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BOLD THE MAGAZINE No.46

WANDEL JAMES BOND IM WANDEL DER ZEIT: HISTORIE | NEUER BOND „NO TIME TO DIE“ | BILLIE EILISH | KARL LAGERFELD | CHRISTIAN LINKER | 007 PRODUZENTIN BARBARA BROCCOLI IM GESPRÄCH | FLORIDA: LIEBESGRÜSSE AUS FORT MYERS | BEST PLACES

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64 // BOLD THE MAGAZINE TRAVEL / BEST PLACES

TRAVEL / BEST PLACES BOLD THE MAGAZINE // 65 Tief marineblau zeigt sich das Mittelmeer, ruhig und soweit das Auge reicht. Strahlend grünblau lockt das flache, glasklare Ufer und kann spielend mit karibischen Schönheiten mithalten. Kein Wunder, dass schon der alte Grieche Homer die türkische Halbinsel Bodrum als „das Land des ewigen Blaus“ beschrieb. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Diese bildschöne Szenerie muss auch die Macher der Kempinski Hotelgruppe beeindruckt haben, als sie vor gut zehn Jahren beschlossen, das erste internationale Luxushotel in einer recht unberührten Ecke der Halbinsel zu eröffnen. Am Ufer der Gokova-Bucht, rund 20 Autominuten von der quirligen Hafenstadt Bodrum entfernt, entstand hier im mediterranen, modernen Design ein ruhiges Refugium mit 149 Zimmern, 24 Suiten und 36 Residenzen. Zentraler Ort des Hauses ist ein der Felskegellandschaft Kappadokiens nachempfundener Infinitypool, der das tiefe Blau des Meeres noch intensiviert. Von hier aus lässt es sich wunderbar auf die schöne Küstenlinie und die am Horizont auftauchende Halbinsel Datca blicken – oder entspannt in den kühlen Fluten treiben. Neben dem Sonnendeck befindet sich eine Chill-Out- Lounge mit riesigen, bequemen Sitzen und Liegen, auf denen die späten Nachmittagsstunden mit Cocktail oder Sommerwein ganz besondere Momente zaubern. „Glaube nicht, dass Du so gehen wirst, wie Du kamst. Denjenigen, die vor Dir hier waren, ging es genauso. Sie alle ließen ihren Geist in Bodrum, als sie gingen“, schrieb schon der türkische Dichter Cevat Sakir Kabaagachi, der 1927 hierher in eine dreijährige Verbannung geschickt wurde – und 25 Jahre blieb. Er verfiel dem Zauber der Stadt sowie der gleichnamigen Halbinsel vollends und sorgte durch die leidenschaftlichen Beschreibungen seines Exils für eine erste größere Reisewelle. Denn nicht lange ließ die gebildete Istanbuler Oberschicht auf sich warten, um einen neuen Rückzugsort zu erobern. Auch heute kommen die meisten Gäste ins Barbaros Bay, um dem hektischen Alltag zu entfliehen, auszuspannen und innere Ruhe zu finden. Leise geht es zu im Hotel und am sehr gepflegten, schön angelegten Privatstrand. Dieser verfügt zusätzlich über einen Ruhebereich, der ausschließlich Erwachsenen vorbehalten ist. Äußerst höfliche und diskrete Kellner bringen neben Getränken auch gerne Snacks an die Liege, Strandbutler offerieren regelmäßig Sonnencreme und Wasserspray. Dezent erklingt ruhige Lounge Musik im luftigen, offenen Strandrestaurant, in dem neuerdings auch authentisches türkisches Frühstück angeboten wird mit allerlei lokalen und frischen Köstlichkeiten wie Honig, Joghurt, Käse und Obst. Überhaupt überrascht das gastronomische Angebot des Hauses. Sowohl Qualität als auch Auswahl und Geschmack übertreffen bei weitem das, was sich der unbeleckte Türkeibesucher vorstellt. Dies gilt übrigens auch für das hervorragende Spa. Nicht nur, dass auf den gut 5500 Quadratmetern Fläche tatsächlich viel Raum für Erholung und Entspannung geschaffen wurde, auch das Behandlungsangebot des Sanitas-Spas kann sich sehen lassen. Kempinski Hotel Barbaros Bay www.kempinski.com

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