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medizin&technik 05.2022

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ISSN 1863–7604

ISSN 1863–7604 Herausgeberin: Katja Kohlhammer Verlag: Konradin-Verlag Robert Kohlhammer GmbH Anschrift: Ernst-Mey-Straße 8, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Germany Geschäftsführer: Peter Dilger REDAKTION Chefredakteurin: Redaktion: Ständige freie Mitarbeit: Redaktionsassistenz: Layout: ANZEIGEN Gesamtanzeigenleiter: Dr. Birgit Oppermann (op), Phone +49 711 7594–459 Susanne Schwab (su), Phone +49 711 7594–444 Sabine Koll (sk), Daniela Engel, Phone +49 711 7594–452, Fax +49 711 7594–1452 E-Mail: daniela.engel@konradin.de Ana Turina, Phone +49 711 7594–273 Joachim Linckh, Phone +49 711 7594–565, Fax +49 711 7594–1565 Auftragsmanagement: Matthias Rath, Phone +49 711 7594–323, Fax +49 711 7594–1323 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 1.10.2021 ABONNEMENTS Leserservice: Erscheinungsweise: medizin&technik, Phone +49 711 7252–209, E-Mail: konradinversand@zenit-presse.de 6 x jährlich Bezugspreis: Inland jährlich 76,20 € inkl. Versandkosten und MwSt; Ausland: 82,50 € inkl. 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Detlef Fox 2–3–6, Kudankita 5 Penn Plaza, 19th Floor Chiyoda-ku, Tokyo 102 New York, NY 10001 Phone 03 3234–2161 Phone +1 212 8963881 Fax 03 3234–1140 Fax +1 212 6293988 E-Mail: detleffox@comcast.net Gekennzeichnete Artikel stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt die der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr. Alle in medizin&technik erscheinenden Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen gleich welcher Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Stuttgart. Druck: Konradin Druck, Leinfelden-Echterdingen Printed in Germany © 2022 by Konradin-Verlag Robert Kohlhammer GmbH, Leinfelden-Echterdingen Sensorik Integrierter Miniatursensor ermöglicht Druck- und Temperaturmonitoring Mit dem Flowplus-SPT M6 hat die Viscotec Pumpen- u. Dosiertechnik GmbH, Töging a. Inn, den nach eigenen Angaben weltweit kleinsten frontbündigen Drucksensor mit chemischer – weitgehend inerter – Druckmembran aus Perfluorkautschuk (FFKM) vorgestellt. Der Miniatursensor mit einem M6-Gewinde als Prozessanschluss und einem nur 15,3 mm kurzen Sensorkörper realisiert sowohl die Druck- als auch eine Temperaturerfassung. Dabei misst der Flowplus-SPT M6 Ultraschall-Reinigung Neue Reinigungsanlage passt sich flexibel und schnell an unterschiedliche Reinigungsprozesse an Die Digital-Modular-Series-Reinigungsanlage (DMS) der KLN Ultraschall AG, Heppenheim, eignet sich unter anderem zum Reinigen medizinischer, medizintechnischer, pharmazeutischer Produkte und elektronischer Komponenten. Auch auf labor- und verfahrenstechnische Komponenten lässt sich die Anlage durch individuell konfigurierbare Reinigungsprozesse anpassen. Eine Ergänzung oder der Tausch von Modulen sind in kurzer Zeit möglich. Die Module lassen sich auf Rollen bequem aus- und einfahren. Die Anlagenteile zur Reinigung, Spülung und Passivierung sind in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Frequenzen, genau wie Trocknersysteme, immer wieder neu konfigurierbar. Die Module verfügen über eine eigene SPS, die auch autarken Stand-Alone-Betrieb ermöglichen soll. Verschiedene Transportsysteme und unterschiedliche Filtriermodule sind integrierbar. Die DMS-Reinigungsanlagen mit elektropolierter Edelstahl-Oberfläche bieten laut (Bild: Viscotec) Sensor Drücke des zu dosierenden Materials bis 40 bar in einem Temperaturbereich von 5 bis 50 °C. Die im Miniatursensor integrierte Elektronik wandelt die erfassten Drücke und Temperaturen in ein analoges Spannungssignal um, was eine komplikationslose und schnelle Integration in Steuerungen wie etwa eine SPS ermöglicht. Die niedrige Messtoleranz von nur 2 % und die daraus resultierende hohe Messgenauigkeit sollen eine präzise und gleichzeitig einfache Verarbeitung der erfassten Messdaten ermöglichen. Der Sensor ist in staub- und spritzwassergeschützter Auslegung (Schutzart IP54) erhältlich. Der Sensorkörper aus Edelstahl ist weitgehend resistent gegen Einflüsse jedes nur denkbaren Mediums. Viscotec, Töging a. Inn www.viscotec.de Anbieter hohe Hygiene und Teile-Reinheit. Alle Tauchbecken haben verschmutzungssichere gerundete Kanten. Die Verrohrungen sind sterilisierbar, auf Schläuche wurde verzichtet. Um selbst kleinste Partikel zu entfernen, stehen DMS-Module mit patentiertem Multischall und Frequenzen von 40 bis 132 kHz, im Bedarfsfall auch höher, zur Verfügung. KLN Ultraschall, Heppenheim www.kln.de (Bild: KLN Ultraschall) 74 medizin&technik 05/2022

MEILEN STEINE Messe Frankfurt Group 1900 Florale Motive Sachlich und nüchtern? Es gab eine Zeit, da galten ins Glas geätzte Muster auch im Labor als schick Doppelte Wand: Da wachsen Keime! Ende des 19. Jahrhunderts war die Mikrobiologie ein neues Forschungsgebiet – alles, was man brauchte, um die winzigen Organismen zu untersuchen, musste noch erfunden werden. Die Firma F&M Lautenschläger aus Berlin erkannte die Marktlücke und richtete Spezialwerkstätten ein, um Gerätschaften für die mikrobiologische Forschung und Dia gnostik zu entwickeln. Darunter war ein „ganz aus I a starkem Kupfer gefertigter Brutapparat”. Im Zwischenraum seiner doppelten Wandung zirkulierte Wasser, das durch eine Gasheizung erwärmt wurde. Der Brenner befand sich im „Brennerschutzkasten” unter dem Brutschrank. Thermoregulatoren auf Quecksilberbasis sorgten für gleichmäßige Wärme, in der die Bakterien gediehen. Das Exemplar des „Apparates für konstante Temperaturen“, das im Deutschen Medizinhistorischen Museum (DMMI) in Ingolstadt zu sehen ist, stammt aus dem „Kgl. Institut zur Erforschung der Infektionskrankheiten“ in Berlin, das Robert Koch leitete. www.dmm-ingolstadt.de (Bild: DMMI) PARTNERLAND FRANKREICH 15. – 18.11.2022 FRANKFURT / MAIN Zum Schluss Gehirnjogging | Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich vor nicht allzu langer Zeit, als wir beim Joggen eine Walking-Gruppe überholt haben, meinen Mitläufern zugeraunt habe: Mich werdet ihr mit diesen albernen Stöcken nie laufen sehen, bis ich nicht mindestens 80 bin. Heute, einen Umzug und eine Pandemie später, geht mir beim Joggen nach kurzer Zeit die Puste aus und meine Beine werden so schwer, dass mir keine Ausrede zu peinlich war, den wöchentlichen Lauftreff abzusagen, zu dem ich mich wegen sinkender Kondition bei steigendem Gewicht angemeldet hatte. Zum Glück hatte meine Freundin Erbarmen mit mir, drückte mir Walking-Stöcke in die Hand und meinte: Dann eben so. Gut, dachte ich resigniert, im neuen Wald kennt mich ja keiner… Inzwischen legen wir unsere Strecken sehr sportlich zurück – und haben auch noch Spaß dabei. Was ich damit sagen will: Erstens ist der Mensch zum Glück lernfähig und kann seine Meinung revidieren. Und zweitens: Bewegung macht nicht nur zufrieden, sondern – laut einer aktuellen Studie – auch schlau. Selbst, wenn man sich nur ein bisschen bewegt. Schon kleine Verhaltensänderungen, wie etwa 15 Minuten am Tag Spazierengehen oder die Treppe statt des Aufzugs zu nehmen, sollen eine positive Wirkung aufs Gehirn haben und möglicherweise altersbedingtem Verlust an Hirnsubstanz entgegenwirken können. Ich werde deshalb auf jeden Fall weiter Walken und hoffen, dass mein Gehirn lernfähig bleibt. Sudoku macht mir nämlich keinen Spaß! Machen Sie das Unmögliche möglich! Die Additive Fertigung bietet ihren Anwendern un geahnte Potentiale. Neben dem Drucker benötigen Sie jedoch auch die vor - und nachgelagerten Prozesse und die Experten, die die Technologie beherrschen. Alles zusammen finden Sie nur auf der Formnext! Sichern Sie sich bis 15.10.2022 Ihr Frühbucher- Ticket! formnext.de Where ideas take shape. Susanne Schwab Redakteurin medizin&technik Content Partner Ideeller Träger 05/2022 medizin&technik 75

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