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Prima Magazin - Ausgabe Juli / August 2021

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REPORTAGE

REPORTAGE DECHANTSKIRCHEN Pfarrer Wolfgang Fank vor der Solaranlage der Pfarre Dechantskirchen Foto © Olga Seus Bürgern die digitale Welt näher gebracht hat, habe sich in der vergangenen Corona- Zeit als sehr gut erwiesen, da die Bedeutung davon, sich online auszutauschen, im vergangenen Jahr unschätzbar hoch gewesen sei. Doch nun sollen Möglichkeiten für den realen Kontakt untereinander geschaffen werden. Konkrete Pläne gibt es bereits, doch müssen diese erst mit den Betroffenen und dem Gemeinderat abgesprochen werden. Den Blick weiten und die Schönheit der Natur vor Augen haben, kann man in Dechantskirchen auf mehrere Weisen. Zum einen gibt es oberhalb der Ortschaft die Kapelle Hohenau, die z.B. mittels E-Bike wunderbar erreicht werden kann und einen ganz besonderen Ausblick bietet auf die die Gemeinde umgebende Landschaft am Fuße des Wechsels. Nach einer kurvenreichen Anfahrt, bei der man ordentlich ins Schwitzen geraten kann, breitet sich die Landschaft wie auf einem Tableau vor einem aus. Beim Anblick dieser schönen Natur versteht man jeden, der auf Ökologie und Nachhaltigkeit setzt. Pfarrrer Wolfgang Fank ist in Dechantskirchen bekannt für sein diesbezügliches Engagement. Fank stellt fest, dass wir auf Kosten der kommenden Generationen leben und dies zutiefst unchristlich sei. Er ist überzeugt davon, dass der Umstieg auf erneuerbare Energie das Gebot des 21. Jahrhunderts ist. Für diese Überzeugung langt der Pfarrer auch mal durchaus tief in die eigene Tasche und hat sowohl die erste Solaranlage der Pfarre mitfinanziert wie den Umstieg der Kirchenbeleuchtung nebst Außenscheinwerfer auf LED. Im Gespräch mit ihm kann man nicht nur seine spannende Lebensgeschichte erfahren, sondern auch viel über sein Engagement hören. Immer ist sein Wunsch, nicht nur zu predigen, sondern auch als Vorbild Taten zu setzen. Dabei will er nicht nur seine Inhalte, sondern auch seine Begeisterung dafür an die Bevölkerung vermitteln, indem er Ökologie-Themen in seine Predigten einfließen lässt. Gut in Erinnerung geblieben ist ihm z.B. der „autofreie Sonntag“, an dem zur Messe gelaufen, geradelt, geritten, aber eben nicht mit dem Auto gefahren wurde. Im kommenden Jahr wird Fank 80 und wird sich als einer der Chorherren von Vorau im dortigen Stift zur Ruhe setzen. Bürgermeisterin Waltraud Schwammer ist sich jetzt schon sicher: „Er wird eine große Lücke hinterlassen.“ Vorsicht: Ein Gespräch mit dem mitreißenden Ökologie-Pfarrer kann zu nachhaltigen (Um-)Denkprozessen führen! Sein Wort in Gottes Ohr. „Wir machen Metall einsatzbereit“ Präzise Fertigung in der metallverarbeitenden Industrie setzt Maschinen voraus, die eine hundertprozentige Verlässlichkeit garantieren. Dafür steht die FSWM GmbH in Dechantskirchen. Darauf vertrauen Weltmarktführer. Als „Franz Stadler Werkzeugmaschinen FSWM GmbH“ hat das Unternehmen 1927 begonnen und der Name gilt bis heute als Qualitätsmarke in der metallverarbeitenden Industrie. Dass das Unternehmen in Dechantskirchen beheimatet ist, ist dem heutigen Firmeninhaber Reinhard Simon zu verdanken. Jahrzehntelang war er international für den industriellen Maschinenbau tätig und übernahm im Jahr 2013 die damals in 16 JULI/AUGUST 2021 Wien ansässige FSWM GmbH. Die FSWM hat heute die Generalvertretung internationaler Unternehmen, die in ihrem Segment zu den Weltmarktführern zählen. Ein Beispiel dafür ist etwa die Zusammenarbeit mit der Firma Liebherr, deren Maschinen die FSWM GmbH aus Dechantskirchen auf den österreichischen Markt bringt. Das Endprodukt sind hier Zahnräder, die in allen Getrieben renommierter Autohersteller Dipl-HTL-Ing. Reinhard Simon ist seit 2013 Geschäftsführer der FSWM GmbH Standard sind. Mit dem Slogan „Kompetenz und Innovation seit 1927“ bringt das Unternehmen gelebte Kontinuität zum Ausdruck und den Ansporn, diese Werte auch aktiv zu leben. Kompetenzen der FSWM GmbH: Verzahnungstechnik | Entgrat- und Räumtechnik | Schleiftechnik | Richttechnik | Förder- und Filtertechnik | Automation www.fswm.at Werbung www.prima-magazin.at

Foto © MAGK Architekten Dr. Kollar, Bgm. Unger, GV Karner und Arch. Klein am Bauplatz Oberschützen Spatenstich in Unterschützen für das Projekt „Stiege 3“ Oberschützen boomt! Die OSG hat die Vorzüge dieser Großgemeinde schon vor Jahrzehnten erkannt und an die 130 Wohn- und Reihenhäuser hier errichtet. Und es wird weitergebaut! Ganz im Sinne des Green Way! Gleich zwei Projekte hat die OSG auf ihrer To-Do-Liste in der Großgemeinde: Gebaut wird in Oberschützen und in Unterschützen. Wohnen direkt im Schulort Oberschützen Lange haben OSG Geschäftsführer Alfred Kollar, Bürgermeister Hans Unger und GV Ernst Karner nach einem geeigneten Grundstück gesucht. Auf der Südwest- Hanglange haben sie es gefunden: Ruhig gelegen und doch zentral. Das perfekte Platzerl, um hier 18 Wohnungen und 2 Reihenhäuser zu errichten. Und das Besondere: Die neue Ordination der praktischen Ärztin Dr. Barbara Zalka wird ebenfalls hier entstehen. Architekt Günter Klein – als Aschauer selbst ein Kind der Gemeinde – wird die Planungen im Herbst abschließen. Ende 2022 können die ersten Bewohner*innen einziehen. Ein Tipp: Anmelden, um an diesem wunderbaren Ort zu wohnen, kann und sollte man sich schon jetzt, denn die Nachfrage ist groß. Baustart in Unterschützen Vor einem Jahr wurde das letzte OSG-Wohnhaus an die neuen Mieter*innen übergeben – Zeit also für das nächste Bauprojekt „Stiege 3“ und dafür ist der Spatenstich bereits erfolgt. Nach den Plänen des Architekten Walter Neubauer entstehen 6 Wohnungen mit einer Größe von 54 m² bis 78 m². Gebaut wird mit der bewährten Firma Teerag-Asdag/Porr. Die Fertigstellung ist für Sommer 2022 geplant. Und auch hier gilt: Die Nachfrage, in der idyllischen Ortschaft zu leben, ist groß. Die Anmeldungen laufen. Die OSG! Ein burgenländisches Unternehmen „Wir planen und bauen burgenländisch und darauf sind wir stolz.“ Dieser Leitspruch ist für die OSG eine Verpflichtung. Was das bedeutet, wird anhand des Bauvolumens vom Vorjahr deutlich. Aufträge im Umfang von 162 Millionen Euro wurden an burgenländische Firmen vergeben. Geld, das in die heimische Wirtschaft fließt und Arbeitsplätze sichert. Die OSG bekennt sich außerdem zum Green Way. So werden etwa alle Neubauten mittlerweile mit PV-Anlagen ausgestattet. Bei den Anlagen wird auf Grünflächen vermehrt der Fokus gerichtet. Um Ökologisierung und leistbares Wohnen vereinbar zu machen, sucht die OSG immer wieder nach neuen Wegen. „Eine Herausforderung, die wir gerne annehmen“, betont OSG-Obmann Dr. Alfred Kollar. Information Büro Oberwart 03352/404 www.osg.at Werbung JULI/AUGUST 2021 17

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