USA-SPECIAL Kneipe im French Quarter in New Orleans Märchenhafte Eichenallee mit hängendem Spanischem Moos im Bonaventure Cemetery in Savannah Fotos: Alex/ Andriy Blokhin/ AdobeStock, Getty Images, dov makabaw/ Alamy, Andriy Blokhin/ Shutterstock es in den Bars vom French Quarter so richtig krachen zu lassen, vor allem zum Fasching Mardi Gras im März und zum Jazz-Festival (29.4.–8.5.2022, ab US$ 70). Doch hier geht mehr: Genießen Sie Spezialitäten der kreolischen Küche, radeln Sie am Mississippi entlang, fahren mit der historischen Straßenbahn durch den Garden District mit seinen herrschaftlichen Mansions, erleben Sie Voodoo-Kult und Friedhofsführungen. Nett gebettet Atlanta: Das zentral gelegene »Artmore Hotel« von 1924 hat moderne Zimmer und einen Innenhof (1302 West Peachtree St., artmorehotel.com, +1-404-8766100; EZ/DZ ab US$ 235). New Orleans: Mitten im French Quarter bietet das »Olivier House Hotel«, ein Mansion von 1839, 42 historische Zimmer und einen Pool (828 Toulouse St., olivierhouse. com, +1-504-5258456, EZ/DZ ab US$ 195). Trompeter in New Orleans -TOURTIPP Die Reise durch die Südstaaten braucht ein bisschen Zeit, will man sie genießen. Von Atlanta geht es zunächst an die Atlantikküste nach Charleston in South Carolina, eine romantische Stadt mit Kopfsteinpflaster-Gassen und pastellfarbenen Häusern aus dem 18. Jh. Nicht weniger Charme hat die »Schwesterstadt« Savannah in Georgia, bereits 1670 gegründet, mit 22 Parks und Herrenhäusern aus der Kolonialzeit. Montgomery in Alabama ist das Zentrum der Bürgerrechtsbewegung der 1960er. Danach geht es an den Golf von Mexiko an die weniger bekannten Strände von Gulf Shores in Alabama und Ocean Springs in Mississippi. Ein Schlenker durch Louisiana lohnt, um Bayous, die typischen Sumpflandschaften im Mississippi-Delta, und Plantagenhäuser wie die Oak Alley Plantation (US$ 29) zu sehen. NEUENGLAND Der europäischste aller Bundesstaaten Die älteste Großstadt der USA ist – Boston! 1630 gegründet, mutet sie alt-europäisch an, mit hügeligen Kopfsteingassen, vornehmen Backsteingebäuden und Parkanlagen. Die kompakte Innenstadt lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden, auf eigene Faust auf dem »Freedom Trail« oder bei einer historischen Führung (2,5 Std., US$ 26,50, bostonhistori caltours.org). An jeder Ecke ist etwas los. Stadtviertel vom schicken South End (einer von neun historischen Districts) bis zum schrägen Jamaica Plain sind voller Boutiquen, Restaurants, Cafés und Brauereien. Boston hat 22 Universitäten – darunter das berühmte Harvard – und eine lebendige Kulturszene. Dazu eine wunderbare Lage am Wasser, zwischen Bucht, Hafen und dem Charles River mit Segel-, Ruder- und Ausflugsbooten. Nett gebettet Das 2020 eröffnete »Hyatt Place Boston/Seaport District« zwischen Openair-Bühne, Brauerei und Fischmarkt hat Zimmer und 88 REISE-PREISE.de 4-2021 -TOURTIPP Liebhaber des Maritimen können sich auf Strände, Leuchttürme, Bootstouren und Hummer-Buden (Hummer-Brötchen US$ 22) freuen. Nach dem Stopp im Plimoth Plantation Museum mit der »Mayflower II« (US$ 42,50) geht es auf die Halbinsel Cape Cod mit ihren langen Dünenstränden, den historischen Örtchen Sandwich und Chatham und der LGBT-Partyhochburg Provincetown. Auf Rhode Island lockt Newport mit Bootstouren, Lokalen am Wasser und Jahrhundertwende-Mansions (US$ 20), in Connecticut das Freilichtmuseum Mystic Seaport (US$ 26). Nördlich von Boston liegen die Fischerorte Salem, Manchester-by-the-sea und Gloucester, die malerischen Ur- laubsorte Ogunquit und Kennebunkport. TIPP Fahren Sie mit der Dampfeisenbahn »The Cog« auf den Mount Washington (return ab US$ 79, thecog.com).
Studios (295 Northern Avenue, hyatt.com, +1-857-328-1234; EZ/DZ ab US$ 318 ÜF). GREAT LAKES Chicago, Mississippi und der Lake Michigan Chicago, »The Windy City« am Lake Michigan, ist in den warmen Monaten eine der attraktivsten Städte des Landes. Eine faszinierende Metropole, ein Schaufenster moderner Architektur. Ikonische Wolkenkratzer, Parks, Kunst, Kultur und Spitzenküche, alles gibt es fußläufig in der Innenstadt. Zu den Must-dos gehören eine Architektur-Flussfahrt auf dem Chicago River (75 Min., US$ 45, shorelinesight seeing.com) und ein Spaziergang auf dem -TOURTIPP Erstes Ziel ist Rockford mit seiner Architektur der 1920er Jahre, großzügigen Gartenanlagen und dem Burpee Museum mit Dinosauriern (US$ 12). Weiter geht es an den Mississippi und dann am Flussufer entlang hoch nach Wisconsin. Bei Spring Green liegt »Taliesin«, das Wohnhaus und Studio von Frank Lloyd Wright (Führung ab US$ 40). In den Wisconsin Dells lohnt sich die Schifffahrt durch die Schluchten (US$ 32), in der Hauptstadt Madison ein Besuch des Kapitols. Milwaukee überrascht mit zahlreichen Brauereien. Ein Muss sind das Harley Davidson Museum (US$ 22), das Kunstmuseum mit dem sich öffnenden Flügeldach am Wasser (US$ 19), und die Riverfront mit dem Public Market. Zum Abschluss geht es mit der Katamaran-Autofähre über den Lake Michigan nach Muskegon (2,5 Std., 2 Pers. im Auto US$ 622 return, lake-express.com) für ein paar Strandtage in Grand Haven, Saugatuck oder South Haven. Grant Park. Das Fotomotiv schlechthin ist die Skulptur »Cloud Gate« im Millennium Park (sieht aus wie eine gigantische silberne Bohne). River North ist gut für After- Work-Drinks. Super-Ausblicke garantieren die Aussichtsplattformen von mitten durch die Stadt Der Chicago River fließt Willis Tower (US$ 30) und John Hancock Tower (US$ 30). Mit der Hochbahn bequem zu erreichen sind coole Ausgehviertel wie der extrem beliebte West Loop, die Hipster-Viertel Wicker Park und Bucktown sowie Pilsen. Aussicht vom Willis Tower in Chicago Riverwalk. Zum Shoppen geht es in die Magnificent Mile (450 Geschäfte), zum Bummeln an den Navy Pier, ans Seeufer und in den Nett gebettet In der Printers Row südlich vom Loop bietet das-»Hotel Blake« eine Mischung aus historischem 30er Jahre-Charme und moderner Eleganz (500 S. Dearborn St., hotelblake.com, +1-312-9861234; EZ/DZ ab US$ 178). PROBE-ABONNEMENT GUT INFORMIERT AUF REISEN. NUR € 6,50 FÜR ZWEI AUSGABEN TESTEN SIE UNS: EINE AUSGABE ZAHLEN - ZWEI LESEN. www.REISE-PREISE.de/shop 040 - 819 570 91
