Aufrufe
vor 2 Jahren

Prima Magazin - Ausgabe November 2021

  • Text
  • Wwwprimamonatszeitungat
  • Werbung
  • Unternehmen
  • Zeit
  • Gemeinde
  • Lafnitz
  • Hartberg
  • Foto
  • Menschen
  • Oberwart
  • November

Foto © Kamper Fotos ©

Foto © Kamper Fotos © zVg Die alte Volksschule in Spitzzicken wurde 2008 geschlossen, da im Herbst 2008 nur mehr drei Kinder angemeldet waren. Foto links: Der Verfall des Gebäudes war bereits deutlich zu sehen. Foto rechts: Aus der ehemaligen Schule entsteht ein modernes Kommunikationszentrum. Die Umbauarbeiten sind gewaltig. Auch die Katze Susi hat den Baufortschritt wohlwollend inspiziert Möbliert ist das neue, barrierefreie Kommunikationszentrum mit mehr als einem Dutzend Tischen und zahlreichen Stühlen, die je nach Bedarf angeordnet werden können. Eine abgetrennte Kochnische mit neuer Einbauküche wartet darauf, zum Einsatz zu kommen. Ebenso erinnert bei den neuen Sanitärräumlichkeiten nichts mehr an einen „versumperten Zustand der alten Schule“, um eine Anrainerin zu zitieren, die voller Vorfreude die Baustelle inspiziert. Die neue Außenfassade samt modernem Garagentor machen das ehemalige Schulgebäude zum perfekten Aschenputtel-Projekt fürs Auge. Ein weiterer Mehrwert: Die bis dato in Spitzzicken nicht erklingende Sirene der Feuerwehr wurde in diesem Gebäude neu installiert und soll in Zukunft mit dem Alarm aus der Landessicherheitszentrale synchronisiert sein. Kommunikation im Mittelpunkt Die neue Widmung des Kommunikationszentrums ist vielfältig und ist für sämtliche Vorschläge bereit. Vizebürgermeister Reinhard Kuktits wird die Termine zur Vergabe des großen Gemeinschaftsraumes koordinieren. „Wir freuen uns! Egal ob für öffentliche Wahlen und Gemeindesitzungen oder für kreative Nachmittage wie Kochkurse, Kindergeburtstage oder Zusammentreffen nach dem Kirchgang – hier ist Platz für alle gemeinschaftlichen Anliegen der kommunikativen Zusammenkunft“, hält Reinhard Kuktikts allen Menschen die Tür offen. Ein kleiner Unkostenbeitrag für die private Nutzung, vor allem für Heizungs- und Reinigungskosten, ist vorgesehen. Ganz ähnlich ist die Handhabe bei der Vermietung der Mehrzweckhalle in Siget, die ebenfalls Teil der Marktgemeinde Rotenturm ist. „Ich bin überzeugt, dass Ausführung der Baumeisterarbeiten dieses Kommunikationszentrum zugunsten der Dorfgemeinschaft genutzt wird und den Zusammenhalt fördert“, freut sich Reinhard Kuktits über diese Verwandlung vom „Aschenputtel“ zum „Schmuckstück“ von „Spitz“. Im Zuge des ersten Adventwochenendes im Zeichen des „Lichterglanzes Spitzzicken“ soll das Kommunikationszentrum der Bevölkerung übergeben werden. Wir haben gebaut! Die Planung und Bauaufsicht übernahm Krautsack Architektur - Baumeister GmbH aus Kemeten. Den Auftrag für die Baumeisterarbeiten bekam Konstruktiva Bau aus Oberwart. Für die Malerarbeiten innen war der Malerbetrieb Radakovics aus Oberwart zuständig und die Fliesen kamen von Strobl & Strobl Fliesendesign GmbH aus Stegersbach. Installationsarbeiten wurden von Zapfel Haustechnik Pinkafeld durchgeführt und der Innenausbau stammt von Schieder GmbH aus Grafendorf. Die Aussenfassade gestaltete Malerei Marsch GmbH aus Güssing. Die Arbeiten an der Elektrotechnik übernahm Elektriker Fritz Szabo aus Oberwart. Bodenleger Franz Riegler lieferte den Laminat. Die Fenster stammen von Halvax GesmbH aus Rotenturm und die Türen kommen von der Firma Gleichheit Objekttischlererei GmbH aus Hartberg. Die Küche ist vom Möbelhaus mömax. 20 NOVEMBER 2021 www.prima-magazin.at

Foto © Nicole Mühl STREUNERKATZEN IM FOKUS Christa Jandl mit einem ihrer Schützlinge Die Gesetzeslage ist eindeutig: „Katzen, die regelmäßig Zugang ins Freie haben, müssen von einer Tierärztin bzw. einem Tierarzt kastriert werden.“ Ausgenommen von der Kastrationspflicht sind Tiere, die zur kontrollierten Zucht verwendet werden. Und diese sind in der Heimtierdatenbank genau zu registrieren. Die Praxis sieht anders aus. Christa Jandl aus Schachendorf ist eine der Tierschützerinnen, die Streunerkatzen einfängt und zur Kastration zum Tierarzt bzw. zur Tierärztin bringt. Wenn sie Glück hat, bekommt sie von der Gemeinde einen Gutschein. „Diese Kastrations- Aktion ist extrem wichtig. Sie gilt nur für Streunerkatzen, um die Vermehrung und das damit verbundene Leid der Tiere einzudämmen“, erklärt die Tierschützerin. Land und Gemeinde übernehmen je ein Drittel der Kastrationskosten, die Tierärzte beteiligen sich durch einen reduzierten Kastrationstarif. „Die Gemeinde muss rechtzeitig um solche Gutscheine beim Land ansuchen“, klärt Jandl weiter auf. Und sie weiß, dass es immer zu wenige gibt für die zahlreichen Katzen, die herrenlos herumirren. Tierschützer*innen wie sie springen dort ein, wo ein Besitzer bzw. eine Besitzerin der Verpflichtung zur Katzenkastration nicht nachgekommen Das Leid der Streunerkatzen Sie irren herrenlos herum auf der Suche nach Futter. Die Vermehrung der Streunerkatzen erfolgt unkontrolliert. Ausgehend von einer einzigen unkastrierten Katze entstehen allein im ersten Jahr bis zu 15 weitere, die sich ebenfalls rasant vermehren. Wer seine Katze nicht kastrieren lässt, fördert das Leid dieser Tiere. Nicole Mühl ist. Die Vermehrung der Tiere erfolgt rasant. „Die Katzen werden meist krank, bekommen Katzenschnupfen und verenden qualvoll“, erklärt Jandl. Tierschützer*innen wie sie gibt es in der Region einige – doch viel zu wenige, um das Leid eindämmen zu können. Die Gemeinden sind gefordert, an dieser Aktion mitzumachen und rechtzeitig Ritas-Eck jetzt auch online Das Pinkafelder Handarbeits- und Textilfachgeschäft hat einen Onlineshop. genug Gutscheine zu bestellen. Es liegt aber an den Katzenhalter*innen, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Eine Bitte hat Christa Jandl: „Bitte schauen Sie nicht weg, wenn Ihnen eine scheinbar herrenlose Katze auffällt. Fragen Sie in der Nachbarschaft, ob das Tier einen Besitzer hat. Wenn nicht, bitte melden Sie es Ihrer Gemeinde.“ Martiniaktion 11.11.2021 minus 11% Die Zeit steht auch bei Ritas-Eck in Pinkafeld nicht still. In den letzten Monaten wurde jede freie Minute an der Entstehung eines Onlineshops gearbeitet. Das Produktangebot von Ritas-Eck gibt es jetzt auch bequem von zu Hause aus zu bestellen: Handarbeitszubehör, Arbeitskleidung und Textilien von der Bettwäsche über Frotteeware bis hin zu Tischtüchern und dergleichen. Auch Schulen haben einen eigenen Menüpunkt, um für sie relevante Artikel leicht und unkompliziert bestellen zu können. Umgesetzt wurde der Onlineshop von suxxess solution aus Pinkafeld. www.ritas-eck.shop Werbung Alles Handarbeit MARTINI in Feiern Sie mit uns den Martini-Tag! n Martini-Aktion Marti -11,11% am 11. 2021 Nov. Wolle • Garne • Stoffe Zubehör Bücher • Zeitschriften Patchworkzubehör Frotteewaren • Nachtwäsche Dessous • Socken Bettwäsche • Tischwäsche Geschenkartikel Schafmilchseife Berufs- u. Vereinsbekleidung Logo-Stickerei & Textil-Druck für Firmen und Vereine Workshops: Stricken • Sticken • Nähen Klöppeln • Patchwork uvm. Änderungsschneiderei Zipp- u. Nähservice Maßanfertigung von Tischwäsche DieTex-Textilreinigung A-7423 Pinkafeld Bruckgasse 11 tel: +43 3357 43677 office@ritas-eck.at www.ritas-eck.shop NOVEMBER 2021 21

prima! Magazin Sammlung