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Industrieanzeiger 12.2023

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» MESSE MOTEK Montageassistenz Werkerführung auf mobilen Geräten verfügbar Die Werkerführung von Computer Aided Works ist nun auch auf mobilen Geräten verfügbar. Das smarte Modul ermöglicht den Teammitgliedern noch mehr Flexibilität und Mobilität am Arbeitsplatz und setzt dabei auf dem modularen Assistenzsystem für reibungslose Prozesse in der gesamten Wertschöpfungskette auf. Durch die mobile Werkerführung ergeben sich Vorteile hinsichtlich Mobilität und Flexibilität, die intuitive Benutzeroberfläche sowie eine einfache Integration und Echtzeit-Updates erleichtern den Einsatz. Halle 3, Stand 3524 Bild: Computer Aided Works Digitalisierung ERP-System rasch implementiert Montageautomatisierung Flexibel aufgebaute Servopressen Bild: WrightStudio/stock.adobe.com Monitor ERP ist ein Standard-ERP-System, das mit nur wenigen Anpassungen auskommt und somit auch eine vergleichsweise schnelle Implementierung möglich macht. Sechs verschiedene Module für Produktion, Lager, Einkauf, Verkauf, Zeiterfassung und Buchhaltung helfen dabei, den Alltag eines Produktionsunternehmens zu vereinfachen. Darüber hinaus lassen sich dank einer Maschinenintegration und einer Open- API beliebig viele Systeme, Maschinen und Geräte in der Produktion in das ERP integrieren. Speziell das Thema Nachhaltigkeit wird immer mehr betont. Dies wurde unter anderem durch den in diesem Jahr gewonnenen Factory Innovation Award auf der Hannover Messe gewürdigt. Monitor ERP ist ein ERP-System für produzierende mittelständische Unternehmen aus Schweden. Dort ist der Hersteller seit über 40 Jahren tätig und unterstützt auch deutsche Produktionsunternehmen dabei, digitaler zu werden. Das System wird in 30 weiteren Ländern mit über 5000 Kunden in verschiedenen produzierenden Branchen genutzt. Halle 5, Stand 5330 Auf der Motek zeigt IEF-Werner intelligente Lösungen für die Produktions- und Montageautomatisierung sowie die Handhabungstechnik. Dazu gehört unter anderem die Servopressen-Serie Aipress. Die flexibel aufgebaute Lösung lässt sich sowohl in automatisierte Fertigungslinien als auch in Handarbeitsplätzen integrieren. Erhältlich ist die Baureihe in vier Größen. Ein weiteres Exponat wird das kompakte und energieeffiziente Palettiersystem Ecostack sein. Dieses kommt komplett ohne teure Druckluft aus. Weitere Energie spart die Anlage ein, indem sie Komponenten, die aktuell nicht benötigt werden, automatisch abschaltet. Die Stromzufuhr wird so oft wie möglich unterbrochen – beispielsweise bei Maschinenstillstand, Schichtende und Pausen. Dazu kommen eine Handling-Einheit aus Direktantrieben und dem Minispin sowie ein Portalsystem mit der Zahnriemenachse Modul 115/25. Damit lassen sich Paletten oder Kisten mit einem Gewicht bis 40 kg mit Hilfe eines großen Portalsystems sicher handhaben. Halle 5, Stand 5220 Bild: IEF-Werner 34 Industrieanzeiger » 12 | 2023

Montagetechnik Servopressen für die vernetzte Fertigung Hinter dem Servopressen-System Tox Electric Drive Core von Tox Pressotechnik verbirgt sich eine Kombination aus Antrieb, Controller und Software: Das Plug&Play-fähige System ist dank Feldbus schnell integriert, sammelt Daten und erfüllt damit die Voraussetzungen für Predictive Maintenance. Zudem spart die schlanke Steuerungsarchitektur Kosten. Beim integrierten Antrieb Tox Electric Power Drive sorgt ein Servomotor für das erforderliche Antriebsmoment. Ein Gewindetrieb setzt dieses direkt in eine Linearbewegung um, die unmittelbar auf den Arbeitskolben wirkt. Die effiziente Kombination aus wartungsfreiem Motor und Gewindetrieb entwickelt Presskräfte von 0,02 bis 1000 kN. Neu in Konzept und Design ist auch die Tox Flexpress Compact. Die Standardpresse erlaubt nicht nur den flexiblen Werkzeugaustausch, sondern überwacht auch den Prozess und erstellt auf dieser Basis Analysen. Sie eignet sich durch die integrierte Sensorik und ihre Flexibilität für den Einsatz bei präzisen und kleinteiligen Aufgaben in der Kleinst- oder Serienmontage. Halle 3, Stand 3204 Bild: Tox Pressotechnik ERP aus der Cloud – keine Frage von „entweder oder“ ANZEIGE Im Experteninterview mit Björn Goerke, Chief Technology Officer, proALPHA Group Das proAlpha Cloud-Angebot richtet sich an den Mittelstand – wem legen Sie den Einsatz besonders ans Herz? Goerke: Wie intensiv Unternehmen ihr ERP in Richtung Cloud lenken, hängt sehr stark vom jeweiligen Standardisierungsgrad ab. Die Mehrheit mittelständischer Fertigungsunternehmen setzt im ERP-Umfeld nach wie vor auf On-Premise. Hybride Implementierungen sind jedoch auf dem Vormarsch. Reine Cloud-Lösungen in der Fertigung sind Stand heute noch echte Exoten. Woran liegt das? Goerke: ERP-Systeme sind immer unternehmenskritisch und im Systemverbund eines Unternehmens hoch vernetzt. Vor allem komplexe Fertigungsprozessen lassen mittelständische Unternehmen in puncto Cloud noch zurückhaltend agieren. Es kommt also wie immer darauf an? Goerke: Ja, ERP aus der Cloud ist keine Frage von „entweder oder“. Vielmehr verspricht eine Hybrid-Strategie im Sinne einer Kombination beider Welten mittelfristig bis langfristig – den Jeder Kunde hat sehr individuelle Erwartungen an die Cloud – technisch wie wirtschaftlich größten Benefit. Deshalb sehen wir bei der Implementierung von Cloud-ERP-Systemen eher eine Evolution statt einer Revolution. Die Cloud verlangt eine Harmonisierung der Prozesslandschaft, sonst sind die Vorteile der Cloud nicht maximal realisierbar. Hier werden auch die Anbieter gefordert sein, sich den unterschiedlichen Digitalisierungs- Geschwindigkeiten ihrer Kunden anzupassen. Mehr Hintergrund zum Thema ERP aus der Cloud gibt’s hier: KONTAKT proALPHA Group GmbH Auf dem Immel 8, D-67685 Weilerbach Telefon: +49 (0)6374 800–520 Foto: proALPHA Industrieanzeiger » 12 | 2023 35

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