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Fleischguide premium Schwein

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SPARE RIBS BAUCH/KARREE

SPARE RIBS BAUCH/KARREE PRAXISTIPP Wenn man die dünne Silberhaut auf der Rückseite der Rippen abzieht, kann die Marinade bzw. Würzung viel besser in das Fleisch zwischen den Knochen einziehen. Das, was bei uns gemeinhin als Spare Ribs bezeichnet wird, nennt der US-Amerikaner ja eigentlich „Baby Back Ribs“. Gemeint sind in beiden Fällen die sogenannten Karreerippchen, die beim Auslösen der Karreerose anfallen und bei uns in der Grillsaison begehrt und allgegenwärtig sind. Gerne auch bereits vorbehandelt (gepoltert) und fertig mariniert. Als „Spare Ribs“ hingegen bezeichnet der BBQ-Kenner die dickeren, fleischigen Schälrippen aus dem Bauch, die in Österreich noch eher selten am Grill zu finden sind. Genau diese sind es aber, die den legendären Ruf der stundenlang geräucherten Spare Ribs amerikanischer Art begründet haben. Für „Spare Ribs St. Louis Cut“ sind daher immer Schälrippen gemeint, deren knorpelige Rippenenden so beschnitten sind, dass die Ribs die Form einer Leiter erhalten. Und immer werden richtige Ribs möglichst langsam gegart, unter zwei bis drei Stunden geht da gar nichts. AT: Karreerippen, Schälrippen D: Kotelettrippen, Bauchrippen CH: Spare Ribs ENG: Baby back ribs, spare ribs ITA: Costine, puntine di pancetta F: P lat de côtes ESP: Costillas HU: Tartalék bordák Teilstückgewicht im Ø: ca. 1,5 - 3 kg 44 45