Aufrufe
vor 5 Jahren

additive 02.2018

  • Text
  • Additive
  • Fertigung
  • Oktober
  • Formnext
  • Additiven
  • Bauteile
  • Halle
  • Additiv
  • Software
  • Technologie

03Digitalisierung Schunk

03Digitalisierung Schunk baut Portfolio im Bereich additiv gefertigter Bauteile weiter aus 3D-Druckservice für Maschinenbaukomponenten Nach dem Erfolg von Schunk Egrip, einem 3D-Designtool für additiv hergestellte Greiferfinger, baut der Lauffener Spann- und Greiftechnikspezialist mit dem 3D-Printservice sein Portfolio im Bereich additiv gefertigter Bauteile weiter aus. Nun können auch selbst konstruierte Komponenten für Greifsysteme und Spanntechnik online bestellt werden. ■■■■■■ Daten hochladen, Material und Anzahl auswählen, Bestellung abschicken – vergleichbar mit einem Online-Fotodienst können Konstrukteure und Anlagenplaner beim Schunk 3D-Printservice Greifsystemund Spanntechnikkomponenten schnell und einfach zur additiven Fertigung in Auftrag geben. Ob Adapterplatten, Vorrichtungen, Schutzhüllen oder funktionsintegrierte Komponenten: Sämtliche Teile werden wahlweise aus Polyamid (PA 2201), Aluminium (AlSi10Mg) oder Edelstahl (1.4404) in hochwertiger und präziser Maschinenbauqualität gefertigt. Integrierte Druckbarkeitsprüfung Der browserbasierte Service ermöglicht Anwendern einen direkten Zugang zur Welt des 3D-Drucks, ohne dass sie selbst in entsprechende Anlagen oder Knowhow investieren müssen. Innerhalb kürzester Zeit lassen sich alle gängigen CAD-Formate hochladen, im 3D-Viewer anzeigen und vollautomatisch auf ihre Druckbarkeit prüfen. Bereiche, die beispielsweise aufgrund der Materialstärke für die additive Fertigung kritisch sind, werden automatisch gekennzeichnet. So können Bauteile gezielt für die Fertigung optimiert und die Daten aktualisiert werden. Passend zum ausgewählten Werkstoff zeigt das System den Liefertermin sowie den Preis des Bauteils an. Dieser wird volumenbasiert ermittelt, sprich kleine Teile sind günstiger als große. Bis zur Auftragserteilung können die Daten jederzeit durch neue Uploads ersetzt oder die Werkstoffauswahl verändert werden. Sämtliche Projekte lassen sich speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt anzupassen oder erneut auszuführen. Über eine integrierte Freigabe- und Kommentarfunktion ist es zudem möglich, Projekte beispielsweise an Kollegen oder Einkäufer zur Abstimmung beziehungsweise Bestellung weiterzuleiten. Der intuitiv bedienbare, HTML-basierte und browserunabhängige 3D-Printservice ist auf allen internetfähigen PCs, Smartphones, Tablet-Computern und anderen Endgeräten nutzbar. Er eignet sich für Maximalabmessungen von 160 x 120 x 100 mm. Bei Fragen können speziell geschulte 3D-Druckexperten aus dem Schunk-Team zurate gezogen werden. Die Lieferzeit liegt je nach Auftragslage bei rund zehn Arbeitstagen. ■ Schunk GmbH & Co. KG www.schunk.com Beim Schunk 3D-Printservice lassen sich hochwertige Maschinenbauteile in Sekundenschnelle als CAD- Daten hochladen. Innerhalb von rund zehn Arbeitstagen sind die Teile versandfertig. Bild: Schunk Die Druckbarkeit der unterschied - lichen Teile wird automatisch geprüft und angezeigt. Bild: Schunk 50 additive Oktober 2018

Additive Innovation bietet Partfinder für 3D-Druck-Teile Software scannt 3D-CAD- Daten nach AM-Teilen Als Spin-off des Softwareherstellers Core-Technologie und Vertriebspartner von HP hat die Additive Innovation GmbH die additive Fertigung auf HP Jet Fusion 3D-Druckern aufgenommen. Neben dem Vertrieb der Maschinen und der Fertigung hochwertiger 3D-Druck-Teile bietet das Start-up jetzt auch einen Partfinder an. ■■■■■■ Das auf additive Fertigung spezialisierte Software-Unternehmen Additive Innovation (AI) stellt den Partfinder für den 3D-Druck vor. Das Tool kann im additiven Fertigungsprozess große Datenbestände automatisch auf Bauteile hin durchsuchen, die für den 3D-Druck geeignet sind. Daten werden auf 3D-Druck-Potenzial geprüft Die „Partfinder“-Software analysiert 3D-CAD-Daten geometrisch sowie auf Basis der Konstruktionshistorie, PMI und Metadaten. Die so gewonnenen Informationen werden in einer Datenbank gespeichert. Anschließend werden die Bauteile nach den gewünschten Suchkriterien gefiltert und mit einer 3D-Grafik sowie AI fertigt als verlängerte Werkbank ausschließlich mit den neuesten HP-Druckern und zertifizierten Materialien. Bild: AI Die neue Partfinder- Software durchsucht 3D-CAD-Daten automatisch auf Bauteile, die für den 3D-Druck geeignet sind. Bild: AI allen relevanten Informationen übersichtlich in einer Liste dargestellt. Durch Multiprozessorberechnung lassen sich so auch große Datenbestände vollautomatisch auf das 3D-Druck-Potenzial hin untersuchen. Additive Serienfertigung von Kunststoffteilen Als Vertriebspartner von HP stellt Additive Innovation das Knowhow rund um die additive Serienfertigung von hochwertigen Kunststoffteilen sowie die Partfinder- Analyse als Service zur Verfügung. Durch die hohe Qualität der hochfesten und isotropen Bauteile ist das Verfahren ohne Nacharbeit für Prototypen und den Einsatz in Kleinserien gleichermaßen geeignet. AI fertigt zudem als verlängerte Werkbank ausschließlich mit den neuesten HP-Druckern und zertifizierten Materialien. Hierbei liegt der Fokus auf optimaler Qualität sowie günstigen Preisen. ■ Additive Innovation GmbH www.additive-innovation.com additive Oktober 2018 51