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Datos para la flora algológica de nuestras aguas dulces - Jolube ...

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.l22 blsfitnto Botámeo <strong>de</strong> Baree/ol<strong>la</strong><br />

entfernt liegen, kann uns das "Vesen eines regionelleu Verschie<strong>de</strong>nwer<strong>de</strong>ns<br />

<strong>de</strong>s Algenvegetationsl:>il<strong>de</strong>s zeigen (Kap. 5) .<br />

•<br />

Das letzte Kapi.tel (Kap. 6) I:>eschaftigt sieh mit <strong>de</strong>m<br />

Einfluss <strong>de</strong>l' ausseren Milieul:>edingungen auf die Morpho10gie<br />

<strong>de</strong>r AIgen, insl:>eson<strong>de</strong>re aui solche die heleop<strong>la</strong>nktoniseh<br />

leben. Der 'Wert dieser Beol:>a'ehtnngen ist sehr herabgesetzt<br />

wor<strong>de</strong>n dureh <strong>de</strong>n Mangel an notwendigster Unterstützung,<br />

insofern es eine genane Messung <strong>de</strong>l' Umweltfaktoren verbot.<br />

Eine Zunahme <strong>de</strong>l' Temperatur, <strong>de</strong>l' gelosten Salzen und<br />

<strong>de</strong>s pl-l (kurz, <strong>de</strong>r Elltrophierung e!er Gewasser), ven'ingern,<br />

im allgemeinen, die absolute Masse <strong>de</strong>l' Lehewesen<br />

und zugleich Dewirken sie eillen Zuwaehs <strong>de</strong>s Merkmales<br />

die als Anpassuugen au das P<strong>la</strong>nktonlel:>e'n gelten.<br />

Diese intraspezifische Variation wird im Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>r Existenz verschie'<strong>de</strong>ner oekologischer und wahrseheinlieh<br />

aueh phylogenetischer Reihen gel:>raeht. AIs Beispiel<br />

konnen Arten <strong>de</strong>l' Gattungen Gon,pllOspi<strong>la</strong>eria, Sce1le<strong>de</strong>sll""s<br />

und Synedm (Ta1>elle 20-21) gel:>raeht \Ver<strong>de</strong>n.<br />

Ent<strong>la</strong>ng die' er verlUutliehen Entwieklullgsliuie kann lUan<br />

die intraspezifisehe Variation in einem grossen l\IIasstal:><br />

und als intragenerisehe i<strong>de</strong>al verfolgen. Die mehr eutrophileu<br />

Arten sllld zugen am<br />

DesteiJ angepasst sind, l"as in gutem Eink<strong>la</strong>ng ste'11t, da<br />

nur in ,<strong>de</strong>n nahrungsreiehen Gewassern ein üppiges P<strong>la</strong>nkton­<br />

'Iel:>on s:eh entfalten kann, und aueh in dieser warmen<br />

Umwelt das Auftauehen und die Aus\\'ahl <strong>de</strong>r angepassten<br />

Mutanten am leiehtesten ist. Für diese, durch die versehie<strong>de</strong>neu<br />

Milieus in Richtnng <strong>de</strong>l' natürJichen Fortan<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>'r Gewasser spielen<strong>de</strong> Vorgang, wird die Be"eichnung Oe"oge'IIesis<br />

vorgesch<strong>la</strong>gen. ' ]Ye Oekogenesis kann an die Seite<br />

.<strong>de</strong>r Chorogenesis, \vo die Arten im wan<strong>de</strong>rn durch <strong>de</strong>n geographische<br />

Raum entstehen, als nützlieher Fingerzeig für die<br />

Systematik gestellt ",er<strong>de</strong>n.

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