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mav 01.2024

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Aus der Branche

Aus der Branche Miniatur-Bearbeitungszentrum Microone ausgezeichnet Zorn erhält Klimaschutzpreis Roboterdichte: Deutschland hält Platz 3 ■■■■■■ Der Klimaschutzpreis des Landkreises Konstanz geht an Zorn Maschinenbau. Das vom Stockacher Unternehmen entwickelte Miniatur-Bearbeitungszentrum Zorn Microone sei eine innovative und zeitgemäße Werkzeugmaschine des 21. Jahrhunderts und habe zu Recht den 1. Platz in der Kategorie Energieeffizienz belegt, hieß es in der Laudatio. Wenige Wochen nach dem Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg (V. l. n. r.) Zeno Danner, Landrat des Landkreises Konstanz und Martin Zeiher, Geschäftsführer, sowie Hermann Püthe, Gesellschafter von Zorn Maschinenbau, bei der Preisübergabe. Bild: Zorn Maschinenbau GmbH wurde das Unternehmen damit erneut für seine Umwelttechnik ausgezeichnet. Das Miniatur-Bearbeitungszentrum Microone stehe für eine energieeffiziente, nachhaltige und kompakte Mikrozerspanung ohne Kompromisse. Es punkte durch weniger Stromverbrauch, CO 2 -Emission und Platzbedarf. Einsatz findet die Maschine in den Bereichen Medizintechnik, Edelmetallbearbeitung, Schmuck- und Uhrenindustrie sowie Elektronikindustrie. „Den Preis nehmen wir mit Dankbarkeit entgegen“, sagt Martin Zeiher, Geschäftsführer der Zorn Maschinenbau GmbH. „Er motiviert das gesamte Team, genau da weiterzumachen: in der Entwicklung von Anlagen, die nicht nur innovativ sind, sondern gleichzeitig einen Beitrag leisten, wenn es darum geht, die Umwelt, unsere Ressourcen und das Klima zu schonen.“ ■ Obwohl China beim Robotik-Einsatz mächtig aufholt, zählt Deutschland weiter zu den am stärksten automatisierten Volkswirtschaften weltweit, wie die Zahlen des World Robotics 2023 Bericht der International Federation of Robotics (IFR) zeigen: Danach stieg die Roboterdichte im verarbeitenden Gewerbe hierzulande auf 415 installierte Industrie-Roboter pro 10 000 Arbeitnehmer. Damit rangiert die deutsche Wirtschaft hinter Südkorea (1012 Roboter) und Singapur (730 Roboter) auf Platz 3. Der Robotik-Shooting-Star China ist erst vor zwei Jahren auf den fünften Platz vorgerückt und hält diese Position auch 2022. „Die Roboterdichte ist eine wichtige Kennzahl, um den aktuellen Stand der Automatisierung messbar zu machen – Regionen und Länder lassen sich so miteinander vergleichen“, sagt IFR- Präsidentin Marina Bill. „Das Automationstempo ist beeindruckend.“ Denn mit 151 Robotern pro 10 000 Beschäftigte hat auch die durchschnittliche Roboterdichte weltweit einen neuen Höchststand erreicht und das Ergebnis von vor sechs Jahren mehr als verdoppelt. 2016 lag die Roboterdichte noch bei 74. Umsatz wächst, Auftragseingang sinkt im 3. Quartal 2023 Werkzeugmaschinenbau: noch keine Trendwende ■■■■■■ Im dritten Quartal 2023 ist der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um 9 % zurückgegangen. Laut Branchenverband VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) notierten die Bestellungen aus dem Inland 8 % unter Vorjahr, die Auslandsorders sanken um 9 %. Eine Trendwende sei nach wie vor nicht in Sicht. Die Investitionsschwäche betreffe die gesamte Weltwirtschaft. „Einmal mehr trägt uns der hohe Auftragsbestand durch diese schwierige Zeit“, berichtete der scheidende VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer. Der Umsatz steige nach wie vor zweistellig um nominal 14 %, wobei sich das Wachstum allmählich abflache. Die Kapazitätsauslastung sei im Oktober wieder gefallen – von 90,5 % im Juli auf 88,5 %. „Unter diesen Vorzeichen können wir unsere Produktionsprognose von 10 % Zuwachs für 2023 erneut bestätigen“, so Schäfer. Die Entwicklung im folgenden Jahr sei jedoch von großen Unsicherheiten geprägt. ■ Order-Rückgang vorerst gestoppt Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie. Quelle: VDMA, VDW 16 Februar 2024

Softwareentwicklung für die Simulation von Bearbeitungsprozessen Mitsubishi Electric kooperiert mit Moduleworks Yavuz Murtezaoglu, Gründer und Geschäftsführer von Moduleworks (l.), und Yoshihiro Oniuda, Senior Manager der DX Promotion Project Group bei Mitsubishi Electric, vereinbaren die Partnerschaft in der Moduleworks-Zentrale in Aachen. Bild: Mitsubishi Electric ■■■■■■ Der japanische Automationsspezialist Mitsubishi Electric hat eine strategische Partnerschaft samt Beteiligung mit der Aachener Moduleworks GmbH, einem Anbieter von Software für die digitale Fertigung, geschlossen. Die Vereinbarung baut auf der laufenden Zusammenarbeit zur Entwicklung fortschrittlicher Technologien zur Generierung von Werkzeugpfaden und zur Durchführung von Werkzeug-Simulationen auf. Durch die Stärkung der Softwareentwicklung, einschließlich der Simulation von Maschinen und Werkzeugen sowie der Datenintegration mit CAD/CAM, will Mitsubishi die Bedienung von Werkzeugmaschinen einfacher und sicherer machen und den Engineering-Aufwand re - duzieren. Letztlich soll dies zum Wachstum des Circular-Digital- Engineering- Geschäfts von Mitsubishi beitragen – einschließlich der erweiterten Nutzung digitaler Zwillinge und anderer fortschrittlicher Werkzeugmaschinentechnologien sowie der Realisierung zunehmend intelligenter Produktionsstätten. „Wir freuen uns, diese strategische Partnerschaft mit Mitsubishi einzugehen“, sagt Dr. Yavuz Murtezaoglu, Gründer und Geschäftsführer von Mo - duleworks. „Die enge Zusammenarbeit beschleunigt die technologische Entwicklung und treibt die digitale Transformation in der Fertigung voran.“ Toshie Takeuchi, Group President, Factory Automation Systems Group bei Mitsubishi Electric, ergänzt: „Durch diese Partnerschafts- und Investitionsvereinbarung erwarten wir, Lösungen anbieten zu können, die für unsere Kunden einfacher zu handhaben sind und die dazu beitragen, Herausforderungen wie Wenn zwischen Ihnen und uns mehr entsteht: Das ist der MAPAL Effekt. IHRE FERTIGUNG IM AUFWIND. MAPAL – Ihr Technologiepartner in der Luftfahrtindustrie www.mapal.com Arbeitskräftemangel und Wissenstransfer in der gesamten Engineering-Kette zu bewältigen.“ ■ Wels, Österreich 23.04. - 26.04.2024 Halle 21 | Stand 0314 Februar 2024 17

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