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Industrieanzeiger 26.2019

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Die betriebliche Effizienz zu steigern, neue Märkte zu erschließen, Kundenerlebnisse zu gestalten und Produktnutzen zu bieten: Für diese Ziele investieren produzierende Unternehmen in ihre digitale Strategie. Eine beschleunigte Business-Transformation hin zu einer zukunftsorientierten Fertigungstechnik ist die Folge. Mit dem Industrieanzeiger begleiten wir Sie auf diesem Weg: in Print, Online und auf Events. Wir zeigen Ihnen die zugrunde liegenden Zusammenhänge auf, erläutern Lösungswege, nennen die Chancen und verschweigen nicht die Risiken.

motek Für jedes

motek Für jedes Werkstück die richtigen Sauger Greifsystem | Der Leichtbaugreifer SLG von Schmalz ist eine schnelle Lösung für individuelle Handlingaufgaben. Über eine digitale Plattform können Anwender den für ihre Anforderung passenden Greifer erstellen – ohne Expertenkenntnisse. Zusammen mit Trinckle 3D hat J. Schmalz (Halle 3, Stand 3101) eine digitale Plattform entwickelt: Nach der Angabe des zu greifenden Werkstücks generiert das Programm den Greifer. Saugeranzahl, -durchmesser und -typen können aus dem Vorzugsprogramm Schmalz Select ausgewählt werden. Ebenso bestimmt der Nutzer die Position und Winkel der Saugstellen und wählt den passenden Flansch - einsatz. Zudem ist der Greifer mit verschiedenen Vakuum- Komponenten wie der Cobotpump ECBPi kombinierbar. Neben der webbasierten Konfiguration setzt der Hersteller auf additive Fertigungsverfahren. So sind besonders leichte, entsprechend ISO TS 15066 sichere, robuste und individuell konfigurierbare Greifer verfügbar. Einen anderen Fokus setzt der Hersteller mit seinen Vakuumhebern und Kransystemen: In Kombination mit dem Aluminium-Flachausleger reduziert der Schlauchheber Jumboflex 35 auch in niedrigen Räumen die Handhabungszeiten – etwa beim Pakethandling. Dabei bleibt die Ergonomie nicht auf der Strecke – im Vergleich zu herkömmlichen Schwenkkranen aus Stahl muss der Anwender weniger Kraft aufbringen, um den Ausleger samt Vakuumheber und Last zu bewegen. • Anzahl, Durchmesser und Typen der Sauger werden je nach Anwendung ausgewählt. Die Konfiguration erfolgt online, intuitiv und ist innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Bild: J. Schmalz Automation in Action Simulation | Das Zusammenspiel seiner Produkte können die Fachbesucher live auf dem Stand von Tünkers (Halle 3, Stand 3115) begutachten. Die Simulation der Automation in einer Fertigungszelle bringt die verschiedenen Module einer modernen Fertigung funktionstüchtig zusammen. In der Versuchsanordnung wird gezeigt, wie ein Karosserieteil automatisiert bearbeitet werden kann. Zu den Modulen gehören beispielsweise Fahrerlose Transportsysteme, Stauförderer, Roboter mit Greifern und Spannern, ein Drehtisch sowie eine Kniehebel-, Schweiß-, Präge- und Clinchzange. • Flinker Kraftzwerg Roboter | Mit nur 10 kg Eigengewicht trägt der Mini- Kompaktroboter MZ01 von Nachi (Halle 7, Stand 7330) bis 1 kg schwere Lasten bei 350 mm Reichweite. Er kann auf 0,02 mm wiederholgenau positionieren. Damit eignet er sich beispielsweise dazu, kleine Werkstücke in Montageanlagen aufzunehmen, zu orientieren und einzulegen. Er kann wahlweise stehend oder hängend angeordnet werden. Dabei benötigt er nur 100 mm x 115 mm Stell- beziehungsweise Montagefläche. Mit Schwenkgeschwindigkeiten zwischen 320 und 600 °/s arbeitet er äußerst schnell. Wie bei seinen größeren „Brüdern“ der Reihe MZ sind bei ihm die Leitungen und Kabel innen geführt. Das vermeidet Kollisionen und vereinfacht das Programmieren kollisionsfreier Bewegungen in beengten Räumen. • 48 Industrieanzeiger 26.19

MOTEK 7. – 10. Oktober 2019 Halle 7 / Stand 7306 Damit Batteriegehäuse garantiert wasserdicht sind Prüfgasgeräte | Wie sich bei Bauteilen Wasserdichtheit gemäß Schutzklasse IP67 gewährleisten lässt, zeigt Inficon (Halle 3, Stand 3321) mit seinem eigens konstruierten IP67-Demonstrator. Anhand verschiedener Kapillaren simuliert er, wie viele Tropfen Wasser bei einem bestimmten Druck durch Leckkanäle von unterschiedlichen Durchmessern dringen. Neben Durchmesser und Länge eines Leckkanals ist auch das Gehäusematerial ein entscheidender Faktor, denn Wassertropfen lösen sich beispielsweise von Aluminium sehr viel leichter ab als von Stahl oder ABS. Um völlige Wasserdichtheit zu gewährleisten, empfiehlt sich bei Aluminium-Gehäusen eine Prüfung gegen Helium-Leckraten im Bereich von 10-5 mbar∙l/s (0,0006 sccm). Bei Stahlgehäusen kann eine Prüfung gegen hundertfach größere Leckraten im Bereich von 10-3 mbar∙l/s (0,06 sccm) ausreichend sein. • Folgt dem Schutzzaun um jede Kurve Gitterkabelbahnen | X-Tray von Axelent (Halle 3, Stand 3230) ist eine Ergänzung zu X-Guard. Schwarz galvanisiert, schnell und leicht montiert, bietet das Gitterkabelbahnensystem viele Möglichkeiten, um Schutzeinrichtungen zu komplementieren. Da man die Gitterkabelbahnen ohne Spezialwerkzeug am Schutzzaun montieren kann, sparen die Kunden Zeit und Kosten. Die maximale Breite beträgt 420 mm, die maximale Tragkraft liegt bei 30 kg/m für die Gitterkabelbahnen und bei 45 kg pro Halterung. Eine Vielzahl an Halterungs- und Verbindungsoptionen sorgt für eine große Flexibilität. So können die Elemente entweder am oberen Schutzzaun-Verlauf angebracht werden oder direkt am Gitterelement oder einer Bodenstütze. • Performance neu defi niert Die aktuelle TS2-Baureihe – SCARA Design perfektioniert Erster vollkommen gekapselter Vierachs-Roboter Einzigartiger, zylindrischer Arbeitsbereich Überlegene Dynamik und Wiederholgenauigkeit Hohe Konnektivität, Ethernet Cat5e Integriertes Werkzeugwechselsystem Stäubli – Experts in Man and Machine www.staubli.com Stäubli Tec-Systems GmbH, Tel. +49 (0) 921 883 0, sales.robot.de@staubli.com Industrieanzeiger 26.19 49

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