INTELLIGENT GESCHALTET: Die Kleemann-Brechanlagen lassen sich jetzt auch per Funk dank „Wireless- Linienkopplung“ sicher verbinden. Foto: Kleemann EINFACH AUF LINIE Mit Technikharmonie auf dem Weg zum Endprodukt Einer der anerkannten Branchenführer bei mobilen Aufbereitungsanlagen hat deren Einsatzmöglichkeiten für Betreiber erneut optimiert: Über die intelligente Linienkopplung können Kleemann- Anlagen bekanntermaßen einfach miteinander gekoppelt werden und nun wurde das System zusätzlich um eine kabellose Variante der sicherheitstechnischen Kopplung erweitert. Die Wireless-Linienkopplung ist einfacher in der Handhabung und erleichtert den Arbeitsalltag im Einsatz einmal mehr. Der Aufbereitungsprozess der Kleemann-Anlagen wird automatisch über die innovative Beschickungsregelung CFS (Continuous Feed System) so optimiert, dass das Material stets mit maximaler Effizienz durch die Maschinen gefördert wird, indem der Füllstand der Brechkammer als Messgröße dient. Erreicht der Füllstand eine definierte einstellbare Höhe, wird die Materialzufuhr der Maschine angepasst. Damit bietet CFS eine ideale Grundlage für die intelligente Linienkopplung eines verketteten Anlagenzugs. Die optional erhältlichen Sonden am Brecherabzugsband und/oder Feinkornband der vorgelagerten Maschine überwachen den Füllstand der Aufgabeeinheit der jeweils nachgelagerten Maschine. Erreicht der Füllstand auch hier eine definierte einstellbare Höhe, wird die Produktion der vorgelagerten Maschine vorübergehend reduziert. Ist berechtigterweise ein beliebiger Not-Halt am Anlagenzug erforderlich, werden alle Maschinen sicher gestoppt. Dafür sorgt die sicherheitstechnische Kopplung der Anlagen. Dafür steht neben der Verbindung via Kabel nun auch die noch einfachere „Wireless-Linienkopplung“ über ein Funksystem als neue Technologie zur Verfügung. Aufwendige Kabelverlegungen sind nicht mehr notwendig und auch das Umstellen der Anlagen ist einfach möglich. Fazit: Durch die intelligente Linienkopplung werden Überlast- Situationen und Schäden vermieden. Alles zusammen führt zu einer hohen Verfügbarkeit und Produktivität bei geringem Verschleiß. Die „Wireless-Linienkopplung“ steht aktuell optional für die Backenbrecher Mobicat MC 110(i) EVO2 und MC 120(i) PRO, für die Kegelbrecher Mobicone MCO 90(i) EVO2 und MCO 110(i) PRO sowie für die Prallbrecher Mobirex MR 110(i) EVO2, MR 130(i) EVO2 und MR 130(i) PRO zur Verfügung. www.kleemann.info Dreierspitze Gebündelte Kompetenz für strategische Zielsetzung Im Jahr 2004 wurde Rockster von Wolfgang Kormann gegründet und von Norbert Feichtinger als Partner seit Beginn begleitet. 2023, mit Beginn des 20. Geschäftsjahres, kann das Unternehmen auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Rockster zählt zu den führenden Anbietern mobiler Kompaktbrechanlagen und wurde vor allem durch spezielle technische Lösungen im Sinne höchster Einsatzflexibilität bekannt. Anlagen der Marke laufen in über 50 Ländern weltweit. Nach dem unerwarteten Tod des Firmengründers und Geschäftsführers Wolfgang Kormann übernahm der vormalige Prokurist und Vertriebsleiter Norbert Feichtinger die Geschäftsführung und sicherte die stabile Weiterführung des Unternehmens. Außerdem sorgte Norbert Feichtinger für eine neue strategische Ausrichtung und die Definition klarer Zukunftsziele angelehnt an den Rockster-Kernwerten Partnerschaft, Effizienz und Kompetenz. Für das Erreichen dieser Ziele setzt Norbert Feichtinger auf Teamarbeit und erweiterte die Geschäftsführung um zwei langjährige Branchenexperten. Thomas Hagspiel mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Baumaschinen- sowie Brech- und Siebanlagengeschäft wird als zweiter Geschäftsführer schwerpunktmäßig Produktion und Technik leiten. Florian Klenk ergänzt die Geschäftsführung als Vertriebsleiter und Prokurist. Er sammelte über 15 Jahre einschlägige Erfahrungen im internationalen Vertrieb von Baumaschinen sowie Brech- und Siebanlagen. www.rockster.at HÖHERES NIVEAU ANGEPEILT: Florian Klenk, Thomas Hagspiel und Norbert Feichtinger (v.l.) bilden die Rockster-Geschäftsleitung: Foto: Rockster GESTEINS Perspektiven 3 | 2023
AUFBEREITUNG 53 STARK UND TRANSPORTFREUNDLICH Multitalent in der Kiesgrube und anderswo Das Brunner Unternehmen Mayr Erdbau betreibt eine Kiesgrube, in der auch Bauschutt und Betonabbruch angenommen werden. Um dieses Material zu verarbeiten, erwarb das Unternehmen zuerst eine gebrauchte Prallbrecheranlage ic30 und konnte sich dabei von der Eignung der innocrush-Zerkleinerungstechnik überzeugen. Der bemerkenswerte Durchsatz des 1000er-Brechers, die einfache Bedienung und dessen gute Transportmöglichkeit kamen gut an. Daraufhin fiel die Kaufentscheidung für einen Hochleistungsbrecher innocrush ic35 mit 1280er-Rotor, um das wachsende Materialaufkommen technisch korrekt zu bewältigen. Unabhängig von den guten Erfahrungen mit der ic30 hat der Betreiber den Brechanlagenmarkt vor der Anschaffung sondiert, um die Investitionsentscheidung bestmöglich abzusichern. Am Ende hatte das Gesamtpaket von innocrush die Nase vorn. Überzeugt haben neben der Leistungsstärke die einfachen Wartungsmöglichkeiten und die unbürokratische Ersatzteilversorgung, die erprobtermaßen selbst an Sonntagen funktioniert. Die Entscheidung fällte die Unternehmerfamilie gemeinsam mit dem Anlagenbediener und dem Werkstattleiter. Als Multitalent bricht die Anlage sowohl Kiesüberkorn in der Kiesgrube und ist für die Abwicklung kleiner bis sehr großer Recyclingaufträge – sowohl am Entstehungsort auf Baustellen oder bei Platzmangel in der Kiesgrube – zuständig. Auch in der Aufbereitung von Altasphalt und Naturstein macht die ic35 eine gute Figur. Der Einlauf des Hochleistungsprallbrechers misst 1250 mm x 705 mm. Eine optimale Brechergeometrie, die Ausstattung mit einer getrennt hydraulisch einstellbaren Vor- und Nachbrechstufe in Kombination sowie die variable Rotordrehzahl garantieren eine hohe Qualität des Endprodukts bei einem beachtlichen Durchsatz von bis zu 380 t/h. Die Qualität der häufig im externen Lohnauftrag erzeugten Körnung spricht für sich und spricht sich herum, was dafür sorgt, dass Aufträge und Arbeit quasi von selbst ins Haus kommen. Alles in allem ist die 32,1 t schwere innocrush ic35 also häufiger unterwegs. Da sie mit ihren neu optimierten Transportabmessungen unter anderem auch für einen einfachen Transport konzipiert wurde, stellt es für Mayr kein Problem dar, auch weniger umfangreiche Zerkleinerungsaufträge zu übernehmen. Am Einsatzort sorgt der überarbeitete Kettenantrieb der Anlage für ein effektiveres Verfahren auch auf schwierigen Untergründen. Als Option für die Zukunft ist die Anlage bereits für die Integration einer Siebanlage is2 mit Rückführband vorbereitet. Diese wird praktischerweise von der Brechanlage selbstständig aufgenommen. www.innocrush.com KIES, NATURSTEIN, RC-MATERIAL: Mit dem leistungsstarken innocrush-Prallbrecher ic35 bewältigt Mayr das erhöhte Aufkommen an Brechaufträgen. Fotos: innocrush Maximale Wertschöpfung mit dem VORTEX-Rotorbrecher: Holen Sie das Beste aus Ihrem Stein! Sparen Sie Sich einen Brecher! Sparen Sie Zeit! Aber: Sparen Sie nicht an der Qualität! VORTEX Rotorbrecher sind Vor- und Nachbrecher in Einem und überzeugen durch – hohe Zerkleinerungsrate – gleichmäßiges Körnungsband – Variabilität hinsichtlich Aufgabe- und Endgut – gute Kornform – Zerkleinerung von Hartgestein – hohe Leistung bei kleiner Baugröße – bedarfsorientierte Zerkleinerung Bringen Sie uns Ihr Aufgabematerial und erleben Sie den VORTEX Rotorbrecher in Aktion! Alles Weitere unter vortex.at VORTEX Zerkleinerungs- und Aufbereitungstechnik G.m.b.H. Gewerbepark 10 · A-4716 Hofkirchen / Tr. Telefon: +43 7734 50974 · E-Mail: eurocrusher@vortex.at DER AUFGABETRICHTER ist bei Inbetriebnahme der Anlage sofort einsatzbereit. Als Option ist eine Trichtererweiterung erhältlich. 3 | 2023 GESTEINS Perspektiven
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