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prima! Magazin - Ausgabe Dezember 2022

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UNTERNEHMENSPORTRÄT

UNTERNEHMENSPORTRÄT HIER KLICKEN Skiparadies Mönichkirchen Beste Skipisten und ein neues, attraktives Preismodell für ein genussvolles Skierlebnis. Die Skisaison in Mönichkirchen wird voraussichtlich mit 8. Dezember eingeläutet. Die Vorbereitungen für den Winter sind, nach erfolgreich abgeschlossener Sommersaison, voll im Gange. Sicherheitsvorkehrungen sowie Revisionen stehen bei den Liftbetreibern am Programm. Von Saisonbeginn bis Mitte März stehen den Gästen täglich bestens präparierte Pisten zur Verfügung. Das Skigebiet ist dank der Pandemie die letzten Jahre Das mehrfach prämierte Skigebiet setzt auch heuer wieder auf bestens präparierte Pisten, hinterlegt mit den höchsten Sicherheitsstandards. Für alle Schneeliebhaber, die den Tag noch länger nutzen wollen, bietet die Erlebnisalm Mönichkirgeprägt von Veränderungen und Meister der „Flexibilität“. Unter diesem Motto steht diesen Winter die Preisstrategie der Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee. Dank dynamischem Preismodell können Ski Gäste von günstigen Tickets an besucherschwachen Tagen, wie zum Beispiel unter der Woche, profitieren. Wer lange im Voraus bucht, erhält die Skikarten zu Bestpreisen. Die Onlinebuchung erspart den Gästen 15% Aufschlag vor Ort und einen Foto © Schiregion Ostalpen flotten Zustieg ohne Anstellen zur Piste. Fixpreise erhalten die Gäste bei den Saisonkarten. chen auch heuer wieder den Tourengeherabend am Montag und Donnerstag von Liftschluss bis 20.30 Uhr an. Die Erlebnisalm Mönichkirchen bietet neben dem Ski- und Snowboardvergnügen auch top Skiservice an. An der Talstation Mönichkirchen findet man die neuesten Maschinen für einen Service in Rennqualität. www.erlebnisalm.com HIER KLICKEN HLW Pinkafeld Wo der Mensch zählt Das Motto „Wo der Mensch zählt“ findet sich in der HLW Pinkafeld nicht nur im Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialmanagement, sondern spiegelt auch die Atmosphäre und das harmonische Miteinander im täglichen Schulalltag wider. Neben der Allgemeinbildung bietet die HLW Pinkafeld eine sehr umfangreiche und praxisnahe Ausbildung. • Fremdsprachen: Englisch und als zweite Fremdsprache Französisch oder Spanisch mit Freigegenstand Latein und Anrechnung des Latinums an Universitäten. • Wirtschaftliche Ausbildung mit zertifizierten Übungsfirmen, Praxissoftware SAP und BMD und allen kaufmännischen Berufsberechtigungen. • Einzigartige Vertiefung im Bereich Gesundheit mit Anrechnung des Basismoduls für Gesundheitsberufe und ideale Vorbereitung für Berufe im Gesundheitsbereich, wobei – in Österreich einzigartig – auch SAP Krankenhausmanagement unterrichtet wird. • Eine Tourismus-Ausbildung mit Schwerpunkt Gesundheitstourismus und vielen Berufs- und Gewerbeberechtigungen. • Optimale Vorbereitung auf sehr viele Lehrberufe in der einjährigen Wirtschaftsfachschule. Um den Unterricht möglichst praxisgerecht zu gestalten, wurden ab dem zweiten Jahrgang Notebook-Klassen eingeführt. Zudem ist die Schule als Entrepreneurshipschule zertifiziert, wodurch das unternehmerische Denken der Schüler*innen gefördert wird. Auch das Unterrichtsprinzip COOL (Cooperatives offenes Lernen) ist im Schulalltag fest verankert. Werbung Tag der offenen Tür: 16.12.2022, 9 – 17 Uhr Lange Nacht der Bildung in Pinkafeld: 27.01.2023, 16 – 19 Uhr Schnuppern jederzeit möglich! Anmeldung telefonisch oder per E-Mail. +43 3357 42490 | office@hlw-pinkafeld.at Werbung 36 DEZEMBER 2022 www.prima-magazin.at

BERICHT Warum Luftsprünge gegen Stürze helfen prima! G‘sundheit in Kooperation mit der FH Burgenland Ab dem 60. Lebensjahr erhöht sich das Sturzrisiko beim Menschen um ein Drittel. Wer die Kraft seiner Muskel trainiert, kann gröbere Verletzungen verhindern – mitunter sogar den gefürchteten Oberschenkelhalsbruch. Ein tägliches kurzes Training zahlt sich aus. Aber vor allem gilt: Wer in Bewegung bleibt, verringert das Risiko, zu stürzen! „Die Kraft beginnt ab dem 30. Lebensjahr nachzulassen, weiß Katrin Bodi, Hochschullehrerin am Gesundheitsdepartement der FH Burgenland. Kommt es zum Sturz, ist entscheidend, wie schnell die Muskulatur reagiert. „Wir reden hier von der Schnell- bzw. Explosivkraft“, erklärt die Physiotherapeutin. Wer seine Muskulatur so beherrscht, dass er sie auch spontan schnell anspannen kann, verhindert entweder den Sturz oder verringert zumindest das Ausmaß der Verletzung. Doch die schlechte Nachricht: Je älter man wird, umso langsamer funktioniert diese Reaktionsfähigkeit. Daher ist es wichtig, bereits in jungen Jahren mit einem Krafttraining zu beginnen. Die Übungen könne man gut in den Alltag integrieren, weiß Katrin Bodi. Fangenspielen mit schnellem Richtungswechsel ist beispielsweise nicht nur für Kinder lustig. Es ist auch für Erwachsene ein tolles Training, um die Reaktionsfähigkeit der Muskulatur zu erhöhen. Und generell rät die Expertin: „Wir sollten viel mehr Luftsprünge machen.“ Sprungtraining wird sogar vorbeugend gegen Osteoporose und zur Härtung der Knochen empfohlen. Machen Sie Ihr Zuhause Sturz-sicher Körpereigene Faktoren, wie etwa der Kraftverlust oder die Veränderung der Gehfähigkeit kann man trainieren, um das Sturzrisiko zu minimieren. Doch oft liegt die Gefahr darin, dass sich im Haus viele „Stolpersteine“ verbergen. Nicole Mühl „Diese äußeren Faktoren müssen so gut es geht reduziert werden“, weiß Bodi. Teppiche sind eine hohe Gefahrenquelle. Wer nicht darauf verzichten möchte, sollte zumindest eine rutschfeste Unterlage verwenden. Sessel müssen stabil stehen, damit sie beim Aufstehen „ Mit Socken im Haus zu gehen, erhöht das Sturzrisiko. „ oder Hinsetzen nicht wegrutschen. Wichtig ist auch das richtige Schuhwerk. Beim Barfußgehen bzw. beim Gehen mit Socken steigt das Risiko, zu stürzen enorm. „Gut sitzende Schuhe sind daher ganz wichtig. Am besten sind diese geschlossen oder haben auch an der Ferse einen Riemen“, weiß Katrin Bodi. Gerade das Badezimmer birgt eine hohe Gefahrenquelle. Eine Einstiegshilfe für Badewannen, Haltegriffe, Toilettensitzerhöhungen, eine Anti-Rutsch-Matte, etc. gehören zur Grundausstattung eines sicheren Badezimmers, sobald Gangunsicherheiten bestehen. Wer leidet, stürzt leichter Sehschwierigkeiten erhöhen die Gefahr, zu stürzen ebenso wie Schmerzen. „Wenn man leidet, funktioniert das gesamte motorische System nicht einwandfrei“, weiß Bodi. Gerade bei der älteren Generation kommt es aber vermehrt zu chronischen Schmerzen. Die Sturzgefahr ist somit permanent gegeben. Auch die Psyche spielt eine entscheidende Katrin Bodi ist Rolle. Eine Physiotherapeutin und Depression führt Hochschullehrerin am Dep. Gesundheit an der zu Unachtsamkeit FH Burgenland und ist ein enormes Risiko, zu stürzen. Wann ist erhöhte Vorsicht geboten? „Wenn man zwei Dinge nicht mehr gleichzeitig durchführen kann, steigt die Sturzgefahr. Jeder von uns kennt das: Man geht mit einem älteren Familienmitglied spazieren und er bzw. sie muss beim Reden immer stehen bleiben, weil das Dual-Tasking – also das gleichzeitige Ausführen von kognitiven und motorischen Aufgaben – nicht mehr funktioniert“, erklärt die Phyiotherapeutin. Eine gute Übung, um dieses zu trainieren, ist, sich an einem Griff festzuhalten, auf einem Bein zu stehen und rückwärts den Namen der Enkelkinder zu buchstabieren. Physiotherapeut*innen zeigen weitere spezielle Übungen, die die Explosivkraft erhöhen . In jedem Fall gilt: Bleiben Sie in Bewegung! Mehr Infos und spezielle Übungen finden Sie im prima! Online-Artikel auf www.prima-magazin.at Rubrik: Im Fokus DEZEMBER 2022 Foto © FH Bgld. 37

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