Aufrufe
vor 1 Jahr

Rotary Magazin 02/2012

  • Text
  • Rotary
  • Suisse
  • Februar
  • Liechtenstein
  • Nachhaltigkeit
  • Rotarier
  • Durable
  • Rotariens
  • Bangkok
  • Label
Rotary Magazin 02/2012

DISTRIKT 1990 24 Die

DISTRIKT 1990 24 Die ersten Erfahrungen des RC Bern-Rosengarten Facebook für Rotary? Gefällt mir! Seit Oktober ist der jüngste Berner Rotary Club auf Facebook präsent. Es ist der erste Club der Schweiz in diesem sozialen Medium. Initiant ist der Kommunikationsverantwortliche des RC Bern-Rosengarten, Roman Hirsbrunner, CEO der Werbeagentur Maxomedia. «rotary»: Herr Hirsbrunner, weshalb ist der RC Bern-Rosengarten auf Facebook? Hirsbrunner: Ich finde es naheliegend, dass ein Service Club wie Rotary, der auf die Stärken des persönlichen Netzwerkes setzt, auch in einem sozialen Netzwerk im Internet präsent ist. Einerseits können wir unsere Aktivitäten so interessierten Menschen vorstellen. Andererseits ist es ein tolles Hilfsmittel fürs Clubleben. Wie nutzt ihr Club denn Facebook? Im Moment sind wir noch in der Anwärmphase. Nicht alle Clubmitglieder nutzen Facebook. Und auch bei den Nutzern gibt es Skeptiker. Dementsprechend verhalten sind bisher die Anzahl «gefällt mir» auf unserer Facebook-Seite. Trotzdem arbeiten wir mit den Möglichkeiten von Facebook: Es können etwa ganz einfach Umfragen gemacht oder Einladungen zu Events verschickt werden. Auch Fotoalben von Veranstaltungen sind eine schöne Sache. Denken Sie, Facebook ist für alle Rotary Clubs empfehlenswert? Auf jeden Fall. Facebook ermöglicht den Austausch innerhalb des Clubs wie auch mit anderen Clubs. Ich bin etwa via Facebook mit einem Rotary Club aus Burundi in Kontakt gekommen. Facebook verbindet Menschen und das passt doch sehr gut zum Grundgedanken von Rotary. Facebook & Co. im neuen Clubverwaltungssystem CVS Im Clubverwaltungssystem CVS können Links zu den Social Networks jedem Mitglied wie auch dem Club zugeordnet und angezeigt werden. Die Links erscheinen auf der Mitgliederliste bzw. für den Club unter «Kontakte». Spenden Sie, damit Pascal dabei sein kann. Die Stiftung Cerebral hilft in der ganzen Schweiz Kindern wie Pascal und deren Familien. Zum Beispiel mit Massnahmen zur Förderung der Mobilität. Dazu brauchen wir Ihre Spende, ein Legat oder Unternehmen, die einzelne Projekte fi nanzieren. Helfen Sie uns zu helfen. Helfen verbindet Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern, Telefon 031 308 15 15, PC 80-48-4, www.cerebral.ch ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2012

DISTRIKT 2000 25 Halbjahreskonferenz und Distriktsversammlung vom 21. Januar 2012 Jugend findet statt Governor und Gemeindepräsident Hans- Peter Hulliger rief zur Halbjahreskonferenz in die Mehrzweckhalle seiner Gemeinde Bäretswil auf. Während bei der kurzen Distriktsversammlung die obligate Genehmigung der Jahresrechnung und das Budget zügig abgehandelt werden konnten, stand für den Rest der Tagung das Thema Jugend im Vordergrund. Die Zürcher Regierungspräsidentin Rot Ursula Gut pries die verschiedenen wertvollen Gefässe von Rotary, die der Föderung Jugendlicher dienen. Anhand ihres Werdegangs setzte sie sich für die frühzeitige Einbindung junger Talente und deren Vorbereitung als verantwortungsbereite Bürger ein. «Die Jugend findet in Rotary nicht statt.» Damit wollte er nicht in Frage stellen, dass Rotary die weltgrösste in Südafrika. Sie und ihre Leiterin, Nadja Klaus, berichteten begeistert über ihre Erfahrungen. Jugendaustausch-Organisation ist, noch deren Wirkung geringschätzen. Aber in den Programmen der Clubs finden sich ebenso wenige Vorträge oder Auseinandersetzungen mit Jugendfragen wie in den Zeit nehmen und zuhören Das Podiumsgespräch zum Thema «Was bewegt die Jugendlichen heute» zeigte verschiedenste spannende Erkenntnisse über die heutige Klassifikationslisten Grundstufenlehrer Jugend. Für den leitenden Jugend- oder andere Fachleute für Juanwalt Hans Ulrich Gürber gibt es gendliche. Er hofft, dass die hier liegenden Kernfragen der Entwicklung der Gesellschaft wie bei RI auch im Clubleben eine Aufwertung erfahren. Schon seit 40 Jahren gibt es jährlich den GSE (Group Study Exchange) für 25–40-Jährige mit intensiven beruflichen Kontakten, den Nicole V.li: DG Hans-Peter Hulliger, Armin Reichlin (Ferag), Hans Ulrich Gürber (Jugendanwalt), Rot. Christoph Vollenweider (Gesprächsleiter), Hans Peter Amstutz (Reallehrer), Michael Schaffner (Rotaract). Foto: Rot. Jost Kunzmann Rotary International (RI) hat ja die «New Generation» zum fünften Dienstzweig neben den vier bereits bestehenden Diensten – Clubdienst (inkl. Jugenddienst), Berufsdienst, Gemeindienst und Internationaler Dienst – bestimmt. Nach dem Morgenkaffee stand ein Knirps mit einer etwa gleich grossen Posaune auf der Bühne. Gut eingeübt spielte der Enkel des Governors einige bekannte Melodien und deutete an, dass es heute um Menschen ginge, die den Altersdurchschnitt der Rotarier um ein bis zwei Generationen unterbieten. iPDG Bruno Glaus begann sein Impulsreferat mit einem der wenigen negativen Eindrücke in seinem Governorjahr, Graf, Leiterin der Reise von 2010 in die Philippinen, vorstellte. Ende 2011 war eine Gruppe 18–24-Jähriger die auf einem NGE er pointiert so ausdrückte: Leitplanken setzen (New Generations Exchange) ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2012

Rotary Magazin