Tulikivi News - Eurotrias s.r.l.
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• Koli: Die vier Jahreszeiten<br />
Koli: Le quattro stagioni<br />
• Rentierfleisch<br />
La carne di renna<br />
• www.tulikivishop.com/en<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong><br />
Neues • Novità 2009
INHALT | CONTENUTO<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Tulikivi</strong> Group’s<br />
Customer Magazine<br />
2<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009<br />
<strong>Tulikivi</strong> Group<br />
83900 Juuka, Finland<br />
Tel. +358 207 636 000<br />
Fax +358 207 636 120<br />
3 Vorwort . Introduzione<br />
Vier Jahreszeiten von <strong>Tulikivi</strong>! | Le quattro stagioni di <strong>Tulikivi</strong>!<br />
4 IN FINNLAND<br />
Koli : Vier Jahreszeiten<br />
5 IN FINLANDIA<br />
Koli: Quattro stagioni<br />
6 Rentierfl eisch (+ Rezept)<br />
Das gesunde Fleisch eines Tieres, das zum Teil als Freiwild aufwächst!<br />
7 La carne di renna (+ Ricetta)<br />
Una carne sana proveniente da animali allevati in semi-libertà!<br />
8 www.tulikivishop.com<br />
Hot Pot jetzt im Internet erhältlich!<br />
9 www.tulikivishop.com<br />
Hot Pot ora è disponibile su Internet!<br />
10 Italien<br />
Flaggerschartenhütte<br />
10 Italia<br />
Rifugio Forcella<br />
12 Österreich<br />
Großer Erfolg<br />
13 Austria<br />
Grande successo<br />
14 Schweiz<br />
Fliegender TLU 1600!<br />
15 Svizzera<br />
Una TLU 1600 volante!<br />
Editor in Chief<br />
Anu Vauhkonen<br />
Export Manager<br />
Michel Mercier<br />
Layout<br />
Robert Gerritsen<br />
Amount<br />
11000 pcs (German/Italian)<br />
13500 pcs (French/Dutch)<br />
Print<br />
Graafi set Palvelut Oy,<br />
Kuopio, Finland
DIE VIER JAHRESZEITEN<br />
von <strong>Tulikivi</strong>!<br />
In Finnland sind die Jahreszeiten besonders<br />
stark ausgeprägt. Anhand des Beispiels des<br />
Koli-Nationalparks können Sie die Vielfalt der<br />
Jahreszeiten in Karelien entdecken. Auch Ihr<br />
<strong>Tulikivi</strong> ermöglicht es Ihnen, die vier Jahreszeiten<br />
zu erleben.<br />
Im Winter profi tieren Sie von der wohltuenden<br />
Infrarotstrahlung Ihres <strong>Tulikivi</strong>: Ihre<br />
ganz persönliche Wintersonne. Wenn die Tage<br />
kurz sind und das Wetter trübe, gibt es nichts<br />
Schöneres, als abends dem Schauspiel der<br />
Flammen zuzusehen…<br />
Im Frühling sind die Nächte noch frisch.<br />
Dann ist es eine besondere Freude, morgens<br />
einen warmen Ofen zu haben, in dem die<br />
Croissants aufgebacken werden können…<br />
Der Sommer ist die ideale Jahreszeit, um<br />
Instandhaltungsarbeiten durchzuführen: Der<br />
Schornstein muss natürlich gefegt werden, die<br />
Kanäle sollten gereinigt (indem durch die Putzlöcher<br />
gesaugt wird) und der Kamin gewartet<br />
werden. Unmittelbar im Anschluss an die Heizsaison<br />
sollte geprüft werden, ob alles in Ordnung<br />
ist und ob Teile ersetzt werden müssen<br />
(zum Beispiel die Dichtungen der Türen). Nehmen<br />
Sie möglichst schnell Kontakt mit Ihrem<br />
Fachhändler auf. Er wird mehr Zeit für Sie haben<br />
als im September und wenn Sie einen Artikel<br />
bestellen müssen, werden Sie diesen erhalten,<br />
bevor der Kamin wieder in Betrieb genommen<br />
wird.<br />
Im Herbst können Sie Ihren <strong>Tulikivi</strong> dann<br />
wieder benutzen, sobald die Tage kühler werden.<br />
So wird die Temperatur der Wände nicht<br />
niedriger. Sie sparen dadurch Holz, wenn die<br />
erste Kälteperiode kommt, und verbessern<br />
den Wohnkomfort in Ihrem Haus. Für die<br />
glücklichen Besitzer eines <strong>Tulikivi</strong>-Ofens mit<br />
Garmöglichkeit ist der Herbst der ideale Zeitpunkt,<br />
um neue Rezepte auszuprobieren: z.B.<br />
Gerichte mit Wild oder Kastanien… Oder wie<br />
wäre es mit Rentierfl eisch (Rezept Seite 6)<br />
Wärmste Grüße!<br />
MICHEL<br />
MERCIER<br />
Export manager<br />
INHALT | CONTENUTO<br />
LE QUATTRO STAGIONI<br />
di <strong>Tulikivi</strong>!<br />
In Finlandia le stagioni sono nette e attraverso<br />
l’esempio del parco nazionale di Koli<br />
scoprirete l’alternarsi delle stagioni in Carelia.<br />
Con la vostra <strong>Tulikivi</strong>, anche voi potete<br />
vivere le quattro stagioni.<br />
Durante l’inverno approfittate dei benefici<br />
derivanti dall’irradiazione a infrarossi<br />
della stufa <strong>Tulikivi</strong>: il vostro sole d’inverno!<br />
Quando le giornate sono corte e il tempo è<br />
uggioso, non vi è nulla di più gradevole che<br />
gustare lo spettacolo delle fiamme di sera<br />
…<br />
In primavera le notti sono ancora leggermente<br />
fredde ed è un vero piacere avere al<br />
mattino una stufa-forno calda in cui poter<br />
riscaldare i croissant …<br />
L’estate è il periodo ideale per eseguire le<br />
operazioni di manutenzione: la rimozione della<br />
fuliggine ovviamente, ma anche la pulizia<br />
dei canali dei fumi (aspirando dalle aperture<br />
per la rimozione della fuliggine) e la pulitura<br />
della stufa. Alla fi ne della stagione del riscaldamento,<br />
verifi cate che tutto sia in ordine e,<br />
se occorre sostituire dei pezzi (per esempio,<br />
le guarnizioni delle porte), contattate il prima<br />
possibile il vostro rivenditore di fi ducia. La sua<br />
disponibilità sarà maggiore rispetto al mese<br />
di settembre e nel caso in cui ordiniate un articolo,<br />
lo riceverete prima che la vostra stufa<br />
venga rimessa in funzione.<br />
In autunno, non appena la temperatura<br />
comincia ad irrigidirsi, iniziate a utilizzare la<br />
vostra <strong>Tulikivi</strong>. In questo modo il calore dei<br />
muri rimarrà costante. Risparmierete sulla<br />
legna quando arriveranno i primi freddi e il<br />
comfort della casa ne trarrà giovamento. Per<br />
i fortunati proprietari di stufe-forno <strong>Tulikivi</strong>,<br />
l’autunno è il momento ideale per gustare<br />
nuove preparazioni al forno: selvaggina, castagne<br />
… O perché non provare la carne di<br />
renna? (ricetta pagina 6)<br />
I miei più calorosi saluti!<br />
MICHEL<br />
MERCIER<br />
Export manager<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009 3
IN FINNLAND<br />
VOM PACKSCHNEE ZUR HERBSTLICHEN FARBENPRACHT<br />
Vier Jahreszeiten<br />
Den Sommer prägen grüne Wälder,<br />
sonnenbestrahlte Strandfelsen, im<br />
Hintergrund die blau schimmernden<br />
Gewässer des Pielinen-Sees. Im<br />
Herbst wird die Landschaft von der<br />
bunten Laubfärbung, im Frühjahr<br />
von dem zarten Grün der ausschalagenden<br />
Bäume bestimmt.<br />
Nordkarelien gehört zur kontinentalen Klimazone.<br />
Aus diesem Grunde sind die vier<br />
Jahreszeiten klar voneinander abgegrenzt.<br />
Die Schneeschmelze beginnt im April und<br />
ab Mitte Mai sind die Wanderpfade wieder<br />
zu begehen. Der Pielinen-See ist normalerweise<br />
um den 20. Mai herum eisfrei. Ende<br />
Mai kann es schon angenehm warme Tage<br />
geben. In den hellen frühsommerlichen<br />
Sommernächten kann man überall an den<br />
Abhängen Vogelgesang hören.<br />
Im Sommer kann es machmal sehr heiss<br />
werden und heftige Gewitter mit Blitz und<br />
Donner geben. Die Höhenunterschieden<br />
wirken sich auch auf die Vegetationsperiode<br />
von Pfl anzen und Bäumen aus. Die Wassertemperatur<br />
im Pielinen-See erreicht bis<br />
zu 20.<br />
Im Spätsommer fungiert der Pielinen als<br />
Wärmequelle: der Herbst dauert länger und<br />
der See friert nur langsam zu. Die Stärke der<br />
herbstlichen Laubfärbung variiert von Jahr<br />
zu Jahr. Die dunklen Abende im Herbst und<br />
Frühwinter eignen sich dann hervorragend<br />
für Lagerfeuer, loderndes Kerzenlicht und<br />
die Betrachtung des Sternenhimmels.<br />
Der schneereiche und kalte Winter beginnt<br />
am Koli im allgemeinen im November<br />
und auch die grössten offenen Seefl ächen<br />
bekommen spätestens bis Weihnachten eine<br />
einheitliche Eisdecke, die etwa 6 Monate<br />
bestehen bleibt. Die Eisstrasse ist im allgemeinen<br />
2-3 Monate befahrbar.<br />
4<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009
IN FINLANDIA<br />
DAGLI ALBERI COPERTI DI NEVE AI COLORI DELLA RUSKA AUTUNNALE<br />
Quattro stagioni<br />
photo 1,2,3 & 4: Gion Schindler<br />
Le rocce che in estate si bagnano di<br />
sole, in inverno si coprono di neve.<br />
Il verde dell’estate è incorniciato dal<br />
bellissimo lago che si tinge di blu<br />
scuro. Le Quattro stagioni sono garantite<br />
dalla ruska, i colori vivaci della<br />
foresta in autunno e dal verde chiaro<br />
della primavera.<br />
In estate è possibile fare delle escursioni<br />
nella natura. In inverno ci sono tante possibilità<br />
per i viaggiatori a cui piacciono la discesa,<br />
lo sci di fondo e le passeggiate con gli<br />
scarponi da neve.<br />
Il clima è continentale e le Quattro stagioni<br />
sono ben distinte. La differenza tra la temperatura<br />
media del mese più caldo e quella del<br />
mese più freddo può essere di 26-27 gradi.<br />
La neve si scioglie ad aprile e da metá<br />
maggio è possible raggiungere I sentieri.<br />
Il ghiaccio del lago si scioglie verso il 20<br />
maggio e a maggio le giornate iniziano a rischaldarsi.<br />
Le notti chiare di inizio estate sono<br />
riempite dal canto degli uccelli.<br />
Le estati sono abbastanza calde e con dei<br />
temporali. Le differenze di altezza infl uiscono<br />
sui periodi di crescita delle piante. In<br />
estate la temperature dell’acqua nel lago<br />
può arrivare fi no ai 20 gradi.<br />
Il lago funziona come una riserva di calore<br />
e prolunga l’autunno facendo sì che la copertura<br />
di ghiaccio arrive lentamente. L’intensità<br />
della ruska varia ogni anno. Le sere<br />
buie dell’autunno e di inizio inverno sono<br />
perfette per ammirare il fuoco del camino, il<br />
cielo stellato o la fi amma della candela.<br />
L’inverno comincia a novembre ed è freddo<br />
e nevoso. Il lago gela al più tardi prima di<br />
Natale e rimane gelato per metà anno. La<br />
strada di ghiaccio è in uso per un paio di mesi<br />
in pieno inverno. Di sera, quando il freddo<br />
è pungente, la luna illumina il paesaggio.<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009 5
DAS GESUNDE FLEISCH EINES TIERES, DAS ZUM TEIL ALS FREIWILD AUFWÄCHST!<br />
Rentierfleisch<br />
Zum fi nnischen Rentierbestand gehören etwa<br />
300 000 Tiere. Diese leben hauptsächlich<br />
in Lappland und laufen den ganzen Sommer<br />
über frei herum. Sie werden von den<br />
Züchtern im Herbst gruppiert und sortiert,<br />
um ihre Nahrung im Winter zu ergänzen. Einige<br />
Züchter, wie zum Beispiel die Züchter<br />
der Genossenschaften in Inari, versorgen ihre<br />
Rentiere nur zu ganz bestimmten Zeiten<br />
mit zusätzlichem Futter, zum Beispiel bei<br />
Zusammenführungen, der Kennzeichnung<br />
der Kälber oder bei Aussortierungen, die<br />
mehrere Tage dauern können und bei denen<br />
die Tiere weit von ihrem gewohnten Weideland<br />
entfernt sind. In diesem Fall werden nur<br />
geringe Mengen an Futter konsumiert und<br />
diese können vor Ort produziert werden. Die<br />
Züchter von Inari sind zu Recht stolz darauf,<br />
Rentiere zu züchten, deren Nahrung aus<br />
Wildpfl anzen besteht und die in einer natürlichen<br />
Umgebung leben. In dieser natürlichen<br />
Umgebung werden die Tiere in extensiver<br />
Tierhaltung danach ausgewählt, wie robust<br />
sie sind und welche Resistenz sie in der Winterzeit<br />
haben, wenn die Nahrung eine<br />
schlechtere Qualität hat und in geringeren<br />
Mengen verfügbar ist. Der Stoffwechsel der<br />
Tiere ermöglicht es ihnen, die Menge ihrer<br />
Nahrungsaufnahme und ihre physische Ak-<br />
6<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009<br />
tivität zu verringern, um von den Fettreserven<br />
zu leben, die sie in den Sommermonaten<br />
gespeichert haben.<br />
Dadurch entsteht Fleisch von sehr guter<br />
Qualität und mit einer guten Zusammensetzung<br />
an Nährwerten. Rentierfl eisch enthält<br />
tatsächlich viel mehr Spurenelemente und<br />
Mineralstoffe als herkömmliches Fleisch.<br />
Das Fleisch enthält zum Beispiel 3 bis 5 g Eisen<br />
pro 100 Gramm sowie die Vitamine A, E<br />
und B und hat einen hohen Proteingehalt (23<br />
%). Rentierfl eisch enthält nur wenig Fett und<br />
das Fett ähnelt dem Fett von Fischen. Der<br />
Selengehalt im Fleisch ist 5-mal so hoch wie<br />
bei Rindfl eisch. Fazit: Rentierfl eisch ist besonders<br />
empfehlenswert für alle, die Wert<br />
auf eine gesunde Ernährung legen.<br />
Rezept mit Rentierfl eisch: /<br />
Ricetta con carne di renna:<br />
Rentierröstfl eisch / Stufato di renna<br />
50g Butter oder Öl / di olio o burro<br />
400g Rentierfl eisch/ di carne di renna<br />
½ dl Wasser oder Bier / di acqua o birra<br />
salz / sale<br />
schwarzen Pfeffer / pepe nero<br />
(zerdrückten Knoblauch) / (trito di aglio)<br />
Die Butter in einem Topf zerlassen. das Gefrierfl<br />
eisch in den Topf tun. Den Topf mit einem<br />
Deckel zudecken. Das Fleisch auftauen<br />
lassen. Hin und wieder wenden. Wenn die<br />
Flüssigkeit verdunstet ist, zerdrückten Knoblauch,<br />
Salz und Pfeffer hinzutun. Das Fleisch<br />
soll noch etwas bräunen. Vorsichtig wenden.<br />
Die Flüssigkeit hinzugeben und das Fleisch im<br />
zugedeckten Topf etwa 30 Minuten schmoren<br />
lassen. Den heissen Fleischtopf mit Butterkartoffeln<br />
und Moosbeeren servieren.<br />
Hot-Pot-Kochtöpfe eignen sich besonders<br />
gut für die Zubereitung dieses Gerichts.<br />
Sciogliere il burro in una pentola. Aggiungere<br />
la carne congelata e coprire con un coperchio.<br />
Far scongelare la carne, rigirandola di<br />
tanto in tanto. Quando il liquido nella pentola<br />
sarà evaporato, aggiungere l’aglio tritato,<br />
il sale e il pepe. Rosolare la carne fi no a quando<br />
sarà dorata, rigirandola delicatamente.<br />
Aggiungere acqua e cuocere a fuoco lento<br />
per circa 30 minuti. Servire lo stufato caldo,<br />
accompagnandolo con patate al burro<br />
e mirtilli rossi.<br />
Le cocotte Hot-Pot sono particolarmente<br />
adatte per la realizzazione di questo piatto.
UNA CARNE SANA PROVENIENTE DA ANIMALI ALLEVATI IN SEMI-LIBERTÀ!<br />
La carne di renna<br />
Il bestiame fi nlandese si compone di circa<br />
300.000 capi. Si tratta di animali che vivono<br />
prevalentemente in Lapponia e sono allevati<br />
in libertà per tutta l’estate. In autunno<br />
vengono raggruppati e smistati dagli allevatori<br />
affi nché, durante l’inverno, ricevano<br />
un’alimentazione integrata. Alcuni allevatori,<br />
come quelli appartenenti alle cooperative<br />
del comune di Inari, forniscono un’alimentazione<br />
integrata alle loro renne soltanto in<br />
momenti ben precisi, come il raduno, la marcatura<br />
dei vitelli o lo smistamento, attività<br />
che possono durare più giorni di seguito e<br />
tenere gli animali lontano dai loro abituali<br />
luoghi di pascolo. In questo caso la quantità<br />
di foraggi consumata è ridotta e può essere<br />
prodotta sul posto. Gli allevatori di Inari si<br />
vantano, a ragione, di possedere renne che<br />
si cibano di erbe selvatiche in un ambiente<br />
naturale. In questo habitat naturale, gli animali<br />
in allevamento estensivo sono selezionati<br />
in base alla loro rusticità e alla loro predisposizione<br />
a resistere nel periodo invernale,<br />
quando qualità e quantità di cibo scarseggiano.<br />
Il loro metabolismo fa sì che la loro<br />
capacità di ingestione e la loro attività fi sica<br />
si riducano affi nché gli animali possano vivere<br />
grazie alle riserve di grasso che hanno accumulato<br />
durante l’estate.<br />
Viene così fornita una carne di qualità, con<br />
una buona composizione nutrizionale. La<br />
carne di renna, infatti, presenta una maggior<br />
quantità di oligoelementi e minerali rispetto<br />
alle carni classiche. Per esempio, contiene da<br />
3 a 5 g di ferro ogni 100 g, nonché le vitamine<br />
A, E e B, e possiede un elevato tenore<br />
proteico (23%). La carne di renna, inoltre,<br />
contiene pochi grassi, simili a quelli presenti<br />
nel pesce, e una quantità di selenio 5 volte<br />
superiore a quella della carne di manzo. In<br />
conclusione, una carne da raccomandare a<br />
chiunque desideri un’alimentazione sana.<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009 7
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8<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009<br />
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<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009 9
ITALIEN<br />
Flaggerschartenhütte<br />
Bereits im entfernten Jahr 1903 hatte<br />
die Alpenvereinssektion Marburg (eine<br />
alte Stadt in Hessen) den Bau einer<br />
Schutzhütte auf den Valser Bergen<br />
geplant. Nachdem aber keine Fonds<br />
vorhanden waren, hatte sie die Sektion<br />
Eigen (Städtchen in Rheinland-Westfalen)<br />
um Zusammenarbeit gebeten.<br />
Erst 1910 begannen die beiden Sektionen gemeinsam<br />
den Bau einer Schutzhütte: Nicht<br />
aber auf den Valser Bergen, sondern in den<br />
Sarntaler Alpen, auf der Flaggenscharte.<br />
1914, ganze vier Jahre nach Baubeginn<br />
konnte das Bauwerk endlich fertig gestellt<br />
werden; die Einweihung war für den 9. August<br />
desselben Jahres vorgesehen, aber leider<br />
machte der Ausbruch des Ersten Weltkriegs<br />
einen dicken Strich durch die Rechnung. Nach<br />
Kriegsende ging Südtirol mit dem Vertrag von<br />
St. Germain an Italien und 1923 wurde die<br />
Schutzhütte vom militärischen Staatseigentum<br />
dem italienischen Alpenverein (CAI) Brixen<br />
in Verwaltung gegeben.<br />
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs befand<br />
sich die Schutzhütte in einem katastrophalen<br />
10 <strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009<br />
Zustand. Zu Beginn der 60er-Jahre begannen<br />
die Leiter der Untersektion des CAI Franzensfeste<br />
mit deren Restaurierung und Umbau,<br />
wonach sie ab 1976 wieder nutzbar war.<br />
In allen diesen Jahren bot die Hütte Unterschlupf<br />
für alle, die tapfer bis in diese Höhen<br />
durchschlugen (2471 Meter). Innen war als<br />
Wärmequelle nur ein kleiner, mit Speckstein<br />
verkleideter Heizofen vorhanden, der für das<br />
Beheizen der Räumlichkeiten keinesfalls ausreichend<br />
war. Auf der Suche nach einer passenden<br />
Heizung lernten die Hüttenbewirtschafter<br />
im Jahr 2008 die Besonderheiten von<br />
<strong>Tulikivi</strong> kennen. Nachdem sie sich in dieses<br />
Meisterwerk der Natur verliebt hatten, nahmen<br />
sie für nähere Informationen mit der Firma<br />
<strong>Eurotrias</strong> Kontakt auf, um herauszufi nden, welches<br />
Modell ihren ganz besonderen Bedürfnissen<br />
entsprechen konnte.<br />
Der für Italien zuständige Vertriebsleiter<br />
von <strong>Tulikivi</strong>, Herr Oskar Niedermair, machte<br />
sich gemeinsam mit einem Verantwortlichen<br />
des italienischen Alpenvereins zu Fuß auf den<br />
Weg zur Schutzhütte, um festzustellen, wie<br />
das Ambiente komfortabler gestaltet und mit<br />
einem wärmespeichernden Kaminofen von <strong>Tulikivi</strong><br />
optimal beheizt werden konnte. Nach der<br />
ersten Ortsbesichtigung, die aufgrund der<br />
Schneelage erst im Mai möglich war, ging hervor,<br />
dass das Modell <strong>Tulikivi</strong> TU 2200 die ide-<br />
ale Lösung darbot.<br />
Das Problem lag jetzt darin, den Heizofen bis<br />
in diese unwegsame Gegend zu transportieren.<br />
Aber <strong>Tulikivi</strong> kommt den Bedürfnissen seiner<br />
Kunden immer entgegen: Herr Niedermair wurde<br />
mit seinem Sohn Andreas (Ofenbauspezialist)<br />
im Mai 2008 gemeinsam mit dem Heizofen<br />
per Hubschrauber zur Hütte gefl ogen.<br />
Es war eine gute Gelegenheit, ein paar<br />
Stunden in einem Paradies, weit weg von der<br />
Welt zu verbringen, frische, reine Luft zu tanken<br />
und vor allem für eine gesunde Wanderung,<br />
denn unsere <strong>Tulikivi</strong>-Männer haben den<br />
Abstieg von der Hütte zu Fuß bewältigt!<br />
Ein wahrhaft unvergesslicher „Ausfl ug“!
Già nel lontano 1903 la sezione<br />
dell’Alpenverein di Marburg (antica<br />
città dell’Assia) aveva programmato<br />
la costruzione di un rifugio sui monti<br />
di Valles ma non avendo fondi decise<br />
di chiedere la collaborazione della sezione<br />
di Eigen (cittadina della Renania-Vestfalia).<br />
Nel 1910 le due sezioni insieme, iniziarono la<br />
costruzione del rifugio non sui monti di Valles<br />
bensì sulle Alpi di Sarentino [sulla Flaggenscharte<br />
/ Forcella Vallaga].<br />
Solo nel 1914, dopo ben quattro anni dal<br />
suo avvio, si poté considerare terminata l’opera;<br />
l’inaugurazione venne programmata per il 9<br />
agosto dello stesso anno, ma lo scoppio della<br />
guerra mondiale travolse ogni progetto. Al termine<br />
della guerra, con il trattato di St. Germain<br />
il Sudtirolo fu assegnato all’Italia e nel 1923 il<br />
rifugio venne dato dal Demanio Militare in gestione<br />
al CAI di Bressanone.<br />
Al termine della seconda guerra mondiale il<br />
rifugio si trovava in condizioni disastrose e<br />
l’opera di restauro e di ristrutturazione venne<br />
avviata, all’inizio degli anni sessanta, dai diri-<br />
genti della sottosezione del CAI di Fortezza,<br />
ripristinandone l’utilizzo nel 1976.<br />
In tutti questi anni il rifugio è stato operativo<br />
offrendo conforto alle persone che arrivano<br />
a queste quote (2471 metri). Al suo interno<br />
era presente, come fonte di riscaldamento, solo<br />
una piccola stufa rivestita in pietra ollare che<br />
non era in grado di scaldare in maniera adeguata<br />
l’ambiente. Nel 2008 i gestori, alla ricerca di<br />
una valida fonte di riscaldamento, sono arrivati<br />
a conoscere le peculiarità di <strong>Tulikivi</strong> e innamoratisi<br />
di questa opera della natura hanno<br />
contattato la ditta <strong>Eurotrias</strong> per avere maggiori<br />
informazioni e per capire quale modello potesse<br />
essere il più adatto alle loro particolari<br />
esigenze.<br />
Il responsabile commerciale della <strong>Tulikivi</strong> per<br />
l’Italia, il signor Oskar Niedermair, insieme ad un<br />
responsabile del CAI, giunti a piedi fi no al rifugio<br />
per capire come rendere ancora più confortevole<br />
l’ambiente per gli ospiti riscaldandolo in<br />
maniera ottimale con una stufa-caminetto ad<br />
accumulo <strong>Tulikivi</strong>. Dopo aver effettuato il sopralluogo,<br />
avvenuto solo in maggio a causa<br />
della grande quantità di neve, la soluzione ideale<br />
risultò essere il modello <strong>Tulikivi</strong> TU 2200.<br />
Il problema adesso era riuscire a trasportare<br />
la stufa in questa zona impervia. Ma <strong>Tulikivi</strong><br />
soddisfa sempre le esigenze dei suoi clienti e<br />
così nel maggio del 2008 il signor Oskar con il<br />
ITALIA<br />
Rifugio Forcella<br />
fi glio Andreas (esperto installatore) sono arrivati<br />
al rifugio, con la stufa al seguito, ricorrendo<br />
all’aiuto dell’elicottero.<br />
È stata l’occasione di trascorrere qualche<br />
ora in un paradiso fuori dal mondo, respirare<br />
aria fresca e pura e soprattutto l’occasione per<br />
una salutare scarpinata visto che i nostri uomini<br />
<strong>Tulikivi</strong> sono scesi dal rifugio a piedi!<br />
Una “gita” davvero indimenticabile!<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009 11
Großer Erfolg<br />
Österreich<br />
Beim <strong>Tulikivi</strong>-Fotowettbewerb von Neuhauser-Specksteinöfen<br />
aus Gmunden.<br />
Sensationelle, über 500 zufriedene Ofenbesitzer<br />
haben ihre ”Liebsten” - Kinder, Hund und<br />
Katz - um ihren Wohnmittelpunkt versammelt<br />
und keine Mühe gescheut, um an den von<br />
Neuhauser ausgeschriebenen Fotowettbewerb<br />
teilzunehmen.<br />
Für Herrn Neuhauser sen. war es eine große<br />
Freude, täglich Briefe mit Fotos, CD´s und<br />
Gedichte zu öffnen und von den ehemaligen<br />
Kunden zu hören, bei denen er vor vielen Jahren<br />
selbst vor Ort war und immer nett aufgenommen<br />
wurde.<br />
Die Auswahl der drei Gewinner gestaltete<br />
sich als schwierig, galt es doch, aus den vielen<br />
optisch schönen und vorallem, teilweise sehr<br />
persönlichen Fotos, die besten auszusuchen.<br />
Außer den drei Gewinnern,<br />
entschloß sich Herr Neuhauser, an<br />
alle Teilnehmer, als kleines ”Dankeschön”<br />
für ihre Mühe, den<br />
Specksteinstreichel-Smiley zu<br />
übersenden.<br />
Das TULI-Team aus Österreich bedankt sich<br />
nochmals sehr herzlich bei allen Teilnehmern.<br />
12 <strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009
Grande successo<br />
Austria<br />
del concorso fotografi co <strong>Tulikivi</strong>, indetto<br />
dall’azienda della famiglia Neuhauser<br />
di Gmunden, importatrice di stufe in<br />
pietra ollare.<br />
Oltre 500 proprietari soddisfatti di una<br />
stufa <strong>Tulikivi</strong> hanno riunito i propri affetti più<br />
cari, animali domestici compresi, attorno al<br />
punto centrale della loro abitazione, per dare il<br />
meglio di sé davanti e dietro all’obiettivo.<br />
Ogni giorno il signor Neuhauser senior ha<br />
aperto con gioia le numerose lettere contenenti<br />
foto, CD e poesie, inviate dai vecchi<br />
clienti, da lui personalmente visitati molti anni<br />
prima, in un’atmosfera di accoglienza sempre<br />
molto calorosa.<br />
Non è stato facile scegliere i tre vincitori, in<br />
quella moltitudine di immagini di grande qualità<br />
e spesso a carattere estremamente personale.<br />
Il signor Neuhauser non si è limitato a premiare<br />
i vincitori, ma ha inviato uno smile in pietra<br />
ollare anche a tutti i partecipanti, come ringraziamento<br />
per l’impegno dimostrato.<br />
Il team TULI austriaco desidera ringraziare ancora<br />
una volta cordialmente tutti i partecipanti.<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009 13
Fliegender TLU 1600!<br />
Schweiz<br />
Oftmals werden <strong>Tulikivi</strong> Öfen in unseren<br />
Berggebieten per Helikopter<br />
auf die Baustelle eingefl ogen. Nun<br />
sollte es mir endlich gelingen diese<br />
Aktion zu dokumentieren. Oberhalb<br />
von Bellinzona war „so eine Aktion“<br />
geplant.<br />
Am Sonntagabend fahre ich trotz regnerischem<br />
Wetter in den Süden. Die Wetterprognosen<br />
für den Montag sind nicht überzeugend.<br />
Am Vorabend sieht es noch nicht sehr<br />
gut aus – bei der Ankunft in Bellinzona regnet<br />
es sehr stark. Ein Blick aus dem Hotelfenster<br />
am Montag um 6 Uhr in der Früh zeigt nichts<br />
Gutes. Der Berg oberhalb des Landeplatzes<br />
liegt verborgen im dichten Morgennebel.<br />
Zum Glück verzieht sich der Nebel doch noch<br />
rechtzeitig. Um 9 Uhr muss der Spediteur am<br />
Landeplatz den Ofen - auf 3 Paletten à maximal<br />
je 600 Kg – anliefern. Um 10 Uhr sollte<br />
der Helikopter am vereinbarten Treffpunkt<br />
einfl iegen.<br />
So mache ich mich um 8 Uhr auf den Weg<br />
zum Treffpunkt beim Castello Montebello.<br />
Der LKW kommt mir auf der Fahrt bereits<br />
entgegen und somit war klar, das Ladegut ist<br />
zur Zeit angekommen. Ein schönes Bild - da<br />
stehen sie nun auf dem Umschlagplatz – 3<br />
Paletten <strong>Tulikivi</strong> Feuersteine – neben der eindrucksvollen<br />
Burganlage aus Tessiner Graniten.<br />
Welcher „Stein den Anderen„ mehr beeindruckt<br />
hat ist mir leider nicht bekannt.<br />
Irgendwann kommt die Nachricht, dass der<br />
Helikopter erst gegen Mittag eintreffen wird.<br />
Hoffentlich hält das Wetter bis dahin. Zudem<br />
darf in dem Gebiet nur bis um 12 Uhr gefl ogen<br />
werden. Ich nutze die Zeit und fahre hoch zum<br />
Absetzplatz der „Luftfracht“ beim Haus der<br />
Familie Mettler. Die Sicht auf das Tal und die<br />
ehrwürdige Kantonshauptstadt des Tessins ist<br />
eindrücklich. Da oben lässt es sich, abseits von<br />
Verkehr und Tourismus, sehr gut leben.<br />
Vielleicht kommt der Helikopter doch früher.<br />
Also sofort zurück zum Umschlagplatz beim<br />
Castello. Der bereits eingetroffene Flughelfer<br />
bereitet die Paletten auf den „Flug“ vor. „Zeit<br />
ist Geld“ und darum eine gute Vorbereitung<br />
erstes Gebot in diesem Business.<br />
Um 11.40 endlich die Nachricht, dass der<br />
14 <strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009<br />
Helikopter unterwegs ist. Fünf Minuten später<br />
fl iegt er tatsächlich ein. Der Pilot kennt<br />
den Umschlagplatz wie seine Westentasche.<br />
Auf dem Gelände vor dem Castello Montebello<br />
setzt er die Maschine sicher auf. Dann<br />
läuft alles sehr schnell ab. Zwei Flughelfer<br />
steigen aus, entfernen die Türen des Helikopters<br />
und montieren das Lastenseil. Die Flughelfer<br />
machen ihren Job absolut professionell.<br />
Nach nur drei Minuten hängt die erste Palette<br />
unter dem Helikopter. Und los geht es zum<br />
Absetzplatz. Aber nicht in der Wiese neben<br />
dem Haus wie vorgesehen wird abgesetzt –<br />
nein Ehrensache – die 10 Quadratmeter Gartenplatz<br />
nehmen die 3 Paletten auf! Pilot und<br />
Flughelfer sind ein eindrücklich eingespieltes<br />
Team. Nach rund 20 Minuten ist die ganze<br />
Aktion erledigt.<br />
Solche Arbeiten sind auch für den Ofenbauer<br />
– hier war es die Firma Blöchliger AG<br />
- nicht alltäglich. So hat Alex Blöchlicher persönlich<br />
die Arbeit vor Ort ausgeführt. Am<br />
Mittwochabend konnten Bauherr Mettler<br />
und Ofenbauer Blöchliger, wie vereinbart, die<br />
Probefeuerung vornehmen.<br />
Wir wünschen der Familie Mettler noch<br />
viel Freude beim betrachten des Feuers - bei<br />
einem guten Glas Rotwein – natürlich aus der<br />
„Sonnenstube der Schweiz“.<br />
Armaka AG / Kurt Hürlimann<br />
Bild 01 Vorbereitung der Lieferung bei Armaka AG<br />
Bild 02 Steine aus Finnland – Steine aus dem Tessin<br />
Bild 03 Vorbereitung für den Transport“<br />
Bild 04 Aufzug der Last<br />
Bild 05 TULIKIVI im Flug<br />
Bild 06 noch 1 Palette<br />
Bild 07 Objekt und Absetzplatz<br />
Bild 08 Bauherr und Ofenbauer sind zufrieden
Nelle nostre regioni montane spesso<br />
le stufe <strong>Tulikivi</strong> vengono trasportate<br />
a destinazione in elicottero. Una<br />
“azione” di questo genere era in programma<br />
nella zona al di sopra di Bellinzona<br />
e dovevo assolutamente riuscire<br />
a documentarla.<br />
Domenica sera, nonostante la pioggia, mi<br />
metto in viaggio verso sud. Le previsioni meteorologiche<br />
per lunedì non sono incoraggianti.<br />
La vigilia non promette niente di buono:<br />
all’arrivo a Bellinzona piove a catinelle.<br />
Uno sguardo dalla fi nestra dell’hotel alle sei<br />
del mattino di lunedì non fa ben sperare. La<br />
montagna che si staglia al di sopra del campo<br />
di atterraggio è avvolta da una fi tta nebbia<br />
mattutina, che per fortuna si dissolve appena<br />
in tempo. L’arrivo del corriere con la stufa, disposta<br />
su tre pallet del peso massimo di 600<br />
kg ciascuno, è previsto per le nove al campo<br />
di atterraggio. E alle dieci l’elicottero dovrebbe<br />
trovarsi al punto concordato.<br />
Alle otto parto alla volta del Castello di<br />
Montebello, luogo dell’appuntamento. Durante<br />
il viaggio, incrocio l’autocarro che procede<br />
in direzione opposta, segno che il carico<br />
è già arrivato. Una bella immagine, non c’è<br />
che dire: nell’area scelta per il trasbordo campeggiano<br />
tre pallet di pietra ollare, accanto<br />
all’imponente fortezza in granito del Ticino.<br />
Non so dire quale sia la pietra più bella.<br />
A un tratto ci viene comunicato che l’elicottero<br />
arriverà solo verso mezzogiorno.<br />
Speriamo che il tempo regga. Inoltre, sulla regione<br />
il volo è consentito solo fi no alle 12. Utilizzo<br />
il tempo a mia disposizione per salire fi no<br />
alla casa della famiglia Mettler, luogo di destinazione<br />
del “trasporto aereo”. La vista sulla<br />
valle e sull’antico capoluogo del Ticino è di<br />
grande effetto. Lassù, lontani dal traffi co e dal<br />
turismo, la vita ha tutto un altro sapore.<br />
Forse l’elicottero è in anticipo. E allora, di<br />
nuovo, in fretta giù, al castello. L’assistente di<br />
volo è già arrivato e prepara i pallet per il viaggio.<br />
“Il tempo è denaro”, e la prima regola in<br />
questo settore è una buona preparazione.<br />
Alle 11.40 apprendiamo fi nalmente che<br />
l’elicottero è in viaggio e cinque minuti più<br />
Una TLU 1600 volante!<br />
Svizzera<br />
tardi arriva a destinazione. Il pilota conosce<br />
il luogo di trasbordo come le proprie tasche<br />
e atterra in tutta sicurezza sul piazzale davanti<br />
al Castello di Montebello. In seguito,<br />
tutto si svolge molto in fretta. Due assistenti<br />
scendono dal mezzo, ne rimuovono i portelli<br />
e montano la fune per il carico, eseguendo<br />
ogni gesto con la massima professionalità.<br />
Dopo soli tre minuti, il primo pallet è appeso<br />
sotto l’elicottero, e via, verso il luogo di<br />
consegna. Ma la merce non viene recapitata<br />
sul prato vicino alla casa, come era stato<br />
previsto. Per una questione d’onore, i tre<br />
pallet vengono depositati sui 10 metri quadrati<br />
del giardino. Il pilota e gli aiutanti formano<br />
una squadra sorprendentemente affi<br />
atata, che porta a termine il compito in circa<br />
20 minuti.<br />
Operazioni di questo genere non sono<br />
all’ordine del giorno nemmeno per gli installatori<br />
di stufe, in questo caso l’azienda Blöchliger<br />
AG. Del lavoro si è occupato personalmente<br />
Alex Blöchlicher, che mercoledì sera,<br />
come concordato, ha potuto effettuare l’accensione<br />
di prova con il signor Mettler.<br />
Auguriamo alla famiglia Mettler tante<br />
piacevoli serate davanti al fuoco, con un<br />
buon bicchiere di vino rosso, naturalmente<br />
proveniente dalla “Sonnenstube”, quella parte<br />
di Svizzera sempre baciata dal sole.<br />
Armaka AG / Kurt Hürlimann<br />
.<br />
Foto 01<br />
Preparazione della consegna presso Armaka AG<br />
Foto 02<br />
Pietre dalla Finlandia – Pietre dal Ticino<br />
Foto 03<br />
Preparazione per il trasporto<br />
Foto 04<br />
Sollevamento del carico<br />
Foto 05<br />
<strong>Tulikivi</strong> in volo<br />
Foto 06<br />
Ancora un pallet<br />
Foto 07<br />
Oggetto e luogo di deposito<br />
Foto 08<br />
La soddisfazione del committente e dell’installatore<br />
<strong>Tulikivi</strong> <strong>News</strong> 2009 15
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