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EPP 10.2023

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BAUGRUPPENFERTIGUNG » Produkt-News Absauganlage für saubere und sichere Laserprozesse Flexible Filtermodule mit Energie-Einsparungspotenzial Mit dem LAS 260.1, einer Filteranlage zur Laserrauchabsaugung, präsentiert ULT sowohl für Betreiber von Laseranlagen als auch für Systemintegratoren bzw. Systemhersteller eine vorteilhafte Lösung. Die Absauganlage kann flexibel auf wechselnde Prozesse und Materialien wie Metall, Kunststoffe oder Holz angepasst werden und arbeitet dabei extrem leise. Die speziell entwickelten Filtermodule garantieren lange Standzeiten – was in erheblich reduziertem Wartungsbedarf, einer stabilen Produktion und folglich geringeren Kosten resultiert. Weitere Vorteile sind der kontaminationsfreie Filterwechsel per „Save Change Technology“ sowie Energieeinsparungen von ca. 20 % im Vergleich zu ähnlichen Lösungen am Markt. Die neue Absauganlage ist unkompliziert per ‚Plug-and-Play‘ zu installieren und einfach zu bedienen. Zur externen Kommunikation mit Laseranlagen unterschiedlichster Hersteller stehen moderne Kommunikationsschnittstellen zur Verfügung, die auf Wunsch zudem individualisierbar sind. Die Filteranlage ist standalone oder als Integrationslösung nutzbar. ULT stellt für die neue Absauganlage außerdem umfangreiches Zubehör zur Verfügung, z. B. Funkenfänger für den Brandschutz, verschiedene Schlauch- und Adaptersets, Absaugarme oder zusätzliche Nachfilter zur Reimraum-Installation oder Schallreduzierung. Das LAS 260.1 wurde für den weltweiten Einsatz konzipiert, ist mobil einsetzbar und benötigt eine geringe Stellfläche. www.ult.de Bild: ULT Filteranlage LAS 260.1 zur Laserrauchabsaugung Resiliente Produktion auf Knopfdruck KI-basierte intelligente Tools erhöhen Transparenz Bild: Becos Prof. Dr. Günter Bitsch: „Bedeutsame Bausteine sind KI-basierte Tools in der Produktionsplanung“ Die becos GmbH arbeitet an intelligenten Tools, um die Fertigung ihrer Kunden resilienter zu machen. Da die Komplexität von Planungssystemen unaufhörlich steigt, kann es nur durch die Kombination von Künstlicher Intelligenz (KI) und menschlichem Wissen gelingen, die Komplexität zu beherrschen und die Planungsqualität zu erhöhen. Für eine intelligente KI setzen die Entwickler auf Datengenossenschaften zu Trainingszwecken. „Die Forderung nach einer resilienten Fertigung wird immer lauter, die Umsetzung einer solchen in den Betrieben immer wichtiger. Bedeutsame Bausteine sind KIbasierte Tools in der Produktionsplanung“, beginnt Geschäftsführer Prof. Günter Bitsch. Doch nicht alle KI-basierten Tools sind gleich leistungsstark. Der Unterschied zwischen einzelnen Tools liegt im Lernprozess der Systeme selbst. Je größer die Datenbasis ist, auf die die KI zu Lernzwecken zurückgreifen kann, desto besser sind die Tools trainiert, können passende Handlungsmuster abrufen und Entscheidungen vorbereiten. „Und genau da setzen wir an. Wir arbeiten mit einer breiten Datenbasis, da wir auf Datengenossenschaften setzen,“ betont Bitsch. Um leistungsfähige Systeme zu entwickeln, muss die KI umfassend trainiert werden. Der Zusammenhang ist leicht erklärt: Je mehr Daten vorhanden sind, desto besser und effektiver lernt die KI, umso besser sind im Ergebnis die Vorschläge. Diese Voraussetzungen zu erfüllen, ist nicht leicht. „Nur so lassen sich intelligente Tools entwickeln, die passende Ent- scheidungsvorschläge kurzfristig anbieten. Einzelne Unternehmen verfügen gar nicht über die erforderliche Datenmenge“, macht Bitsch die Anforderungen deutlich, mit denen das Unternehmen bei der Entwicklung seines KI-basierten MES kämpft. Das Unternehmen setzt auf Datengenossenschaften zur Lösung des Problems. Hier stellen Unternehmen ihre Daten in einem gemeinsamen Datenpool zur Verfügung, auf den die KI zu Trainingszwecken zurückgreifen kann. Im Gegenzug profitieren die genossenschaftlich organisierten Unternehmen von den KI-basierten Lösungen. „Eine Win-win-Situation für alle, die uns der Idealvorstellung der Zukunft näherbringt, dass die KI-basierte Entscheidung präziser und verlässlicher sein soll. Die Datengenossenschaften bieten eine breitere Basis und ggf. Ansätze des Transfer-Learnings. Ein Schritt in die richtige Richtung,“ erläutert IT-Experte Bitsch, dem die Weiterentwicklung ein wichtiges Anliegen ist, will man in Deutschland den Anschluss an KI-basierte Tools nicht verlieren. www.becos.de 40 EPP » 10 | 2023

Smarte Partner für die Industrie 4.0 Mobile Plattformen vereinen Flexibilität und Zuverlässigkeit KUKA erweitert das Angebot im Bereich der autonomen mobilen Roboter (AMR): Sowohl der KMR iisy als vollintegrierte Kombination aus Cobot und Transportplattform als auch die KMP 1500P als innovative mobile Plattform vereinen Flexibilität und Zuverlässigkeit in anspruchsvollen Umgebungen. Sie sind optimal ausgestattet für Produktions- und Lagerhallen und damit die idealen smarten Partner für die Industrie 4.0. Der mobile Cobot KMR iisy bewegt sich schnell und sicher durch den Raum und ist so flexibel einsetzbar an verschiedenen Arbeitsstationen in der Montage, der Intralogistik und als Roboterservicesystem. Er setzt sich zusammen aus dem LBR iisyund einer mobilen Plattform. Die partikelund emissionsarme Beschaffenheit und ESD-Zertifizierung erlauben den bedenkenlosen Einsatz des KMR iisy im Reinraum. Sowohl Cobot als auch Plattform werden über smartPAD pro gesteuert. Um intralogistische Abläufe zu optimieren, gilt die mobile Plattform KMP 1500P als wegweisende Automatisierungslösung. Bis zu eineinhalb Tonnen unterschiedlichster Materialien und Werkstücke lassen sich mit ihr transportieren, wobei sie mit einem Hub von 60 Millimeter sowie ihrer exakten Positioniergenauigkeit überzeugt. Sicherheits-Laserscanner oder die IP- Klasse 54 schützen Roboter, Ladungen und Umgebung zuverlässig. Durch ihren Differenzialantrieb und ihre flexible Beweglichkeit finden sich die mobilen Roboter in allen dynamischen und komplexen Umgebungen zurecht und passen Fahrwege autonom und effizient an. Dank des induktiven, intelligenten 24/7-Lademanagements können die Roboter sowohl an einer Ladestation als auch während des Arbeitsprozesses aufgeladen werden. Sollten Wartungsarbeiten anfallen, können diese mithilfe großer Zugangsluken am KMR iisy sowie der einfach austauschbaren Steuerungs- und Schaltelektronik der KMP 1500P problemlos und schnell vorgenommen werden. www.kuka.com Bild: KUKA LEARN DEEP. ACT INTELLIGENT. Der mobile Cobot KMR iisy bewegt sich schnell und sicher durch den Raum und ist flexibel einsetzbar an verschiedenen Arbeitsstationen Autonome mobile Roboter Die neue AMR-Generation ist intelligent, flexibel, sicher und einfach in der Handhabung. Der Einbau von 3D-Kameras, die Bis zu eineinhalb Tonnen unterschiedlichster Materialien und Werkstücke lassen sich mit der KMP 1500P transportieren Bild: KUKA „Bei LOXXESS streben wir nach optimaler Auftragssteuerung: Produktivität und Effizienz sollen kontinuierlich gesteigert werden. Mit unseren LVS betreiben wir daher bereits seit einigen Jahren auch Prozessoptimierung. Der nächste Schritt schien nur konsequent: Die vorhandenen Strukturen wurden durch Tools aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz erweitert. Plandaten mit Echtzeiterkenntnissen, selbstlernende Algorithmen sowie Vorhersagen unterstützen uns nun dabei, unsere Prozessketten immer weiter zu optimieren. Um frühzeitig Störungen zu identifizieren, werden diese durchgängig geplant und überwacht. So können systemisch veranlasste Alternativlösungen und automatisierte Handlungsänderungen in die Prozesse einfließen. Wir nutzen die Errungenschaften der künstlichen Intelligenz, um unseren Kunden ein Mehr an Service und Qualität bieten zu können – durch Schnelligkeit und Transparenz.“ Marcel Breusch, Mitglied der Geschäftsleitung loxxess.com EPP » 10 | 2023 41

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