ChefHeads-Club-Magazin#06.22

CHEFS von

CHEFS von MorgenTITELSTORY wäre die Region attraktiv für Absolventen, die in Spanien Schwierigkeiten haben, eine passende Stelle mit guten Bedingungen (Gehalt, Arbeitszeiten, usw..) zu finden. Auf der anderen Seite würden auch kleine und mittlere Betriebe in der Region von unserem Bildungsniveau und der Motivation unserer Schüler profitieren, die gern etwas Neues lernen wollen,“ betonnt Pablo Monteiro, stellvertretender Leiter der Costa Azahar. Ein Projekt mit Zukunft? Bei diesem Projekt handelt es sich um einen ersten Austausch zwischen Akteuren aus beiden Ländern. Dabei stellt sich die Frage, welche Konkrete Ergebnisse zu erwarten sind. Zum Beispiel in Form einer Erasmus- Praktika, die mit einem Deutschkurs und Regionale Information kombiniert werden kann. Am Ende wird die Person, die diese Erfahrung macht, mit einem guten internationalen Lehrplan und mehr Sprachenkenntnisse nach Hause zurückkehren können. Oder er kann eben Karriere in Deutschland machen. Eine gute Chance mit guten Arbeitsbedingungen: Denn im Schwarzwald übernehmen die Betriebe den Schutz der Mitarbeiter, so werden sogar Vier-Tage-Wochen-Modelle eingeführt, um Familie und Beruf in der Gastronomie vereinbaren zu können. Als Fazit war die Erfahrung dieses EU-Projekt für alle Teilnehmende Organisationen sehr bereichernd. Die Abschlussveranstaltung für das Projekt wird im neuen Jahr im Schwarzwald mit einem fachlichen Austausch und einer Präsentation stattfinden. Seitens der leitenden Akademie sind dazu natürlich alle Mitglieder und Interessenten 4

von ChefHeads herzlich eingeladen. Vielleicht könnte dies der Grundstein für ein größeres Projekt in der Zukunft sein, betont Jose Gayarre. Auch Helmut Osterholt zeigte sich angetan von dem Thema und könnte sich vorstellen, mit Akteuren aus anderen Regionen - zum Beispiel aus seiner Heimatregion Münsterland - teilzunehmen. Kontakt: AEF – Spanische Weiterbildungsakademie Hauptstr. 12 78132 Hornberg (Schwarzwald) hornberg@aef-bonn.de Fotos - S. Gironde -GBS Media 5