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Taxi Times München - 1. Quartal 2021

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Zu jedem Einsatz bereit.

Zu jedem Einsatz bereit. Der Touran. Touran Trendline 2.0 TDI SCR, 85 kW (115 PS), 7-Gang-DSG Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 5,6/außerorts 4,4/kombiniert 4,8/CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 127. Ausstattung: 7-Sitzer, Gepäckraumklappe mit elektrischer Öffnung und Schließung, Geschwindigkeitsregelanlage, Parklenkassistent „Park Assist“ inkl. ParkPilot, Vordersitze beheizbar, LED-TAXI-Dachzeichen (Fa. Hale) ohne stillem Alarm, Multifunktions-Lederlenkrad, Radio „Composition Media“, Taxi-Mietwagen-Sitzpaket Kunstleder, Vorbereitung für Taxameter, „First Edition“-Paket, Klimaanlage, Ganzjahresreifen, Navigationssystem „Discover Media“ u. v. m. Ein Finanzierungsbeispiel: Fahrzeugpreis: 30.031,99 € inkl. Selbstabholung in der Autostadt Wolfsburg Anzahlung: 6.100,00 € Nettodarlehensbetrag: 23.931,99 € Sollzinssatz (gebunden) p. a.: 0,00 % Effektiver Jahreszins: 0,00 % Laufzeit: 48 Monate Schlussrate: 498,73 € Gesamtbetrag: 23.931,99 € 47 mtl. Finanzierungsraten à 498,58 € Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Stand 01/2020. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 1 Bonität vorausgesetzt. Es besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher. www.mahag.de taxi@mahag.de MAHAG Automobilhandel und Service GmbH & Co. oHG Volkswagen Zentrum München Schleibingerstr. 12-16, 81669 München Ihre Ansprechpartner: Bernd Obkirchner Tel. 089 / 48001-166 Johannes Huber Tel. 089 / 48001-578

DAS TAXI UND DIE ZUKUNFT Es gibt keinen Grund, die jetzige Lage schönzureden: Sie ist für die Münchner Taxiunternehmer*innen katastrophal. Doch wenn man sich innerhalb der Münchner Taxibranche umhört, trifft man neben denjenigen, die schon resigniert haben, auch solche, die sich weiterhin kämpferisch zeigen. Sie glauben an ein Ende der Pandemie, sie hoffen darauf, dass das Leben dann wieder hochfährt. Schließlich wird nur eine Stadt, die lebt, auch Bedarf an Taxifahrten haben. Für unsere Redaktion war deshalb klar, dass wir uns mit dieser Ausgabe auf die Zukunftsthemen konzentrieren müssen. Denn trotz aller aktuellen Frustration treffen Gewerbevertreter, Politik, Taxizentralen, Unternehmer und Fahrer speziell in München Maßnahmen, mit denen man jetzt die Weichen für eine bessere Zukunft stellt. Manche Weiche muss dafür auf ein neues Gleis umgestellt werden, weil die Branche, sobald man sie vom derzeitigen Abstellgleis wieder auf die Strecke schickt, einen anderen Weg nehmen muss. Ein „Weiter so“ auf alter Strecke darf es nicht geben. Uber und Free Now werden auch nach der Pandemie vorhanden sein und mit ihren Partnern weiterhin bestehende Rechtsvorschriften umgehen. Das Interview auf Seite 10 belegt das auf erschreckende Weise. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Branchenvertreter – auf Initiative des Taxiverbands München (TVM), dann aber in beeindruckender Einigkeit und Zusammenarbeit mit allen Taxiverantwortlichen – eine wegweisende Tarifreform auf den Weg gebracht haben. Der Verzicht auf bisherige Zuschläge, auf degressive Kilometertarife, die Einführung zusätzlicher Festpreiszonen sowie die Verpflichtung zur Kreditkartenakzeptanz sind allesamt Maßnahmen, die bisherige Nachteile im Wettbewerb mit Uber und Free Now kompensieren. Die neue Taxitarifordnung gilt ab 1. März. Wir erklären sie ab Seite 6. Ein Umdenken wird auch bei der nächsten Fahrzeuganschaffung notwendig sein. Die Stadt wie auch der Flughafen haben schon vor Corona angefangen, die Mobilität neu zu definieren. Sie werden das nach der Pandemie fortsetzen. Auch hier ist es ein Ergebnis der gemeinschaftlichen Bemühungen der Taxivertreter, dass die Stadt bereit ist, das Taxigewerbe bei diesem Wandel mitzunehmen. Jetzt liegt es an den Taxiunternehmern, ob sie sich auf neue Antriebe und eine zusätzliche Klientel (Rollstuhlfahrgäste) einlassen. Wir stellen das neue Mobilitätsreferat der Stadt vor (S. 13) und geben einen Überblick über die neuesten Produkte und Entwicklungen bei Elektro- und Inklusionstaxis (ab S. 22). Last, but not least sei im Zusammenhang mit zukunftsfähigen neuen Weichenstellungen noch auf das Projekt „Courier“ hingewiesen. Vom Boom der Versandplattformen kann selbst das Taxigewerbe profitieren. Doch auch hier gilt: Alle Weichenstellungen „von oben“ (in diesem Fall von der IsarFunk Taxizentrale) helfen nichts, wenn am Ende die Fahrer*innen nicht bereit sind, auf den neu errichteten Gleisabschnitten mitzufahren. Fazit: Das Taxi hat Zukunft – wenn es gelingt, die nächsten Wochen auch noch zu überstehen und wenn Unternehmer*innen und Fahrer*innen bereit sind, nach der Krise auch neue Wege auszuprobieren. Die Weichen dafür kann jeder Einzelne jetzt schon stellen. Das hilft vielleicht auch bei der aktuellen Frustbewältigung. INHALT PERSONEN UND IMPFTAXIS 4 Damendisput um Seniorentaxis 5 Stadt bezahlt keine Impftaxis TARIFREFORM 6 Was sich alles ändert 9 FAQs und Antworten WETTBEWERB + PBEFG 10 Die Tricks eines Uber-Fahrers 12 Die Kritikpunkte des OB Reiter MOBILITÄT 13 Das neue Referat und seine Aufgaben TAXIVERBAND MÜNCHEN TVM 14 Digitale Jahreshauptversammlung 15 80 Verstöße in 80 Tagen ISARFUNK TAXIZENTRALE 16 Taxi kann auch „Courier“ FLUGHAFEN 18 FMG kündigt Taxi-Hauptspeicher DESINFEKTION 19 Unternehmer testen neue Produkte ELEKTRO + INKLUSION 20 Emmissionsfreie Taxis müssen sein 22 Neue und bewährte Förderprogramme 23 Neue E-Taxis und Rollilösungen DIENSTLEISTUNGEN 24 Umfrage mit Lernpotenzial 22 Neue und bewährte Förderprogramme TAXI TIMES DIGITAL 26 Tipps von der Website 26 Impressum FOTO: Name Name – die Redaktion – TAXI 1. QUARTAL 2021 3

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