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KEM Konstruktion 01-02.2017

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Spannen Positionieren

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EDITORIAL Digitalisierung bestimmt die Zukunft der Produktion Nach wie vor dreht sich (fast) alles um die Digitalisierung der Produktion. Dass das Thema Industrie 4.0 auch in der Komponentenfertigung Einzug hält, lesen Sie im KEM-Porträt (S. 14). Welche Vorteile sich dadurch ergeben, verrät Günther Klingler, Geschäftsführer Chr. Mayr GmbH + Co. KG in Mauerstetten, im Gespräch mit KEM Konstruktion. Außerdem erklärt er, warum im Zeitalter smarter Produkte rein mechanische Komponenten wie Sicherheitskupplungen nach wie vor ihre Berechtigung haben. Auch die Forscher des Fraunhofer IPA beschäftigen sich in ihrer Studie „Industrie 4.0: Entwicklungsfelder für den Mittelstand“ mit der vierten industriellen Revolution und was diese für kleinere und mittlere Betriebe bedeutet. Die Studie analysiert aus technischer Sicht die Hemmnisse und Bedürfnisse von KMU, leitet Entwicklungsfelder ab und bringt sie in eine zeitliche Reihenfolge. Auch in unserer Reportage KEM-Perspektiven (S. 22) beschäftigen wir uns mit der Digitalisierung. Unser Autor Tobias Meyer berichtet darin, wie Konstrukteure von CAD-Communities im Netz profitieren können und so mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe gewinnen. Er hat sich die wichtigsten deutschsprachigen Portale näher angesehen und dazu mit ihren Machern über CAD-Modelle auf 3,5-Zoll-Disketten und die Grenzen von Sozialen Medien gesprochen. Wer nun denkt, außer Digitalisierung gibt es in der vorliegenden KEM Konstruktion keine anderen Themen, der irrt. Die KEM-Titelgeschichte (S. 40) beschäftigt sich mit dem Trend zur elektromechanischen Antriebstechnik in Kunststoffmaschinen. Eine aktuelle Neuentwicklung von NSK erlaubt den Einsatz von kleineren Kugelgewindetrieben. Erreicht wird das durch einen speziellen Werkstoff, der eine höhere dynamische Tragfähigkeit und somit eine höhere Lebensdauer der Spindeln ermöglicht. So spart der Maschinenhersteller Bauraum und – was mindestens ebenso wichtig ist – Kosten. Und der Anwenderbericht bei Witte Automotive (S. 44) zeigt die Leistungsfähigkeit von Gleitlagern in Testeinrichtungen von Auto-Schließsystemen. Im Prüfzentrum von Witte öffnen und schließen sich Autotüren, Motorhauben und Heckklappen im Sekundentakt – auch bei ungünstigen Bedingungen. Hier bewähren sich Gleit- und Linearlager aus dem Igus-Konstruktionsbaukasten. WEG- UND POSITIONS- SENSOREN Berührungslose kapazitive Sensoren für Maschinenbau, Industrie und Automation Verschleißfreie und berührungslose Messung Höchste Messgenauigkeit und Stabilität Hohe Bandbreite für schnelle Messungen Temperaturbereich -270°C bis +200°C Sensoren für kundenspezifische Anwendungen und OEM Modernste Controller Technologie mit einfacher Bedienung Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2017 und eine spannende Lektüre. Johannes Gillar Stellvertretender Chefredakteur KEM Konstruktion johannes.gillar@konradin.de Tel. +49 8542 1680 www.micro-epsilon.de/capa K|E|M Konstruktion 01-02 2017 3

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