26.01.2015 Views

Gelebte Weinkultur - Manincor

Gelebte Weinkultur - Manincor

Gelebte Weinkultur - Manincor

SHOW MORE
SHOW LESS
  • No tags were found...

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

manıncor<br />

Bericht<br />

X—2005<br />

04Weingut<br />

<strong>Gelebte</strong><br />

<strong>Weinkultur</strong><br />

Lange Zeit mit einem negativen Image behaftet,<br />

versucht man in Kaltern, neue Wege zu gehen.<br />

Das Projekt wein.kaltern, hinter dem das ganze Weindorf steckt,<br />

wird 5 Jahre alt – für uns ein Grund, der Bedeutung dieser Qualitätsoffensive<br />

für Kaltern, seine <strong>Weinkultur</strong> und für unser Weingut nachzugehen.<br />

Familiengeist<br />

Vom Weingut und seinen Menschen<br />

Echt<br />

Kalterersee Classico // Die Philosophie der <strong>Manincor</strong>-Weine (4)<br />

Zum Feste nur das Beste<br />

Geschenkideen für festliche Gelegenheiten<br />

<strong>Manincor</strong>-Weine<br />

Sortiment 2005/06 // Übersicht und Kurzbeschreibung


Liebe <strong>Manincor</strong>-Freunde,<br />

Wein ist groß in Mode. Fast<br />

hat man den Eindruck, die ganze<br />

Welt bricht auf um die Jahrtausende<br />

alte Tradition des<br />

Kelterns neu zu entdecken. Ein<br />

Superjahrgang nach dem anderen<br />

wird verkündet, Weinevents<br />

überschlagen sich, Rankings<br />

legen fest, wer „in“ ist und wer<br />

„out“. – Man könnte das große<br />

Interesse am Wein deswegen<br />

auch von einer anderen Seite<br />

her betrachten: die <strong>Weinkultur</strong><br />

ist in der massenmedialen<br />

Gegenwart angekommen.<br />

Es ist nicht immer einfach,<br />

die feine, aber sehr wichtige<br />

Trennlinie zwischen Medienund<br />

Marketinggetöse und<br />

echter <strong>Weinkultur</strong> zu ziehen,<br />

zwischen modischer Oberfläche<br />

und tiefer gehendem Interesse.<br />

Teilweise liegt dies auch gar<br />

nicht in unserer Hand. Wir können<br />

nur versuchen, glaubwürdig<br />

und sympathisch, unaufdringlich<br />

und trotzdem nachdrücklich<br />

unsere Vorstellungen von gelebter<br />

<strong>Weinkultur</strong> zu vermitteln.<br />

Wie unverzichtbar dabei<br />

für uns auch das regionale<br />

Umfeld ist, davon handelt die<br />

Titelgeschichte dieser Ausgabe.<br />

Kaltern und Kalterersee waren<br />

lange Zeit mit einem schlechten<br />

Image behaftet. Das Projekt<br />

wein.kaltern, vom ganzen Weindorf<br />

gemeinsam initiiert, wird<br />

5 Jahre alt – für uns ein Grund,<br />

diese gelebte <strong>Weinkultur</strong> vorzustellen.<br />

Abschließend noch ein<br />

Tipp: Das Architekturzentrum in<br />

Wien (AZW) im Museumsquartier<br />

zeigt bis 6. Februar 2006<br />

die Ausstellung „WeinArchitektur<br />

– Vom Keller zum Kult“.<br />

Neben vielen anderen wegweisenden<br />

Projekten, ist dort auch<br />

unser Kellerneubau ausgestellt.<br />

Wir wünschen Ihnen viel<br />

Freude beim Lesen dieser<br />

4. Ausgabe unseres Kundenmagazins!<br />

Michael Graf Goëss-Enzenberg<br />

Sophie Gräfin Goëss-Enzenberg<br />

Weingut | Tenuta <strong>Manincor</strong><br />

39052 Kaltern | Caldaro | Italia<br />

St. Josef am See 4<br />

T +39 0471 960230<br />

F +39 0471 960204<br />

www.manincor.com<br />

info@manincor.com<br />

Cari amici di <strong>Manincor</strong>,<br />

il vino è davvero di moda. Si<br />

ha quasi l’impressione che tutto<br />

il mondo abbia d’un tratto riscoperto<br />

la tradizione millenaria<br />

della pigiatura. Si annunciano<br />

annate straordinarie una dietro<br />

l’altra, non si contano gli eventi<br />

dedicati al vino, si stilano graduatorie<br />

su chi è “in” e chi<br />

“out”. Si potrebbe tuttavia considerare<br />

questo grande interesse<br />

da un’altra ottica: la cultura<br />

del vino è entrata nella<br />

quotidianità dei mass media.<br />

Non è sempre facile tracciare<br />

quella sottile ma importantissima<br />

linea che separa il clamore<br />

dei media e del marketing<br />

dall’autentica cultura del vino,<br />

la superficialità legata alle<br />

mode dalla vera e profonda<br />

passione. Ciò in parte non dipende<br />

da noi, che possiamo<br />

solo tentare, in forme credibili<br />

e simpatiche, non ossessive<br />

eppure incalzanti, di diffondere<br />

i nostri punti di vista su come<br />

vivere la cultura del vino.<br />

E quanto per noi sia irri—<br />

nunciabile il connubio con il<br />

territorio, è dimostrato anche<br />

dal titolo di questa edizione<br />

della rivista. Caldaro e il vino<br />

“Lago di Caldaro” sono stati<br />

per lungo tempo afflitti da<br />

un’immagine negativa. Il progetto<br />

“wein.kaltern”, sostenuto<br />

dall’intera comunità locale,<br />

ha già compiuto cinque anni;<br />

anche questa è una ragione<br />

per illustrare il trinomio “vinovita-cultura”.<br />

Un ultimo suggerimento:<br />

l’Architekturzentrum (AZW)<br />

all’interno del Museumsquartier<br />

di Vienna ospita fino al 6 febbraio<br />

2006 la mostra “Wein-<br />

Architektur – Vom Keller zum<br />

Kult” (Architettura del vino -<br />

Dalla cantina al mito). Tra i molti<br />

progetti innovativi viene esposto<br />

anche quello di <strong>Manincor</strong>.<br />

Ecco dunque il quarto<br />

numero della nostra rivista:<br />

Vi auguriamo una piacevole<br />

lettura!<br />

Partnerschaften & Empfehlungen<br />

Partner e suggerimenti<br />

Dear Friends of <strong>Manincor</strong>,<br />

Wine is very much<br />

‘en vogue’. One has the<br />

impression that the entire<br />

world is off to explore the<br />

century-old tradition of wine<br />

making. One excellent vintage<br />

after another is being<br />

announced, wine events are<br />

coming thick and fast, rankings<br />

are determining who is<br />

‘in’ and who is ‘out’. All the<br />

more a reason to view this<br />

heavy interest in wine from<br />

a different perspective:<br />

wine culture has finally<br />

arrived in today's age of<br />

the mass media.<br />

It is not always easy<br />

to draw the fine yet crucial<br />

line between the media and<br />

marketing roar on the one<br />

hand and real wine culture<br />

on the other, between fashion<br />

superficial and in-depth<br />

interest. To some extent,<br />

we have no way of controlling<br />

this. All we can do is<br />

attempt to convey our ideas<br />

of true wine culture in a<br />

credible and friendly yet<br />

emphatic way.<br />

The feature story of<br />

this issue highlights the key<br />

role our regional environment<br />

plays in this endeavour.<br />

Caldaro and Lake<br />

Caldaro were saddled with<br />

a negative image for a long<br />

time. The wein.kaltern<br />

project, which finds the<br />

support of the entire wine<br />

village, is celebrating its<br />

5th birthday – a good opportunity<br />

for us to introduce<br />

our living wine culture.<br />

And finally another tip:<br />

Architekturzentrum Wien<br />

(AZW) at Museumsquartier<br />

will be staging the exhibition<br />

"WineArchitecture – The<br />

Winery Boom" through to<br />

6 February 2006.<br />

We wish you lots of fun<br />

reading this 4 th edition of our<br />

customer magazine!<br />

Heisterkamp –<br />

<strong>Weinkultur</strong> in Holland<br />

Heisterkamp importiert<br />

seit über 25 Jahren Weine<br />

aus Frankreich, Italien,<br />

Spanien und Deutschland<br />

(Österreich und Portugal<br />

kamen heuer neu hinzu)<br />

nach Holland. Zielbewusst<br />

wird dabei nach Weinen<br />

gesucht, deren Qualität<br />

vom Boden, dem Mikroklima,<br />

der Traubensorte und<br />

der Arbeit des Winzers am<br />

jeweiligen Ort geprägt<br />

wird. – So überrascht es<br />

wenig, dass nun auch<br />

<strong>Manincor</strong>-Weine im Sortiment<br />

von Heisterkamp geführt<br />

werden. Beeindruckt<br />

von der Führung durch<br />

unseren neuen Keller und<br />

von den Weinen, stieß insbesondere<br />

der Kalterersee<br />

auf großes Interesse: Eine<br />

lokale Spezialität, die nach<br />

Meinung von Heisterkamp<br />

sehr gut in die Holländische<br />

Horeca passen würde. Ein<br />

Eindruck, der sich anlässlich<br />

einer Präsentation der<br />

<strong>Manincor</strong>-Weine in Holland<br />

auf erfreuliche Weise<br />

bestätigte.<br />

Heisterkamp Wijnkopers<br />

Eerste Stegge 2<br />

07631 AE Ootmarsum/Holland<br />

T 0031-5412-92222<br />

F 0031-5412-92024<br />

info@heisterkamp.com<br />

www.heisterkamp.com<br />

Das „Ai Cadelach“ –<br />

authentische Gaumenfreuden<br />

Inspiration und Zutaten<br />

stammen aus der regionalen,<br />

traditionellen Küche<br />

Julisch-Veneziens (familieneigene<br />

Viehzucht inbegriffen),<br />

und auch bei der<br />

Weinkarte haben Weine<br />

mit typischem Charakter<br />

ihren festen Platz: Im<br />

Restaurant „Ai Cadelach“<br />

nahe Treviso legen die drei<br />

Chefs Ezio, Stefano und<br />

Thomas größten Wert auf<br />

eine authenische Kulinarik,<br />

die Tradition zwanglos<br />

mit neuen Ideen verbindet.<br />

– Und in gewissem Sinn<br />

gilt für sie dasselbe Motto,<br />

das auch der Name <strong>Manincor</strong><br />

zum Ausdruck<br />

bringt: „Hand aufs Herz“.<br />

Ristorante Ai Cadelach<br />

Via Giuseppe Grava, 1<br />

31020 Revine Lago/Treviso<br />

T 0039-438-523010<br />

F 0039-438-524000<br />

info@cadelach.it, www.cadelach.it<br />

Heisterkamp –<br />

La cultura del vino<br />

in Olanda<br />

Da oltre 25 anni Heisterkamp<br />

importa in Olanda<br />

vini prodotti in Francia,<br />

Italia, Spagna e Germania,<br />

e di recente anche vini di<br />

Austria e Portogallo. Ma la<br />

ricerca è mirata, seleziona<br />

vini che siano caratteristici<br />

del luogo per qualità del<br />

terreno, microclima, vitigno<br />

e lavorazione dei<br />

vignaioli. Non è quindi<br />

una sorpresa che ora anche<br />

vini di <strong>Manincor</strong> entrino<br />

nell’assortimento di Heisterkamp.<br />

La visita alla<br />

nostra nuova cantina e<br />

l’assaggio dei nostri vini<br />

hanno lasciato il segno;<br />

il “Lago di Caldaro”, in<br />

particolare, ha destato forte<br />

interesse: una specialità<br />

locale che, a detta di Heisterkamp,<br />

ben si adatterebbe<br />

al settore “HoReCa”<br />

olandese. E questa impressione<br />

è stata confermata<br />

in modo alquanto positivo<br />

da una presentazione dei<br />

vini <strong>Manincor</strong> in Olanda.<br />

Ristorante “Ai Cadelach”,<br />

per palati fini<br />

L’ispirazione e gli ingredienti<br />

trovano origine nella<br />

tradizione della cucina<br />

regionale veneta (a partire<br />

dalle carni provenienti da<br />

allevamenti propri) e anche<br />

la carta dei vini dedica<br />

un’attenzione particolare a<br />

quelli tipici: nel ristorante<br />

Ai Cadelach, in provincia<br />

di Treviso, gli chef Ezio,<br />

Stefano e Thomas puntano<br />

molto su una gastronomia<br />

genuina che sa fondere<br />

tradizione e innovazione.<br />

Potrebbe quindi essere<br />

calzante anche per loro<br />

il motto derivato dal nome<br />

<strong>Manincor</strong>: “Mano sul<br />

cuore”.<br />

Impressum Herausgeber | editore: Michael Graf Goëss-Enzenberg; Redaktion | redazione: Michael Graf Goëss-Enzenberg, Andreas Prast, Anita Crepaz, Lex Barreveld,<br />

Kurt Höretzeder; Italienische Übersetzung | traduzione italiana: Studio Associato Furlanetto Martini, Tiziano Rosani (Meran/Merano); Englische Übersetzung | traduzione<br />

inglese: Brainstorm (Wien/Vienna); Gesamtkonzeption und grafische Gestaltung | ideazione e progetto grafico: Kurt Höretzeder,<br />

Büro für Grafische Gestaltung, Scheffau/Tirol. Fotografie | fotografie: Lukas Schaller, Archiv/archivio; Druck | stampa: ADM Bozen/<br />

Bolzano; Änderungen und Irrtümer vorbehalten | salvo errori e con riserva di apportare modifiche; © 10/2005


Familiensinn<br />

<strong>Manincor</strong> ist ein moderner Familienbetrieb.<br />

Ein kleiner Blick hinter die Kulissen unseres<br />

Weinguts und seiner Menschen. //<br />

Senso della famiglia<br />

<strong>Manincor</strong> è una moderna azienda a conduzione<br />

familiare. Uno sguardo dietro le quinte: la<br />

nostra tenuta e le persone che la animano. //<br />

Wenn in <strong>Manincor</strong> von<br />

„Familienbetrieb“ die<br />

Rede ist, dann stimmt<br />

das in doppelter Hinsicht: Einerseits<br />

natürlich bezogen auf<br />

die gräfliche Familie, für die<br />

<strong>Manincor</strong> Weingut und Wohnsitz<br />

zugleich ist; andererseits<br />

kann man das aber auch auf die<br />

Situation jener Menschen beziehen,<br />

die in <strong>Manincor</strong> arbeiten.<br />

Lange bevor Begriffe wie „Teamgeist“<br />

oder „Mitarbeiterführung“<br />

aktuell wurden, gehörte es für<br />

den landwirtschaftlichen Betrieb<br />

in <strong>Manincor</strong> seit jeher zu den<br />

besonderen Qualitäten, Mitarbeiter<br />

als Teil einer großen „Familie“<br />

zu betrachten.<br />

Umso mehr gilt das natürlich<br />

seit dem Neubau des Kellers:<br />

Auch wenn sich dadurch vieles<br />

an den Abläufen verändert und<br />

ein Schub an Professionalisierung<br />

durch alle Bereiche gegangen<br />

ist, so ändert sich nichts am<br />

persönlichen, fast familiären Klima<br />

am Weingut (die Unterstützung<br />

und Förderung des Austauschs<br />

und der Kommunikation<br />

war übrigens auch eine wichtige<br />

Vorgabe bei der Planung des<br />

neuen Kellers).<br />

Es ist eine einfache, aber<br />

nicht ganz einfach zu verwirklichende<br />

Wahrheit: Ein gutes Betriebsklima<br />

drückt sich auch<br />

über bessere Produkte aus. Was<br />

bei uns letzlich bedeutet: durch<br />

hervorragende Weine. Das beginnt<br />

natürlich schon bei der<br />

Arbeit im Weinberg: Herbert<br />

Ortler und Alexander Mumelter<br />

sorgen in Kaltern und Terlan für<br />

die gewissenhafte Pflege unserer<br />

über 100 Hektar Wein- und Obstgärten.<br />

Ihnen obliegt die landwirtschaftliche<br />

Betriebsleitung<br />

– in enger Abstimmung mit dem<br />

Kellermeister und Önologen,<br />

Andreas Prast, sowie dem Verwalter,<br />

Franz Gasser. Thomas<br />

Theibert als önologischer Berater<br />

verbindet regionaltypisches<br />

Wissen mit seiner weltweit gebündelten<br />

Erfahrung.<br />

Das Zusammenspiel der Arbeit<br />

im Weingarten mit jener im<br />

Keller ist die Voraussetzung für<br />

gute Weine. Weine, die ihre Eigenart<br />

und Herkunft genau so<br />

deutlich ausdrücken wie ihren<br />

Anspruch, sich an den weltweiten<br />

Standards hochstehender <strong>Weinkultur</strong><br />

zu orientieren.<br />

Diese gelungene Synthese ist<br />

die Voraussetzung dafür, dass<br />

Lex Barreveld als Verkaufsleiter<br />

Großkunden wie private Weinliebhaber<br />

glaubwürdig von der<br />

Qualität der <strong>Manincor</strong>-Produkte<br />

überzeugen kann. Und<br />

wann immer Sie eine Frage an<br />

Das „Leading Team“ in <strong>Manincor</strong> (im Uhrzeigersinn von links oben):<br />

Il “leading team” di <strong>Manincor</strong> (da sinistra in alto in senso orario):<br />

Herbert Ortler und/e Alexander Mumelter, Andreas Prast, Thomas Theibert,<br />

Lex Barreveld, Anita Crepaz, Franz Gasser<br />

uns haben: Anita Crepaz als Assistentin<br />

der Geschäftsleitung<br />

hilft Ihnen gerne weiter.<br />

Es liegt uns viel daran, die<br />

besondere Atmosphäre in <strong>Manincor</strong><br />

auch für Kunden und<br />

Weinliebhaber spürbar zu machen.<br />

Sollte einmal irgendetwas<br />

nicht zu ihrer Zufriedenheit laufen:<br />

Zögern Sie nicht mit Kritik.<br />

Denn: Ehrliche Kritik ist auch<br />

ein Zeichen von Vertrauen, das<br />

uns hilft, besser zu werden. //<br />

Quando a <strong>Manincor</strong> parliamo<br />

di “azienda familiare”<br />

lo intendiamo in un<br />

duplice aspetto: da un lato il riferimento<br />

è alla famiglia comitale,<br />

per cui <strong>Manincor</strong> è non solo<br />

tenuta, ma anche residenza; dall’altro<br />

il pensiero va a tutte le<br />

persone che alla tenuta lavorano.<br />

Ben prima che fossero di<br />

moda termini come “spirito di<br />

squadra” o “lavorare in team”,<br />

nell’azienda agricola <strong>Manincor</strong><br />

si era sempre ritenuto un punto<br />

fermo quello di considerare i<br />

collaboratori come parte di una<br />

grande “famiglia”.<br />

Ancor più, ovviamente, dopo<br />

la costruzione della nuova cantina:<br />

un evento che ha cambiato<br />

molte cose nel modo di lavorare<br />

con una spinta sul piano della<br />

professionalità in tutti i settori,<br />

ma che nulla ha mutato nel clima<br />

quasi familiare dei rapporti nella<br />

tenuta (sostenere e incentivare<br />

le relazioni interpersonali e<br />

la comunicazione erano, tra l’altro,<br />

un obiettivo importante nella<br />

progettazione della nuova<br />

cantina).<br />

Un buon ambiente di lavoro<br />

si riflette sulla qualità del prodotto:<br />

una verità che non è però<br />

semplice da realizzare. Per noi<br />

significa: produrre vini eccellenti.<br />

Un atteggiamento che inizia<br />

già con i lavori nei vigneti: Herbert<br />

Ortler e Alexander Mumelter<br />

si prendono cura con competenza<br />

dei nostri oltre 100 ettari<br />

di vigneti e frutteti a Caldaro e<br />

Terlano; a loro spetta la gestione<br />

dell’attività agricola, in stretta<br />

collaborazione con l’enologo<br />

Andreas Prast e con l’amministratore<br />

Franz Gasser. Thomas<br />

Theibert, il consulente enologo,<br />

fonde nella vinificazione la conoscenza<br />

delle tipicità locali con la<br />

sua esperienza internazionale.<br />

La sinergia tra lavoro in vigna<br />

e lavoro in cantina è presupposto<br />

per ottenere una bona<br />

produzione. Ne scaturiscono<br />

vini che esprimono con eguale<br />

decisione sia le proprie peculiarità<br />

e origini, sia la loro aspirazione<br />

a soddisfare gli standard<br />

internazionali nella cultura d’élite<br />

del vino.<br />

Questa sintesi ben riuscita è<br />

a sua volta presupposto perché<br />

il responsabile vendite Lex Barreveld<br />

possa essere credibile nel<br />

convincere sia grandi clienti sia<br />

estimatori privati delle qualità<br />

dei prodotti <strong>Manincor</strong>. E per<br />

qualunque domanda vogliate<br />

formulare è a Vostra disposizione<br />

Anita Crepaz, l’assistente alla<br />

Direzione.<br />

Teniamo molto a far sì che<br />

anche clienti ed estimatori percepiscano<br />

l’atmosfera particolare<br />

che si respira a <strong>Manincor</strong>. Se<br />

qualcosa tuttavia non Vi dovesse<br />

soddisfare, non risparmiate le<br />

critiche! Una critica franca è<br />

anche segno di fiducia e ci aiuterà<br />

a migliorare. //<br />

A Sense of Family. <strong>Manincor</strong> is a modern family business. A glimpse behind the scenes of our winery and its people. // It is a simple truth that is<br />

not so easy to realise: a good working climate translates into better products. In our case this ultimately means: into excellent wines. // It all starts with the work on<br />

the vineyard: in Caldaro and Terlano, Herbert Ortler and Alexander Mumelter diligently look after over 100 hectares of vineyard and orchards. They are in charge of<br />

agronomical operations, closely coordinating their activities with Cellar Master and Oenologist Andreas Prast as well as Administrator Franz Gasser. Thomas Teibert as<br />

wine consultant combines knowledge of regional typicity with his global experience. // The teamwork between the vineyard and the cellar staff is indispensable for<br />

the production of good wines. Wines that express their typicity and origin just as distinctly as their aspiration to meeting the global standards of high quality wine<br />

culture. This successful marriage is essential for Lex Barreveld, who serves as sales manager, to convince wholesale clients and private wine amateurs of the superb<br />

quality of <strong>Manincor</strong> products. And whenever you have a question: Anita Crepaz, assistant to the proprietor, will be happy to help out. // To us it is paramount that<br />

customers and wine amateurs alike can feel the special atmosphere at <strong>Manincor</strong>. And should anyone be dissatisfied with anything, do not hesitate to voice your<br />

criticism. Honest criticism is a sign of trust, which helps us improve.


<strong>Gelebte</strong><br />

<strong>Weinkultur</strong><br />

Das Projekt wein.kaltern wird 5 Jahre alt.<br />

Über die Bedeutung dieser Qualitätsoffensive für<br />

Kaltern, seine <strong>Weinkultur</strong> und für unser Weingut.<br />

Von Walter Angonese<br />

Am Anfang stand das Bedürfnis, dem<br />

Wein in Kaltern wieder auf die Sprünge<br />

zu helfen. Nicht, dass es vor mittlerweile<br />

5 Jahren, als wein.kaltern als<br />

wirtschafts- und kulturpolitische Offensive<br />

aus der Taufe gehoben wurde, keine guten<br />

Weine in Kaltern gegeben hätte. – Die hat es gegeben,<br />

auch all die Jahre zuvor, denn es wurden immer<br />

Weine mit hohen Qualitätsansprüchen gekeltert. Aber<br />

die vorangegangenen Jahrzehnte wurde diese Tatsache<br />

von einem anderen Bild überlagert: Einem Bild,<br />

auf dem Unmengen billigen Weins (vorzugsweise<br />

Kalterersee) in Literflaschen zu sehen sind. Und es<br />

ist dieses Bild, das auch umstandslos zum massenhaften<br />

Billigtourismus passte.<br />

Am Anfang stand deshalb auch die Erkenntnis,<br />

dass beides – Billigwein und Billigtourismus – nicht<br />

bloß wirtschaftliche Phänomene sind. Im Gegenteil:<br />

sie verändern ein Dorf und seine Menschen. Tradierte<br />

Formen des Wirtschaftens und Zusammenlebens<br />

lösen sich auf und werden ersetzt durch neue Kategorien,<br />

nach denen sich das dörfliche Zusammenleben<br />

zu richten hat. Allmählich verändert das auch das<br />

Selbstbild der Menschen, der Einheimischen genauso<br />

wie jenes der Gäste: Hier das Gefühl, vieles nur<br />

mehr der Gäste wegen zu machen (machen zu müssen),<br />

dort (zumindest bei aufmerksamen Reisenden)<br />

der unbehagliche Eindruck, dass manches von dem,<br />

was als authentische Kultur vorgeführt wird, „irgendwie“<br />

nicht mehr stimmt.<br />

So wurde wein.kaltern von Anfang an – und gewiss<br />

nicht ohne innere wie äußere Widerstände – auch als<br />

Initiative der hiesigen Weinwirtschaft angelegt, die<br />

sich der schwierigen Herausforderung stellte, diesen<br />

negativen Entwicklungen entgegenzuwirken. Sie<br />

„rückgängig“ machen zu können – diesem utopischen<br />

Anspruch kann in der Realität natürlich nicht entsprochen<br />

werden. Zu unterschiedlich sind die einzelnen<br />

Interessen, zu unterschiedlich auch das Bewusstsein<br />

für die subtilen Zusammenhänge zwischen Wirtschaft<br />

und Kultur, zwischen Weinwirtschaft und<br />

Tourismus auf der einen, dörflichem Selbstbild und<br />

kulturellem Anspruch auf der anderen Seite.<br />

Aber – es wurde manches erreicht in den vergangenen<br />

5 Jahren. Nicht alles hat mit wein.kaltern zu<br />

tun. Viele in qualitativer Hinsicht positive Entwicklungen<br />

beruhen auf der Initiative einzelner. Der<br />

Kellerneubau auf <strong>Manincor</strong> ist dafür ein Beispiel – es<br />

hätte diesen aller Wahrscheinlichkeit nach auch ohne<br />

wein.kaltern gegeben. Aber diese Initiative verstärkt<br />

die Bindungen zu Kaltern und zur Kalterer Weinwirtschaft.<br />

Denn jedes Weingut ist nur so gut und hinterlässt<br />

im Empfinden der Besucher umso angenehmere<br />

Erinnerungen, je besser es in das „Terroir“ eingebettet<br />

ist – und damit sind nicht nur landschaftliche Aspekte<br />

gemeint, sondern vor allem auch kulturelle. Ein Weindorf<br />

wie Kaltern sollte eine ansatzweise gemeinsame<br />

Vorstellung entwickeln von dem, was <strong>Weinkultur</strong> ist,<br />

andernfalls wirken die Anstrengungen einzelner wie<br />

Fremdkörper am falschen Platz. So ist die Aufgabe<br />

von wein.kaltern klar umrissen: Eindeutig all jene zu<br />

unterstützen, die für eine zeitgemäße (nicht bloß romantisierend-rückwärtsgewandte<br />

oder touristischinszenierte)<br />

<strong>Weinkultur</strong> und die dazu passende wirtschaftliche<br />

Entwicklung im Dorf eintreten.<br />

Es waren also ein paar „G’scheite“ aus dem Dorf (und<br />

wohl auch einige, die sich dafür hielten), die gemeinsam<br />

nach Strategien einer wirtschafts- und kulturpolitischen<br />

Offensive gesucht haben, um Kaltern als das<br />

Weindorf Südtirols neu – oder besser gesagt „authentischer“<br />

– ins Bewusstsein der Einheimischen und<br />

Auswärtigen rückzuführen, abseits vom üblichen<br />

marktetingstrategischen Bla-Bla. Entstanden ist eine<br />

neue Marke (ein „Label“, wie man heute dazu auch


In principio vi fu la necessità di venire in soccorso<br />

del vino di Caldaro. Non che mancassero<br />

buoni vini a Caldaro più di cinque anni fa,<br />

quando prese avvio la campagna wein.kaltern,<br />

che puntò su fattori economici e di politica<br />

culturale. Ve ne erano, eccome, qui si sono sempre<br />

prodotti anche vini di qualità. Ma a questa realtà s’era<br />

sovrapposta nei decenni trascorsi un’immagine ben<br />

diversa, costellata da una massa di vini dozzinali<br />

(preferibilmente del Lago di Caldaro) in bottiglie da<br />

litro. Un’immagine che indubbiamente s’adattava solo<br />

ad un turismo di massa a buon mercato.<br />

Si iniziò dunque riconoscendo che vino dozzinale<br />

e turismo a buon mercato non erano fenomeni puramente<br />

economici, ma che, all’opposto, trasformavano<br />

un paese e i suoi abitanti, dove forme tradizionali<br />

dell’economia e della convivenza andavano a perdersi<br />

ed erano rimpiazzate da nuove categorie a cui la<br />

vita sociale dell’abitato doveva conformarsi. Mutava<br />

così gradualmente anche l’immagine che la gente<br />

aveva di sé, fossero abitanti del luogo od ospiti: per<br />

gli uni la sensazione di fare (dover fare) certe cose<br />

solo per i turisti, per gli altri, almeno per i più attenti,<br />

la spiacevole sensazione che qualcosa di ciò che veniva<br />

proposto come autentico ormai “in qualche modo”<br />

non lo fosse più.<br />

E così wein.kaltern nacque sin dall’inizio, certo non<br />

senza contrasti interni ed esterni, come un’iniziativa<br />

della vitivinicoltura locale che si prefiggeva di contrastare<br />

questa evoluzione negativa. Non era certamente<br />

possibile annullarla in toto; sarebbe stata una pretesa<br />

utopica senza riscontri ragionevoli nella realtà.<br />

Troppo differenti i singoli interessi, troppo diversa la<br />

coscienza per i delicati rapporti tra economia e cultura,<br />

tra vitivinicoltura e turismo da un lato, autocoscienza<br />

del paese e aspirazioni culturali dall’altro.<br />

Eppure nei cinque anni trascorsi si è fatto davvero<br />

molto. E non tutto ha a che vedere con wein.kaltern.<br />

Molti sviluppi di tipo positivo, in senso qualitativo,<br />

dipendono dall’iniziativa dei singoli. Ne è un esempio<br />

la costruzione della nuova cantina <strong>Manincor</strong>: non si<br />

può affermare che senza wein.kaltern essa non sarebbe<br />

stata costruita, ma tale iniziativa rafforza comunque<br />

il legame tra Caldaro e la vitivinicoltura locale. Ogni<br />

tenuta è più florida e trasmette sensazioni tanto più<br />

positive al visitatore quanto più è radicata nel “terroir”,<br />

intendendo con ciò non solo gli aspetti agricoli<br />

ma anche e soprattutto quelli culturali. Un centro<br />

vinicolo come Caldaro dovrebbe produrre un’immagine<br />

comune di ciò che è cultura del vino; in caso<br />

contrario gli sforzi dei singoli apparirebbero iniziative<br />

sbagliate nel posto sbagliato. Ecco allora come tratteggiare<br />

il compito di wein.kaltern: appoggiare apertamente<br />

tutti coloro che si impegnano a favore di una<br />

cultura del vino legata al proprio tempo (non retrò in<br />

modo banalmente romantico o costruita artificialmente<br />

per scopi turistici) e di un corrispondente sviluppo<br />

del paese.<br />

Un paio di persone del posto “capaci di visioni di<br />

lungo termine” (e qualcun altro che si percepiva come<br />

tale) hanno cercato insieme delle strategie per una<br />

campagna di tipo economico e politico-culturale finalizzata<br />

a riposizionare il centro vitivinicolo sudtirolese<br />

nella coscienza degli abitanti e dei visitatori,<br />

a renderlo “più autentico”, al di là delle solite chiacchiere<br />

del marketing. Ne è nato un nuovo marchio<br />

(un “label”, come si dice oggi) la cui chiarezza ed<br />

eloquenza ha colpito nel segno usando parole pregnanti<br />

(vino, Caldaro) e un punto (“il punto giusto”).<br />

Tra molte idee indovinate emergono quattro progetti:<br />

il sentiero del vino, la casa del vino, le giornate del<br />

vino e il libro del vino.<br />

weinweg (il sentiero del vino) Il primo di questi progetti<br />

è già stato realizzato e gode frattanto di una più<br />

vasta considerazione come strumento del sistema di<br />

informazione territoriale. Toponimi storici (nomi dei<br />

vigneti), tracce di uno sviluppo della storia insediativa<br />

e di un’occupazione del suolo a più livelli nei secoli,<br />

sono stati ripresi, riportati in una mappatura e<br />

messi in evidenza per mezzo di soglie al confine dei<br />

poderi lungo il percorso. Ovunque si può trovare una<br />

carta escursionistica, presso le aziende partner o l’ufficio<br />

turistico, in banca o dal medico. Ovunque si<br />

continuano ad incontrare testimonianze retiche, longobarde,<br />

baiuvare e medievali, che intendono mostrare<br />

all’escursionista e alla persona attenta che da<br />

moltissimo tempo qui esiste un’idea precisa delle vigne<br />

Vino-vita-cultura<br />

Il progetto wein.kaltern ha già cinque anni.<br />

L’importanza di questa campagna che punta sulla<br />

qualità: qualità per Caldaro, per la sua cultura<br />

del vino e per la nostra tenuta<br />

di Walter Angonese


sagt), dessen Klarheit und Eloquenz mit sinnstiftenden<br />

Worten (Wein, Kaltern) und einem Punkt („il<br />

punto giusto“) eben auf den Punkt gebracht wurde.<br />

Unter vielen gutgemeinten Ideen bestechen dabei vier<br />

Ansätze: Der weinweg, das weinhaus, die weintage und<br />

das weinlesebuch.<br />

weinweg Ersterer ist schon umgesetzt und genießt<br />

mittlerweile überregionale Beachtung als Instrumentarium<br />

eines territorialen Informationssystems. Historische<br />

Toponyme (Flurnamen), Spuren einer siedlungsgeschichtlichen<br />

Entwicklung und einer vielschichtigen<br />

Besetzung dieses Landstriches seit Jahrtausenden,<br />

wurden neu erfasst, in ein Kartenwerk<br />

eingetragen und mittels Schwellen am Übergang von<br />

einem Flur in den nächsten längs des weinweges verdeutlicht.<br />

Dazu liegt allerorts, bei den Partnerbetrieben<br />

oder im Tourismusamt, bei der Bank oder beim<br />

Arzt, eine Wanderkarte auf. Immer wieder stößt man<br />

darin auf rätische, antike, spätantike, langobardische,<br />

bajuwarische und mittelalterliche Belege, die dem<br />

Wanderer und Aufmerksamen verdeutlichen sollen,<br />

dass es das derzeit überpropagierte Sorten/Lagendenken<br />

hierorts schon seit langem gegeben hat. Wo<br />

es weißen Wein gibt, wo den roten. Eigentlich genug,<br />

um Tradition im Weinbau zu manifestieren. Ein Geschichtswerk<br />

auf die Landschaft projiziert. Eine<br />

Achterschleife, die im Ortsteil Planitzing beginnt, in<br />

Kaltern-Markt eine Kreuzung erfährt und am Kalterer<br />

See endet. Dazwischen Namen wie Trifall, Vial,<br />

Lavardi, Lavason, Prunar, Barleit, historische Höfenamen<br />

wie Ehrenhausen (<strong>Manincor</strong>), Kaltenburg,<br />

Panholzer, etc. Dazwischen liegen Kulturlandschaften,<br />

Weinbau, kaum siedlungszerstörte Bereiche.<br />

Eigentlich eine Traumlandschaft.<br />

weinhaus Der obere weinweg vernetzt sich mit dem<br />

unteren am Kalterer Marktplatz. Dort entsteht im<br />

geschichtsträchtigen „Doktorhaus“ aus dem frühen<br />

17. Jahrhundert das weinhaus. Eine Dorfvinothek soll<br />

es werden, wo alle Kalterer Weine – rot oder weiß,<br />

leicht oder auch schwerer – verkostet werden können.<br />

Wo man sich – durchaus aus dem Bewusstsein heraus,<br />

nicht „die Schlechtesten zu sein“ – mit anderen Weinen<br />

dieser Welt messen will, dazu ein paar Kleinigkeiten<br />

essen kann, auf dass die Promillegrenze relativiert<br />

wird. – Jedenfalls ein Ort, wo neben dem<br />

Genießen – der hedonistischen Komponente von uns<br />

Kalterern – auch noch einige Informationen über den<br />

Wein von Kaltern bekundet werden.<br />

Geplant und konzipiert wird das weinhaus vom<br />

Wiener Architekten Hermann Czech, einem Großmeister<br />

seines Metiers, international beachtet und<br />

gewürdigt, ausgezeichnet und publiziert. Es entsteht<br />

eine Architektur, die intellektuellen Ansprüchen Genüge<br />

tut und trotzdem einen breiteren Zugang ermöglicht.<br />

Eine Architektur, die nicht auf spektakuläre<br />

Momente abzielt, sondern die sich mehr dem Komfort<br />

und der Haptik verschreibt und dadurch mehr dem<br />

Wesen des Weinliebhabers näher kommt. Um ein Bild<br />

zu skizzieren: Es erschließt sich dem Gast wie ein<br />

guter Blauburgunder – sukzessive, was Zeit abverlangt<br />

und dabei alle Aspekte des Lebens rund um den<br />

Wein berücksichtigt.<br />

Ein, zwei, drei Räume, im tiefen Keller das Weinlager<br />

und der Verkostungsbereich für Gruppen. Das<br />

weinhaus von Hermann Czech stellt eine kultur- und<br />

wirtschaftspolitische Initiative dar, die auch die Nachbarbetriebe<br />

im Qualitätsdenken in seinen Bann ziehen<br />

soll. Hier kommt wein.kaltern tatsächlich „auf den<br />

Punkt“. Kurz vor Wei(h)nachten sollte das weinhaus<br />

eröffnet sein.<br />

weintage, weinlesebuch Nicht minder wichtig, eigentlich<br />

das jährliche „Jüngste Gericht“ der Kalterer<br />

Weinszene sind die weintage. Mittlerweile und schon<br />

seit mehr als einem Jahrzehnt fixer Bestandteil des<br />

Dorflebens. Alle Kalterer Produzenten treffen sich<br />

Anfang September am Marktplatz zur Degustation.<br />

Kommunikationstechnisch Deklariertes muss eingelöst<br />

werden, „the moment of truth“ kann man sagen.<br />

Und auch noch so kritische Geister werden erkennen,<br />

dass das oben Angesprochene mittlerweile Tatsache<br />

geworden ist. Ein besonderer Tag für uns Kalterer<br />

und für alle Besucher.<br />

Schlussendlich noch das weinlesebuch, ein Projekt,<br />

das ebenfalls schon im Gange ist. International arrivierte<br />

Schriftsteller und Journalisten schreiben über<br />

Kaltern. Keine Werbebroschüre soll es werden, vielmehr<br />

eine kleine, dem Kalterer Wein und seinem<br />

Umfeld gewidmete Chronik des Augenblickes, die<br />

auch die Geschichten abseits der Postkartenmotive<br />

erzählen soll und durch Ehrlichkeit und Authentizität<br />

das Besondere dieser Landschaft und ihrer mitunter<br />

schwierigen Einwohner erzählen soll.<br />

Es sollte also keinem Weinliebhaber und<br />

keinem Urlauber, der nach Kaltern<br />

kommt, entgehen, dass in Kaltern mittlerweile<br />

ganz gute Weine vorzufinden sind.<br />

Und es sollte gleichfalls niemandem entgehen, dass<br />

dies auch mit dem seit nunmehr fast fünf Jahren<br />

durchgezogenen Projekt wein.kaltern zu tun hat, das<br />

versucht, über traditionelle und zeitgemäße Strategien<br />

die Weine von Kaltern im Allgemeinen und den Kalterersee<br />

(aus der Vernatschrebe) im Speziellen aus<br />

seiner etwas ungerechten, zum Teil auch selbstverschuldeten<br />

Nebenrolle zu erlösen und so dem Dorf<br />

und seinen Bewohnern (hier lebt eigentlich jeder irgendwie<br />

vom Wein) wieder ein positives Image zu<br />

verleihen. Für <strong>Manincor</strong> ist wein.kaltern aus diesen<br />

Gründen ein Rahmen, der eine übergreifende Perspektive<br />

etabliert: Weinmachen nicht nur als (land)-<br />

wirtschaftliche, sondern zuvorderst als kulturelle und<br />

in diesem Sinn auch soziale Aufgabe. Genau in dieser<br />

Sichtweise versteht sich <strong>Manincor</strong> als Teil und Botschafter<br />

dieses Projektes. //<br />

weinhaus-Zeichnung, © Atelier Czech<br />

Walter Angonese ist Architekt in Kaltern, gemeinsam mit<br />

Rainer Köberl und Sylvia Boday entwarf er den neuen Weinkeller in<br />

<strong>Manincor</strong>. Mitarbeit bei diesem Beitrag: Kurt Höretzeder<br />

Weitere Informationen: www.wein.kaltern.com


e delle varietà oggi così diffuse. Dove è il vino bianco,<br />

e dove è quello rosso. È più che sufficiente per dimostrare<br />

la tradizione della viticoltura. È un’opera storica<br />

proiettata sul territorio; un “otto” che inizia a<br />

Pianizza, s’interseca nel centro di Caldaro e si chiude<br />

sul lago. E lungo il suo percorso nomi come Trifall,<br />

Vial, Lavardi, Lavason, Prunar, Barleit, nomi di masi<br />

e di casate storiche quali <strong>Manincor</strong>, Kaltenburg,<br />

Panholzer ecc. Nel mezzo paesaggi antropizzati,<br />

vigneti, terre quasi inviolate dagli insediamenti. Una<br />

terra da sogno.<br />

weinhaus (la casa del vino) Le due metà del sentiero<br />

del vino si incontrano nella piazza Principale di Caldaro.<br />

Nella storica “Doktorhaus” del primo XVII<br />

secolo sorgerà la casa del vino, che dovrebbe diventare<br />

un’enoteca dove poter degustare tutti i vini della<br />

zona di Caldaro, rossi e bianchi, leggeri e corposi, dove<br />

potersi misurare con vini di altri Paesi, nella consapevolezza<br />

di “non essere i peggiori”, mangiare qualche<br />

piccolezza per stemperare il tasso alcolico. Un posto<br />

in ogni caso in cui, oltre al piacere di gustare, nel segno<br />

della vis edonistica di noi caldaresi, si possono anche<br />

raccogliere informazioni sul vino di Caldaro.<br />

Idea e progetto della casa del vino sono dell’architetto<br />

viennese Hermann Czech, uno dei maggiori<br />

esperti nel suo settore, persona che gode di fama e<br />

considerazione internazionale. Ne scaturirà un’architettura<br />

in grado di soddisfare aspirazioni intellettuali<br />

e al contempo aperta verso tutti, non tesa alla spettacolarizzazione,<br />

piuttosto pensata in funzione del<br />

comfort e dell’attrattività e quindi più vicina al modus<br />

vivendi degli estimatori del vino. Volendo darne un’idea<br />

figurata: si scopre all’ospite come un buon Pinot nero,<br />

ovvero per gradi, un’esperienza che richiede tempo e<br />

tiene in considerazione tutti gli aspetti del mondo che<br />

ruota attorno al vino.<br />

Uno, due, tre locali, poi nei sotterranei la cantina e<br />

il locale degustazione per i gruppi. La casa del vino di<br />

Hermann Czech rappresenta un’iniziativa di tipo<br />

culturale ed economico, destinata ad ammaliare con<br />

le sue idee di qualità anche altre strutture simili della<br />

zona. wein.kaltern trova qui davvero il suo “punto<br />

giusto”. La casa dovrebbe essere inaugurata poco<br />

prima di Natale.<br />

weintage, weinlesebuch (le giornate del vino, il libro<br />

del vino) Non meno importanti per il palcoscenico del<br />

vino di Caldaro sono le giornate del vino, ormai parte<br />

integrante della vita del nostro paese, che si svolgono<br />

da oltre un decennio. Tutti i produttori locali si<br />

danno appuntamento all’inizio di settembre sulla<br />

piazza Principale per le degustazioni. Si deve mantener<br />

fede a quanto annunciato nel marketing, si potrebbe<br />

dunque chiamarlo: “il momento della verità”.<br />

Ed anche i più critici dovranno ammettere che quanto<br />

promesso è divenuto realtà. Una giornata speciale<br />

per noi caldaresi e per tutti i visitatori.<br />

E veniamo a parlare del libro del vino, un progetto<br />

anch’esso già in corso. Scrittori e giornalisti di fama<br />

internazionale scrivono su Caldaro; ma non sarà una<br />

pubblicazione pubblicitaria, piuttosto una breve cronaca<br />

sul vino di Caldaro e su ciò che lo circonda, che<br />

racconterà anche storie al di là dei temi da cartolina<br />

e narrerà in modo autentico e schietto ciò che di singolare<br />

vi è in questo paesaggio e nei suoi difficili<br />

abitanti.<br />

A<br />

qualunque estimatore e vacanziere che<br />

giungerà a Caldaro non dovrebbe sfuggire<br />

che qui si trovano buoni vini. E a nessuno<br />

potrà altresì sfuggire che tutto ciò ha a che<br />

vedere col progetto wein.kaltern, operativo da quasi<br />

cinque anni, che, utilizzando strategie sia tradizionali<br />

sia moderne, cerca di riabilitare da un immeritato<br />

ruolo minore i vini di Caldaro in generale, e il “Lago<br />

di Caldaro” (tratto da uve di Schiava) in particolare.<br />

Un ruolo minore derivato in parte anche da colpe dei<br />

caldaresi stessi. wein.kaltern regala dunque un’immagine<br />

positiva al paese e ai suoi abitanti, che in un modo<br />

o nell’altro vivono del vino. Per <strong>Manincor</strong> wein.kaltern<br />

è in tal senso una cornice che consolida una prospettiva<br />

di ampia portata: l’attività vinicola non solo come<br />

impegno agricolo, ma in primis come missione culturale<br />

e in tal senso sociale. Proprio in tale ottica <strong>Manincor</strong><br />

interpreta il proprio ruolo di parte integrante<br />

e mediatore di questo progetto. //<br />

Walter Angonese lavora come architetto a Caldaro e,<br />

assieme a Rainer Köberl e Sylvia Boday, ha progettato la<br />

nuova cantina nel vigneto di <strong>Manincor</strong>.<br />

Ha collaborato a questo articolo: Kurt Höretzeder<br />

Ulteriori informazioni sul sito www.wein.kaltern.com<br />

Living Wine Culture. The wein.kaltern project turns five.<br />

On the significance of this quality campaign for Caldaro, its<br />

wine culture and our winery. By Walter Angonese. // In decades<br />

past, Caldaro’s image was marked by cheap wine and mass tourism.<br />

It took some time for an awareness to develop that these phenomena<br />

were in fact changing village life and wine business as such: on the one<br />

hand, there was a feeling of doing it all only for the tourists (feeling<br />

compelled), on the other hand (at least among attentive travellers) the<br />

uneasy feeling that some of what was being presented as authentic culture<br />

“somehow” was no longer true. The wein.kaltern initiative of Caldaro’s<br />

wine entrepreneurs was launched to thwart such negative effects.<br />

A new brand was born, whose clarity and eloquence were succinctly<br />

expressed using formative words (wine, Caldaro) and a dot (“il punto<br />

guisto”). From the numerous well-intended ideas, four suggestions merit<br />

special mention: weinweg (wineway), weinhaus (winehouse), weintage<br />

(winedays), and weinlesebuch (winereadingbook). // The first of these<br />

has come to enjoy trans-regional significance as a set of tools for a<br />

territorial information system. Historical “Toponyms” (field name),<br />

historical traces of an evolving settlement and a complex colonization of<br />

this area over centuries was newly recorded, charted onto maps and<br />

designated by mounds showing the transition from one field to the next<br />

along the weinweg. The weinhaus, which has been designed by the<br />

renowned Viennese architect Hermman Czech, is being installed in<br />

the historical “Doktorhaus” dating back to the early 17th century.<br />

The village’s wine vinotheque serves wine of Caldaro as well as snacks;<br />

a place to indulge and find information on the regions wine. In the weinhaus,<br />

wein.kaltern really “gets to the point”. Just as significant is the<br />

annual “last judgement” of Caldaro's wine scene, Kalterer Weintage,<br />

which has been a fixture of village life for decades already. All the producers<br />

of Caldaro meet up on the market square to taste the wine in<br />

early September – “their moment of truth” and for all visitors, too.<br />

Finally, there is the weinlesebuch with contributions from renowned<br />

writers and journalists on Caldaro. Stories that eschew the postcard<br />

motifs and tell of the singularities of this land and its occasionally difficult<br />

inhabitants. // wein.kaltern is a project that seeks to promote<br />

Caldaro both economically and culturally and reinvent it as the new<br />

and “authentic” wine village of South Tyrol in the minds of locals and<br />

visitors alike. For <strong>Manincor</strong>, wein.kaltern therefore represents a framework<br />

that establishes a global perspective: winemaking not only as<br />

agricultural (economic) task, above all as a cultural, and in this sense,<br />

also social mission. This is precisely the role <strong>Manincor</strong> wishes to play<br />

as part of and ambassador for this project. // Walter Angonese,<br />

the resident architect of Caldaro, designed the <strong>Manincor</strong> new wine<br />

cellar jointly with Rainer Köberl and Sylvia Boday. Kurt Höretzeder contributed<br />

to this article. // More information at www.wein.kaltern.com


(echt)<br />

Die Philosophie der <strong>Manincor</strong>-Weine (4) //<br />

Kalterersee Classico Superiore<br />

Der Kalterersee war im<br />

Laufe seiner langen Geschichte<br />

immer schon<br />

ein besonderer Wein. In den vergangenen<br />

Jahrhunderten fand er<br />

seinen Weg bis hin in die großen<br />

Metropolen der Habsburger Monarchie<br />

– nach Wien, Prag und<br />

Budapest. Aber auch am Zarenhof<br />

in St. Petersburg erfreute er<br />

sich großer Beliebtheit und regen<br />

Zuspruchs.<br />

Die heutigen Kalterersee-<br />

Weinbergselektionen stehen den<br />

großen Gewächsen der Vergangenheit<br />

in nichts nach. Im Gegenteil.<br />

Die unglückliche Zeit der<br />

Massenweinproduktion in Südtirol<br />

stellt Gott sei Dank nur einen<br />

kurzen Abschnitt in der Südtiroler<br />

Weingeschichte dar.<br />

„Weniger und besser!“ Mit<br />

diesem Motto begann in den 80er-<br />

Jahren ein neuer Aufbruch auch<br />

in der Kalterer Weinwirtschaft. In<br />

den Kleinlagen mit niedrigen Ernteerträgen<br />

wachsen heute Kalterersee-Weine,<br />

die ihresgleichen<br />

suchen. Zwar nicht mit der Tanninstruktur<br />

anderer Rotweine,<br />

dafür aber mit Geschmeidigkeit,<br />

Fruchtigkeit, hoher Bekömmlichkeit<br />

sowie mit erstaunlicher Lagerfähigkeit.<br />

Die besten unter<br />

ihnen bieten auch nach Jahren<br />

noch herrliche Trinkerlebnisse.<br />

Als autochtone für Südtirol,<br />

noch viel mehr aber für uns in<br />

Kaltern wichtige Rebsorte ist der<br />

Vernatsch eine Spezialität unseres<br />

Hauses. Direkt an einem der<br />

schönsten Seen Südtirols gelegen,<br />

sind wir sehr darum bemüht, einen<br />

hervorragenden Kalterersee<br />

zu produzieren.<br />

Um dieser eigenwilligen Sorte<br />

Vernatsch die Möglichkeit zu geben<br />

sich zu präsentieren, bauen<br />

wir den Wein zur Gänze reinsortig<br />

aus, d.h. wir verschneiden ihn<br />

bewusst nicht mit anderen Sorten,<br />

um so seine Eigenarten am besten<br />

zum Ausdruck zu bringen.<br />

Mit für Vernatsch relativ niedrigen<br />

Erträgen von ungefähr 80<br />

Hektoliter pro Hektar werden die<br />

Trauben, die von 20 bis 70 Jahre<br />

alten Rebstöcken stammen, Ende<br />

September/Anfang Oktober eingebracht,<br />

entrappt und schonend<br />

in die Gärtanks befördert. Wie bei<br />

allen unseren Trauben legen wir<br />

auch beim Vernatsch großen Wert<br />

darauf, ihn so schonend wie möglich<br />

zu verarbeiten, um die Qualität,<br />

an der wir das ganze Jahr im<br />

Weinberg gearbeitet haben, auch<br />

in die Flasche zu bringen.<br />

Die Gärung, die zum Teil<br />

spontan verläuft, dauert 8 – 10<br />

Tage bei einer Gärtemperatur von<br />

maximal 25 – 26° C, um die sehr<br />

wichtigen Fruchtaromen der Vernatschtrauben<br />

zu erhalten.<br />

Nach schonendem und gut<br />

durchlüftetem Abzug wird der<br />

Säureabbau in den Edelstahltanks<br />

abgewartet, ein Teil der Reifung<br />

findet in großen Holzfässern statt.<br />

Der fertige Jungwein wird dann<br />

nach dreimonatiger Lagerzeit<br />

leicht filtriert und im März abgefüllt.<br />

Nach etwa einmonatiger<br />

Flaschenlagerung steht er unseren<br />

Kunden zur Verfügung.<br />

Unser Kalterersee Classico Superiore<br />

ist ein leichter, sehr zugänglicher<br />

Wein, der die guten Charaktereigenschaften<br />

des Vernatsch<br />

voll zum Ausdruck bringt. Mit<br />

seinen Aromen nach Bittermandel<br />

und Kirsche und seiner gut strukturierten<br />

Fülle am Gaumen ist er<br />

ein hervorragender Begleiter zu<br />

vielen Speisen: zur leichten mediterranen<br />

Küche ebenso wie zu<br />

Tiroler Spezialitäten, hellem<br />

Fleisch oder Fischgerichten. Und<br />

nicht nur das: Leicht gekühlt,<br />

ist der Kalterersee ein Wein, der<br />

wie kaum ein anderer wunderbarer<br />

zu verschiedensten Gelegenheiten<br />

im Verlauf eines Tages<br />

passt und der dabei Lebensfreude<br />

mit gehobenem Trinkvergnügen<br />

verbindet. //<br />

„Ein hervorragender Begleiter zu vielen<br />

Speisen: zur leichten mediterranen Küche<br />

ebenso wie zu Tiroler Spezialitäten,<br />

hellem Fleisch oder Fischgerichten.“


“Con il suo sentore di mandorla amara e<br />

di ciliegia, ben strutturato, si accompagna<br />

magistralmente a molte pietanze: dalla<br />

cucina mediterranea alle specialità tirolesi,<br />

dalle carni bianche alle pietanze di pesce.“<br />

In tutta la sua lunga storia<br />

il vino “Lago di Caldaro”<br />

(“Kalterersee”) è sempre stato<br />

un vino particolare, che nei secoli<br />

scorsi raggiungeva addirittura<br />

le ricche tavole delle grandi metropoli<br />

della monarchia asburgica,<br />

Vienna, Praga e Budapest. Ma<br />

anche alla corte degli zar a San<br />

Pietroburgo godeva di grande<br />

popolarità e aveva notevole successo.<br />

Le attuali produzioni di “Lago<br />

di Caldaro”, da vigneti selezionati,<br />

non hanno nulla da invidiare ai<br />

grandi predecessori. Al contrario!<br />

L’infelice periodo delle grandi<br />

produzioni di vini di facile smercio<br />

costituisce per fortuna solo<br />

una breve parentesi nella storia<br />

enologica dell’Alto Adige.<br />

(pure) The Philosophy of <strong>Manincor</strong> Wines<br />

(4) .// Kalterersee Classico Superiore<br />

Throughout its long history, Kalterersee has<br />

always stood out as a special wine. // In the<br />

80s, a new era began in Caldaro’s wine business<br />

under the motto “less is more!”. //<br />

As an indigenous South Tyrolean variety of<br />

sublime importance for Caldaro, the Vernatsch<br />

variety is a specialty of our house. Located<br />

right at the banks of one of the most beautiful<br />

lakes in South Tyrol, we make a special effort<br />

to produce an excellent Kalterersee wine.<br />

To give the willful Vernatsch variety a platform,<br />

the wine is aged as a varietal, i.e. we do not<br />

blend it with other varieties. As a result,<br />

our Kalterersee Classico Superiore is a light,<br />

accessible wine that fully unfolds the sublime<br />

characteristics of the Vernatsch grape. //<br />

With its bitter almond and cherry aromas and<br />

its well-structured fullness on the palate,<br />

the wine is an excellent companion for<br />

numerous meals: for light Mediterranean<br />

cooking but also Tyrolean specialities, white<br />

meat or fish dishes. And to top it off: like no<br />

other, the slightly cooled Kalterersee wine is<br />

particularly suited for various occasions during<br />

the day, combining joy of life with sophisticated<br />

drinking pleasure.//<br />

“Meno e meglio!” Con questo<br />

slogan negli anni Ottanta del secolo<br />

scorso ebbe inizio una nuova<br />

era nella viniviticoltura a Caldaro.<br />

Nei piccoli impianti a bassa produzione<br />

nascono oggi quei vini<br />

“Lago di Caldaro” che non hanno<br />

eguali. Certo non con la tannicità<br />

di altri vini rossi, ma in compenso<br />

dotati di gusto vellutato e profumo<br />

fruttato, di alta digeribilità e<br />

sorprendente tenuta all’invecchiamento.<br />

I migliori tra loro sono in<br />

grado di offrire sorprendenti sensazioni<br />

anche dopo anni!<br />

Le uve di Schiava, vitigno autoctono<br />

ma soprattutto vitigno<br />

importante per noi viticoltori di<br />

Caldaro, sono una specialità della<br />

nostra tenuta. Con i vigneti affacciati<br />

su uno dei più bei laghi dell’Alto<br />

Adige, non possiamo che<br />

mettere tutto l’impegno nella produzione<br />

di un “Lago di Caldaro”<br />

di eccellente qualità.<br />

Per permettere a questa varietà<br />

di nerbo di esprimersi al meglio,<br />

vinifichiamo solo con uve di<br />

Schiava, ovvero non tagliamo volutamente<br />

il vino con altre varietà<br />

per far affiorare tutte le sue spiccate<br />

caratteristiche.<br />

Con produzioni a resa contenuta<br />

di circa 80 ettolitri per ettaro,<br />

tra fine settembre e inizio ottobre<br />

le uve di Schiava, cresciute su viti<br />

vecchie dai 20 ai 70 anni, vengono<br />

vendemmiate, diraspate, conferite<br />

in cantina e trasferite con cura nei<br />

tini di fermentazione. Come facciamo<br />

già con tutte le nostre uve,<br />

anche per la Schiava crediamo in<br />

una lavorazione particolarmente<br />

attenta perché la qualità a cui<br />

abbiamo puntato tutto l’anno in<br />

vigneto si esalti in bottiglia.<br />

La fermentazione, in parte spontanea,<br />

copre un periodo di 8 –10<br />

giorni ad una temperatura di non<br />

oltre 25 – 26 °C per conservare gli<br />

importantissimi profumi fruttati<br />

delle uve di Schiava.<br />

Dopo una prudente spillatura<br />

ben ventilata, la fermentazione<br />

malolattica avviene in appositi<br />

contenitori d’acciaio inox, mentre<br />

una parte della maturazione si<br />

verifica in grandi botti di legno.<br />

Dopo tre mesi di riposo, il vino<br />

giovane viene leggermente filtrato,<br />

quindi imbottigliato in marzo<br />

e proposto infine alla clientela<br />

dopo un ulteriore mese di invecchiamento.<br />

Il nostro “Lago di Caldaro<br />

Classico Superiore” è un vino leggero,<br />

di facile abbinamento, che<br />

esprime appieno le peculiarità della<br />

Schiava. Con il suo sentore di<br />

mandorla amara e di ciliegia, ben<br />

strutturato, si accompagna magistralmente<br />

a molte pietanze: dalla<br />

cucina mediterranea alle specialità<br />

tirolesi, dalle carni bianche alle<br />

pietanze di pesce. Ma non basta:<br />

leggermente fresco, il “Lago di<br />

Caldaro Classico” è un vino che si<br />

adatta come pochi altri alle più<br />

diverse occasioni nel corso della<br />

giornata e quindi coniuga piacere<br />

di vivere e culto del buon bicchiere.<br />

//<br />

(puro)<br />

La filosofia dei vini <strong>Manincor</strong> (4) //<br />

Lago di Caldaro Classico Superiore


Zum Feste<br />

nur das Beste<br />

Das Geschenksortiment von<br />

<strong>Manincor</strong> 2005/06<br />

Geschenkbeispiel 1:<br />

Eine Magnumflasche Sophie<br />

oder Mason in der Holzkiste<br />

Il meglio per<br />

i giorni di festa<br />

L’assortimento di confezioni<br />

regalo <strong>Manincor</strong> 2005/06<br />

Vi sono molti modi per dare una piccola<br />

gioia a qualcuno. Uno dei preferiti, stando<br />

ad indicazioni consolidate, è regalare del vino.<br />

Vino buono, si capisce. Per questo motivo abbiamo<br />

predisposto una serie di piccole idee regalo,<br />

proprio perché i nostri prodotti sono assolutamente<br />

adatti per un omaggio: tanto per<br />

le cerimonie solenni che come piccolo<br />

presente e segno di attenzione personale.<br />

Il nostro assortimento di omaggi va dalla<br />

bottiglia singola in bella presenza alla confezione<br />

di lusso, in cui i vini sono accompagnati<br />

da prelibatezze mediterranee (alcuni esempi<br />

sono presentati in questa stessa pagina).<br />

Se siete interessati alle nostre proposte<br />

regalo, possiamo farvi recapitare il nuovo<br />

pieghevole sull’assortimento. Vi preghiamo<br />

di indirizzare le richieste ad Anita Crepaz,<br />

tel. +39 / 0471 / 960 230, oppure via posta<br />

elettronica all’indirizzo: info@manincor.com.<br />

Idea regalo 1:<br />

Una bottiglia di Sophie o Mason<br />

in cassetta di legno<br />

<br />

<br />

<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, jemandem eine<br />

Freude zu machen. Eine der beliebtesten ist –<br />

gesicherten Hinweisen zufolge –, Wein zu schenken.<br />

Guten Wein. Genau dafür haben wir eine<br />

Reihe von kleinen Geschenkideen zusammengestellt,<br />

denn unsere Weine eignen sich vorzüglich als<br />

Geschenk: für gehobene festliche Anlässe genauso<br />

wie als kleines Zeichen persönlicher Aufmerksamkeit.<br />

Unser Geschenksortiment reicht von der<br />

schön verpackten Einzelflasche bis hin zum großen<br />

Geschenkkarton, dessen Weine von anderen mediterranen<br />

Köstlichkeiten begleitet werden (einige<br />

Beispiele sehen Sie auf dieser Seite). Sollten Sie an<br />

unserem aktuellen Geschenksangebot interessiert<br />

sein, so lassen wir Ihnen gerne den neuen Geschenksortiment-Folder<br />

zukommen: Anfragen<br />

bitte bei Anita Crepaz, Tel. +39 / 0471 / 960 230,<br />

oder per Mail: info@manincor.com .<br />

Geschenkbeispiel 2:<br />

2er oder 3er Tragekarton<br />

mit verschiedenen Weinen aus<br />

dem <strong>Manincor</strong>-Sortiment<br />

Idea regalo 2:<br />

Confezione da due o tre con<br />

differenti vini della produzione<br />

<strong>Manincor</strong><br />

Der neue Prospekt<br />

mit dem aktuellen<br />

<strong>Manincor</strong>-Geschenksortiment<br />

Il nuovo pieghevole con<br />

l’attuale assortimento<br />

delle idee regalo<br />

<strong>Manincor</strong><br />

Geschenkbeispiel 3:<br />

3er Geschenkkarton mit<br />

verschiedenen Magnumflaschen<br />

Idea regalo 3:<br />

Confezione da tre con<br />

differenti bottiglie “magnum”<br />

Ideas for Festive Occasions.<br />

The 2005/2006 Gift Assortment<br />

There are many ways to give somebody pleasure. One of<br />

the favourite ways – with success guaranteed – is to present<br />

wine as a gift. Good wine. This is why we have assembled<br />

a series of little gift ideas, because our wines make excellent<br />

presents: for solemn occasions or just as a little something.<br />

Our gift assortment ranges from gift-wrapped individual<br />

bottles on to big gift cartons, with wines accompanied by<br />

Mediterranean delicacies (a few examples are shown on<br />

this page). If you are interested in our current line of gifts,<br />

we would be happy to send you our new gift assortment<br />

folder: Simply address your request to Anita Crepaz,<br />

tel. +39/0471/960230 or by e-mail: info@manincor.com.


Unten abgebildet finden Sie das<br />

Wein gesamte Sortiment an unseren<br />

Weinen im Überblick. Kurze Beschreibungen geben<br />

Ihnen eine erste Orientierung. Ausführliche Weinbriefe<br />

sowie ein Verzeichnis unserer Distributoren<br />

in aller Welt auf unserer Homepage unter<br />

www.manincor.com.<br />

Vino<br />

La tabella sottostante riproduce in<br />

sintesi l’intero assortimento dei vini<br />

di nostra produzione. Si tratta di brevi descrizioni per<br />

permetterVi di orientarVi: potete trovare schede<br />

dettagliate e l’elenco dei nostri distributori sul nostro<br />

sito all’indirizzo www.manincor.com.<br />

Wine<br />

Here is an overview of our<br />

complete line of wines. Short<br />

descriptions will help you get your initial bearings.<br />

For detailed information on wines and a directory<br />

of our distributors all over the world, visit our<br />

website at www.manincor.com.<br />

Moscato Giallo<br />

Knackig, fruchtiger Trinkgenuss,<br />

saftig am Gaumen mit anhaltendem<br />

Aroma – der perfekte Wein für schöne<br />

Tage und den Einstieg in ein gutes Essen.<br />

Sapido, piacevolmente fruttato, avvolge<br />

il palato con il suo aroma persistente –<br />

il vino giusto per belle giornate e come<br />

preludio ad un buon cibo.<br />

Crisp, fruity pleasure, juicy on the palate<br />

with a lingering aroma – the perfect<br />

wine for beautiful days and a starter for<br />

fine meals.<br />

Réserve<br />

della Contessa<br />

Verführt mit frischem Duft nach<br />

Äpfeln, Aprikosen und einem Hauch<br />

von Salbei. Dicht und elegant – der<br />

lustvolle Begleiter zu edlen Vorspeisen.<br />

Un intrigante fresco profumo di mela,<br />

albicocca e un sentore di salvia.<br />

Avvolgente ed elegante –<br />

brioso compagno di antipasti nobili.<br />

Seductive bouquet of apples and<br />

apricots with a hint of sage. Dense<br />

and elegant – a sensual accompaniment<br />

to fine appetizers.<br />

La Rose de <strong>Manincor</strong><br />

Außergewöhnlicher Rosé.<br />

Die spannende Cuvée aus Merlot,<br />

Cabernet und Pinot Noir bietet das<br />

ganze Jahr über erfrischenden Trinkspaß<br />

für Leute, die mehr erwarten.<br />

Un rosato eccezionale, un uvaggio<br />

entusiasmante di Merlot, Cabernet<br />

e Pinot nero che offre tutto l’anno un<br />

fresco piacere ai palati esigenti.<br />

An exceptional rosé. This exciting<br />

cuvée blending Merlot, Cabernet and<br />

Pinot Noir provides year-round drinking<br />

pleasure for people with high standards.<br />

Kalterersee Classico<br />

Die autochtone Spezialität, mit der<br />

typischen Fruchtigkeit und Bittermandelnote<br />

sowie seiner leichten<br />

und ehrlichen Art. Er schmeckt köstlich<br />

zu Pasta, Fisch und weißem Fleisch.<br />

La specialità autoctona, dal tipico<br />

profumo fruttato con venature di<br />

mandorla amara, lieve e nobile.<br />

Si esalta con primi piatti di pasta,<br />

con pesce e carni bianche.<br />

The native specialty, with a<br />

characteristic fruitiness and<br />

notes of bitter almond, and a light,<br />

straightforward style. Delicious with<br />

pasta, fish or white meat.<br />

Réserve del Conte<br />

Elegante tiefgründige Rotweincuvée,<br />

die an rote Beeren erinnert, mit einem<br />

Hauch Vanille. Passt wunderbar zu<br />

würzigen Vorspeisen und gegrilltem<br />

Fleisch.<br />

Cuveé rosso elegante e strutturato,<br />

dal profumo che richiama i frutti di<br />

bosco e un sentore di vaniglia.<br />

Si sposa magnificamente con antipasti<br />

saporiti e carne alla griglia.<br />

Elegant, profound red wine cuvée,<br />

reminiscent of red berries, with a hint<br />

of vanilla. Perfect with spicy appetizers<br />

and grilled meat.<br />

Die Rebanlagen sind mittlerweile alt genug, und<br />

so werden wir mit dem Jahrgang 2004 erstmals<br />

einen reinsortigen Lagrein produzieren. Wir werden<br />

diesen Wein ab 2006 anbieten, bis dahin bitten<br />

wir Sie noch um etwas Geduld!<br />

I vigneti hanno raggiunto un’età adeguata, di<br />

conseguenza nel 2004 produrranno per la prima<br />

volta del puro Lagrein. Offriremo questo vino<br />

a partire dal 2006, Vi preghiamo dunque di<br />

pazientare sino ad allora!<br />

The vines have become old enough in the<br />

meantime and therefore we will produce varietal<br />

Lagrein from the 2004 vintage for the first time.<br />

We will be offering this wine starting 2006.<br />

We ask you to be patient until then.<br />

Sophie<br />

Eleganter und dichter Wein aus<br />

Chardonnay, Sauvignon Blanc und<br />

noch weiteren großen Sorten.<br />

Komplexes Bukett mit Akazien- und<br />

Lindenblütennoten. Kräftig in Schmelz<br />

und mineralischer Struktur. Ein edler<br />

Tropfen mit Lagerpotenzial.<br />

Un uvaggio elegante ed avvolgente<br />

di Chardonnay, Sauvignon blanc ed<br />

altri nobili vitigni. Aroma ricco con<br />

sentori di acacia e fiori di tiglio. Vino vigoroso,<br />

di nerbo e sapido. Un sorso nobile<br />

che non teme l’invecchiamento.<br />

Elegant, dense wine made of Chardonnay,<br />

Sauvignon Blanc and other great<br />

varieties. Complex bouquet with notes<br />

of acacia and lime blossoms. Rich mellowness<br />

and powerful mineral structure.<br />

A fine wine with great ageing potential.<br />

Mason<br />

Hochreife Beerenfrüchte,<br />

seidige Tannine, viel Extraktsüße –<br />

ein Pinot Noir in einer ganz<br />

besonderen Spielart.<br />

La fragranza dei frutti di bosco maturi,<br />

la tannicità vellutata e l’importante<br />

abboccato rendono speciale questo<br />

Pinot nero.<br />

Very ripe berry fruit, silky tannins,<br />

heavy sweetness from high extracts –<br />

a very special variety of Pinot Noir.<br />

Cassiano<br />

Individuelle und lebendige Cuvée aus<br />

Merlot, Cabernet Franc und Petit Verdot.<br />

Die feinen Unterholzdüfte und Gewürznoten<br />

im Wein harmonieren ideal<br />

mit kräftigen Fleischspeisen.<br />

Cuvée di Merlot, Cabernet franc e<br />

Petit Verdot vivace e dalla spiccata<br />

individualità. Fine profumo di sottobosco<br />

con note aromatiche in abbinamento<br />

perfetto con secondi di carni saporiti.<br />

Individual, lively cuvée of Merlot,<br />

Cabernet Franc and Petit Verdot.<br />

The delicate underbrush aromas and<br />

notes of spice in the wine harmonize<br />

perfectly with flavourful meat dishes.<br />

Lieben Aich<br />

Anders als alles was man kennt:<br />

Wild und urwüchsig präsentiert sich<br />

dieser reinsortige Sauvignon Blanc.<br />

Für Weinfreaks ein besonderes Erlebnis.<br />

Originale, fuori dall’ordinario: genuino<br />

e selvaggio; così si presenta questo<br />

Savingon blanc monovitigno.<br />

Un’avventura per gli intenditori.<br />

Like nothing you have ever known:<br />

This single-variety Sauvignon Blanc<br />

comes across as wild and unspoiled.<br />

A special experience for wine freaks.<br />

Mason di Mason<br />

Als krönendes Highlight einer Festtafel<br />

oder stolzer Solitär. Der Pinot Noir: elegant,<br />

saftig, mit endlosem Abgang.<br />

Nach einigen Jahren Reifezeit auch<br />

zu einem gereiften Rotschmierkäse<br />

(z.B. Epoise) passend.<br />

Da presentare a coronamento di<br />

un banchetto oppure da sorseggiare<br />

in solitudine. La quintessenza del Pinot<br />

nero: nobile, intenso e dalla lunghissima<br />

persistenza. Se invecchiato si abbina<br />

bene con formaggi morbidi saporiti<br />

come l’epoisses.<br />

May be enjoyed as the crowning highlight<br />

of a feast or in solitary splendor.<br />

Pinot Noir: elegant, juicy, with an endless<br />

finish. After a few years of ageing,<br />

this wine goes well with ripened soft<br />

red cheese (e.g. Epoise).<br />

Castel Campan<br />

Das Beste von unserem Merlot.<br />

Vollendete Harmonie, die erst nach<br />

10 Jahren Flaschenreife erreicht ist.<br />

Dicht bis in die Haarspitzen.<br />

Il meglio del nostro Merlot. Di grande<br />

armonia, come si raggiunge solo dopo<br />

10 anni di invecchiamento in bottiglia.<br />

Avvolgente fino in fondo.<br />

The best of our Merlot. Perfect<br />

harmony, achieved only after 10 years<br />

of ageing. Firm right to the very end.


manıncor<br />

Notiziario<br />

della tenuta<br />

X—2005<br />

04<br />

Vino-vita-cultura<br />

Dopo un lungo periodo in ombra, il paese di Caldaro cerca oggi di<br />

percorrere nuove strade per la propria immagine. Il progetto<br />

wein.kaltern, sostenuto dall’intera comunità locale, ha già<br />

compiuto cinque anni; ottimo motivo per seguire da vicino questa<br />

campagna che punta alla qualità: qualità per Caldaro e la sua<br />

cultura del vino, ma anche per la nostra azienda.<br />

I nostri vini<br />

Assortimento 2005/06 // Panoramica con brevi descrizioni<br />

Il meglio per i giorni di festa<br />

Idee regalo e strenne<br />

Puro<br />

Lago di Caldaro Classico // La filosofia dei vini <strong>Manincor</strong> (4)<br />

Senso della famiglia<br />

La tenuta e la sua gente

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!