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Rotary Magazin 06/2007

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Rotary Magazin 06/2007

DISTRIKT 1990 18 RC

DISTRIKT 1990 18 RC Portes de Lavaux Voltaire à Lausanne M. Ancel, futur président du RC Ferney-Voltaire nous relate le pan helvétique de la vie de Voltaire, et particulièrement ses séjours à Lausanne et Genève. A 60 ans, fâché avec l’empereur d’Allemagne, rejeté par Louis XV Voltaire, qui a des problèmes de santé et a perdu sa meilleure amie, Mme du Châtelet, se retire en Alsace, puis à Prangins. Puis, à l’invitation de Polier de Bottens, premier pasteur de la ville, il vint à Lausanne. Dans un pays libre de longue date, il était assuré de trouver des amis, des imprimeurs, un esprit ouvert à la modernité. Un moment il hésita entre Lausanne et Genève, puis les adopta toutes les deux, l’une pour l’hiver, l’autre pour l’été. Dans les deux villes il fait jouer des pièces de théâtre. Malgré son appréciation flatteuse de la ville («Tout est français à Lausanne: c’est sans contredit la province de France où il y a le plus d’esprit»), il ne tarde pas à s’attirer la défiance des lausannois, de par son soutien à Saurin, pasteur converti au catholicisme. A Genève, l’incompréhension était grande. Pour les Genevois, l’illustre écrivain était un catholique en marge de sa religion. Pour Voltaire, les Genevois étaient des calvinistes honteux. Ils croyaient proches leurs identités respectives. La méprise était réciproque. (Jacques Spica, historien). Voltaire quitte donc la Suisse en 1758, et s’installe à Ferney, toujours proche de ses imprimeurs. Eugène Grasset publie son œuvre entre 1770 et 1781. Homme d’affaires, Voltaire monte une usine de textile et d’horlogerie et contribue à la prospérité de Ferney. Die Gruppe www.mueller-group.com Vorsprung durch Innovation, Qualität und Technik Feinblech - Verpackungen Kunststoff - Verpackungen Plastomatic Kunststoff-Verpackungen Technische Formteile Verpackungen aus Papier Leichtfass AG Förder- und Robotechnik Fördertechnik AG Münchenstein / Basel Systemtechnik Müller AG Verpackungen Tramstrasse 20 CH-4142 Münchenstein 1 Tel. +41 (0)61 416 12 00 Fax +41 (0)61 416 12 22 E-Mail: info@muellerdrums.com Plastomatic AG Falkensteinerstrasse 4 CH-4132 Muttenz 1 Tel. +41 (0)61 467 93 93 Fax +41 (0)61 467 93 99 E-Mail: info@plastomatic-ag.com Leichtfass AG Bahnhofstrasse 11 CH-4142 Münchenstein 1 Tel. +41 (0)61 411 33 88 Fax +41 (0)61 411 33 90 E-Mail: info@leichtfass.com Fördertechnik AG Känelmattstrasse 7 CH-4142 Münchenstein 1 Tel. +41 (0)61 416 12 12 Fax +41 (0)61 416 12 13 E-Mail: info@foerdertechnik.ch Müller GmbH Industrieweg 5 D-79618 Rheinfelden Tel. +49 (0) 7623 / 9 69 0 Fax +49 (0) 7623 / 9 69 69 E-Mail: info@mueller-gmbh.com ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JUNI 2007

DISTRIKT 2000 19 Kreative Projektideen für 2007/08 gefragt Wasser wird Distriktprojekt Über 1,1 Milliarden Menschen haben keinen vernünftigen Zugang zu sauberem Trinkwasser und eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Der Distrikt 2000 erklärt daher Wasser zum Schwerpunktthema im kommenden Clubjahr. Die Clubs des D 2000 werden aufgefordert, sich für Wasserprojekte zu engagieren. Zur Unterstützung und Koordination wurde eigens eine Wassergruppe ins Leben gerufen. Das Thema Wasser ist die anspruchsvolle gesellschaftliche und technologische Herausforderung der nächsten Jahre. Dem rasanten Bevölkerungswachstum, besonders in ärmeren Gebieten, können Technik und Wissen zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Lebensbedingungen nicht folgen. Wasser ist wichtigstes Nahrungsmittel und Grundelement für das Wachstum von Menschen, Tieren und Pflanzen. Zu wenig Wasser, zu viel Wasser, unsachgemässe Verwendung und Verunreinigungen sind gefürchtete Risiken. Eine nicht fachgerechte Behandlung führt zu Krankheit und Tod. Rotary schneller als Politik In Absprache mit Lions Rotary hat schon oft in Geschehnisse eingegriffen, bei denen die an ihrem Lionstag vom 12. Mai Die Serviceorganisation Lions hat Politik noch nicht so weit war. Der 2007 ebenfalls das Projekt SODIS Distrikt 2000 hat das Thema Wasser ins Zentrum ihrer Aktivitäten gesetzt. Dies wird von Seiten Rotarys zum Distriktprojekt 2007/08 erklärt. Distriktgovernor Walter Müller und sehr begrüsst, kann so doch das seine neu gebildete Wassergruppe Bewusstsein der Bevölkerung für haben klare Ziele gesetzt: Die Problematik Wasser muss lokal und stärkt werden. In Absprache diese Technologie gemeinsam ver- mit weltweit stärker in das Bewusstsein aller Menschen gerückt wer- SODIS und mehr Lions hat der Rotary Distrikt 2000 den. Dabei geht es primär um das Bereitstellen gesunden Trinkwassers folgende SODIS-Aktionsgebiete gewählt: für alle Menschen, aber auch um die Förderung von genügend Wasser zur Bewässerung von Kulturland und drittens sollen der sorgsame Verbrauch und die Gefahr der Verschmutzung bewusster werden. Erreicht werden sollen diese Ziele mit Technologien, intelligenten • • • Slums von Kibera, am Rand der Grossstadt Nairobi, Kenia Provinz Khon Kaen, im Nordosten von Thailand Taisar Town LERP, nördlich der Grossstadt Karachi, Pakistan Systemen und wirksamen Aufklärungskampagnen. Die Wassergruppe des D 2000 Eine eigens geschaffene Wassergruppe unterstützt die Rotary Clubs Dreistufenmodell des D 2000 Schwerpunkte der Herausforderungen mit Wasser stellen sich auf folgenden Gebieten: des D 2000 in fachlichen Fragen und beim Vermitteln von Referenten. Die Gruppe besteht aus Mario Barblan, RC St. Moritz, Alexander Lässker, RC Frauenfeld, Gabriela 1. Gewinnen von sauberem Trinkwasser (SODIS, Pumpen) 2. Filtrieren von Trinkwasser, Verteilen von Bewässerungswasser 3. Sparsamer Verbrauch von Trinkwasser, Klären von Abwasser Manser, RC Appenzell, und Christoph Ulrich, RC St. Gallen. In organisatorischer Hinsicht stehen auch die Assistantgovernors zur Verfügung, etwa bei der Zusammenarbeit mehrerer Rotary Clubs für Fundraising- oder Hands-on-Projekte. Der Wunsch von DG Walter Müller ist, dass sich jeder Rotary Club im D 2000 kreativ dem Thema «Wasser» annimmt. Der Distrikt fördert zudem zwei konkrete Aktionen: Die weitere Unterstützung des Projekts der Solaren Wasserdesifizierung SODIS und die Filtrierung/Aufbewahrung von gereinigtem Wasser in bedürftigen Weltregionen. Die Umsetzung dieser Ziele beinhaltet die Beschaffung der Einrichtungen und Geräte und dessen Einführung Start im September Der D 2000 hat September 2007 zum Einführungsmonat für die Umsetzung der Club-Projekte bestimmt. Im Frühjahr 2008 werden an einem speziellen «Wassertag» erste Zwischenbilanzen gezogen. Weitere Informationen folgen im Verlauf des kommenden Rotary- Jahres. zv und Instruktion vor Ort. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JUNI 2007

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