2 Februar 2020
Editorial Nachhaltig erfolgreich? ■■■■■■ „Volkswagen setzt alles daran, seinen Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaziele zu leisten. Eine wichtige Rolle spielen dabei CO 2 -neutrale Bauteile und Rohstoffe von Lieferanten.“ Das haben die Wolfsburger 2019 selber so verkündet. Green Deal, Energieeffizienz, CO 2 -neutrale Produktion – es ist einiges in Bewegung geraten im Zuge der Diskussion um den Klimawandel. Was bedeutet all das für Zerspaner ganz konkret? Was bedeutet es zum Beispiel für die Automobil- Zulieferer? Genau das wollten wir gern von der VW-Pressestelle wissen. Was wird von den Zulieferern auf dem Weg zur CO 2 -Neutralität erwartet? Welche Anforderungen müssen sie erfüllen, wie werden sie kontrolliert? Wie sieht der Zeitplan aus? Nach anfänglicher Zusage, unsere Fragen zu beantworten, kam dann allerdings aus Wolfsburg nur noch Schweigen. Ein Indiz, dass es noch nichts Spruchreifes zu dem Thema gibt? Sicher ist aber, dass neue Anforderungen auf die Zulieferer zukommen werden, um sich in Zukunft immer stärker in Richtung einer CO 2 -neutralen Produktion zu bewegen. Ist das gut oder schlecht, ein Wettbewerbsvor- oder -nachteil? Zumindest Prof. Christian Brecher, Präsident der WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) und Leiter des WZL der RWTH Aachen, ist davon überzeugt, dass der von Ursula von der Leyen für die europäische Union angestoßene Green Deal das Zeug dazu hat, deutsche Hersteller in die Pole-Position zu bringen, vor allem wenn die die Zeichen der Zeit erkennen und aktiv mit den neuen, erst mal unwillkommenen Regeln umgehen: „Gerade das innovationsstarke Deutschland könnte von diesem neuen Konzept profitieren.“ (S. 22). Wie dann allerdings dafür gesorgt werden soll, dass nicht irgendwo auf der Welt zu ganz anderen, weniger reglementierten Bedingungen die gleiche Leistung günstiger erbracht werden kann, ist aus meiner Sicht noch eines der großen ungelösten Probleme beim Versuch, die CO 2 -Bilanz der Industrie zu verbessern. Und auch die Gefahr der Schaffung eines Bürokratiemonsters, das die neuen Regeln formulieren und kontrollieren soll, ist nicht von der Hand zu weisen. ■ Holger Röhr Chefredakteur holger.roehr@konradin.de Februar 2020 3
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