spürt in der Rolle<br />

eines Spitzenkochs dem Geheimnis der<br />

japanischen Küche nach.<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05,<br />

www.kellerkino.ch<br />

12.15 (SO) SPANISCH/D/F AB 16 J.<br />

1976<br />

Eine Frau entscheidet sich, einem<br />

verwundeten Widerstandskämpfer in der<br />

chilenischen Militärdiktatur zu helfen.<br />

20.30 (TÄGLICH) OF AB 16 J.<br />

99 Moons<br />

Erfolgreiche Jungforscherin verliert sich<br />

in einer Affäre mit einem gelegenheitsjobbenden<br />

Partytiger.<br />

16.15 (SA-SO) O/D/F AB 16 J.<br />

Before, Now & Then<br />

Im Indonesien der 1960er Jahre muss<br />

eine Frau der wahre Liebe ein grosses<br />

Opfer bringen.<br />

10.30 (SO) O/D AB 16 J.<br />

EO<br />

Die Lebensgeschichte eines Esels, weitgehend<br />

aus dessen Blickwinkel erzählt.<br />

14.15 (SO) O/D/F AB 10 J.<br />

Erica Jong - Breaking the Wall<br />

Ein dokumentarisches Biopic der<br />

US-amerikanischen Schriftstellerin und<br />

Feministin Erica Jong.<br />

18.15 (TÄGLICH) O/D/F AB 16 J.<br />

Holy Spider<br />

Eine Journalistin untersucht eine Reihe<br />

von Morden in den Straßen von Mashhad<br />

im Iran.<br />

KINO REITSCHULE<br />

Neubrückstr. 8, 031 306 69 69,<br />

www.reitschule.ch<br />

20.00 (SA) O/DE<br />

Darwins Nightmare<br />

Im afrikanischen Victoriasee spiegelt<br />

sich der Irrwitz der Globalisierung wider.<br />

Frachtflugzeuge exportieren Tonnen<br />

des gefragten Nilbarsches und bringen<br />

Waffen zurück.<br />

20.00 (FR) D/F AB 14/12 J.<br />

Safari<br />

Ein Urlaubsfilm über das Töten, ein Film<br />

über die menschliche Natur von Ulrich<br />

Seidl.<br />

KINO REX<br />

Schwanengasse 9, 031 311 75 75,<br />

www.rexbern.ch/<br />

15.15 (SA-SO/MI) O/D AB 12/8 J.<br />

Ennio Morricone - Il Maestro<br />

Eine vibrierende, musikalische Hommage<br />

an den Filmkomponisten Ennio<br />

Morricone.<br />

14.15 (DO-FR/MO-MI), 12.00 (SA), 11.15<br />

(SO) OF AB 8 J.<br />

Albert Anker. Malstunden bei Raffael<br />

Das Porträt des Schweizer Malers Albert<br />

Anker ist auch eine Begegnung mit dem<br />

Musiker Endo Anaconda.<br />

18.00 (DO) DIALEKT<br />

Blau<br />

Hösli und Ricardo: Der eine ist ein<br />

ehemaliger Luzerner Punkrocker, der<br />

andere ein Jazzpianist mit spanischen<br />

Wurzeln. Norbert Wiedmer und Stefan<br />

Kälin begleiteten die beiden während<br />

zwei Jahren und drehten mit ihnen dramatisch<br />

verdichtete Episoden auf und<br />

abseits der Bühne.<br />

14.00 (DO-FR/MO), 20.30 (DO/SO),<br />

20.00 (FR-SA/MO), 13.30 (SA),<br />

18.30 (DI-MI), 15.00 (SO) O/D/F AB 6 J.<br />

Bratsch - Ein Dorf macht Schule<br />

Ein Lehrer denkt Schule radikal um und<br />

weckt ein Walliser Bergdorf damit aus<br />

dem Dornröschenschlaf.<br />

20.30 (DI), 18.00 (MI) D<br />

Breaking the Ice<br />

Im starken Spielfilmdebüt der jungen<br />

Wiener Regisseurin Clara Stern bricht<br />

eine junge Eishockey-Kapitänin aus<br />

ihrem starren Leben aus.<br />

14.00 (DI) DIALEKT<br />

Deep Horizon – George Steinmann<br />

sieht das Unsichtbare<br />

Markus Baumann hat den Künstler und<br />

Musiker George Steinmann während<br />

fünf Jahren mit der Kamera begleitet. Er<br />

hat einen Menshen kennengelernt, der<br />

Werke schafft, die unsichtbar bleiben.<br />

18.00 (MO), 20.15 (MI) O/E<br />

Dunkle Wasser<br />

Ein Matrose kehrt in seine Heimatstadt<br />

Alexandria zurück, um seine Cousine<br />

zu heiraten. Doch sein Jugendfreund<br />

begehrt ebenfalls die Braut. Der Kampf<br />

des Matrosen um Liebe und Arbeit<br />

endet in einer Tragödie.<br />

18.00 (DI) D<br />

Erste Filme<br />

Wir zeigen Norbert Wiedmers Erstling<br />

Fünf Minuten Ende der Welt und seinen<br />

Abschlussfilm an der Hochschule für<br />

Fernsehen und Film HFF München Weihnachtssafari<br />

in einem Doppelprogramm<br />

und im originalen 16mm-Format.<br />

16.00 (DO/MO-DI), 18.15 (SO) E/D<br />

AB 12/6 J.<br />

Hallelujah: Leonard Cohen, a journey,<br />

a song<br />

Sieben Jahre arbeitete Leonard Cohen<br />

an «Hallelujah», dann lehnte seine<br />

Plattenfirma das Album ab. Was darauf<br />

folgte, ist eine unglaubliche popkulturelle<br />

Erfolgsgeschichte. Der Film<br />

rekonstruiert die Reise dieses Songs<br />

und zeichnen zugleich ein ein Porträt<br />

von Cohen.<br />

11.00 (SO) O/D/F AB 14/10 J.<br />

Lichtspieler - Wie Lavanchy-Clarke<br />

die Schweiz ins Kino holte<br />

Im Film über den Medienpionier Lavanchy-Clarke<br />

lassen sich früheste Filmaufnahmen<br />

der Schweiz entdecken.<br />

19.45 (FR) O/D AB 16 J.<br />

Matter Out of Place<br />

Der Film von Nikolaus Geyrhalter führt<br />

uns in atemberaubenden Bildern um die<br />

Welt des Abfalls.<br />

20.00 (DO), 22.00 (FR), 20.30 (SA-SO) F/D<br />

AB 16 J.<br />

Pacifiction<br />

Ein Hochkommissar auf der Insel Tahiti<br />

wird in seltsame Vorgänge gezogen.<br />

14.00 (SA/MI), 13.45 (SO) DIALEKT<br />

AB 6/0 J.<br />

Pompon der kleine Bär<br />

Ein neuer Tag bricht im Wald an und<br />

Pompon fragt sich, was er heute wohl<br />

machen wird. Soll er ein Gedicht schreiben,<br />

ein Sternenbild basteln oder auf<br />

die Suche nach einem kleinen Bruder<br />

machen? Im Animationsfilmprogramm<br />

sind sechs Abenteuer zu entdecken.<br />

18.00 (SA) O/D/F<br />

Schlagen und abtun<br />

Norbert Wiedmer beobachtet die Welt<br />

der Hornusser, teils mit ironischer<br />

Distanz, aber stets respektvoll. Sein<br />

Interesse gilt dabei nicht in erster Linie<br />

dem urchigen Nationalsport, sondern<br />

vielmehr der Befindlichkeit des Schweizer<br />

Mittellandes zwischen Tradition und<br />

Moderne.<br />

18.00 (FR) O/D<br />

Sound and Silence<br />

Unterwegs mit Manfred Eicher, dem<br />

bedeutenden Entdecker und Vermittler<br />

zeitgenössischer Musik, durch eine<br />

Welt der Töne, Klänge und Geräusche.<br />

Eine Spurensuche in Aufnahmestudios,<br />

Hinterzimmern, Konzertsälen und an<br />

Wegrändern.<br />

16.15 (DO/DI), 18.15 (FR), 16.00 (SA),<br />

17.00 (SO), 20.30 (MO/MI) O/D/F AB 16 J.<br />

Ta farda<br />

Fereshteh versucht, ihr uneheliches<br />

Kind vor ihren Eltern zu verstecken.<br />

18.15 (DO/SA/MO), 16.15 (FR/MI),<br />

18.45 (SO), 20.45 (DI) E/D AB 14 J.<br />

The Curse<br />

Sie liebt ihn. Er liebt sie zurück. Doch<br />

er liebt auch den Alkohol und das ist für<br />

beide fatal.<br />

16.00 (FR), 22.00 (SA), 13.15 (SO),<br />

16.15 (MO) O/D AB 12/6 J.<br />

Unrueh<br />

In der Schweiz im Jahr 1877 findet eine<br />

junge Uhrmacherin Inspiration in der<br />

anarchistischen Bewegung.<br />

11.00 (SA) O/DE<br />

Unter uns Frauen<br />

Im ländlichen Äthiopien kämpft das<br />

Personal eines Gesundheitszentrums<br />

gegen die Müttersterblichkeit an.<br />

Unermüdlich fordert es Frauen dazu<br />

auf, in der Klinik zu entbinden. Doch die<br />

Vorbehalte sind gross, ebenso wie die<br />

praktischen Hürden.<br />

16.15 (DO/DI), 18.15 (FR), 16.00 (SA),<br />

17.00 (SO), 20.30 (MO/MI)<br />

Until Tomorrow<br />

Weil sie ihr uneheliches Kind vor ihren<br />

Eltern verstecken muss, wird eine junge<br />

iranische Mutter zu einer Odyssee<br />

durch Teheran gezwungen: Ali Asgari<br />

zeichnet in seinem Drama das Porträt<br />

einer Generation, die zum Aufstand<br />

gegen patriarchale Strukturen geradezu<br />

gezwungen wird.<br />

LICHTSPIEL<br />

Sandrainstr. 3, www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (DO) O<br />

Klangheimlich – Überraschungskonzert<br />

Chili für die Ohren<br />

20.00 (SO) O<br />

Lichtspiel-Sonntag<br />

Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv<br />

STEPHANUSKIRCHE<br />

Spiegelstrasse 80, 079 790 56 41<br />

14.30 (DI)<br />

Kino in der Kirche<br />

Passend zum Valentinstag zeigen wir<br />

den alten Schweizer Film «Die missbrauchten<br />

Liebesbriefe». Anschl. Kaffee<br />

und Kuchen.


12 Anzeiger Region Bern 36 9. – 15. Februar <strong>2023</strong><br />

Sie sind einfach nur todmüde<br />

Im Dokumentarfilm «Ruthless Times – Songs of Care» wird über das, was das Pflege personal zur prekären Situation im<br />

finnischen Gesundheitsweisen nicht sagen kann, im Kollektiv gesungen. Das beunruhigende Musical, das letztes Jahr in<br />

Locarno als Film mit starker sozialer Wirkung geehrt wurde, gibt es in der Cinématte zu sehen.<br />

«Als ich am nächsten Tag zurückkam<br />

zur Arbeit, lag die verstorbene Frau immer<br />

noch da. Sie war nicht einen Zentimeter<br />

bewegt worden. Denn kein Arzt<br />

hatte Zeit, ihren Tod festzustellen». Es<br />

sind solche Statements, die Pflegende<br />

im Film «Ruthless Times – Songs of<br />

Care» von sich geben. Die Stimmen<br />

wurden zwischen 2019 und 2021 anonym<br />

gesammelt.<br />

Die Zeit, sie fehlt immer<br />

Die betroffene Pflegeperson hatte<br />

sich am Vortag um die Frau gekümmert.<br />

Sie hatte ihren Zustand bemerkt, in einem<br />

chaotischen Arbeitsalltag flüchtig<br />

Paracetamol zur palliativen Schmerzlinderung<br />

verabreicht und eine Angehörige<br />

informiert. «Den Umständen entsprechend<br />

war ich zufrieden mit meiner<br />

Leistung», sagt sie dazu. Aber Personal<br />

und Zeit, um Patient*innen richtig zu<br />

begleiten: Sie fehlen eigentlich immer.<br />

Auch beim Sterben.<br />

Die Stimme, die spricht, kommt aus<br />

dem Off und geht dann auf in einem<br />

hypnotischen Chorgesang. Die Kamera<br />

verweilt auf den ernsten Gesichtern: Erschöpfte<br />

Pfleger*innen, die in der Mitte<br />

eines sterilen Gangs stehen.<br />

Ein filmisches Stück Aktivismus<br />

«Ruthless Times» ist ein Dokumentarfilm<br />

der finnischen Regisseurin<br />

Susanna Helke, den sie in Zusammenarbeit<br />

mit der Komponistin Anna-Mari<br />

Kähärä realisiert hat. Er wurde in Locarno<br />

letztes Jahr als Film mit einer «besonders<br />

starken sozialen Wirkung» geehrt.<br />

Der Dok-Streifen ist Musical, vor<br />

allem aber ein trauriges und dennoch<br />

kraftvolles filmisches Stück Aktivismus.<br />

Gefordert wird eine bessere Finanzierung<br />

des Pflegesektors, geringere Abhängigkeit<br />

von privaten Unternehmen,<br />

grössere Wertschätzung für das Pflegepersonal<br />

und schliesslich – und wahrscheinlich<br />

am wichtigsten: Würde für<br />

die gebrechlichen und älteren Menschen.<br />

Die von den Pflegenden angestimmten<br />

«Songs of Care» zeigen eindrücklich,<br />

wie sehr sich gerade die, die<br />

im Gesundheitswesen ganz unten, aber<br />

an vorderster Front wirken, am meisten<br />

um diese Würde sorgen.<br />

Absurd wirds dann,<br />

als ein Pflegeroboter<br />

diese Arbeit gleich<br />

übernimmt.<br />

Der Film begleitet die Krankenschwester<br />

Tiina Mollberg, die als eine<br />

der ersten auf die Probleme in Altenpflegeheimen<br />

hinwies und dafür später<br />

von ihrem Arbeitgeber auf die schwarze<br />

Liste gesetzt wurde. Zu hören gibt es<br />

aber auch Perspektiven von älteren<br />

Menschen, die in quälenden Gedanken<br />

um ihre Zukunft feststecken.<br />

Betreut von der künstlichen Intelligenz<br />

Beinahe tragikomisch muten jene<br />

Szenen an, die sogenannte Callcenter-<br />

Pflegeeinsätze zeigen, bei denen das<br />

Personal die älteren Menschen per<br />

Videocall anruft, um mit ihnen zu plaudern,<br />

Übungen zu praktizieren, sie an<br />

das Essen oder an Medi kamente zu erinnern.<br />

Regelmässig entfernen sich dabei<br />

die Patient*innen von den Bildschirmen,<br />

verstehen die Technik nicht oder<br />

vergessen schlicht, was gerade passiert.<br />

Absurd wirds dann, als ein Pflegeroboter,<br />

der den Pixar Animation Studios<br />

entsprungen sein könnte, diese<br />

Arbeit gleich übernimmt. Trotz und<br />

vielleicht dank des dunklen Humors<br />

kehrt die Dokumentation immer wieder<br />

in die düstere Realität zurück. Alarmierend<br />

intoniert gegen Ende des Films der<br />

Chor: «Ich bin todmüde … todmüde …»<br />

Tabea Andres<br />

Cinématte, Bern<br />

Sa., 11., und So., 12.2., 18.30 Uhr<br />

Vorstellungen bis 19.2.<br />

www.cinematte.ch<br />

Personal und Zeit,<br />

um Patient*innen richtig<br />

zu begleiten: Sie fehlen<br />

eigentlich immer. Auch<br />

beim Sterben.<br />

Sehr sehr erschöpft: Für eine menschenwürdige Pflege fehlt es dem Personal in «Ruthless Times» an Geld, Zeit und Wertschätzung.<br />

Road Movies Finland<br />

Traumwandlerische Hausführung<br />

Recycled Illusions und StattLand legen eine Tonspur voller Poesie und Überraschungen<br />

durch den Progr. Das Soundwalk-Theater macht das bald 140-jährige Gebäude, seine<br />

bewegte Geschichte und die aufregende Gegenwart erfahrbar.<br />

Die Schriftstellerin Maria Waser und<br />

der Maler Paul Klee gingen im auslaufenden<br />

19. Jahrhundert zeitgleich im<br />

Progr zur Schule. Trotzdem sind sich<br />

die beiden wohl nur selten über den<br />

Weg gelaufen. Eine Mauer trennte nämlich<br />

den Schulhof in zwei Teile, einer für<br />

die Knaben, der andere für die Mädchen.<br />

Regelmässige Progr-Besucher*innen<br />

erinnern sich: Erst vor wenigen Jahren<br />

wurde das rätselhafte Überbleibsel<br />

aus vergangenen Zeiten abgerissen.<br />

de zu dem Kulturzentrum, das er bis<br />

heute ist. Doch viel mehr als eine skizzenhafte<br />

Chronik ist «I’m here» eine<br />

poetische, detailverliebte Erkundung<br />

des Gebäudes.<br />

Kreative Keller und Kammern<br />

Vom Bandraum im Keller bis hinauf<br />

in die kleine Kammer oben auf dem<br />

Estrich werden wir von den Kulturschaffenden<br />

in ihre kleinen Reiche eingeladen.<br />

Zwischen übergrossen Steuererklärungen<br />

lauschen wir etwa der<br />

Papierkünstlerin Sophie Schmidt, die<br />

sich dafür interessiert, was im Alltag<br />

übersehen wird.<br />

Oder wir besuchen Filip Haag, der es<br />

ganz poetisch findet, sich die Finger<br />

blutig zu malen. Beim Lauschen passiert<br />

allerlei Unerwartetes: Gegenstände<br />

schweben wie von Zauberhand<br />

durch die Luft, Lichter gehen ein und<br />

aus und mit den Stimmen im Kopfhörer<br />

ändert sich auch die Stimmung im<br />

Raum. Auch der Weg ist gesäumt mit<br />

spannenden Begegnungen, sodass sich<br />

am Ende des Walks nicht nur neue Erkenntnisse<br />

angesammelt haben, sondern<br />

auch neue emotionale Verbindungen<br />

zu diesem Ort voller Kultur und<br />

Kreativität.<br />

Hannah Plüss<br />

Progr, Bern. Do., 9., bis Sa., 11.2.<br />

Diverse Timeslots<br />

www.progr.ch<br />

www.stattland.ch<br />

Alex Urosevic<br />

Lauschen und eintauchen: «I’m here» führt durch den Progr von gestern und heute.<br />

Mehr als eine Chronik<br />

«I’m here», das Soundwalk-Theater<br />

unter der Regie von Isabelle Stoffel,<br />

bringt die Stimmen von Waser und<br />

Klee über Kopfhörer in die Gegenwart.<br />

Zusammen mit den Installationen des<br />

Videokünstlers Peter Aerschmann verweben<br />

sich die Stimmen zu einer immersiven<br />

Collage von Geschichte und<br />

Gegenwart des Progr.<br />

Dieser wurde vom Schulhaus zum<br />

Kunstprovisorium und durch eine gewagte<br />

kollektive Aktion in letzter Sekun-<br />

Die Stimmen im Ohr verpassen den Räumlichkeiten die richtige Atmosphäre.<br />

Alex Urosevic

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