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Industrieanzeiger 12.2023

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» NACHRICHTEN Elektromobilität Denso investiert 63 Milliarden Euro in F&E Bild: Denso Shinnosuke Hayashi, Präsident und COO von Denso. Der Fortune 500-Automobilzulieferer Denso will 63 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung investieren, um die beiden Ziele „Null Emissionen in der Mobilität“ und „Null Verkehrstote“ voranzutreiben. Shinnosuke Hayashi, Präsident des Unternehmens, stellte den Investitionsplan vor. Er betonte die zentrale Rolle der Automobilindustrie bei der Reduzierung von CO 2 -Emissionen und rief die Branche dazu auf, gemeinsam Lösungen zu finden, um den Verkehr sicherer und umweltfreundlicher zu machen. Unternehmen wie Denso, so Hayashi, haben die Pflicht, den Planeten für künftige Generationen zu erhalten. Dabei gelte es, fortschrittliche Technologien zu entwickeln, um die Herausforderungen der Umweltverschmutzung und der tödlichen Verkehrsunfällen zu bewältigen. Um den Wandel in Richtung Elektromobilität zu beschleunigen, wird der Zulieferer ein Investitionspaket auflegen. Dessen Ziel ist es, neue Technologien für die Elektrifizierung zu entwickeln. Das Unternehmen baut zurzeit seine weltweiten Produktionskapazitäten aus. Bis 2025 wird es rund 12 Mio. Wechselrichter pro Jahr produzieren. Ebenfalls ausgebaut wird die Produktion von Halbleitern für Automotive-Anwendungen und von Wärmemanagement-Systemen. In seiner Rede bekräftigte Hayashi die Selbstverpflichtung von Denso, die Branche beim Weg in die Kohlenstoffneutralität anzuführen. Dieses Ziel soll bis 2050 über die gesamte Lieferkette hinweg erreicht werden. Mit dem erfolgreichen Erreichen der Klimaneutralität (inkl. Kompensationen) in den japanischen und europäischen Produktionsstätten ist das Unternehmen auf dem besten Weg, bis 2035 die innerbetriebliche Klimaneutralität zu erreichen. Hayashi betonte auch die transformative Wirkung von innovativen Technologien wie Kohlenstoffabscheidung und -recycling sowie die Nutzung von Festoxid-Brennstoffzellen (SOFC) und Festoxid-Elektrolysezellen (SOEC) in den japanischen Denso-Werken. Nachdem sie sich nun in Asien bewährt haben, werden diese Technologien in naher Zukunft auch in mehreren europäischen Werken installiert. VDMA-Untersuchung Duale Studienangebote im Maschinenbau stark nachgefragt Duale Studienangebote im Maschinenbau erfreuen sich großer Beliebtheit bei jungen Studierenden. Die Abbruchquote ist gering. dierende finden im Maschinenbau attraktive und spannende Ausbildungs- und Arbeitsumgebungen“, sagt Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer, anlässlich der Veröffentlichung der Studie. „Wir sehen hier ein exzellentes Modell, das wir weiter ausbauen und optimieren sollten, um Nachwuchskräfte Laut einer Studie der Impuls-Stiftung des VDMA sind besonders im Bereich Maschinenbau duale Studienangebote stark nachgefragt. Zudem erklären sich rund 90 % der dual Studierenden in diesem Fach als zufrieden mit ihrem Studium. Eine aktuelle Auswertung des CHE Centrum für Hochschulentwicklung im Auftrag der Impuls-Stiftung zeigt: Mit einem Anteil von 7 % an allen Maschinenbaustudierenden rangiert das duale Studium in diesem Fach deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Studienabbrüche sind viel seltener als in den Ingenieurwissenschaften allgemein. Als Grundlage der Analyse dient dabei eine Online-Befragung von dual Studierenden in Deutschland in den Jahren 2020 und 2021. Zudem zeigt die Umfrage: Inhaltliches Interesse am Studienprogramm ist wichtigstes Studienwahlmotiv. „Stupraxisnah auszubilden und an das Unternehmen zu binden.“ Verglichen mit anderen Branchen stellt sich auch die finanzielle Lage der dual Studierenden im Maschinenbau als relativ gut dar. Rund 90 % der Befragten gaben an, über ein monatliches Einkommen zwischen 600 und 1.200 Euro zu verfügen. Diese Studierenden sind in der Regel nicht auf zusätzliche Finanzierungsquellen wie Studienkredite, BAföG oder weitere berufliche Tätigkeiten angewiesen. Das duale Studium besitzt innerhalb des Maschinenbaus in Deutschland einen hohen Stellenwert. Derzeit ist rund ein Fünftel aller Studiengänge in diesem Studienfach auf eine Verbindung von akademischer und betrieblicher Ausbildung ausgerichtet. Einbezogen in die Untersuchung wurden staatliche und private Hochschulen sowie Berufsakademien. Bild: goodluz/stock.adobe.com 16 Industrieanzeiger » 12 | 2023

| PA11-01G | Automatisierungslösungen für nachhaltige Verpackungsprozesse 2023 Vorsprung in der Verpackungsindustrie mit Beckhoff: Wettbewerbsvorteile durch innovative Technologien durchgängige Komplettlösung für alle Packaging-Applikationen kompetente Beratung dank tiefgehendem Branchen-Know-how Flexibilität im Maschinendesign mit intelligenten Produkttransportsystemen passgenaue Lösungen dank modularem und skalierbarem Portfolio Scannen und alles über PC-based Control für die Verpackungsindustrie erfahren Industrieanzeiger » 12 | 2023 17

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