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KnapsackSPIEGEL 01/2023

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Das Magazin des Chemieparks Knapsack

„Print ist tot –

„Print ist tot – seit nunmehr zwei Jahrzehnten, die ich im Job bin, höre ich das. Doch Print ist und bleibt wichtig, erst recht im Chemiepark Knapsack, wo Mitarbeiter- und Nachbarschaftsmagazin Institutionen sind und ein verbindendes Element in einer heterogenen Landschaft. Und das wird auch in ein paar Jahren noch so sein. Für den Knapsack Spiegel hege ich eine besondere Leidenschaft und will das Magazin immer besser machen. Print ist tot – es lebe Print! Inhalt ist bei uns echte Teamarbeit. In unserem Konstrukt, das den Charakter einer Inhouse-Agentur hat, arbeiten externe Dienstleister*innen mit einer Motivation und auf einem Vertrauens level zusammen, wie es sich vermutlich nicht wenige (interne) Kom munikationsabteilungen wünschen würden. Alle haben den Anspruch, Team und Prozesse ständig weiterzu entwickeln.“ Benjamin Das Team Simone „Ich schätze die Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Menschen und finde es spannend, was und wie sie erzählen, wenn sie über ‚ihre Sache‘ sprechen. Die Arbeit im Team und mit Interviewpartner*innen lässt oft Besonderes entstehen. Da fällt mir ein Beitrag ein, der eigentlich nur eine kurze Nachricht über Dreharbeiten werden sollte. Entstanden ist ein Artikel über das Feierabendhaus und seine Geschichte. Zum Interviewpartner, der engagiert viel Interessantes erzählte, kam die Begeisterung von Ralf, Caro und mir für das Gebäude und seine Architektur. Zum Text gesellten sich tolle Fotoansichten und ein Layout im 50er-Jahre-Stil.“ „Was mich immer wieder beeindruckt, sind die Begegnungen mit der Werksfeuerwehr. Mein Highlight war ein Beitrag über die 24h-Schicht. Ich hab' großen Respekt vor dem Einsatzwillen, der Professionaliät, der Technik und dem tollen Umgang miteinander in der Truppe. Generell macht es mir Freude, mich mit den Menschen im Chemiepark auszutauschen und ihre Geschichten mit unseren Lesern zu teilen. Wann ich die besten Ideen habe und am besten schreibe? Jedenfalls nicht nachts! Am effektivsten bin ich nach dem morgendlichen Kaffee.“ Britta „Als Designerin merkt man schnell, dass es weit mehr zu gestalten gilt als bloß das leere Blatt. Gestaltung ist Haltung. Gestaltung ist aber auch Beziehung. Das wird mir bei der Arbeit am KnapsackSpiegel immer wieder aufs Neue bewusst. Schon bei meinem ersten Rundgang durch den Chemiepark mit Benjamin staunte ich: Ganz selbstverständlich kam er hier und da ins Gespräch. Über Alltägliches, Persönliches. Was die Gemüter erregt und bewegt. Ein Finger am Puls der Belegschaft. Für die Entwicklung des Magazins sind solche Begegnungen eine große Inspiration. Wir erzählen mit jedem Heft auch eine Geschichte von den Menschen, die hier arbeiten. Caro Die Wahl der Themen und ihre Gewichtung, die Heftdramaturgie, unsere Zusammenarbeit untereinander und die Kommunikation mit den Menschen des Chempieparks – alles will gestaltet werden. Ohne Haltung geht das nicht oder wird schnell sehr beliebig. Ein Print-Magazin an sich ist bereits eine sehr deutliche Haltung. Es steht für das Interesse an einer guten, direkten Beziehung, für Wertschätzung, Kultur und Wir-Gefühl.“ 8 | KNAPSACKSPIEGEL 1 / 2023

„Wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, aus dem Workflow rauskomme, ist das oft hilfreich, um auf gute Ideen zu kommen. Ansonsten bin ich ein ‚später Vogel‘. Ich arbeite gerne in den Abendstunden. Ich sehe mich als Blattmacher. In meiner Schreibe bin ich eher nüchtern unterwegs, aber es gibt natürlich Themen, die mich auch bewegen. Besonders prägend waren für mich Beiträge in der Coronazeit, z. B. die Artikel zum Berli und über Schicksale in der Nachbarschaft und natürlich die über die Folgen des Starkregens für die Menschen in der Region. Da hab ich auch mitgehofft und mitgefiebert.“ Dirk Chris „Ich gehe gerne mit Ralf zu Terminen. Während er die Bilder abspricht, nutze ich die Zeit, um ein Gefühl für die Situation und die Beteiligten zu bekommen. Wir sind die Scouts. Unsere Aufgabe besteht darin, aus einer Idee ein Thema zu machen. Abweichungen geben einem Thema Farbe. Ein gutes Beispiel ist der Beitrag zu einem herausragenden Verbesserungsvorschlag eines Clariant-Mitarbeiters.“ „Ich liebe meinen Job: den Austausch, das Schreiben, aber auch, während der Vorschlussredaktion in alle Beiträge eintauchen zu können. Zusammen mit Caro, die eine tolle Sparringspartnerin ist, legen wir dann den Blick aufs ‚große Ganze‘ und rücken noch mal an dem ein oder anderen Detail, bis alles passt. Leonie Einer meiner Favoriten ist der Artikel über das Großtanklastfahrzeug der Werksfeuerwehr: die Aufmachung mit einem großformatigen Bild und die vielen Infos, die sich drum herum gruppieren. Anschaulich erklären und Informationen vermitteln ist mein Ding.“ „Die Artikel, die die Redakteur*innen für Print produzieren, setze ich für Social Media um. Neben dem Magazin braucht Unternehmenskommunikation heute auch diese Kanäle. Das Zusammenspiel der Medien bietet eine gute Chance, verschiedene Zielgruppen zu erreichen, vielfältige Einblicke in den Chemiepark zu gewähren und mit den Leuten in den Dialog zu treten. Im Social-Media-Monitoring sehe ich, wieviele Personen wir erreichen und was interessiert. Der Chemiepark, der KnapsackSpiegel und seine Inhalte als Gesprächs thema.“ Ralf Katja „Die Fotoaufträge, die ich für den KnapsackSpiegel übernehme, sind nie Standard, nie langweilig. Eine Großübung wie die im letzten Herbst bietet viel Action und ist echt spannend. Ein Fototermin in der Nachbarschaft Oberbeamtenkolonie dagegen hat mich berührt. Tolle Sache. Was ich außerdem schätze, ist, dass ich mich gar nicht mehr so extern, sondern dazugehörig fühle, im Team, im Chemiepark. Das macht’s aus.“ KNAPSACKSPIEGEL 1 / 2023 | 9

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