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DER BIEBRICHER, Nr. 374, Januar 2023

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

INITIATIVGRUPPE IDEEN

INITIATIVGRUPPE IDEEN FÜR BIEBRICH Schlüsselübergabe für „Kultur-Kaufhaus-Alfmeier“ Etwas Weiteres, Großes der Initiativgruppe „Ideen für Biebrich“ kündigt sich in und für Biebrich an: Am 5. Januar erfolgte die Schlüsselübergabe für das „Kultur-Kaufhaus- Alfmeier“ in der Rathausstraße 36. Dabei handelt es sich um einen weiteren PopUp-Store, neben dem bereits etablierten Geschäft an der Straßenecke Straße der Republik / August- Wolff-Straße, in dem sich neuerdings auch das „Biebricher Wohnzimmer“ befindet. „Besonders freut sich die Initiativgruppe darüber, dass der traditionsreiche Name ‚Alfmeier‘ mit in die Namensgebung des neuen PopUp-Stores einfließen kann“, so Frank Döcke von der Initiativgruppe, der gemeinsam mit Tanja Ickes die Schlüssel aus den Händen von Makler Ehsan Partaw entgegennahm. Mit dabei waren auch der Sohn der Eigentümerin, Claus Alfmeier, und Dennis Rischer von der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG). Den älteren Biebricherinnen und Biebrichern dürfte das alteingesessene Eisenwarengeschäft Alfmeier noch ein Begriff sein. Weiterer PopUp-Store in Biebrich Durch die Bereitstellung von Räumen im neuen PopUp-Store wird der lokalen Ökonomie, Kunst, Kultur und vielen anderen die Gelegenheit gegeben, neue Konzepte auszuprobieren. Daraus werden wichtige Erkenntnisse gewonnen, die aufzeigen, was alles in einem Kiez- Stadtteil funktionieren kann, wie Veränderungen angestoßen werden und wie Integration im größten Wiesbadener Stadtteil gelebt wird, der 2008 durch die Bundesregierung zum „Ort der Vielfalt“ ernannt wurde. Im Rahmen des vom Land Hessen geförderten Programms „Zukunft Innenstadt“ wurde deutlich, dass die Rolle der Stadtzentren neu gedacht werden muss. Es gilt nun schnellstmöglich innovative Lösungen auf lokaler Ebene zu entwickeln, zu testen und umzusetzen. Das Landesprogramm soll den Kommunen und Städten dabei helfen, ihre Innenstädte zusammen mit den Gewerbetreibenden aber auch den Bürgerinnen und B ü r g e r n neu zu beleben. Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat sich zusammen mit der Initiativgruppe Ideen für Biebrich erfolgreich für dieses Landesprogramm beworben und insgesamt 375.000 Euro Fördergelder für Biebrich erhalten, die für drei Projekte verwendet werden sollen. Im Quartier „Biebrich-Mitte“ soll durch kurzfristige Impulse wie dem PopUp-Store ein nachhaltiger Strukturwandel angestoßen werden, um den Standort Biebrich wirtschaftlich, gesellschaftlich und kulturell für Bürgerinnen und Bürger durch die Etablierung neuer, attraktiver Alleinstellungsmerkmale attraktiver auszurichten. „Zum einen soll die Voraussetzung geschaffen werden, die beispielhaft und nachhaltig aufzeigt, wie Biebrich in puncto Stadtentwicklung überzeugend mitwirken kann“, so Döcke. Zum anderen soll durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit die Wertschätzung Biebrichs innerhalb Wiesbadens gesteigert werden, um sowohl die Besucherfrequenz in Biebrich signifikant zu erhöhen, als auch die Bürgerinnen und Bürger mit dem Motto „Stolz auf das WIR“ mit einer neuen Stimmung und Grundhaltung auszustatten. (red/fhg) Schlüsselübergabe im neuen PopUp-Store „Kultur-Kaufhaus-Alfmeier“ (v.l.): Dennis Rischer, Frank Döcke, Ehsan Partaw, Tanja Ickes und Claus Alfmeier. 6 DER BIEBRICHER / JANUAR 2023

STADT WIESBADEN VISUALIESIERUNG: STADT WIESBADEN/PLANUNGSBÜRO DEYLE/ASP ARCHITEKTEN Visualisierung des Eingangsbereichs zum künftigen Sportpark Reinhöhe am Konrad-Adenauer-Ring im Norden Biebrichs. Bauantrag zum Sportpark Rheinhöhe eingereicht Nachdem die Stadtverordnetenversammlung im Juli 2022 beschlossen hat, den Bau des Sportparks Rheinhöhe auf Grundlage der vorliegenden Entwurfsplanung durchzuführen, haben der städtische Eigenbetrieb mattiaqua als Bauherr und die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) als Projektsteuerer die Planungen mit dem beauftragten Generalplaner weiter vorangetrieben und nun auch den Bauantrag beim Bauaufsichtsamt eingereicht. Der von der Stadtverordnetenversammlung am 15. Dezember gefasste Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan schafft die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Genehmigung. mattiaqua und SEG Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende betont: „Der Sportpark Rheinhöhe ist für Wiesbaden unabdingbar. Mit der geplanten Eröffnung im Jahr 2027 werden wir endlich das Freizeitbad in der Mainzer Straße und die Henkell-Kunsteisbahn ersetzen können. Ich weiß, welche Anstrengungen in den letzten Monaten notwendig waren. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.“ Laut SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin wird die Prüfphase bis zur Baugenehmigung genutzt, um die Ausführungsplanung voranzutreiben und die Vorbereitungen für den Rückbau auf der Fläche zu treffen. Nach Erteilung der Baugenehmigung soll das Baufeld noch in diesem Herbst hergerichtet werden, damit Ende des Jahres der erste Spatenstich am Konrad-Adenauer-Ring erfolgen kann. Betriebsleiter Thomas Baum ergänzt: „Ein weiterer Meilenstein im Ablauf des Projektes ist geschafft. Ich freue mich, dass das Projekt weiterhin planmäßig voranschreitet, und sehe mit großer Vorfreude den ersten Bauabschnitten entgegen.“ 18 Ordner umfasst der nun eingereichte Bauantrag zum künftigen Sportpark Reinhöhe. (red) Service Adelheidstraße 17-19 · Wiesbaden Tel. (0611) 3 93 66-0 · Fax (0611) 3 93 66-77 www.hille-walther.de NEU Italienische Feinkost und Weine vom Weingut Keßler NEU Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de DER BIEBRICHER / JANUAR 2023 7

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