– ANZEIGE – KREATIVE EINSATZGEBIETE Der Saugbagger kann mehr als „nur“ Tiefbau Wäre der Saugbagger ein Tier, so spräche man bei der Innenstadt wohl von seinem natürlichen „Habitat“ – also dem Lebensraum oder dem üblichen Aufenthaltsbereich des Saugers. Denn genau dort, wo enge Platzverhältnisse und empfindliche Infrastruktur- und Versorgungsleitungen aufeinandertreffen, ist der Saugbagger für unzählige Tiefbaufirmen das Mittel der Wahl. Mit dem ferngesteuerten Schlauchträger benötigt der XXL-Staubsauger nicht mehr Platz als ein hydraulischer Bagger, und da Medien wie Erde, Sand und auch Gestein mit einem Durchmesser von bis zu 250 Millimeter und einem Gewicht von 120 kg ausschließlich vom gewaltigen Luftstrom mitgerissen werden, also der Saugstutzen keinen Kontakt zum Erdboden hat, bleiben die empfindlichen Erdkabel und –leitungen intakt. Hinzu kommt, dass die Abluft durch das integrierte Filtersystem gründlich gereinigt, und dadurch die ohnehin strapazierte Stadtluft nicht zusätzlich noch belastet wird. Doch abseits dieses „klassischen“ Einsatzgebietes erhält der Saugbagger-Marktführer RSP mit Hauptquartier im thüringischen Saalfeld auch immer wieder Anfragen von Kunden mit besonderen Ansprüchen und auch Einsatzgebieten: „Unsere Kunden sind unglaublich kreativ, wenn es darum geht unsere Saugbagger einzusetzen. Und für uns ist jede neue Einsatzmöglichkeit eine spannende Aufgabe, die wir gerne annehmen“, sagt RSP-Geschäftsführer Patrick Renger, der das Familienunternehmen nun bereits in der zweiten Generation gemeinsam mit Anne und Jens Graber führt. So gehören sogenannte Baumwurzelsanierungen ebenfalls zum Leistungsrepertoire eines Saugbaggers. Diese werden oft dort notwendig, wo Bäume in stark verdichteten und zu feuchten Böden wachsen. Sinkt dort der Sauerstoffanteil, können die Bäume keine neuen Wurzeln bilden oder verlagern diese in die Nähe der Oberfläche, wo sie Gehwege und Straßen aufwölben und so in gefährliche Stolperfallen und potenzielle Unfallschwerpunkte verwandeln. Mit dem Saugbagger lässt sich zeitsparend und schonend das gesamte Wurzelwerk freilegen. Dazu dient auch die Verwendung der mitgelieferten Druckluftwerkzeuge die ebenfalls über den Saugbagger betrieben werden und die den festen Boden auflockern, um das Absaugen des Erdreichs zu erleichtern. So können vor allem alter Baumbestand gesichert und teure Straßensanierungen frühzeitig vermieden werden. Wird dann das Einsatzgebiet noch spezieller, können Saugbagger auch zu gänzlich neuen Sondermaschinen gewandelt werden, die an den drei RSP-Produktionsstandorten in Thüringen passgenau für die Bedürfnisse des Kunden gefertigt werden. Für den Einsatz in Industrieanlagen oder im Tagebau etwa, werden Saugbagger zur Flächenreinigung eingesetzt. Dabei lässt sich der Saugschlauch direkt mit einem festverbauten Waschwerk oder einem Reinigungsbalken verbinden. Die robuste Bauweise ermöglicht so sogar die maschinelle Reinigung bei laufendem Betrieb. Von RSP bereits umgesetzt wurde auch ein Saug-Fräse-Aufbau, der Kabelverlegung mit „minimalinvasivem“ Aufwand ermöglicht: Die Asphalt-Fräse-Einheit am Heck des Saugbaggers schlitzt direkt während der Fahrt die Fahrbahn auf wenige Zentimeter Breite auf, der daneben angebrachte Sauger saugt das Material sofort wieder ab. Nun kann unmittelbar im Anschluss die Leitung, oder etwa ein Glasfaserkabel, verlegt und die Straße wieder verschlossen werden. Alles ohne tagelange Absperrung und Verkehrsbehinderungen. Und obwohl die Einsatzgebiete sich mittlerweile auch auf Raffinerien, Biogasanlagen, Entwässerungskanäle oder auch Gebäude- und Flachdachsanierungen ausgeweitet haben, ist wohl das Ende des Spektrums für den Saugbagger noch nicht erreicht. „Seit 27 Jahren entwickeln wir immer neue Pionierfahrzeuge für unsere Kunden. Und ich bin sicher, wir werden schon bald die nächste Aufgabenstellung erhalten, an die bislang noch niemand gedacht hat“ freut sich Patrick Renger. RSP GmbH Zum Silberstollen 10 • 07318 Saalfeld/Saale • Deutschland Telefon: +49 3671/5721-0 • E-Mail: info@rsp-germany.com • Web: www.rsp-germany.com
