Aufrufe
vor 1 Jahr

Rotary Magazin 06/2007

  • Text
  • Rotary
  • Suisse
  • Liechtenstein
  • Juni
  • Wasser
  • Schweiz
  • Rotarier
  • Menschen
  • Verheiratet
  • Sodis
Rotary Magazin 06/2007

CLUB LEBEN 6 RC Genève

CLUB LEBEN 6 RC Genève Preneur de sens Pour son action de Noël 2006, le groupe «Servir» Marc Plojoux a soutenu l’Association La Bulle d’Air dont le projet est l’acquisition de structures sonores Baschet. La Bulle d’Air est une association socioculturelle a but non lucratif qui a développé une démarche originale rendant la musique accessible à tous les enfants, quels que soient leur âge, leur culture, leur état physique et mental. «L’enfant est preneur de son avant d’être preneur de sens.» Afin de répondre à cet objectif, les quatre salles de musique proposent aux petits usagers, ainsi qu’à leurs parents, un très vaste assortiment d’instruments de musique, outils magiques et vivants qui ouvrent grand la porte de la créativité et de l’expression de soi. La Bulle d’Air est Zürcher Unterländer Clubs Weidenflechten Im Rahmen des Erneuerungskonzeptes des SVS Naturschutzzentrums Neeracherried, eines Flachmoors von nationaler Bedeutung zwischen Dielsdorf und Bülach, mussten die Schilfrohr-Sichtschutzwände erneuert werden. Diese schützen vor allem Vogelarten optisch vor Beobachtern – auf Lärmimmissionen reagieren Vögel weniger. Für den Ersatz der nur zwei Jahre haltenden Schilfrohrwände durch Weidenflechtwände fragte die Leitung des Naturschutzzentrums den RC Zürcher Unterland um Unterstützung an. Da der Aufwand gross werden würde, suchte man Kontakt zu den umliegenden Rotary Clubs Dielsdorf, Zürich-Flughafen und Zürich-Glattal. Gemeinsam wurde schliesslich an vier Wochenenden gearbeitet. Michel Plojoux, président de la commission Groupe «Servir» Marc Plojoux, la présidente de l’Association La Bulle d’air et le président du RC Genève, Rot. Charles de Carlini. Die Weiden wurden in 2 x 2.5 Holzrahmen geflochten, die auf speziellen Fixationen im Treibhaus der Gärtnerei Eymann bei Winkel installiert waren. toujours à la recherche d’initiatives «sonores» enrichissantes, prêtes à amener une dimension supplémentaire dans l’accessibilité aux sons, spécialement adaptée aux enfants handicapés qui fréquentent les ateliers. Ils sont de plus en plus nombreux. Le mardi 8 mai, le RC Genève a remis à la présidente de La Bulle d’Air un chèque de CHF 20 000.–. zv Die Weiden stammen aus dem Kanton Zürich, während die Holzrahmen aus Bündner Lärchenholz gefertigt wurden. Je ein Club organisierte abwechslungsweise jeweils ein Arbeitswochenende, die nicht «nur» in Arbeitsleistungen endeten, sondern auch in Geselligkeit und gegenseitigem Kennenlernen. Die 48 fertigen, 110 kg schweren Weidenrahmen wurden mit selbst entwickelten Halterungen an Stegen befestigt, die auch «Lothar» widerstehen würden. Am Flechten und Installieren der Rahmen für die 105 m langen Stegwege waren 165 Personen beteiligt, die gegen 2000 Arbeitsstunden leisteten. Das neunköpfige Projektteam wurde von Hans Eberhard, RC Zürcher Unterland, geleitet. Für die Materialkosten von rund 30 000 Franken kamen ebenfalls die beteiligten Clubs auf. Das Naturschutzzentrum weist über 500 verschiedene Pflanzenarten und 270 verschiedene Vogelarten aus und verzeichnet jedes Jahr über 10 000 Besucher. Rot. Peter Wild Weitere Informationen auch auf der Projektdatenbank unter der Rubrik Distrikt 2000 auf www.rotary.ch. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JUNI 2007

7 Payerne la Broye Handicapés actifs et solidaires. Avec le soutien du RC Payerne la Broye, les Soroptimist broyardes ont permis à une troupe théâtrale, composée pour l’essentiel de handicapés, de remettre une somme de Fr. 3000.– à l’Ecole de musique Forch Harare. Nach seinem Vortrag wird Prof. Dr. Ruedi Lüthy zum Paul Harris Fellow ernannt und erhält für seine Initiative gegen die Aids-Epidemie in Simbabwe einen Check von Fr. 10 000.–. Der Andrang zum Lunch-Vortrag war enorm, manch d’Avenches. En effet, cette troupe de la Fondation la Rosière a présenté un spectacle plein d’émotions, de rires et de tendresses, dans une comédie musicale intitulée «Une nuit enchantée à Broyelapolis». Ou quand des handicapés adultes viennent au secours d’une école de jeunes instrumentistes! Paradoxe délicieux et touchant à la fois! Bern-Münchenbuchsee Inselspital. Gut 150 Teilnehmer der Berner Clubs erhielten beim Besuch im Inselspital einen Einblick, wie komplex das Netzwerk im Spital selber, aber auch wie stark die Vernetzung mit der Aussenwelt ist. Dank Initiative von Rot. Daniel Candinas referierten der Dekan Prof. Dr. med. Martin Täuber über Ausbildungswege für Studierende, Frau Slavka Radnic über den Alltag im Pflegebereich und Dr. Urs Birchler zeigte wirtschaftliche Komponenten auf. Dass nur mit einem funktionierenden Netzwerk eine wirkungsvolle Behandlung möglich ist, schilderte ein Patient in sehr eindrücklicher Weise. einer musste sich mit einem Stehplatz begnügen. Prof. Lüthy schilderte die humanitäre Katastrophe in Simbabwe. Er erzählte in packender Weise über sein humanitäres Projekt, das in den letzten drei Jahren in Harare entstanden ist. Zusammen mit einem einheimischen Team, hat er eine ambulante Klinik für bedürftige Menschen aufgebaut, die an Aids erkrankt sind. Allschwil Musikstipendium. Maria Cecilia Munoz wurde 2001 vom damals in Basel lehrenden Flötisten Felix Renggli als grosses Talent aus Buenos Aires an die Musikakademie Basel geholt. Auf Anfrage der Mitrotarierin Käthi Gohl, selbst eine bekannte Cellistin, entschied der Club, die junge Flötistin zu unterstützen. So wurden sämtliche Semestergebühren und monatlichen Lebenshaltungskosten für sechs Jahre getragen. Für den Club ein beträchtliches finanzielles Engagement, das nun aber mit sehr grosser Freude in Form von Musik zurückkommt. Maria Cecilia, inzwischen eine liebe Freundin geworden, wurde international mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem 1. Preis am «37. International Jeunesse Musicale Competitio» in Belgrad. Nidau-Biel Urknall. Mitte April machten sich 15 Rotarier auf den Weg nach Genf, um das CERN – grösstes Teilchen-Physik-Labor der Welt zu besuchen. Nach einem eingehenden Einführungsvortrag über die Ziele des CERN, konnte die Gruppe in 100 Metern Tiefe im Genfer «Untergrund» die Laboreinrichtung für das Experiment Atlas besichtigen. Es wird pro Jahr 1.5 Mia Fr. investiert, um die Geheimnisse der Materie bis zurück zum Urknall verstehen zu lernen. «Es ist noch ein weiter Weg dorthin», bestätigte man uns. Beeindruckt waren die Besucher ob des gewaltigen technischen Aufwandes, der nötig ist, um weitere Erkenntnisse zu erhalten. Ein gelungener Ausflug, der viele Diskussionen über Sinn und Unsinn dieser Milliardeninvestionen auslöste. Foto: CERN ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JUNI 2007

Rotary Magazin