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wd | Winter 2020

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NACHHALTIGKEIT

NACHHALTIGKEIT Nachhaltige Mobilität. Carsharing-Lösungen für Kempten und Leutkirch Neue Mobilitätslösungen sind gerade auch im Allgäu alleine aus Gründen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit dringend geboten. Was in Großstädten wie München oder Frankfurt das U- und S-Bahn-Netz übernimmt, muss in den ländlichen Gefilden durch clevere Lösungen mit Einbezug von Auto, ÖPNV und auch Fahrrädern gelöst werden. Dass Tobias Sirch – Geschäftsführer des Autohaus SIRCH – ein solcher Problemlöser und innovativer Kopf sein kann, hat er schon oft bewiesen. So verwundert es nicht, dass sein Autohaus auch bei zwei neuen Carsharing-Lösungen in der Region mit von der Partie ist. Gemeinsam mit dem Allgäuer Überlandwerk (AÜW) und der Stadt Kempten können Sie seit wenigen Monaten privat oder geschäftlich auf Elektroautos zurückgreifen. Wir sprachen mit Tobias Sirch über das Carsharing by Sirch. wd: Die Carsharing-Angebote in Kempten und Leutkirch sind für das Allgäu neu, in großen Städten gehört Carsharing allerdings seit Jahren mit zum festen Mobilitätsangebot. Warum nun Carsharing auch im Allgäu? Tobias Sirch: Ich habe das Carsharing seit vielen Jahren beobachtet. Da viele – gerade in der Stadt - das Auto nur für gewisse Zeiten benötigen und das Thema Nachhaltigkeit immer mehr in den Köpfen der Menschen ankommt, war nun der richtige Zeitpunkt für unser Carsharing im Allgäu. In Leutkirch sind wir damit ja schon erfolgreich seit gut 1,5 Jahren am Markt. Kempten kam jetzt im Herbst dazu. einen gültigen Personalausweis und eine Fahrerlaubnis. Anschließend bekommt man eine persönliche Chipkarte. Für die nachhaltige Mobilität sind das quasi zwei Schritte in einem. Einerseits ist ja das Teilen eines Autos durch mehrere Personen an sich schon eine nachhaltige Lösung, wir gehen durch unsere Elektroautos anstatt Verbrenner gleichzeitig aber nochmals einen Schritt weiter. wd: Welche Kosten kommen auf einen Nutzer dann zu? Tobias Sirch: Neben einer einmaligen Registrierungsgebühr von 39,00 Euro basiert das Angebot auf einem Stundenpreis. Das Fahrzeug kann dann bequem über die Flinkster-App gebucht und das Auto zum gebuchten Zeitpunkt mit einer Chipkarte geöffnet sowie nach der Fahrt wieder geschlossen werden. wd: Wie sind die ersten Rückmeldungen? Tobias Sirch: Wir haben im September in Kempten begonnen und sind von der Resonanz begeistert Die Autos werden rege genutzt und sind auch regelmäßig gebucht. Das gilt für die gewerbliche Nutzung ebenso, wie für Privatpersonen. Mehr unter: www.Autohaus-SIRCH.de/carsharing wd: In Kempten ist das Ganze an das EU-Pilotprojekt „e-Hub“ gekoppelt? Tobias Sirch: Genau. Kempten ist hier Pilotstadt neben sechs weiteren europäischen Städten. Der Verkehr soll umweltfreundlicher und effizienter werden. Teil davon ist geteilte, elektrische Mobilität. Wir stellen an der Grabengasse zwei Renault ZOE – also vollelektrische Autos – zur Verfügung. Die Registrierung läuft in unseren Autohäusern in Leutkirch oder Kempten oder im AÜW Kundencenter am Rathausplatz in Kempten. Hierzu benötigt man 106

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