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prima! Magazin Ausgabe Februar 2023

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WERBUNG HIER KLICKEN Zweiter Bildungsweg Mit der VHS zu Ihrem Bildungsabschluss. Der Zugang zu weiterführenden Bildungsangeboten oder zur beruflichen Weiterentwicklung ist vielfach an den Abschluss einer bestimmten Schul- oder Berufsausbildung gebunden. Die Burgenländischen Volkshochschulen ermöglichen Ihnen im Zweiten Bildungsweg einen Abschluss nachzuholen. Informieren Sie sich kostenlos bei den VHS-Informationsabenden oder bei einem persönlichen Beratungsgespräch! Matura nachholen Sie möchten eine Universität besuchen, sich in eine Fachhochschule einschreiben, Ihre Aufstiegschancen verbessern oder in einen neuen Beruf einsteigen, haben aber keine Matura? Mit der Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung eröffnen sich für Sie neue Zugänge zu Studium und Weiterbildung. Lehrabschluss nachholen Falls Sie in Ihrem aktuellen Lehrberuf keinen formalen Abschluss, jedoch eine mehrjährige praktische Berufserfahrung haben, können Sie sich diese anerkennen lassen. Das Projekt „Du kannst was!“ ermöglicht Ihnen mit einem speziellen Verfahren Ihren Lehrabschluss kostenlos nachzuholen. Infos unter: 0 26 82/ 61 363 bildungsberatung@vhs-burgenland.at www.vhs-burgenland.at Werbung Informationsabende Maturavorbereitung Berufsreifeprüfung, Studienberechtigung Frauenkirchen: Eisenstadt: Oberwart: Online: Mo. 06.02.2023, 18:00 Uhr Di. 07.02.2023, 18:00 Uhr Mi. 08.02.2023, 18:00 Uhr Do. 09.02.2023, 18:00 Uhr Lehrabschluss nachholen Anerkennungsverfahren „Du kannst was!“ Eisenstadt: Oberwart: Online: Di. 07.03.2023, 19:00 Uhr Mi. 08.03.2023, 19:00 Uhr Do. 09.03.2023, 19:00 Uhr Wissen, was ich kann Fähigkeiten und Kompetenzen feststellen und nutzen Frauenkirchen: Eisenstadt: Oberwart: Online: Di. 28.02.2023, 18:00 Uhr Mo. 27.02.2023, 18:00 Uhr Mi. 01.03.2023, 18:00 Uhr Do. 02.03.2023, 18:00 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich! Information und Beratung bildungsberatung@vhs-burgenland.at Nord: 0664 10 600 60 Süd: 0664 4 500 501 ZWEITER BILDUNGSWEG Online-Beratungsraum: www.vhs-burgenland.at Di. 14:00 - 16:00 Uhr Studium zu Umwelt, Energie und Gebäuden HIER KLICKEN BACHELORSTUDIENGÄNGE Angewandte Elektronik und Photonik Energie- und Umweltmanagement Gebäude- und Energietechnik MASTERSTUDIENGÄNGE Energie- und Umweltmanagement Gebäudetechnik und Gebäudemanagement Nachhaltige Energiesysteme Individuelle online Beratungstermine je Studiengang Infos unter: www.fh-burgenland.at ENERGIE UND UMWELT STUDIEREN INFOTAG 11. März 2023 9 – 14 Uhr Wie funktioniert eigentlich … der Lichtschalter, ein Windrad, Klimaschutz, ein energieeffizientes Gebäude? Wer sich diese Fragen schon einmal gestellt hat und Lust auf ein technisches Studium mit Weitblick und top-Jobaussichten hat, ist in den Studiengängen im Department Energie & Umwelt der FH Burgenland richtig. Denn eines ist sicher: die Nachfrage nach Expert*innen für nachhaltige Lösungen wächst. Die Bachelor- und Masterstudiengänge kombinieren Technik mit Wirtschaft, Sprachen und Recht, beschäftigen sich mit dem energieeffizienten Heizen, Kühlen, Belüften und der Stromversorgung von Gebäuden. Weitere Themen, die sich in den Studiengängen wiederfinden, sind nachhaltige Energiesysteme sowie angewandte Elektronik und Photonik. Jetzt Studienplatz sichern unter www.fh-burgenland.at Werbung 24 FEBER 2023 www.prima-magazin.at

prima! G‘sundheit in Kooperation mit der FH Burgenland Die Pflege wieder attraktiv gestalten INTERVIEW Kaum ein Beruf ist so menschennah wie der der Gesundheits- und Krankenpflege, aber auch mit so negativen Vorurteilen behaftet wie dieser. Die FH Burgenland möchte dieses Berufsfeld wieder attraktivieren. Bachelor-Studiengangsleiterin Nadine Graf zeigt die wichtigsten Pro-Argumente für den Pflegeberuf auf. Jessica Geyer Gerade in der Gesundheitsund Krankenpflege herrscht ein ziemlicher Notstand. Wo will man hier konkret ansetzen, um diesem entgegenzuwirken? Nadine Graf: Zunächst müsste beim Gesundheitssektor selbst angesetzt werden. Es gibt viele Bestrebungen, den Pflegesektor attraktiver zu gestalten, diese müssten jedoch endlich umgesetzt werden. Nach vielen Ansprachen und Reden müssen endlich Taten folgen. Der Pflegenotstand wird seit Jahren thematisiert, Maßnahmen wurden jedoch bislang kaum umgesetzt. Ein Beruf in der Gesundheitsund Krankenpflege ist vor allem menschennah und breitgefächert. Es sind höchst qualifizierte Personen, welche diesen Beruf ausüben, wir müssen weggehen von dem Gedanken „pflegen kann jeder“. Barbara Laschober Ing. Harald Laschober, B.Sc. Wenn wir uns von diesem Gedanken verabschieden und Pflege als Profession anerkennen, wird dieser mit Sicherheit attraktiver. Natürlich spielen angemessene Entlohnung, flexible Arbeitszeitgestaltung, Work-Life-Balance und vieles mehr ebenfalls eine wichtige Rolle. Jetzt ist es so, dass die Ausbildung schon hauptsächlich im tertiären Bildungssektor geschieht. Wird das in Zukunft zum Problem werden? Ganz im Gegenteil, es bietet sogar Vorteile. Wenn man sich beispielsweise andere Länder wie Amerika oder Länder in Nordeuropa ansieht, ist es schon seit Mitte der 1900er- Jahre verpflichtend, die Ausbildung als Studium zu absolvieren. In diesen Ländern genießt die Pflege bereits ein +43 (0)3352 33223 7400 Oberwart · Untere Hochstraße 58 office@physiopraxis.cc www.physiopraxis.cc höheres Ansehen. Außerdem, traue ich mich behaupten, hat die Wissenschaft in der Pflege wesentliche Bedeutung. Dazu gibt es zahlreiche internationale Studien. Es ist nicht mehr wie vor zwanzig Jahren. Auch auf der wissenschaftlichen Ebene, welche sehr relevant für die Pflegepraxis ist, verändert sich ständig etwas. Warum sollten dann Hebammen, Physiotherapeut*innen oder Radiolog*innen ein Studium absolvieren müssen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aber nicht? Was genau ist nun so besonders an einem Beruf in der Pflege und warum sollte man sich dafür entscheiden? Der Beruf hat einfach so viel zu bieten. Man kann als Gesundheits- und Krankenpfleger*in beispielsweise in einem Krankenhaus arbeiten. Wenn WALDBESITZER! KAUFE WALD BZW. AUCH SEHR KLEINE WALDFLÄCHEN 0664/35 85 521 forst@speed.at man gut mit Kindern kann, ist die Kinderstation der richtige Arbeitsort. Möchte man lieber Menschen zurück ins Leben begleiten, ist man auf der Intensivstation gut aufgehoben. Hier sind keine Grenzen gesetzt. Ein weiterer und zunehmend bedeutender Einsatzort wären Alten- und Pflegeheime oder man entscheidet sich für die Arbeit in der mobilen Hauskrankenpflege. In den letzten Jahren haben sich außerdem neue Berufsfelder herauskristallisiert. Heutzutage kann man sich zum Beispiel auch in Gemeinden als „Community Health Nurse“ oder an Schulen als „School Nurse“ anstellen lassen. Hierbei organisiert man Gesundheitsevents, ist Ansprechpartner*in für alle gesundheitlichen Anliegen und leistet Aufklärungs- und vor allem Präventionsarbeit. Man ist schon lange kein „Mädchen für alles“ mehr, das nur Hilfsdienste leistet. Immer mehr medizinische Tätigkeiten werden von den Gesundheits- und Krankenpflegepersonen übernommen. Man hat sehr viel mit Menschen zu tun und kann Erfolge jeden Tag beobachten. Schlussendlich kann man dann sagen, dass man einen wesentlichen Teil dazu beigetragen hat, Menschen beim Gesund-werden begleitet zu haben. HIER KLICKEN FEBER 2023 25

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