Aufrufe
vor 4 Jahren

UmweltJournal Ausgabe 2017-03

  • Text
  • Umwelt
  • Austria
  • Juni
  • Markt
  • Zukunft
  • Digitalisierung
  • Unternehmen
  • Wasser
  • Umweltjournal
  • Wien

16 STÖRSTOFFERKENNUNG

16 STÖRSTOFFERKENNUNG UmweltJournal /Mai 2017 Innovation für Müllgebühren-Senkung und Ressourcen-Schutz Die Chance für Sortenreinheit bei Biogut und Altpapier Das automatische Fremdstoff-Detektionssystem von Maier & Fabris an Sammelfahrzeugen erkennt automatisch Fremdstoffe in Bioabfall- und Altpapierbehältern sowie Wertstoffe in Restmüllbehältern: Eine in Europa einmalige und patentierte Technik, die immer mehr Zuspruch erhält. Störstoffarmer Bioabfall ist eine höchst wertvolle energetische und stoffliche Ressource. Alle Welt spricht von Nachhaltigkeit, von Ressourcen- und Klimaschutz, zugleich aber gelangen immer mehr Fremdstoffe in die Biotonnen. Nur störstoffarme Bioabfälle garantieren hochwertige Gärprodukte und Komposte. Der Fremdstoffanteil soll dabei ein Gewichts-Prozent in der Einzelanlieferung möglichst nicht überschreiten. Das EU-weit patentierte Detektionssystem DS 2010-2 (DS) von Maier & Fabris in Tübingen (D) erkennt Fremdstoffe in Abfallbehältern unmittelbar vor deren Entleerung. Somit lässt sich die Trenn- Disziplin der Bürger deutlich steigern UND die Entleerung „vermüllter Biotonnen – beziehungsweise Altpapiertonnen“ – permanent verhindern. Detektionssysteme eröffnen den Kommunen ein beträchtliches ökologisches und ökonomisches Potenzial. Die Rückgewinnung von Wertstoffen wird ambitioniert verbessert. Diese Systeme sind objektiv gegenüber „jedermann“ – und es gab noch nie eine Fehlmessung. Ohne Zeitverlust findet die Messung statt – eine lückenlose Prüfung. Einzigartige Technologie steigert Input-Qualität Fehlbefüllte Bio-, Altpapier- oder Restmülltonnen werden durch die automatischen Fremdstoff-Detektionssysteme ohne Zeitverzug erkannt. Das EUweit patentierte Fremdstoff-Detektionssystem am Sammelfahrzeug erkennt automatisch und ohne Zeitverlust Fremdstoffe in Bioabfall- und Altpapierbehältern sowie Wertstoffe in Restmüllbehältern – und dies unmittelbar vor deren Entleerung. Die Detektoren arbeiten nach dem Wirbelstrom-Induktionsverfahren. Dieses physikalische Verfahren nützt die elektrische Leitfähigkeit der Fremdstoffe aus. In Abhängigkeit von der am Verwaltungsrechner eingestellten Empfindlichkeitsstufe (= 31 Stufen) lautet das Prüfergebnis: „Zu viel Fremdstoffe erkannt“ beziehungsweise „Nicht erkannt“. Diese Prüfung findet ohne Zeitverlust statt. Mit diversen Aktionen (Gelbe Karte, Rote Karte und Grüne Lob-Karte) wird die „Input-Qualität“ gegenüber den Verwertern zuverlässig und dauerhaft optimiert. Damit können die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger die Trenndisziplin ihrer Bürger nachweislich und deutlich steigern. Das positive Ergebnis: Niedrigere Kosten und somit niedrigere Müllgebühren sowie mehr Klima- und Ressourcenschutz. Auch Datenkopplungen zu Ident-Systemen haben sich sehr gut bewährt. Praxis-Aussagen von kommunalen Anwendern: „Der flächendeckende Einsatz des Detektionssystems ist ein voller Erfolg. Unsere Inputqualität hat sich in kurzer Zeit wesentlich verbessert! Die Bürger akzeptieren das System. Nur noch 0,8 Prozent der Biogut-Behälter werden, als unkorrekt befüllt, stehengelassen. Der Fremdstoff-Anteil ist niedriger als 0,3 Gewichts-Prozent. Die Anrufe am Beratungstelefon sind eine Seltenheit.“ „Wir können das Klima, den Boden und die Finanzen der Kommunen schonen, zum einen durch die nachhaltige, positive, psychologische Wirkung beim Bürger und zum anderen durch die Verhinderung der Einsammlung vermüllter Biotonnen-Inhalte.“ Das aktuelle Problem Zu viele Fremdstoffe landen im Bioabfall und erschweren die Verwertung. Sie kosten viel Geld. Während die Qualität der Bioabfälle kontinuierlich abnimmt, steigen die Anforderungen an die daraus erzeugten Komposte. Schlechter Bioabfall ohne Detektions-System. Appelle an die Bürger sowie aufwendige, manuelle Stichprobenkontrollen der „oberen Behälterinhalte“ nützen dabei wenig. Sie sind nur stichprobenhaft und nicht flächendeckend, und sind zudem Zeit-, Geld- und Ressourcenverschwendung. Eine optimale Input-Qualität von Biogut und Altpapier wird dagegen nachhaltig gewährleistet mit automatischen Fremdstoff-Detektions-Systemen (DS) an den Sammelfahrzeugen. Hier ist eine permanente, innovative Kontrolle im gesamten Abfallbehälter möglich. Zudem fördern diese Detektionssysteme die Trenn-Disziplin des Bürgers deutlich UND sie verhindern permanent die Entleerung „vermüllter Bio- beziehungsweise Altpapier-Tonnen“ (indem zuvor „Rote Karte“ am Verwaltungsrechner im Führerhaus eingestellt wurde). Was Fremdstoffe sind An Fehlwürfen findet sich in der Biotonne beziehungsweise Altpapiertonne vieles, für das zum Beispiel die Wertstofftonne, der Altglascontainer oder die Restmülltonne besser geeignet wären. Die Probleme der Verwerter steigen kontinuierlich, so findet man im Biogut unter anderem Plastik-Tüten, -Verpackungen und -Behälter – aus Küche, Bad, Büro, Apothekenschrank, Kinderzimmer, oder auch aus dem Heimwerker-Bereich (gefüllt mit diversen Problemstoffen: neben Dosen mit Farben und Lacken, auch Batterien und die bereits zerstörten Energiesparlampen – mit Quecksilber und so weiter). Fremdstoffe verhindern eine zufriedenstellende Abfallverwertung. Achtlos in die falsche Tonne geworfene Abfälle minimieren die Sortenreinheit der Materialien und erschweren die spätere Weiterbehandlung. Beispiele für Problem- und Fremdstoffe im Bioabfall - und im Altpapier, die das automatische Detektionssystem ohne Zeitverlust findet. Fotos: Maier & Fabris Wirbelstrom-Induktionsverfahren zur Fremdstoff-Erkennung Nachfolgende Korrelation (laut einer Studie der UNI Tübingen und der Aussage von W. Bidlingmaier, Obmann der BGK a.D.) gilt es dabei zu beachten: „Das Vorhandensein von „Metall“ (auch NE-Metall) ist ein zuverlässiges Symptom für die allgemeine Verschmutzung eines Behälters“. Vom Detektionssystem beanstandete Biotonnen weisen nun im Vergleich zu nicht beanstandeten Tonnen sowohl sichtbare Verunreinigungen als auch deutlich erhöhte Schwermetallgehalte auf! Automatische Biotonnen-Prüfungen bringen eine 1 A-Qualität (nur 0,2 Prozent Störstoffe) trotz gebührenfreier Biotonne! Wollen Sie auch Störstoffe in den Biotonnen vermeiden? Die Input-Qualität muss schon bei der Sammlung stimmen. Das Ziel lautet daher: > Weniger als ein Prozent Fremdstoffe in der Biotonne und > weniger als 1,5 Prozent in der Altpapiertonne (= Klasse A). „Eine dauerhafte Kontrolle ist die erfolgreichste Art, die Störstoffgehalte im Biogut zu reduzieren. Diese ist aber nur durch eine technische Lösung an den Sammelfahrzeugen zu erreichen. Metall ist dabei ein guter Indikator für den Gesamt-Störstoffgehalt im Biogut.“ Lothar Mehren, deutscher Verband der Humus- und Erdenwirtschaft (VHE e.V.). Nutzerbefragungen bei Kommunen ergaben, dass durch den Detektor-Einsatz die Bioabfall-Input- Qualität deutlich gesteigert werden konnte und zwar von der Schulnote „mangelhaft“ oder „ausreichend“ auf die Schulnote „gut“ oder „sehr gut“! EU-Ausschreibungen der Sammlung Immer mehr EU-Ausschreibungen der Sammlung haben in der Leistungsbeschreibung folgende Termini stehen: > Es sind an sämtlichen Bioabfallfahrzeugen automatische Detektionssysteme einzusetzen, nach den Vorgaben des Auftraggebers. > Ziel ist es, die finanziellen Vorteile möglichst rasch zu erzielen: a) Der Erlös beim Altpapier-Verwerter steigt beträchtlich. b) Der Annahmepreis beim Bioabfall-Verwerter sinkt beträchtlich (unter anderem über die Ausschreibung der Verwertung, sofern für sämtliche Bioabfall-Sammelfahrzeuge Detektions-Systeme in der Leistungsbeschreibung zugesichert sind). Der ökologische Nutzen Nur störstoffarme Bioabfälle garantieren hochwertige Gärprodukte und Komposte. Bioabfälle aus Gebieten, die zuvor im Kompostwerk durch hohe Störstoffanteile auffielen, haben seit Einsatz der Detektions-Systeme eine sehr gute Qualität (etwa 0,2 Prozent Störstoffe) und nur noch 0,8 Prozent der Behälter sind unkorrekt befüllt. Automatische Biotonnen-Prüfungen bringen eine 1 A-Qualität (nur 0,2 Prozent Störstoffe) trotz gebührenfreier Biotonne! Eine wissenschaftliche Studie der Uni Tübingen (Peter Krauß) zeigt, dass sich in einem Prozent der am stärksten vermüllten Behälter 85 Prozent aller Störstoffe befinden. Mit den Sammelfahrzeugen ohne Detektionssystem werden deshalb deutlich mehr Störstoffe eingesammelt, als mit den Sammelfahrzeugen mit Detektionssystem. So konnte beispielsweise der Leiter des Kompostwerkes im Kreis Euskirchen (NRW) vermelden, dass die Bioabfälle, die zuvor im Kompostwerk durch hohe Störstoffanteile auffielen, nun eine sehr gute Qualität besitzen. Der Anteil der beanstandeten und stehengelassenen Biotonnen liege seit langem unter einem Prozent. Die Anrufe am Beratungstelefon sind selten. Die Kommune und der beauftragte private Entsorger kann jederzeit die Prüfschärfe der 31 Empfindlichkeitsstufen so nützen, dass zum Beispiel bei „Roter Karte“ nicht mehr als circa ein Prozent Biomüllbehälter unentleert stehen bleiben. Das sind nur etwa fünf bis acht Behälter pro Fahrzeug und Tag. Der ökonomische Nutzen Die jährlichen Kosten eines Detektionssystems betragen nur 3.950,- Euro (pro Arbeitstag 15,19 Euro)!!! Die durchschnittliche Nutzungsdauer beträgt dabei über 16 Jahre UND es gibt die Möglichkeit günstiger Investitionskredite für Kommunen in Deutschland. Die Vorteile übersteigen dabei die Kosten bei Weitem! Die ökonomischen Vorteile für Kommunen sind: - Günstigere Annahmepreise beim Verwerter, wenn gute „Input-Qualität“ nachhaltig garantiert werden kann. - Mehrkostenverursacher werden zukünftig verstärkt „zur Kasse gebeten“. - Für Kommunen und Verwerter sind lediglich Mehrkosten von 3.950,- Euro pro Fahrzeug und Jahr zu „verrechnen“, die sich leicht amortisieren. - Es können bis zu 250.000,- Euro jährliche Kosten erspart werden! Vorteile für die Verwerter: - Durch optimale Input-Qualität stark reduzierter Aufwand für die Störstoffentfernung und weniger Schäden an Anlagen. - Hoher und gesicherter Verkaufs-Erlös für die Qualitätsprodukte. Gelbe Karte, Rote Karte und Grüne Lob-Karte Heute können die Bürger wirkungsvoll mit am Tonnendeckel eingeklemmten „Karten“ „informiert“ und zu Handlungen aufgefordert werden: a) Mit einer „Gelben Karte“ wegen schlechter Trennung ermahnt werden (die Tonne wird trotzdem geleert). Üblich sind dafür die ersten vier bis acht Wochen. Danach beginnt man mit der „Roten Karte“ (verbunden mit einer „ sehr niedrigen Empfindlichkeitsstufe“ im Detektionssystem: maximal ein Prozent Behälterbeanstandungen). b) Mit einer „Roten Karte“ ermahnt werden und die Tonne bleibt unentleert stehen. c) Mit einer „Grünen Lob-Karte“ für gute Trennung gelobt werden, eventuell verbunden mit der Teilnahme an einer Tombola (circa einmal im Jahr). In der Regel wird dazu die höchste Empfindlichkeitsstufe (= 31) eingestellt. Auf die anderen Nachbarn, die an diesem Tage mit einer „Gelben Karte“ wegen schlechter Trennung ermahnt wurden, wirkt das „sehr motivierend für die Zukunft“! Ein „grünes“ Lob von der Behörde: Das kommt bei den Bürgern sehr gut an! Zusammenfassung Die neue Prüftechnik von Maier & Fabris GmbH unterstützt die Abfallwirtschaft bei ihren Bemühungen zur Senkung von Kosten und Müllgebühren. Sie fördert ambitionierte Ziele beim Kampf gegen Energiemangel und Rohstoffknappheit. Den Nutzen der automatischen Störstoffdetektion bestätigen über 150 Einsätze in mehreren europäischen Ländern sowie wissenschaftliche Studien. Infos bei: Maier & Fabris GmbH Umwelttechnik Lembergstr. 21, D-72072 Tübingen Tel. +49 7071 72 748 Fax +49 7071 74 114 maier@maier-fabris.de www.maier-fabris.de ADVERTORIAL

Mai 2017/ UmweltJournal AUS- | WEITERBILDUNG 17 „Center for Building Technology“ Neues Forschungscenter an der FH Burgenland Die Forschung Burgenland, die Forschungstochter der FH Burgenland, bündelt das Know-how und fördert den fachlichen Austausch im Bereich Gebäudetechnik in einer neuen, innovativen Centerstruktur. Eines der aktuellen Hauptthemen werden die systemübergreifenden Speichertechnologien der Zukunft sein. Innerhalb der Baubranche und der europäischen Energiepolitik ist die Bedeutung der Gebäudetechnik deutlich gestiegen. Mittlerweile beträgt der Anteil der technischen Gebäudeausrüstung an den Gesamtkosten eines Bauwerks zwischen 20 bis 60 Prozent. Für die Etablierung der dazu notwendigen Lösungsansätze ist eine enge Vernetzung zwischen Forschung, Wirtschaft und Ausbildung essenziell. Mit der Errichtung des „Center for Building Technology“ in Pinkafeld trägt die Forschung Burgenland, die Forschungstochter der FH Burgenland, diesen Anforderungen Rechnung und verankert sich noch tiefer als Impulsgeber für Wirtschaft und Ausbildung. Geballtes Know-how „Das ‚Center for Building Technology‘ ist ein wesentliches Instrument um den burgenländischen Wirtschafts-, Forschungs- und Studienstandort für das Themenfeld Gebäudetechnik nachhaltig abzusichern. Zurzeit werden im Center mehr als 15 Forschungsprojekte mit über 30 Unternehmenspartnern abgewickelt. Das Gesamtvolumen der Projekte beträgt derzeit mehr als vier Millionen Euro“, erklärt das Forschung Burgenland Geschäftsführer- Duo Silvia Ettl-Huber und Marcus Keding. Die FH Burgenland beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Gebäudetechnik. Insgesamt sind es fünf Studiengänge am Standort Pinkafeld, deren Studierende in den Genuss der Forschungsergebnisse aus dem Forschungscenter kommen. Diese enge Zusammenarbeit aus Lehre und Forschung ist dem neuen Centerleiter besonders wichtig. Ihn motiviert vor allem die angewandte Forschung: „Wir wollen mit unserer Forschung die Branche weiterentwickeln und Impulsgeber für die regionale Wirtschaft sein“, so Christian Heschl. Zur nachhaltigen Entwicklung der Forschungskompetenzen ist das Center in vier Bereiche unterteilt: • Building & HVAC System Simulation – in diesem Forschungsbereich wird das Know-how zur systematischen Entwicklung von Energieversorgungssystemen unter Berücksichtigung regelungstechnischer Aspekte mittels Gebäude- und Anlagensimulation gebündelt • Computational Fluid Dynamics – Experten forschen in diesem Bereich an geometrisch hochauflösenden Strömungssimulationsmodellen zur Optimierung von Einzeltechnologien • Computational Data Analysis – hier werden Methoden zur modellbasierenden Datenanalyse und Dateninterpretation für innovative Gebäudemanagementsysteme entwickelt • Measurement & Control Technology – dieses Kompetenzfeld fasst die Entwicklung und Errichtung von Messaufbauten zur Validierung der Simulationsmodelle und zur experimentellen Entwicklung von Prototypen zusammen Energieautark in die Zukunft Die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Gebäudesektor sind aktuell wie nie zuvor. Auf diesen Sektor entfallen mehr als 40 Prozent des weltweiten Energiebedarfs und rund 21 Prozent der Treibhausgas-Emissionen. Das Erreichen der europäischen Klima- und Energieziele ist ohne technologische Weiterentwicklung des Sektors daher nicht möglich. „War bis vor Kurzem noch die Energieeffizienz der Gebäudehülle das zentrale Ziel, so geht der Trend nun immer mehr in Richtung Systemlösungen mit Einbindung von PV- und Windenergie. Um die dafür notwendige Flexibilität auf der Energieversorgungsseite zu schaffen, werden die Gebäude der Zukunft auch Speicherfunktionen übernehmen müssen“, erklärt der Leiter des Die Erforschung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Gebäudesektor ist aktuell wie nie zuvor – nun wurde dazu das Center for Building Technology in Pinkafeld errichtet. (v.l.n.r. DI Dr. Richard Woschitz, GF Woschitz Group, DI Marcus Keding, GF Forschung Burgenland, Prof.(FH) DI (FH) Dr. Christian Heschl, Centerleiter Forschung Burgenland, Dr. Morteza Fesharaki, GF Herz Energietechnik GmbH, Prof.(FH) Mag. Dr. Silvia Ettl-Huber, GF Forschung Burgenland) „Building Technology Centers“ Christian Heschl. Erreicht werden soll dieses Ziel unter anderem mithilfe von systemübergreifenden Speichertechnologien, smarter Sensorik und Baumaterialien. So könnten neuartige Sensoren den Speicherzustand und den Nutzerkomfort eines Gebäudes erfassen und somit die Grundlage für neue regelungstechnische Lösungen schaffen. Zudem könnten die Sensoren auch versteckte Baumängel identifizieren und an den Betreiber des Gebäudes weitergeben. Die Voraussetzungen für die dazu notwendigen kostengünstigen Sensoren und Kommunikationsmodelle werden derzeit in einem EU-Projekt geschaffen. 25 mal Erfolg mit Umweltmanagement Ein beachtliches Jubiläum feiert der MSc-Lehrgang Management & Umwelt von Umwelt Management Austria: Am 07. März fand in der Fachhochschule Technikum Wien die Sponsion zum 25. Mal dieser nach wie vor in vieler Hinsicht einzigartigen Lehrgänge statt. Foto: DI Andreas Karl-Barth - uma Foto: FH Burgenland Drum trenne, was ewig weiterleben soll. Glasrecycling bringt jedes Jahr rund 230.000 Tonnen Altglas wieder in den Wertstoffkreislauf zurück. EIN UNTERNEHMEN DER ARA GRUPPE www.agr.at Teilnehmern des 25. Lehrgangs Management & Umwelt sowie den Vertretern der Prüfungskommission. Der Lehrgang Management & Umwelt zeichnet sich dadurch aus, dass die interdisziplinäre fachliche Qualifikation (Management, Ökologie, Recht, Technik) unmittelbar in Praxistrainings einfließt mit dem Ziel, für Problemstellungen aus der Praxis konkrete Lösungen mit „Mehrfachdividende“ zu entwickeln. „Wir sind stolz, dass fast alle dieser Projekte in die Praxis umgesetzt werden“, erklärt Lehrgangsleiter Reinhold Christian. „Zahlreiche ‚grüne und schwarze Zahlen‘ (Daten zu wirtschaftlichen und ökologischen Erfolgen der Lehrgangsprojekte) sprechen für die Qualität des Lehrgangs und seiner Absolventen.“ Dies bestätigen die Berichte vieler Firmen und Gemeinden. Auch diesmal wurden drei inhaltlich ganz unterschiedliche Projekte mit unmittelbarer Praxiswirkung ausgearbeitet: - ökologische Optimierung der Messe BIO Österreich - Smart Urban Roads: alternative Führung der Wiener Bundesstraße B1 in Marchtrenk - Ausgewählte ökologische und ökonomische Aspekte einer PVC-Doppelschneckenextruderanlage Derzeit wird der nächste Lehrgang vorbereitet. Der Start der „Nummer 26“ ist noch nicht fixiert, er wird aber jedenfalls im Jahr 2018 stattfinden. Interessenten sichern sich frühzeitig ihren Platz (begrenzte Teilnehmerzahl!) und im Vorfeld stets aktuelle Informationen durch Anmeldung auf: uma.or.at/information Infos unter: office@uma.or.at; 01/216 41 20 P60977_Inserat_A5quer_ARA_230315_RZ.indd 1 10.04.15 13:50