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1 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 19/2023

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Pfarrei

Pfarrei Bürglen E-Mailinfo@pfarrei-buerglen.chHomepagewww.pfarrei-buerglen.ch Telefon0418701261AdresseKlausenstrasse141,6463Bürglen ÖffnungszeitenSekretariatDienstagbisFreitag,9bis11Uhr Sakristanen-Mobile0798641530 Gottesdienste Pfarrkirche Samstag, 4. November 17.00 Familiengottesdienst 19.00 Eucharistiefeier Sonntag, 5. November 31. Sonntag im Jahreskreis KollektefürallekatholischenGymnasien 09.00 Eucharistiefeier 10.45 KeinGottesdienstBiel Montag, 6. November 08.00 Gottesdienst 19.00 StilleAnbetung Mittwoch, 15. November 08.15 Schülergottesdienst fürdie3.&4.Klassen 19.00 Gebetsabend Donnerstag, 16. November 08.00 Eucharistiefeier Freitag, 17. November 08.00 Gottesdienst Lichtblick «InGottistallwegenderFriede, undGott,derderFriedeist, kannnichtzerstörtwerden.» Gedächtnisse Pfarrkirche Samstag, 4. November 19.00 GedächtnisfürKurtErne- Baumann,Klausenstrasse148 JahrzeitfürVronyundRuedi Schuler-Brand,Klausenstrasse168 JahrzeitfürAmbrosundJohanna Bissig-Walker,derenKinder, GrosskinderundFamilien, Grundgasse36 JahrzeitfürJosefSchuler-Kempf, Löwenmattweg35,seineEhefrau Maria,KinderundGrosskinder Dienstag, 7. November 07.25 Rosenkranz 08.00 Gottesdienst 09.00 EucharistiefeierRiedertal Mittwoch, 8. November 08.15 Schülergottesdienst fürdie1.&2.Klassen Donnerstag, 9. November 08.00 Eucharistiefeier Freitag, 10. November 07.25 Rosenkranz 08.00 Gottesdienst Samstag, 11. November 19.00 Eucharistiefeier Sonntag, 12. November 32. Sonntag im Jahreskreis KollektefürMissio:BaueinesMutter-Kind- HausesPapuaneuginea 09.00 Eucharistiefeier 10.45 EucharistiefeierBiel Montag, 13. November 08.00 Gottesdienst 19.00 StilleAnbetung Dienstag, 14. November 07.25 Rosenkranz 08.00 Gottesdienst Niklaus von der Flüe, (1417 - 1487) Der Blick in den Spiegel Der alte Baum Bild: zVg Der Baum faszinierte mich. Ich schaute ihn lange an. Die Kälte des Bergwinters, die brennende Sommersonne, das eingewurzeltseinimsteinigenBoden,dieNachbarschaft knorriger Artgenossen, liessen ihnzudemwerden,dererist.Erhatnoch grünende Äste. Noch ist Leben in ihm. Dann entdecke ich Löcher, gross genug, dass da ein Vogel eine Wohnung findet. Und schon krabbelt ein federbekleidetes Wesen die Rinde hoch. Ich vermute den Kleiber.Dasseraltist,vomLebengezeichnet, teilweise gar entstellt, stört mich nicht. Ich finde ihn einzigartig unter seinesgleichenundschön. AuchichbinunterdenMenschenkindern ein alterndes Wesen. Wenn ich mich am Morgenrasiereundfeststelle,dassAltersflecken sich in meinem Gesicht breit machen, kann ich nicht mit derselben Überzeugungsagen:«Ichfindedieseeinzigartig und schön.» Die Natur jedoch lehrt uns denZauberindenVeränderungenzufinden. Der alte Baum mit seiner spröden RindeundseinenVogelbehausungenbietet HeimatundNahrungfürvieleverschiedene Lebewesen.SohatesdieNatureingerichtet. Auch der alternde Mensch, der sich seinerVeränderungnichtschämt,sondern sich seiner Würde bewusst ist, wird ein gernegesehenerFreundsein. Nachtrag Ein Fehler in der letzten Nummer wird hier richtiggestellt: «Sie hatte immer zu tun. Pedalte die Bernina Nähmaschine, die wir bei ihrer Abwesenheit gerne als Töffnutzten,gabOhrentropfen,beaufsichtigte die Sau beim Ferkeln und kam zu spät zur Messe.» Sie kam nie zu spät zum Essen. Dieses war ein heiliger Moment. Erst wurde gebetet. Und niemand durfte denTischverlassen,bevordasabschliessendeGebetgesprochenwar. Wendelin Bucheli 20 · Pfarreiblatt Uri Nr.19 · 2023

Samstag, 11. November 19.00 DreissigsterfürFranzArnold- Föhn,Trudelingen JahrzeitfürFranzundAgnes Gisler-Imholz,obereFeldgasse12, ihreKinderundderenFamilien JahrzeitfürMariaundPaul Muheim-Gisler,Breitengasse8, ihreKindermitFamilien JahrzeitfürAmbrosundKäthy Brand-HoldenerderenKindermit Familien,Riedisfeld8,sowiePeter Brand-Lauener,Herrliberg,und dessenFamilie JahrzeitfürAgnesundHans Marty-Arnold,Sonneggstrasse7, ihreKinderundFamilien Donnerstag, 16. November 08.00 JahrzeitfürAlbertundBernadette Gisler-Berchtold,Sonntagsboden, Haldi,Kinder,Grosskinder, VerwandteundBekannte Samstag, 18. November 19.00 JahrestagfürJosefGisler,BreitäbneterSepp,Klausenstrasse131 JahrzeitfürLinaundHansArnold- Truttmann,Acherberg,mit KindernundderenFamilien JahrzeitfürMartinundBabett Gisler-HergerundFamilie, Sonneggstrasse Kapelle Riedertal Dienstag, 7. November 09.00 JahrzeitfürH.H.Bischöfl. KommissarJohannesGisler, ElternundGeschwister Veranstaltungen 4. November – Familiengottesdienst «Taten statt Worte!» Im Evangelium von Matthäus wird thematisiert: «denn sie redennur,tunesabernicht».ImGottesdienst wird an Beispielen aus dem Leben aufgezeigt, wie Worte auf andere wirken. Der KinderchorumrahmtdieFeier. Vorschau 18. November – Latärndliumzug Elternzirkel Beginnistum17UhrinderKirche. Dr Samichlaus chunt Die Jungmannschaft freut sich, Sie mit demSamichlauszubesuchen. Per Post wird mitte November ein Anmeldeformular versendet. Details folgen imnächstenPfarreiblatt. Singen und Musizieren für ein Mehr an Menschlichkeit in der Pfarrkirche Bürglen, eine Benefiz-Konzert für Migrantinnen und Migranten in Uri Wie alles begann «Wir sind Menschen, die gerne singen.» erzählt Lory Schranz. «Wir suchen nicht das Grosse, nicht den Erfolg, sondern Freude, Freundschaften und Gemeinschaft» Russische Truppen überfielen die Ukraine und Flüchtende suchten bei uns Aufnahme. Das war der Moment, wo die Chorleiterin Maritta Lichtensteiger die Idee einbrachte, in der Kollegikapelle ein Konzert zu geben und Migrantinnen und Migranten in das Werk zu integrieren. DasharteLebenderFlüchtendenundZuwandernden sollte berührend aufgezeigt werden. «Wir wurden überrannt,» sagt FrauSchranz,«wirmusstenLeutezurückweisen.» Das Echo war dermassen gross, dass uns klar wurde, diesen Weg wollen wirweiterverfolgen. Im Dienste des Menschen Lory Schranz ist Theater- und Tanzpädagogin. Ihr Wirken in Uri wurde 2017 mit dem Goldenen Uristier ausgezeichnet. «Alles beginnt mit Casting. Die Interessierten werden geprüft. Alles soll gross werden. Aber das ist nicht mein Ding!», sagtsieundberichtetwiesiemitKindern gearbeitet hat, und mit Behinderten und wie sehr sie durch dieses Schaffen beschenkt wurde. «Wenn die Menschen in einemSpieleineRolleübernehmen,dann fallen Hemmungen weg. Sie trauen sich dieinnereGrössezuzeigen.» Erwachen «Wir leben aktuell in einer sehr schwierigen Zeit.», fährt sie fort. Die Bilder die durch die Medien zu uns kommen, könneninunseinGefühlderOhnmachtauslösen. Resigniert tönt es: «Man kann nichts machen.» Die Pädagogin ist aber überzeugt, dass wir Menschen durchaus Möglichkeiten haben, an einer besseren Welt zu arbeiten. Und sie berichtet, von den Flüchtenden, die aus verschiedenen Ländern bei uns Heimat suchen. «Wir können ihnen helfen anzukommen, sich beiunswohlzufühlenundihnenMöglichkeiten bieten ihre eigene, mitgebrachte Stärke zu zeigen.» Im Gespräch fällt das Wort«erwachen»«Blicktauf,schauteuch um, was passiert da, was kann ich machen,wokannichhelfen?» Offenheit AufdieFrage,wasdenndieBesucherund BesucherinnenvondemKonzerterwarten Lory Schranz, Theater- und Tanzpädagogin Bild: Pfarramt dürfen, bleibt die engagierte Frau zurückhaltend. Sie möchte nicht, dass die Leute mitvorgefertigtenErwartungsbildernkommen. Sie wünscht sich Offenheit und die Bereitschaftsichüberraschenzulassen. Integration, nicht Spaltung Am Projekt seien über 60 Personen beteiligt. Der Projektchor Jodeln, das offene SingenTrifftAldorfundMigrantinnenund Migranten werden zusammenwirken. Die Migranten Emile und Tesfalem führen durch das Programm. Und dann beschreibtLorySchranzdochnocheineder PerlendesAbends.«Dolkar,ausdemTibet wird ein Lied singen für Ihre Mutter. Sie ist überzeugt, ihre Mutter wird das Lied hören.» Doch ihr Singen wird nicht eine Solodarstellung sein. Wie in der heimischenKulturüblich,wirdDolkarinmitten einerTeerunde,diechoreografischgespielt wird,denGesangvortragen. Tragt ein Licht in die Welt GegenEndedesKonzerteswirdeinLicht gebracht und einem Mädchen überreicht. Ein Zeichen der Hoffnung und des Glaubens,dassdieseWeltzumGutengestaltet werden kann. Weil sich die Menschen überall auf der Welt danach sehnen, folgendemLichtzweiafrikanischeFriedenslieder. Und weil das Licht leuchten will, wirddasletzteLiedmitallenAnwesenden gesungen. Wendelin Bucheli Das Konzert ist am Mittwoch 8.November um19.30UhrinderPfarrkircheBürglen.Der Eintrittistfrei.DerErlösderKollektegehtan denTagderKulturenimOktober2024. Pfarreiblatt Uri Nr.19 · 2023 · 21

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