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KEM Konstruktion 03.2024

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MAGAZIN » Branchen-News Weniger Schmierstoffkosten und bessere Umweltbilanz RWTH-Studie quantifiziert Vorteile von Polymerlagern Bild: igus Eine gemeinsame Studie von Wissenschaftlern der RWTH Aachen und igus zeigt erstmalig, welche Kosten sich in Anwendungen sparen lassen, wenn statt klassischer Metalllager schmiermittelfreie Polymerlager von igus zu Einsatz kommen: bis zu 14 Mio. Euro pro Jahr. Die Studie berechnet zudem erstmals den Umwelteffekt – unter anderem bei der Brauerei Heineken. Klassische Metalllager benötigen ständige Nachschmierung. Gleitlager aus Hochleistungskunststoffen von igus dank integrierter Festschmierstoffe nicht. Dadurch lassen sich Einkaufskosten für Schmiermittel einsparen. Je nach Anwendung zwischen 7.000 und 14 Mio. Euro pro »Die Zahlen beweisen eindrucksvoll, wie sich durch eine vermeintlich kleine Umstellung unterm Strich enorme Summen und Ressourcen einsparen lassen.« Stefan Loockman-Rittich, Geschäftsbereichsleiter iglidur Gleitlager, igus Jahr, zeigt die Studie der RWTH-Wissenschaftler. Hinzu kommen jährlich zwischen 8.000 und 2 Mio. eingesparte Arbeitsstunden für das manuelle Nachschmieren von Lagerstellen. „Die Zahlen beweisen eindrucksvoll, wie sich durch eine vermeintlich kleine Umstellung unterm Strich enorme Summen und Ressourcen einsparen lassen“, unterstreicht Stefan Loockman-Rittich, Geschäftsbereichsleiter iglidur Gleitlager bei igus. Ein Studienteilnehmer etwa, die Brauerei Heineken Brasil, würde durch den Umstieg auf Polymerlager in allen Förderbändern ihrer 160 Standorte weltweit 20 t Schmierstoff pro Jahr für 450.478 Euro und 5,4 Mio. Euro Personalkosten einsparen. „Würden alle Niederlassungen von Heineken auf Polymerlager umsteigen, könnte das Unternehmen CO 2 -Äquivalente in Höhe von 28.814 kg einsparen. Und das ist für eine so kleine Stellschraube ein beachtlicher Wert“, so Loockman-Rittich. „Immer mehr Hersteller von Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen spüren den Druck, die CO 2 -Bilanz ihrer Produkte ausweisen zu müssen. Entsprechend froh sind unsere Kunden, dass es nun eine wissenschaftlich belegte Einschätzung der Umweltvorteile des Selbstschmiereffekts unserer Gleitlager gibt.“ (bt) Eine unabhängige RWTH-Studie quantifiziert die ökonomischen und ökologischen Vorteile der igus Gleitlager. Bild: igus Michael Koch GmbH jetzt Mitglied der ODCA Mehr Energieeffizienz durch Rekuperation von Bremsenergie Bild: Michael Koch Energiemanagement System zur Rekuperation von Bremsenergie. Die Michael Koch GmbH aus Ubstadt- Weiher, Hersteller von aktiven Gleichstrom-Energiemanagementsystemen und sicheren Bremswiderständen, ist nun Teil der Arbeitsgemeinschaft ODCA des ZVEI. Mit seinem Produktportfolio und langjähriger Erfahrung in der elektrischen Antriebstechnik passe das Unternehmen sehr gut zu den 58 Partnern der Gemeinschaft aus Industrie, Bildung und Forschung, heißt es. Die Open Direct Current Alliance wurde 2022 als Fortsetzung des Forschungsprojektes DC-Industrie2 gegründet. Schon heute ermöglichen die Systeme von Koch dem Nutzer, die Energieeffizienz durch Rekuperation der Bremsenergie zu steigern, Schwankungen der Versorgungsenergie auszugleichen oder die Anlage bei Stromausfall in einen sicheren und definierten Stillstand zu fahren. Die Reduktion bzw. das Abfangen von Netzlastspitzen sollen für eine ressourcenschonende und optimal dimensionierte Anschlussleistung sorgen. „Die Elektround Digitalindustrie befindet sich in einer Schlüsselposition für die Erreichung der klimapolitischen Ziele, und Gleichstrom kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten, die Welt CO 2 -neutraler und ressourcenschonender zu machen“, so das Selbstverständnis der Arbeitsgemeinschaft. (bt) 6 KEM Konstruktion|Automation » 03 | 2024

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