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MASCHINEN & TECHNIK | August / September 2022

- Messeausgabe: Galabau Nürnberg / Nordbau Neumünster / Iaa Transportation Hannover - Vorbericht: Bauma München

Fachmesse KommTec live

Fachmesse KommTec live steht für Praxis zum Erleben Die Demoveranstaltung für Kommunaltechnik >> Am 12. + 13. Oktober 2022 findet die KommTec live in Offenburg zum zweiten Mal statt. Die neu konzipierte Fachmesse mit begleitendem Vortragsprogramm widmet sich den drei Schwerpunkten Straßenbau und Infrastruktur, Geotechnik, Abwasser sowie Abfallwirtschaft und Recycling. Dabei steht der Live-Charakter im Mittelpunkt der Veranstaltung. Bei ihrer Premiere im September 2019 zeigte die KommTec live Technik zum Erleben und Ausprobieren. Denn die Besucher konnten kommunale Technik von Fahrzeugen bis hin zur Straßeninstandhaltung entdecken. Einmal hin. Alles drin. Eine Idee, die ankam. Beste Voraussetzungen für praxisgerechte Maschinen-Demonstrationen bieten das großzügige Freigelände sowie die moderne Halleninfrastruktur. Ein definiertes Demo-Gelände bietet Ausstellern während der gesamten Messelaufzeit die Möglichkeit, interessierten Fachbesuchern Maschinen sowie Gerätschaften vorzustellen. Begleitet durch umfassende Fachvorträge zu den Themenfeldern Smart City, KI in der Straßenreinigung, wilder Müll, Akku-Management, Winterdienst sowie Salze und Sole können Besucher der KommTec live an zahlreichen Fachseminaren teilnehmen. Der Besuch der Seminare ist dabei bereits im Eintrittspreis enthalten. informat Der Vorverkauf hat begonnen. Alle Tickets beinhalten den Besuch der Fachmesse sowie die Teilnahme am Vortragsprogramm. Für Fachbesucher ist das Super Spar Ticket ab 18 Euro erhältlich. Die Veranstaltung in der Messe Offenburg ist jeweils von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet. Weitere Informationen oder Eintrittskarten zur Messe, erhalten Sie über den QR-Code oder unter www.kommtec.de © KommTec NEU: Wiegetechnik im Winterdienst GPS genau düngen EINFACH UND PRÄZISE Besuchen Sie uns auf der GalaBau in Halle 9 www.rauch.de

Einbruch am Bau Nachfrage und Umsatz im April deutlich im Minus - Straßenbau besonders betroffen Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE / © Bauindustrie >> Die zunehmende Verunsicherung der Investoren im Zuge des Krieges in der Ukraine bekommt nun auch die Bauindustrie zu spüren: Das Statistische Bundesamt meldete für April einen realen Einbruch des Auftragseingangs 1 im Vergleich zum März² von 16,4, im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar von 11,7 Prozent (arbeitstäglich bereinigt: -9,7 Prozent). Damit ist das Orderplus des Vormonats aufgezehrt: Für den gesamten Zeitraum von Januar bis April wird nun ein reales Minus von 0,1 Prozent ausgewiesen (arbeitstäglich bereinigt: -0,2 Prozent). „Wie von uns befürchtet, stellen die Investoren ihre Projekte aufgrund der unsicheren Lage und der starken Preissteigerungen zurück. Besonders betroffen waren im April der Wohnungsbau und der Straßenbau mit einem realen Ordereinbruch von 17,4 bzw. von 13,6 Prozent.“ Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft. Der Rückgang im Wohnungsbau sei - neben der Verunsicherung der privaten und gewerblichen Bauherren aufgrund der starken Preissteigerungen - auch auf einen Basiseffekt zurückzuführen, denn der Auftragseingang hatte im April 2021 um 36 Prozent zugelegt. „Beim Straßenbau befürchten wir jedoch, dass die öffentlichen Auftraggeber und hier insbesondere die Kommunen schon auf die Investitionsbremse getreten sind. Die starken Preissteigerungen bei Bitumen und Asphalt haben die Projekte verteuert, was die Haushaltsansätze der Kämmerer sprengt“, fasst Müller die Situation zusammen. Müller: „Wir appellieren an die Öffentliche Hand, die Aufträge, die angesichts der zum Teil desolaten Verkehrsinfrastruktur dringend nötig sind, auch zu vergeben. Denn bei Vereinbarung von Stoffpreisgleitklauseln wird das Risiko weiterer Preissteigerungen zwischen Auftraggeber und -nehmer fair aufgeteilt. Der Bund als Auftraggeber kommt uns jetzt mit der Neuauflage des Erlasses entgegen. Er gleicht unsere Verluste in Teilen aus. Das ist gut. Aber diese Klauseln müssen auch auf Länder- und kommunaler Ebene Anwendung finden.“ Auch für den Umsatz 1 hätte das Bundesamt für April ein Minus von real 9,5 Prozent ausgewiesen. Die Materialengpässe hätten bei einigen Projekten den Bau- fortschritt deutlich verzögert. Angesichts der guten Entwicklung in den Vormonaten wird für den gesamten Zeitraum von Januar bis April aber noch ein leichtes reales Umsatzplus von 0,7 Prozent ausgewiesen. Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes sowie des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. | 1 Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten | 2 saison-, kalender- und preisbereinigt mit unserem Service für Handel und Hersteller rund um Reifen und Räder von 3 bis 54 Zoll. Kompetent. Zuverlässig. Nah. ERDBEWEGUNG & BAUSTELLE www.bohnenkamp.de

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