Sozialverband VdK ehrt
Sozialverband VdK ehrt langjährige Mitglieder Zum Jahresabschluss 2023 hatte der Ortsverband Biebrich des Sozialverbandes VdK seine Mitglieder wieder in den Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage eingeladen. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Jürgen Wöhrle, konnte dabei rund 100 Mitglieder und Gäste begrüßen. Unter den Gästen waren unter anderem Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Obermayr, Biebrichs Ortsvorsteher Horst Klee, der VdK-Bezirksvorsitzende Claus Eckerlin und die neue Wiesbadener Inklusionsbeauftragte Andrea Hausy vertreten. Der weihnachtliche Jahresabschluss bei Kaffee, Kuchen und Stollen bildete zugleich den Rahmen für verschiedene Ehrungen. Dabei wurden Klaus Manthey für 50-jährige sowie Norbert Bauer und Horst Schneider für jeweils 25-jährige Zugehörigkeit zum VdK geehrt. Eine besondere Ehrung erhielt Elfriede Langschied – der Vdk-Bezirksvorsitzende überreichte ihr die silberne Ehrenplakette des VdK als Anerkennung für ihre langjährigen Verdienste. Aus dem Vorstand des VdK-Ortsverbandes Biebrich verabschiedet wurde zudem Marija Schmidt. Bereichert wurde die Weihnachtsfeier durch Gesangsbeiträge des Männerquartetts Nordend sowie Kinder-Tanzvorführungen des Turnvereins Kloppenheim. Der VdK ist Deutschlands größter Sozialverband. Rund um die Themen Rente, Gesundheit, Pflege oder Behinderung berät der VdK seine Mitglieder bei allen sozialrechtlichen Fragen und verhilft ihnen – wenn nötig – zu ihrem Recht. Weitere Informationen im Internet unter www. vdk.de. (fhg) FRANK HENNIG Ehrende und Geehrte beim Sozialverband VdK (v.l.): Klaus Manthey, Horst Schneider, Norbert Bauer, Claus Eckerlin, Jürgen Wöhrle, Marija Schmidt und Elfriede Langschied. NIBUKAI KAMPFKÜN STE 12 DER BIEBRICHER / JANUAR 2024
STADT WIESBADEN Bau des Sportparks Rheinhöhe beginnt Baudezernent Andreas Kowol und Bauaufsichtsleiterin Sandra Matzenauer haben haben Ende Dezember die Baugenehmigung der Landeshauptstadt Wiesbaden für den Sportpark Rheinhöhe im nördlichen Teil Biebrichs an Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Roland Stöcklin, Geschäftsführer der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden, übergeben. Damit steht dem unmittelbaren Baubeginn für den neuen Sportpark mit Freizeitbad und Eissporthalle nichts mehr im Weg, nachdem bereits seit Herbst 2023 das Baufeld freigemacht wird. Die Projekt-Gesamtkosten belaufen sich auf 124,4 Millionen Euro netto. Die Fertigstellung der Gebäude ist für Ende 2027 vorgesehen, die Eröffnung für Mitte 2028. „Ich freue mich, dass die Baugenehmigung nun vorliegt und Baugenehmigung und Förderbescheid die Bauarbeiten am Sportpark Rheinhöhe endlich beginnen können. Der Sportpark wird für Wiesbaden in jeglicher Hinsicht ein Meilenstein und eine Bereicherung für Sport, Freizeit und Erholung sein“, so der Oberbürgermeister. Sein Dank galt insbesondere dem städtischen Eigenbetrieb mattiaqua, der als Bauherr das Projekt seit 2016 trotz vieler Herausforderungen zu dieser Reife gebracht hat – sowie der SEG für ihre Unterstützung dabei. Der Baudezernent dankte besonders der Bauaufsicht: „Dank des Engagements der Bauaufsicht kann ein weiteres Großprojekt in Wiesbaden umgesetzt werden und zeigt deutlich die Leistungsfähigkeit unserer Ämter. Das vorhandene Schwimmbad in der Mainzer Straße kann so zügig durch den Bau des neuen Freizeitbads an einem neuen Standort ersetzt werden.“ Übergabe der Baugenehmigung für den Sportpark Rheinhöhe (v.l.): SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin, stellvertretender Mattiaqua- Betriebsleiter Eric Alberti, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Baudezernent Andreas Kowol und Bauaufsichtsleiterin Sandra Matzenauer. Bereits Mitte Dezember hatte Staatssekretär Stefan Sauer aus dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, einen Förderbescheid des Landes für den Sportpark Rheinhöhe an Oberbürgermeister Mende übergeben. Die Fördersumme beträgt eine Million Euro. „Das neue Freizeitbad schafft in der Landeshauptstadt Wiesbaden mehr Platz für Schwimmsport und das Erlernen der Schwimmfähigkeit. Beides ist der Hessischen Landesregierung ein wichtiges Anliegen“, so der Staatssekretär. (fhg/red) STADT WIESBADEN FRANK HENNIG Übergabe des Landes-Förderbescheids (v.l.): Mattiaqua-Betriebsleiter Thomas Baum, Staatssekretär Stefan Sauer und Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Die Vorbereitung des Baufeldes für den Sportpark Rheinhöhe ist bereits erfolgt. Der Sportpark mit Freizeitbad und Eissporthalle entsteht am Standort Rheinhöhe als Ersatz für das sanierungsbedürftige Bad in der Mainzer Straße und die Henkell-Kunsteisbahn. Nach gegenwärtigem Stand soll das neue Schwimmbad über ein Sportschwimmbecken, ein Kurs- und Lehrbecken, ein Familien- und Nichtschwimmerbecken und ein Wassergewöhnungsbecken verfügen. Im Juli 2022 hat die Stadtverordnetenversammlung mit einem Ausführungsbeschluss die Realisierung des Projektes auf den Weg gebracht. Im November 2022 hat der Bäderbetrieb der Stadt Wiesbaden, mattiaqua, den Neubau für das Förderprogramm des Landes eingereicht. Im Oktober 2023 wurde mit der Vorbereitung des Baufeldes begonnen. Der offizielle Baustart ist für Januar 2024 geplant. Die Fertigstellung der Gebäude ist für Ende 2027 vorgesehen, die Eröffnung für Mitte 2028. Weitere Informationen im Internet unter: www.sportpark-rheinhoehe.de DER BIEBRICHER / JANUAR 2024 13
