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4 | Schwyz, Ibach, Seewen 11/2022

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Rückblick Erstkommunion

Rückblick Erstkommunion 2022 – «Mit Jesus Brücken bauen» Am Sonntag, 24. April, feierten 62 Erstkommunionkinder aus unsererPfarreigemeinsammitihrenFamilienihreersteHeilige Kommunion. NachzweiJahrenCoronakonntenwirdiesesJahrendlichmit dem Einzug durch die Herrengasse und ohne Einschränkungen diesen wunderschönen und stimmungsvoll gestalteten Gottesdienst feiern. Die Kirche war bunt und passend zum diesjährigenThema«MitJesusBrückenbauen»dekoriert. «EswareintollesFest!Alles,sogardasWetter,hatgepasst!» schriebunseineMutter. Das berührt und motiviert uns sehr. Vielen Dank für all die liebevollenWorteunddiepositivenRückmeldungen. Einen herzlichen Dank an alle Mitwirkenden für diesen einmaligenundunvergesslichenTag. Vorbereitungsteam: Martina Krüger, Gret Ricklin, Joanna Thümler Bilder: Anita Strüby Feierlicher Einzug durch die Herrengasse Tauferneuerung Der grosse Augenblick ist gekommen Erstkommunionkinder Schulhaus Lücken Erstkommunionkinder Schulhaus Rickenbach Erstkommunionkinder Schulhaus Herrengasse Erstkommunionkinder Schulhaus Herrengasse 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.11 · 2022

Fastenaktion – unser Handeln zählt Als Verantwortliche der Fastenaktion 2022 fürdieKirchgemeindeSchwyzbedankeich mich bei allen, die sich auf irgendeine Art innerhalbundausserhalbderKircheander Fastenaktion2022beteiligthaben. Herzlichen Dank den Jugendlichen, Schülerinnen und Schülern, den KatechetinnenundKatecheten,derMissionsgruppe Ibach, den Seelsorgenden und SekretärinnenderdreiPfarreien,denBäckereienfürs Fastenbrot und euch allen, die sich an vielen Aktionen und Anlässen über das Projekt von «Grupo Semillas» in Kolumbien informiertundteilgenommen,Geldgesammelt und gespendet haben. Gemeinsam schaffenwirvieles! Die Fastenaktion bedankt sich bei unseren Pfarreien für unsere diesjährigen Spendeaktionen Wettbewerb auf dem Energiepfad Auf dem Energiepfad entlang der Muota konnte an fünf Posten über den eigenen Energiebedarf nachgedacht und die Verknüpfung zu unseren Programmländern im Süden gemacht werden. Die Infotafeln regten mit konkreten Ideen zum eigenen Handeln an. Damit verbunden war ein Wettbewerb. Aus allen Teilnehmenden wurdendreiPreiseverlost. Herzliche Gratulation den glücklichen GewinnerinnenundGewinnern: 1. Preis: 2 Tageskarten SBB – Fam. Moser, Ibach 2. Preis: 50 Franken Gutschein Bäckerei Schwegler, Ibach – Beate Kilian, Seewen 3. Preis: 30 Franken Gutschein Schoggifabrik Felchlin, Ibach – Peter und Gret Ricklin, Schwyz Text/Bild: Antonia Fässler DieKIRSOisteineprofessionelleAnlauf-undBeratungsstelle für Personen aus der Region Innerschwyz. Menschen in schwierigen Lebenslagen finden hier Beratung,BegleitungundSeelsorge,unabhängig vonReligionundKonfession.Wirnehmen uns Zeit und suchen gemeinsam nach Lösungen. Die Beratung kann nach Vereinbarung, einmalig oder über einen vereinbarten Zeitraum stattfinden und es gilt die Schweigepflicht.DiesesAngebotistkostenlos und beinhalten vor allem die Klärung vonfinanziellenundsozialenFragen. Zudem ist die KIRSO in der Projektarbeit wie z. B. Tischlein deck dich Seewen und im Bereich der Freiwilligenarbeit tätig. Sie unterstützt Pfarreien in der Beratung und Begleitung von Projekten aller Art, übernimmt die Coachingfunktion in der Freiwilligenarbeit und ist damit auch Anlauf und Beratungsstelle für kirchliche MitarbeitendeimDekanatInnerschwyz. DieKIRSOübernimmtsomitdendiakonischen Auftrag, also den Dienst am Menschen.DenAuftrag,welcherdieKirchenebenderLiturgie(Gottesdienste),derKoinonia (Gemeinschaft leben) und der Martyria(Verkündigung)ausmacht. Daniela Theiler (l), Stellenleiterin/Sozialarbeiterin Verena Schacher (r), Sozialarbeiterin Maria Wir stehen im Marienmonat Mai und machen uns Gedanken über Maria, die Mutter Gottes. Sie hat viele Titel und wirkt für viele Menschen unnahbar, überhöht und vom wirklichen Leben entfernt. Doch in Wirklichkeit steht sie mitten im Leben, dennsieisteinMenschwieDUundich. In der Lauretanischen Litanei wird Maria als „Spiegel der Gerechtigkeit“ bezeichnet. Maria, Spiegel der Gerechtigkeit: Frau, in der sich die Gerechtigkeit spiegelt, in der die Gerechtigkeit Gottes sichtbarundgreifbarundwirklichwird. „IchschaueindenSpiegelundsehemeineMutter“,solautetderTiteleinesBuches überMütterundTöchter.Wirwollenheute den Blick in den Spiegel wagen: Ich schaue in den Spiegel und sehe Maria. Ich sehe etwas von Maria, das sich in meinem Leben spiegelt. Oder: Ich sehe etwas von mir, das im Leben Marias genau so vorhanden ist. Ich schaue in den Spiegel und sehe Maria. Ich sehe uns beide. Nebeneinander. Seite an Seite. Ich sehe Maria ganz nah neben mir. Mir verwandt. Mir ähnlich. Mein Spiegelbild. Beginnen wir von vorne: a) Maria wird als einfaches Mädchen erzogen und ist Teil der Gesellschaft. Sie wächst heran und entdeckt das Leben. So wie wir es entdecken und erfahren. b) Maria baut Beziehungen auf und geht Beziehungen ein. Sie prägt die Beziehungen, indem sie sich einbringt und gestaltet. Sie gibt und lässt sich beschenken. c) Maria erlebt freudige Zeiten: Hochzeit, dieGeburtdesKindes,dasHeranwachsendesanvertrautenLebens. d) Maria erlebt schwierige Zeiten: sie muss miterleben wie Jesus abgelehnt, verratenundansKreuzgenageltwird. e) SieerlebtWutüberdiejenigen,dieüber Jesus richten und Trauer über den Tod ihresSohnes. f) Sie erlebt Halt und Miteinander in den Jüngerinnen und Jüngern, in ihrer Familie. IndiesenundvielenanderenLebenssituation erfahren wir, dass Maria eine von uns ist. Wir können auf sie schauen, wie sie in den verschiedenen Lebenssituation das Leben in die Hand genommen und es gestaltethat.UndausdiesemBlickkönnen wir für unser Leben lernen und Orientierung finden. Maria kann unser Spiegel sein. Dabei können wir im Blick auf sie auch erfahren, wie hilfreich und aufmerksam Maria ist. Schauen Sie sich die geschnitzte MariamitdemJesuskindean:Zuwendung, Aufmerksamkeit,Einfühlsamkeit,Rücksichtnahme, Freude am Anderen, Geborgenheit und Vertrauen schenkend. Liebe schenkend im Miteinander – eine Einladung für unserLeben. Übrigens: Je nach Region der Künstler,wirdMaria sehr unterschiedlich dargestellt.Sichtbarwird es am deutlichsten beidenDarstellungenmitdemKinde Jesu:ineinigenRegionen fast steif, dann sehr zärtlich, in einigen Regionen streichelt Jesus Maria das Gesicht, bei anderen greift Jesus nach der Brust Mariens um den Hunger zu stillen, bei anderen trinkt er an der Brust. Eine riesige Vielfalt dermenschlichenDarstellungMariens. Text/Bild: Pfar.Adm. Kurt Vogt Pfarreiblatt Schwyz Nr.11 · 2022 · 11

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