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KEM Konstruktion Automobilkonstruktion 02.2018

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Themenschwerpunkte: Simulation, Fahrassistenz, Elektromobilität, Antrieb, Karosserie, Produktion sowie Testen; KEM Porträt: Kurt Blumenröder, Leiter Aggregateentwicklung, Volkswagen; KEM Perspektiven: Simulationen in der Forschung & Entwicklung

MAGAZIN BRANCHENNEWS

MAGAZIN BRANCHENNEWS Post-Tochter verdoppelt Produktionskapazitäten auf bis zu 20.000 E-Transporter jährlich Streetscooter eröffnet zweiten Produktionsstandort Bild: Streetscooter len, Armin Laschet, teil: „Der Streetscooter ist schon heute eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Die über 6000 Modelle, die überall in Deutschland für die Post unterwegs sind, „Die über 6000 Modelle, die für die Post unterwegs sind, sind der fahrende Beweis, dass Elektromobilität in einigen Bereichen bereits heute voll alltagstauglich ist.“ Streetscooter, Produzent elektrisch betriebener Lieferfahrzeuge und Tochterunternehmen der Deutsche Post DHL Group, hat in Düren einen zweiten Produktionsstandort in Betrieb genommen. In dem Werk auf dem Gelände des Autozulieferers Neapco laufen bis zu 10.000 E-Transporter pro Jahr vom Band, das entspricht einer Tagesproduktion von 46 Fahrzeugen (im Ein-Schicht-Betrieb). Gemeinsam mit dem Stammwerk in Aachen verfügt Streetscooter nun über Produktionskapazitäten von bis zu 20.000 E-Fahrzeugen jährlich. Im Werk Düren werden die Streetscooter Modelle Work und Work L in den Varianten Pure (nur Fahrgestell), Pickup (Pritschenfahrzeug) und Box (Kofferfahrzeug mit 4 bzw. 8 m 3 Ladevolumen) produziert. Der neue Standort bietet bis zu 250 Beschäftigten Arbeit. An der feierlichen Eröffnung des Produktionsstandortes Düren nahm auch der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfav.l.: Armin Laschet, Ministerpräsident NRW, Thomas Rachel, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Jürgen Gerdes, Vorstand Corporate Incubations, ganz rechts: Streetscooter-Geschäftsführer Achim Kampker sind der fahrende Beweis, dass Elektromobilität in einigen Bereichen bereits heute voll alltagstauglich ist.“ mc www.streetscooter.eu Kooperation umfasst Digitalisierung von Services im Fahrzeugumfeld und LTE-V Huawei und Audi treiben intelligent vernetzte Autos voran Huawei und Audi unterzeichnen Absichtserklärung zur strategischen Kooperation Huawei und Audi haben eine Absichtserklärung zur strategischen Kooperation unterzeichnet. Audi will gemeinsam mit dem chinesischem Technologiekonzern Projekte im Bereich intelligent vernetzter Autos vorantreiben. Die Zusammenarbeit soll auch die laufende Weiterentwicklung des automatisierten Fahrens und der Digitalisierung von Services im Fahrzeugumfeld fördern. Um die Kompetenzen der Technikexperten in beiden Fachbereichen zu stärken, vereinbaren beide Parteien zusätzlich die gemeinsame Entwicklung von Schulungsprogrammen. „Wir betreten ein neues Zeitalter intelligenter Fahrzeu- Bild: Huawei ge, in dem neue technologische Synergien zwischen der Informations- und Kommunika - tionstechnik und der Automobilindustrie geschaffen werden“, sagt Veni Shone, President of LTE Solution, Huawei. „Durch verstärkte Innovationen in der mobilen Konnektivität verpflichtet sich Huawei der Transformation des Fahrerlebnisses.“ „Wir intensivieren unsere gemeinsame Forschung mit Huawei im Bereich Intelligent Connected Vehicles“, erklärt Saad Metz, Executive Vice President von Audi China: „Unser Ziel ist die Verbesserung der Sicherheit und Optimierung des Verkehrsflusses für eine intelligente Stadt. In den Konzepten konzentrieren wir uns dabei zunächst auf den chinesischen Markt“. 2017 war Audi als erster ausländischer Autohersteller gemeinsam mit Huawei und den chinesischen Behörden am erstmaligen Einsatz von „LTE-V“ auf öffentlichen Straßen in der ostchinesischen Millionenstadt Wuxi beteiligt. LTE-V ist eine Technologie, welche die Kommunikation von vernetzten Autos mit ihrer Umwelt ermöglicht. Dabei wurden den Fahrern durch die Verbindung zu Ampelsystemen und Videoüberwachung an Kreuzungen Verkehrsinformationen in Echtzeit übermittelt. mc www.huawei.com/de/ Projekt Satisfy: Sicheres Autonomes Fahren DFKI koordiniert Projekt Das Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) koordiniert das neue Verbundprojekt Satisfy: Mehr Sicherheit beim autonomen Fahren. Im Rahmen des Projektes Satisfy („Frühzeitige Validierung von Safety- und Security-Anforderungen in autonomen Fahrzeugen“) entwickeln die Verbundpartner Techniken, mit denen sich bereits im Entwicklungsstadium Safety- und Security-Anforderungen sowohl auf Hardware- als auch auf Softwareebene gesamtheitlich erfassen und formal überprüfen lassen. Auf diese Weise kann bereits vor der finalen Integration eine verlässliche Sicherheitsaussage für die gesamte Wirkungskette getroffen werden. Die Projektpartner sind: • DFKI, Cyber-Physical Systems, Bremen • Robert Bosch, Reutlingen • Volkswagen, Wolfsburg • Eberhard Karls Universität Tübingen • Concept Engineering ASIC- und Softwaretechnologie, Freiburg • Hood, Oberhaching • Kasper & Oswald, Bochum. Das BMBF fördert das Projekt mit rund 4,2 Mio. Euro. Koordinator ist Prof. Rolf Drechsler, Leiter des Forschungsbereichs Cyber- Physical Systems des DFKIs. mc www.dfki.de 8 K|E|M Konstruktion Automobilkonstruktion 02 2018

BRANCHENNEWS MAGAZIN Wichtiger Schritt für deutsche Elektromobilitäts-Zulieferindustrie Batteriekonzern CATL baut Großfabrik in Thüringen Der chinesische Batteriekonzern CATL baut eine Großfabrik für Batteriezellen in Thüringen, gab der VDMA bekannt. Für den Technologiestandort Deutschland sei dies ein wichtiger Schritt, um in der Elektromobilität eine führende Rolle zu spielen. Die deutsche Zuliefererindustrie und insbesondere der Maschinen- und Anlagenbau können von einer direkten Kooperation mit dem Hersteller profitieren. Der VDMA sieht in dieser Großfabrik eine Chance, dass Produkte und Prozessinnovationen, die für die Zukunft der Elektromobilität gebraucht werden, schneller auf die Straße kommen. „Wenn Zellhersteller aus Übersee in deutsche Produktionsstandorte investieren, bringen sie Erfahrungen aus ihren Heimatmärkten zum Vorteil der gesamten deutschen Industrie ein“, sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. Nach Vorbild der erfolgreichen Roadshow 2017 in Korea bei Samsung SDI und LG Chem, reiste im Mai 2018 eine Delega - tion von 27 Maschinen- und Anlagenbauern nach China, um ihre Expertise entlang der Prozesskette der Li-Ionen-Batterieproduktion bei potentiellen Kunden vor Ort zu präsentieren. Hierzu fanden exklusive Treffen mit BYD, BAK, ATL und auch CATL statt. Letzterer ist der aktuell größte Zellhersteller für die Elektromobilität. Durch das Roadshow-Konzept wurde den VDMA-Mitgliedsunternehmen ein direkter Kontakt zu den potenziellen chinesischen Kundenunternehmen ermöglicht. Zudem dient das Konzept dazu, die Entscheidungswege und Bedarfe der Zielkunden im chinesischen Markt besser zu verstehen. VDMA Batterieproduktion ist eine Fachabteilung im Fachverband EMINT (Electronics, Micro and Nano Technologies) und thematisiert stationäre und mobile Hochleistungs-Energiespeicher aller Tech- nologien, mit derzeitigem Fokus auf die Lithium-Ionen-Technologie. Derzeit sind über 70 Mitgliedsfirmen in der Fachabteilung vertreten. Die Mitglieder bilden die gesamte Prozesskette der Batteriefertigung ab. mc www.vdma.org Expertise – Passion – Automation Bild: CATL Flexible Energieverteiler SMC Elektromagnetventile Serie SY3000/5000/7000 Als ganzheitlicher Automatisierungspartner mit hoher Fertigungstiefe bieten wir Ihnen zahlreiche lagerhaltige Standardprodukte – schnell verfügbar und zuverlässig geliefert. Leistungsstarke Elektromagnetventile für den Einsatz auf kleinstem Raum im Maschinenbau, der Robotik oder dem Waferhandling: geringe Baubreiten extreme Haltbarkeit viele Anschlussoptionen www.smc.de FachPack | Halle 3, Stand 3-441 K|E|M Konstruktion Automobilkonstruktion 02 2018 9 Motek | Halle 8, Stand 8312

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