Aufrufe
vor 9 Monaten

Wirtschaftsstandort Uckermark

  • Text
  • Markt
  • Foto
  • Freie
  • Region
  • Schwedt
  • Unternehmen
  • Wirtschaftsstandort
  • Templin
  • Prenzlau
  • Uckermark

Seite 02

Seite 02 Wirtschaftsstandort Uckermark Pop-up-Store und City-Galerie eröffnen neue Möglichkeiten City-Managerin geht neue Wege bei der Leerstand-Verwaltung Prenzlaus City-Managerin Susanne Ramm. Foto: Privat PRENZLAU (SPZ). In Prenzlau setzt man auf innovative Ideen. Bestes Beispiel dafür ist der Pop-up-Store mit City-Galerie in bester Lage in der Friedrichstraße. „Während andere Kommunen schon seit längerer Zeit Probleme mit leerstehenden Geschäftslokalen in den Innenstädten hatten, waren wir davon lange Zeit verschont. Aktuell jedoch gibt es das auch bei uns. Das ist eine Herausforderung“, sagt City-Managerin Susanne Ramm. Sie gehört vielen Netzwerken, auch überregional und bundesweit agierenden an. „Unter anderem auch dem City- Management-Verband Ost, wo wir uns regelmäßig zum Austausch treffen und erfolgreiche Praxisbeispiele geteilt werden. Aus Gotha haben wir uns die Idee des Pop-up-Stores abgeschaut und sie übernommen.“ Was sich dahinter verbirgt, erklärt sie so: „Pop-up Stores sind Shops, die temporär bespielt werden. Das kann eine Woche sein, ein Monat, aber mal ein Tag. Unternehmen haben die Möglichkeit, hier für ihre Produkte zu werben, mehr Aufmerksamkeit zu generieren, sich an besonderer Stelle zu präsentieren und vielleicht auch die City-Lage für sich als Standort auszutesten.“ Natürlich müsse sich dieses Angebot erst einmal etablieren. Doch Susanne Ramm ist zuversichtlich, dass bis zum Jahresende noch einige Interessenten diese Möglichkeit nutzen. „ Wirhaben den Pop-up-Store mit der City-Galerie verbunden. So können auch Künstler oder Kunsthandwerker hier Ausstellungen zeigen. Darüber hinaus gibt es einen Co-Working-Space, also ein Büro, das man zeitweise nutzt. Ebenfalls geeignet ist das Ladenlokal, in dem früher ein Telefon- Shop war, um beispielsweise Workshops durchzuführen. Die Bandbreite des Möglichen ist also groß. Nur Gastronomie ist ausgeschlossen. Denn wir haben eine Kooperation mit dem benachbarten neuen ‚Cafe Life‘, dessen Betreiberinnen während der Öffnungszeiten auch den Pop-up-Store bei Bedarf geöffnet halten, sodass man nicht unbedingt vor Ort sein muss.“ Das nutzte auch die Hobbykünstlerin Anita Schumacher, die hier ihre Bilder ausstellte. Ebenfalls begeistert von ihrem zeitweiligen Gastspiel waren die Möbelwerke Prenzlau, die hier Woche lang ihre Produktpalette bewarb und Interessierten zeigte, dass das Unternehmen mit seinen Büro- und Spezialmöbeln nicht nur Behörden oder Krankenhäuser ausstattet, sondern ebenfalls für Privatkunden maßgefertigt produziert. „Demnächst wird hier Steinhage Landtechnik Prenzlau zeitweilig anzutreffen sein und auch Partner der Regionalmarke Uckermark konnten wir bereits interessieren. Also darf man in den kommenden Monaten gespannt sein auf sehr unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer des Angebotes.“ Sie wirbt mit besonderen Extras,die heutzutage nicht unwesentlich sind: super schnellem WLAN mit 100 Mbit und einem großen Monitor, der genutzt werden kann. Realisiert werden kann das Angebot des Pop-up-Stores und der City-Galerie Dank der Abstimmung mit dem Geschäftsstraßenmanagement-Beirat, der dafür grünes Licht gab und es ermöglichte, die leerstehenden Gewerberäume bis zum Jahresende bei der Wohnbauanzumieten. Bis dahin auch können sich Interessierte beim City-Management melden und ihren ganz persönlichen Auftritt in der Pop-up-Galerie buchen unter Tel. 03984 / 75165, Mail: gsm@prenzlau. de.

Wirtschaftsstandort Uckermark Seite 03 Schlaue Köpfe für innovative Berufe Uckermark. Sogar Mädchen interessierten sich bei der Lehrberufeschau am Mittwoch auf dem Gelände der Prenzlauer Oberschule Carl-Friedrich-Grabow für große Maschinen und moderne Technik. Ganz im Sinne des Hashtag FRAU- ENIMHANDWERK, mit dem die Mitarbeiterinnen der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) an diesem Tag auf ihren T-Shirts warben. Zahlreiche Schüler der Region hatten dort die Möglichkeit, sichfür die Zukunft zu orientieren. Meister und Gesellen der Steinhage Landtechnik GmbH erklärten beispielsweise den Umgang mit der elektrischen Kettensäge,die auch gleich von Schülern Schweißen will gelernt sein. selbst in Betrieb genommen wurde. Auf das „Probesitzen“ im Traktor wollte so gut wie niemand verzichten. Die Freundinnen Emilia Biadacz und Annie Gest vom Prenzlauer Christa- Foto: Cindy Mutschler und-Peter-Scherpf-Gymna- sium hatten auf der Veranstaltung ihren Spaß. „Es war sehr interessant auch mal handwerkliche Berufe genauer kennenzulernen. Cool fanden wir,das Schweißen mit der VR-Brille, und dass wir beim Optiker Berger einen kostenlosen Sehtest für den Führerschein machen durften“, sagten die 15-Jährigen. Das praktische Probieren können, so sagte Michaela Bergemann, Ausbildungsberaterin der Handwerkskammer für die Region Uckermark und Barnim, sei eine Bedingung für die Aussteller, denen auf der Lehrberufeschau eine kostenfreie Präsentationsfläche geboten wurde. „Um die Vielfalt des Handwerks besser kennenzulernen, ist das Mitmachen und Ausprobieren eine tolle Unterstützung um einen ersten Eindruck zu gewinnen“, sagte die Organisatorin. VIELE MÖGLICHKEITEN DEIN IDEALER PLATZ FÜR WERBUNG VERKAUF AUSSTELLUNG UNKOMPLIZIERT GEWERBEFLÄCHE NUTZEN! variable Nutzungzeiten Friedrichstrasse 11- 17291 Prenzlau direkt neben dem Café Life Geschäftsidee & Lage testen Marke & Unternehmen in Szene setzen Bilder, Kunsthandwerk und vieles mehr ausstellen Bei Interessenehmen Sie gerne Kontakt auf: Tel:03984 75 166 E-Mail: gsm@prenzlau.de Ausstattung: möbliertes Büro Galerieschienen- System Samsung Smart-Board WLAN 100 MBit/s WC Lagerräume Fläche gesamt ca. 53 qm

Kompakt - StadtMagazin

Nordkurier Ratgeber

Kreisanzeiger

Weitere Magazine