1 Erlebniswege Am kelten römer museum manching Im Erlet 2 • 85077 Manching Tel. 08459 323730 • info@museum-manching.de www.museum-manching.de Archäologischer Lehrpfad Manching Ganzjährig zugänglich Die Keltenstadt von Manching entdecken. Das können Interessierte auf dem archäologischen Lehrpfad, beginnend am kelten römer museum. 20 Schautafeln an 11 Stationen geben ausführliche Text- und Bildinformationen. Die Keltenstadt von Manching gehörte zu den bedeutendsten Siedlungen der Eisenzeit. Von ihrer riesigen Fläche haben Archäologen bislang 10 Prozent untersucht. Damit gehört Manching zu den besterforschten keltischen Fundstätten und gilt als wichtiger Bezugspunkt zur Einordnung anderer Bodendenkmäler. Zu Fuß oder mit dem Rad können die Geländemarken des sieben Kilometer langen Walls, des Osttors, des Hafens und einer keltischen „Viereckschanze“ erkundet werden. Eine moderne Kulisse veranschaulicht, wie die keltischen Befestigungen einst aussahen. Als Abstecher ist das Gelände des römischen Militärlagers in Oberstimm zu empfehlen. 58
2 3 Storchenwiese an der Ilm • 85290 Geisenfeld Tel. 08452 980 • rathaus@geisenfeld.de www.geisenfeld.de Parkplatz Edenthal • 85283 Wolnzach Tel. 08442 650 • info@wolnzach.de www.wolnzach.de Skulpturenweg Geisenfeld Frei zugänglich Kunst trifft auf Natur. 20 Skulpturen des Reichertshofener Künstlers Albert Fischer säumen den Skulpturenweg an der Storchenwiese in Geisenfeld. Harmonisch und teils sehr bescheiden, fügen sich die bis zu zwei Meter hohen, rostbraunen Stahlobjekte ins Grün am Ufer der Ilm ein. Auf der gesamten Wegstrecke können Spaziergänger das Zusammenspiel von Kunst und Natur hautnah erleben. SCHON GEWUSST? Auch in Pfaffenhofen finden sich Skulpturen des Künstlers wieder. Hallertauer Hopfenlehrpfad Frei zugänglich Inmitten der vom Hopfenanbau geprägten Hallertau bietet der Hopfenlehrpfad Gelegenheit zu einer erholsamen und gleichzeitig lehrreichen Wanderung. Der Weg eignet sich zum Kennenlernen und Erleben der Hallertauer Hopfen- und Kulturlandschaft. Typische Wild-, Wald- und Kulturpflanzen werden auf 26 Lehrtafeln beschrieben und ökologische Zusammenhänge erklärt. Auf der circa zweistündigen Wanderung können Naturfreunde die stimmungsvolle Landschaft und die herrlichen Ausblicke auf das Wolnzachtal genießen. Der abwechslungsreiche Rundweg lässt sich auch mit dem Fahrrad gut erkunden. TIPP FÜR IHREN BESUCH: Das Museum zur Kulturgeschichte der Hand ist fußläufig erreichbar. 59
