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ChefHeads-Club-Magazin#03/23

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Köche-Portrait Arne

Köche-Portrait Arne Anker und Team: von links nach rechts Francesca Manfron, Arne Anker, Patryk Aleksander Döring, Norman Faust, Sabine Panzer Der Name Arne Anker ist zwar ausgesprochen merkfähig, doch seine Bekanntheit in der deutschen Feinschmecker-Szene hat einen anderen Grund: Der gebürtige Schleswig-Holsteiner hat sich in den vergangenen Jahren einen bemerkenswerten Ruf und viele Auszeichnungen erarbeitet. So wurde er 2016 von Rolling Pin zum „Aufsteiger des Jahres“ gewählt, vom kulinarischen Reiseführer Gusto 2018 als „Koch des Jahres“ prämiert und in die Riege der »50 Best Chefs« Deutschlands aufgenommen. Zu Ankers bisherigen Stationen gehören namhafte,mit Michelin-Stern ausgezeichnete Häuser, darunter das Restaurant „Oud Sluis“ in Sluis und das „The Jane“ in Antwerpen. Bis April 2019 arbeitete er im Berliner „Pauly Saal“, in dem er als Chefkoch einen Stern erhielt und viermal in Folge verteidigte. Im November 2020 hat er mit dem BRIKZ sein erstes eigenes Restaurant in Berlin-Charlottenburg eröffnet. Hier wird serviert, was Kenner an seinen Menüs so schätzen: feinsinnige und produktorientierte Gerichte mit perfekt kombinierten Komponenten und charakteristischem Säurespiel. Modern interpretierte Einflüsse verschiedenster Küchenstile aus der ganzen Welt ebenso wie klassische „alte“ Garmethoden und Zubereitungsarten – natürlich mit hochqualitativen Zutaten, gerne mit regionalem und saisonalem Bezug. Bei seinem Küchenteam setzt der Chefkoch dafür auf bekannte Größen: Sowohl Norman Faust als auch Patryk Döring haben schon Seite an Seite mit ihm gearbeitet und bringen mehrjährige Erfahrung in der Sterneküche mit.

Köche-Portrait Und da Anker bereits knapp zehn Jahre Jahre in Berlin arbeitet, hat er zudem eine breite Palette an bewährten Produzenten, Lieferanten und langjährigen Partnern im Rücken Vom Jazzcafé zum modernen Gourmet- Restaurant. Mit dem ehemaligen Jazzcafé nahe des Charlottenburger Savignyplatzes hat Anker einen Ort mit idealer Lage in der City-West, der richtigen Größe und Raumaufteilung sowie großer Terrasse gefunden. Um in diesen unsicheren Zeiten dann auch möglichst schnell an den Start gehen zu können, hat er kurzerhand das gesamte Inventar übernommen und direkt nach der Schlüsselübergabe eröffnet. Schließlich brauchte Anker trotz weltweiter Pandemie endlich ein Zuhause für seine Küchenphilosophie. Inzwischen hat er das Interieur modernisiert und vor allem die Beleuchtung deutlich verbessert. Eines ist jedoch geblieben: Die charakteristischen roten Ziegelsteine (englisch: Bricks), denen das Restaurant seinen Namen zu verdanken hat. Weil im BRIKZ aber alles mit einem gewissen Augenzwinkern gemacht wird, ist in Anlehnung an das ehemalige Jazzcafé aus den Bricks schließlich das BRIKZ geworden. Der Neon-Schriftzug „I don’t give a fuck“ und ein Bild der Marvel-Comic Figur HULK, beides aus der benachbarten Kunstgalerie Sexauer, verdeutlichen übrigens die Einstellung von Arne Anker. Denn den interessiert nicht, was andere über ihn denken. Er möchte einfach Spaß beim Kochen haben!

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