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NK 10_2020

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16 BRANCHE ENERGETIX HAT

16 BRANCHE ENERGETIX HAT DEN PLAN B Das Eis wird dünner – für viele ist es leider schon gebrochen. Für die Gruppe der Freiberufler, Selbstständigen und Geschäftsleute sind die Auswirkungen von Corona besonders dramatisch. Vielen bricht das Einkommen weg. Auch wer noch im Job ist, registriert Nervosität – in seinem Unternehmen, bei sich selbst –, Nervosität, die zum Stress wird und über Alternativen nachdenken lässt. Da wirkt die Aussage einer leitenden Angestellten, die „auf dem Weg in den Direktvertrieb“ ist, wie ein Hoffnungsschimmer: „ENERGETIX hat den Plan B, nach dem ich schon immer gesucht habe.“ Anlass zur berechtigten Hoffnung auf eine lohnende und verlässliche Berufsalternative im Bereich der Selbstständigkeit geben Kriterien, die schon lange vor Corona bei ENERGETIX den Kurs bestimmt haben. Da ist zum einen die Geschäftsführung von Inhaber Roland Förster, der das Familienunternehmen seit nunmehr 18 Jahren führt und zwar nicht auf schnelle Gewinnmaximierung unter Einsatz von Fremdkapital ausgerichtet, sondern nach soliden kaufmännischen Regeln. Bei einem sehr vorteilhaften Vergütungsplan ist die Gewinnstrategie langfristig ausgelegt – bei größtmöglicher Nachhaltigkeit. Zum anderen bedienen zwei Produktlinien zwei anhaltend starke Wachstumsmärkte. Immer gefragt: Magnetschmuck und Wellness-Accessoires Schmuck und Wellnessartikel verzeichnen schon seit Jahren eine an- 10.2020 haltende Nachfrage mit steigender Tendenz. Diese Entwicklung setzt sich auch in der Corona-Zeit fort, wie Nicole und Robert Fritz feststellen: „Die Leute können nicht shoppen gehen, kein Kino, kein Theater – da ist der Einkauf von Schmuck von zu Hause aus eine willkommene Ablenkung. Es tut gut, diesen Schmuck zu haben, vom Look sowieso, aber auch wegen der Qualität.“ Auch mit dem Verkauf der Wellness-Accessoires sind die beiden höchst zufrieden: „Die Leute gehen bewusster natürlich nicht von ungefähr. „Ich glaube, die Leute bei ENERGETIX haben eine Woche lang überhaupt nicht geschlafen“, sagt Anne Steiniger. Dieses Lob und dieses Dankeschön gehen vor allem an die Geschäftsleitung Alexander Link (IT, Logistik und Einkauf) und Jessica Schlick (Marketing und Vertrieb) und deren Abteilungen. „An einem Donnerstag nach dem Lockdown haben wir gemeinsam die Themen Online-Präsentation und WhatsApp- Party erörtert und nur eine Woche Herzen an andere weitergegeben. Der Austausch war bei ENERGETIX immer schon da, aber in diesen Zeiten hat er ein überdimensionales Ausmaß angenommen – im Team, teamübergreifend und mit der Geschäftsleitung.“ Ideal auch für Newcomer Für einander da zu sein, Produkte mit großer Nachfrage auf zwei Wachstumsmärkten, eine Tätigkeit, die Spaß macht und sofort und langfristig ein sehr gutes Einkommen sichert – all Wolfgang Düsener Anne Steiniger Nicole und Robert Fritz mit dem eigenen Wohlbefinden um. Und wer nicht zur Physiotherapie kann oder will, probiert gerne mal etwas anderes aus.“ Kurzum: Im Monat Juli hatten Nicole und Robert Fritz den höchsten persönlichen Umsatz, der im Unternehmen jemals in einem Monat erzielt wurde. Umsatzsteigerung in Corona-Zeiten Und wohlgemerkt: Diesen Rekordumsatz haben die Vollblut-Direktvertriebler Nicole und Robert mit Online-Partys erzielt. Das kommt später stand das komplette Programm inklusive Videos zu den Produkten und insbesondere inklusive einer Anleitung, wie mit dem neuen Tool zu arbeiten ist“, sagt Anne, die sich von diesem Einsatz hat anstecken lassen. „Es war mir wichtig, Leute ins Tun zu bringen, ihnen über die anfänglichen Hürden hinwegzuhelfen, damit sie ihrerseits wieder Menschen von der ENERGETIX-Geschäftsidee begeistern können. Und man kann wirklich sagen: Jeder hat alles, was er wusste, von ganzem das lässt ENERGETIX in der Branche eine herausragende Position einnehmen und ermöglicht auch in diesen schwierigen Zeiten den Einstieg und Erfolg im Direktvertrieb. „Man muss bereit sein, sich auf Veränderungen einzulassen, offen sein für neue Wege. Und ganz wichtig: Man darf sich nicht selbst im Weg stehen“, sagt Wolfgang, der auf 50 Jahre Selbstständigkeit zurückblickt. Auch die erfolgreichen ENERGETIX- Geschäftspartner Nicole und Robert wissen, wovon sie reden: „Bei ENERGETIX findet man das schönste Geschäft, das man sich vorstellen kann: ein tolles Produkt und den besten Vergütungsplan. Aber man muss sich bewegen und nicht nur das machen wollen, was man schon immer gemacht hat.“ Oder wie Anne Steiniger es auf den Punkt bringt: „Es ist, was es ist. Aber es wird, was man daraus macht.“ Die ENERGETIX-Geschäftspartner, die sich in der Corona-Zeit auf die neuen Tools eingelassen haben, konnten an ihre Erfolge anknüpfen und sie über das Online-Geschäft zum Teil sogar steigern. Für den Neueinsteiger – egal, ob aus existenzieller Notlage oder einfach aus Interesse an einer beruflichen Veränderung – ist das ENERGETIX- Geschäftsmodell ein „Plan B“, der sich in den letzten Monaten bewährt und viele neue Existenzen geschaffen hat. Damit erweist sich die Karriere-Chance mit ENERGETIX als äußerst interessant, sowohl für den klassischen Networker als auch für denjenigen, der in diesen Tagen das Online-Geschäft für sich entdeckt hat und bequem von zu Hause aus vollkommen digital arbeiten möchte. www.energetix.tv

BEZIEHUNG 17 WENN EINE EHE ZU ENDE IST, MUSS DAS NICHT DAS ENDE SEIN AdobeStock/© The Cheroke Jetzt bin ich auch so eine. Ich habe einen Ex-Mann. Willkommen, liebe Henriette, im Scheidungsclub. Seit dem 27.02.2020 bin ich geschieden. Ich bin jetzt eine Ex-Frau. Eine geschiedene „MILF“ mit Kind. Auweia! Ich knalle mir selbst die Fail-Etiketten einer Gesellschaft drauf, die noch immer meint, dass das ganz schön bad ist. Habe ich verloren? Versagt? Nein. Überhaupt nicht. Denn den Mut gehabt zu haben, diesen Weg zu gehen, mich dafür zu entscheiden, meinem Herz(en) zu folgen und darauf zu vertrauen, dass alles irgendwie doch und trotzdem gut ist und wird, ließ mich die letzten Jahre wachsen. In mich selbst hinein. Unsere formale Scheidung hat keine fünf Minuten gedauert, wir haben dabei gekichert, aber waren uns der Tragweite des Ganzen gleichzeitig auch voll bewusst. Keine Tränen. Eher Staunen. Natürlich ist das skurril, da sitzt man in diesem kleinen Sitzungssaal, eine Richterin in Robe vollzieht die ganzen Formalitäten (ach was, man spricht das also alles in ein Diktiergerät für´s Protokoll, ist ja interessant, wusste ich nicht) und schwupp, geschieden. Und im Kopf hämmert es: Krass, Alter, du wirst gerade geschieden. Du bist gerade mitten in einem Setting, von dem du immer dachtest, dass du da nie drin stecken wirst. Du bist im falschen Film! Und doch im völlig richtigen. Nämlich in deinem Film. Dessen Drehbuch du genau so geschrieben hast. Eine Scheidung ist wie eine Geburt. So normal, so alltäglich. So überall auf der Welt in jedem Mo ment. Und doch für jeden einzelnen so krass und unbegreiflich. Und dann gehst du da raus, die Welt ist die selbe und doch nicht mehr gleich. Wir gehen danach Kaffeetrinken und teilen uns rumalbernd ein zuckriges Puddinghörnchen. Quatschen mit unserer Anwältin, die uns beide vertreten und begleitet hat. Einvernehmlich. Gäbe es keine Anwaltspflicht, wir hätten alles auch ohne Anwalt regeln können. Fahren zusammen nach Hause, denn unsere Adresse ist noch immer dieselbe, zwei Wohnungen im selben Haus. Schauen uns an und fragen uns gegenseitig: Bist du okay? Ja, wir sind okay. Nach Hause kommen, einen riesigen Hunger haben, erst mal eine Ramensuppe essen gehen, und immer wieder der Gedanke: Du kommst gerade von deiner Scheidung. In sich rein horchen und spüren: It´s all good. Mein Sohn (8), der nach Hause kommt und aufgeregt fragt: „Seid ihr jetzt gescheidet?“ Antworten: „Yes, Man, wir sind jetzt gescheidet.“ Er schnuckelt sich aufs Sofa und geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Chillen mit iPad und Zocken. Alles so wie immer. Ich beobachte ihn heimlich. Ist der Kleine wirklich okay? Ja. Ist er. Die „Formalitäten“ der Trennung haben wir ohne Anwalt gemeinsam geregelt, geklärt, besprochen. Am Küchentisch. Ich will und wünsche mir das. Und was du? Okay für dich? Okay für mich? Okay für unseren Sohn? Okay für uns? Dann okay. Das meiste hatten wir sowieso vorher im Ehevertrag geregelt. Hätten wir es nicht vertraglich eh schon vorher geregelt, hätten wir es auch jetzt genauso gemacht. Also eigentlich war der Vertrag unnötig. So wie Verträge eigentlich immer überflüssig sind, wenn man Dinge miteinander vernünftig klärt. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Keine Forderungen an den anderen. Was deins AdobeStock/© fizkes

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