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Plattdeutsch - Gemeinde Kaiser - Wilhelm - Koog

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125 Jahre Gemeinnütziger Verein<br />

Hauchgeehrte Festgäste! Lewe Vereensmitgleeder, werter Vörstand.<br />

Kennt ji <strong>Kaiser</strong>-<strong>Wilhelm</strong>-<strong>Koog</strong>? Ji kennt em, dorvon bün ick övertügt.----<br />

Ower liekers will ick een beten dorvon vertelln.---<br />

<strong>Kaiser</strong>-<strong>Wilhelm</strong>-<strong>Koog</strong> ligt midden int Paradies. No de een Sied süht man dat greune<br />

Vörland un de grauen Watten un Priele mit all dat Leven dorin un de Elf mit de groten<br />

Schepen, de in de wiede Welt fohrt.----Ob de anner Sied von uns <strong>Koog</strong> treckt sik de wiede<br />

Marsch bit no den Klev bi St.Michaelisdonn hin.----De Legende vun de Entstehung der<br />

Marsch vertellt, dat domols, as Gott de Scheunheit över de Länder verdehlen de,--he eene<br />

Handvull vun de Scheunheit överhal.—un dorvun streu he een ganzen Dutten bi uns in de<br />

Marsch.----Süh, un dorum föhlt wi uns alltosom uk so wohl in unsern <strong>Koog</strong>.<br />

Een anner Legende vertellt,--alle Minschen vun Willemskoog stammt vun Adam un Eva av,--<br />

de ok een Tiedlang in Paradies leevt hebbt.—Gott har Adam un Eva erschaffen un eer dat<br />

Paradies schenkt,--dat arger den Düwel un he wull den Leeven Gott nomoken un uk Minschen<br />

moken.—Versöcht het de Düwel dat,--blot wat dorbi rutkomen is is uk bekannt.—Luder<br />

Mulopen worn dat un Zank un Striet nehmen Överhand.—As de leeve Gott nu seh, wat de<br />

Düwel anrich har,--dacht he,--so kannst de Lüd nich rumlopen loten.—He nehm en Muul vull<br />

Heiligen Geist un puust de Minschen orrig an.—Sietdem hebbt de Lüd so eegenordig Glitzern<br />

in de Oogen.—Un de, de den Wind an den Achterkopp kregen, hebt dat fuustdick achter de<br />

Ohren.—Seehn kann man dat nich, ower de Willemsköger as Nohkommen vun de eersten<br />

Minschen hebbt dat bit hüt beholn.<br />

Willemskoog is een <strong>Koog</strong> mit twe Stroten in Nord-Süd-Richtung un twee in Ost-West-<br />

Richtung, un een Diekstrot, de entlang den Butendiek trekt.Lang de Diekstrot un lang den<br />

Sommerdiek stoot en poor smucke Siedlungen. Överall an de Stroten find man fein plegte<br />

Buernhöf mit de dortogehörigen Länderien.<br />

Dor wo de Norder-un de Schoolstrot sik drepen dot, givt dat een wat grötere Siedlung, uk fein<br />

plegt sind de Hüser un Goorns. Hier is uk dat Ehrenmal vun de Gefallenen vun den ersten un<br />

tweten Weltkrieg.<br />

Hier hett de Füerwehr eer Sprüttenhus un ok een Gastwirtschaft is hier, in de wi uns jüst<br />

befinnen dot.<br />

Uns Stroten sünd so anlegt, dat no jede Nowergemeinde twe Tofohrtswege föhrt. Twe in<br />

Norden no Dieksanderkoog, twe in Süden no Niefelderkoog un twe in Osten no<br />

Kronprinzenkoog, Marn und de wiede Welt. Unse <strong>Gemeinde</strong> hett hüt 383 Inwohners, wobi de<br />

Gastwirt, de Füerwehrhauptmann un de Börgermeister ok mittellt sünd.<br />

Um jüm dat nu to vertellen, as dat hier 125 Johr lang togohn is mit den Gemeinnützigen<br />

Vereen, fang ick bi dat Johr 1879 an.<br />

De <strong>Koog</strong> weer knapp 5 Johr besiedelt, dor weer ob anroden vun Hauptlehrer Peter Lorenzen<br />

am 23. Januar 1879 de Vereen gründ.--in de Satzung stünn, dat Gemeinwohl to belewen un to<br />

fördern.—Mitglieder sünd all Erwachsene Lüd ut den <strong>Koog</strong>.—De Utgang dorvon weern wohl<br />

de anfänglichen Probleme de de junge Marsch mit sick bring de un nur gemeinsam weer hier<br />

een Utwech to finnen—un so stell de Vereen sick veele Obgowen. Obwohl de ersten Siedler<br />

al een gudes Fachweeten mitbringen deen, gegenöver de,de schon in öllere Köge siedelt harn.<br />

In disse Tied gev dat ok all landwirtschaftliche Winterschoolen.


De günstige Vörlandbildung, sowie de Anlog vun de Wege un Entwöterungsgröwen in<br />

rechten Winkel toenanner, erlaubte een Plonung vun rechteckige Schläge, de sik gut<br />

bewirtschaften leten. So keemt denn, dat hier in <strong>Koog</strong> vun Anfang an öwerwiegend<br />

Ackerwirtschaft bedrewen worn is.<br />

De Vereen kümmer sik um de Wiederbildung vun de Buern un organieseer Vördräge dörch<br />

Wanderlehrer, dee de Siedler ünnerrichten dehn.<br />

De Vereen besorgte Fachbeuker un Tiedschriften un verdehl disse an de Inwohner, dormit<br />

jeden een ob den niehsten Stand weer.<br />

Ower ock op Geistigen Verlangen bleev de Vereen verantwortlich—oft stünn Vördräge öwer<br />

Natur un Landeskunn op dat Programm.—<br />

Ock dat Fiern vun Gedenkdog wörn würdig affholn, sowie de Fiern von Ehejubiläen.<br />

De Frogen ower nehm keen End, dörch de Frucht, de bither hier anbut wör-öwerwiegend<br />

Hower-weern de Nährstoffe in Boden bald opbrukt un alleen Klee as Gröndüngung reich nich<br />

ut. So stell sick de Frog, ob Chilesalpeter gut wer oder op ock Kunstdünger utbrocht warn<br />

kunn.<br />

De Instandholung un Verbeterung vun de Wege nehm den Vereen gewaltig in Anspruch.<br />

Andräg wörn stellt vör de Erwiederung vun de Isenbohn no Kronprinzenkoog-Süd, sowie de<br />

Utbu vun de Verladestell.<br />

De Vereen sett sik wieder för de Verbeterung vun de Poststell mit een öffentlichen<br />

Fernsprechapparot in. Vör all disse Dinge wer de Vereen tostennig un he stell örtlich un<br />

außerörtlich Andräge to de Verbeeterung vun de Lebensverhältnisse in nieden <strong>Koog</strong>.<br />

1884 ward de Bohnhoff in Kronprinzenkoog-Süd buut, 1903 ward de erste öffentliche<br />

Fernsprechanlog hier in den Kroog mit de Nr. 27 instaleert un 1930 krigt Willemskoog een<br />

eegen Bohnhoff bi de Süderstrot an Diek.<br />

1881 wor de Zuckerfabrik in St.,Michel buut. Un so worn uk bi uns Zuckerröben anbut. Blots<br />

de Transport no Marn mokt veele Probleme, obgrund vun de slechten Wege mit Peer un<br />

Wogen duur de Transport oft een ganzen Dag un Mensch un Tier weern denn an End mit ehr<br />

Kraft. Mit de Verlodestell in Kronprinzenkoog wor dat al veel beter.<br />

Ok över de Viehzucht mookt man sik in de Landwirtschaft Gedanken. De Vereen lod Fachlüt<br />

in und dat ward Seminare afholn. Een Stierholungsgenossenschaft ward gründ. Englische<br />

Shorthornbullen ward inföhrt un mit de dütsche Rasse krützt, dat geef een godet Zuchttier af.<br />

1890 wor in Marn de Meieriegenossenschaft gründ. Parallel dorto keem een<br />

Melkkontrollvereen, de ok för de Leistungsprüfung un de Zuchtutwohl tostännig wär.<br />

1898 wor hier in <strong>Koog</strong> dat eerste Kohlversuchsfeld anlegt, ca 1 ha. Natürlich geevt dat in de<br />

eersten Johrn ok Rückschläg.<br />

Dor in de domolige Tied ok al veele Landarbeiter hier in <strong>Koog</strong> siedelt harn, mokt man sik<br />

Gedanken öwer Gornbu, Obstsorten un Gemüse. Hierto het de Vereen den Provinzialen<br />

Muddergorn in Kiel anschreven un geeignete Obstsorten, Streucher un Sooten worn utsöcht.<br />

1899 ton 25.<strong>Koog</strong>sjubiläum wör de Vereen besonners lövt, wer he doch direkt un indirekt bi<br />

de Gründung vun Genossenschaften bedeiligt. Ton Biespel Meieriegenossenschaft,<br />

Zuckergenossenschaft, Viehzuchtvereen, Melkkontrollvereen, Anschaffung vun een<br />

Viehwachschol un veles mehr.


1911 gründ de Vereen en Volksbibliothek, wobi he vun den Vereen för Volksbildung<br />

ünnerstützt wor. Dat weer een eenmolige Sook mit disse Beukerie, se weer umfangriek un har<br />

vun allns wat, wo ick in mien Scholtied ok veele Beuker utlehnt heff.<br />

1913 gründ de Vereen een Druschgemeinschaft, dormit see hier in <strong>Koog</strong> unabhängig vun<br />

fremden Druschünnernehmen arbeiten kunn. Dortau wör hier nebenan de Damperschuppen<br />

but.<br />

So mit de Tied weern veel Obgoven vun Vereen nich mehr nödig.<br />

De School keem no un no in den Vördergrund un Hand in Hand mit de School stell de Vereen<br />

sik de Obgov bi de Bildung un de Fitnis vun de Jugend mittowirken.<br />

Kinnervogelscheeten un Schoolutflüge wer nu de Hauptobgov vun den Verein.<br />

As de erste Weltkrieg vörbi wer un all de Lüd Hunger harn, wor vun de Weiden Vieh klaut un<br />

Höhner un Enten vun de Höf. Dorop grünn de Vereen een Viehdiebstahlsversekerung, in de<br />

Inflationstied 1923 kümmer de Vereen sik üm Winterhilfe för bedürftige Inwohner.<br />

1938 gründ de Vereen een Elektrizitätsgenossenschaft, dormit de <strong>Koog</strong> een Anschluss no de<br />

Öwerlandzentrale kriegen de. In Harst 1941 kunn de Gesamtanlog in Bedrief nohmen warn.<br />

50 Kranftanschlüsse un 85 Lichtanschlüsse worn instaleert.—1943 har disse Genossenschaft<br />

utdeent, de Schleswag köft de Anlog ob.<br />

Während de Kriegsjohrn 1939 bit 1945 ruh de Vereensarbeit.<br />

An 18. Dezember 1948 wor een nieden Vörstand wählt, de ok glieks de Vörbereitung för de<br />

75 Johrfier för den <strong>Koog</strong> in Angriff nehm.<br />

In März 1949 wor dat denn ok ganz grot fiert.—Dat Heimatbauk, dat de Vereen 1899 ton<br />

25. un 1924 ton 50. Jubiläum rutgeben harr, wor dörch <strong>Wilhelm</strong> Philipsen un Rudolf Göring<br />

nied oblecht un as <strong>Koog</strong>schronik verköft.<br />

1953 gev de <strong>Gemeinde</strong> den Vereen den Obdrach, dat Ehrenmal för de Gefallenen ut den<br />

ersten un tweeten Weltkrieg nied to gestalten. Dörch een Spendenaktion wor Geld sammelt,<br />

dörch friewillige Hölpers un den kostenlosen Insatz vun de Firma Wiekhorst wor dat<br />

Denkmal trechtmookt. De Steinmetzarbeit mokt Gnekow ut Marn.<br />

1984 het de Füerwehr in friewillige Arbeit de Grönanlog nied anlegt.<br />

1954 het de Vereen sien eegen 75.jähriges Jubiläum. To dit Fest het de Vereen dat erste Mol<br />

Ehrenmitglieder utropen. Dat weern Oskar Jebe, <strong>Wilhelm</strong> Philipsen, Rudolf Göring, Julius<br />

Jarrens un Karl Schoof. De harn sik bannig vör den Vereen insett.<br />

1961 dörft ton eerstenmol Ferienkinner ant Vogelscheeten deilnehmen. 1974 ton 100 jährigen<br />

Jubiläum wor hier de School oblöst un de Vereen övernehm de Jugendarbeit alleen.<br />

An 17. März 1974 weer de 100 Johrfier vun Willemskoog. De brocht veel Arbeit un wor denn<br />

ok ton Volksfest. Willi Krohn vunt Amt Marne-Land het de Chronik schreben. Dit grote Fest<br />

is veelen vun uns in gode Erinnerung bleven.<br />

1979 fiert de Gemeennützige Vereen sien eegen 100jähriges Jubiläum, dorto het de dormolige<br />

Vörstand de Satzung ännert. Dat heet nu: Dat Interesse am Gemeinwohl to belewen un to<br />

fördern. De Vereen will dörch sein Arbeit ob kulturellem Gebiet wirken.<br />

1. to de Jugendpflege<br />

2. to den Landschafts- un Denkmalschutz<br />

3. to de Dörchföhrung vun öwerlewerte heimatliche Veranstaltungen.


De Vereen wor am 22.Januar 1979 vunt Finanzamt as Gemeennützig anerkannt.<br />

Over uk de Plonung vör de 100Johrfier vun den Vereen leep op vulle Touren.<br />

An 17.März 1979 worn alle Inwohner un een grote Tool vun Ehrengäste inlood.<br />

Gottesdeenst, Kranzniederleggung an Ehrenmol, Festreden, Theoterspeel, Kaffeetofel,<br />

Gesang un Sketche geben dat Fest een würdigen Verlaup. Anschliessend geeft date en<br />

Festball. De Laienspeelgrupp vun domols hett dissed Johr mit een poor Ünnerbrekungen un<br />

överwiegend niede Statisten ehr 25.jähriges Bestohn.<br />

Dorno wor dat Vereensleeven langsam verännert.—De Arbeit in de nächsten Joohrn bestünn<br />

nu dorin, Veranstaltungen vör Jedeneen to organiseern.<br />

Jedet Johr wor een – Bunten Nachmittag – organiseert. Dor geef dat allns Möchliche:<br />

mohl wor Fautball speelt, mohl een Bildersuchfohrt op Fohrrad, mohl geef dat Speele op<br />

irgendeen Buernhoff un ümmer geeft dat Gedränke, Kaffee, Kauken un Seutigkeiten. Dat<br />

letzte Johr gef dat een bunten Nohmiddach an Sportplatz. Hier kunn Jung un Old ehr<br />

Geschicklichkeit bewiesen.<br />

Dat Vereensjohr fang mit Ostereierseuken an. För jedet Kind gift dat Ostereier un<br />

Seutigkeiten. Vör de ölleren Inwohner gift dat een Kaffeetofel, wo gode Gelegenheit ton<br />

Klönen is. Disse Veranstaltung ward geern besöcht.<br />

Ende April ist denn ok de Jahreshauptversammlung.<br />

An 30. April find denn dat Maifüer statt, Grillwurst un Gedränke ward utschenkt.<br />

Wenn dat Füer brennt, is de Stimmung op den Höhepunkt.<br />

Kort vör de Sommerferien find denn dat Vogelscheeten statt. Alle Kinner ab dat 3.<br />

Lebensjohr künnt mitmoken.—Wettkämpfe mit anschliessende Priesverdeelung, wo de Öllern<br />

meist obgeregter sünd as de Kinner, ward an Vörmiddag dörchföhrt.<br />

Nohmiddags is de Umtoch dörch dat Dörp. De Königspoore ward mit een Kutsche fohrt.<br />

Mit Blomenstöcke treckt denn all de Kinner mit een Polonaise op denn Sool. Mit Danz un<br />

Speelinlogen geiht de Nohmiddag gau vörbi.<br />

Een gemeinsamet Obendeeten vör de Kinner- vun Vereen spend – lett dat Fest utklingen.<br />

In Sommer ward Ähren op Feld vör de Erntekron sammelt, de denn vun de Frunslüd obends<br />

bie Klönschnack un Kaffee bunnen ward. De Kron ward denn bin Ernteball an den<br />

Börgermeister överreicht.<br />

De Sool un de Bühne sünd mit Früchte vun Feld un Goorn schmückt.<br />

Bi Gesang, Tombola un Danz ward düchdi Erntefest fiert.<br />

Uk ward in Sommer för uns Frunslüd een Utflug organiseert. De Bus is ümmer vull besett, un<br />

wat man so Vertellen hört, hebbt see ümmer veel Sposs dorbie hatt.<br />

Nich to vergeeten is dat Laternelopen för de Kinner, wo dat denn anschliessend Wurst un<br />

Kakao för de Kinner givt.<br />

Bald is denn Wiehnachten. För de Fier ward düchtig övt. De Kinnerchor singt un Gedichten<br />

ward leert. Ton ersten oder tweten Advent ward vör de Senioren een Wiehnachtsgeschicht<br />

obföhrt, den nächsten Dach givt dat een Familienwiehnachtsfier, wo ok de Wiehnachtsmann<br />

kümmt un Geschenke an de Kinner utdeelt.---In de Vörwiehnachtstied ward ok Geschenke an<br />

de ölleren Inwohner utbröcht.<br />

De Senioren freut sick ümmer wenn wi komt, denn ward een beten Niedes vertellt un de<br />

Alldag is ni so lang.


Wenn dat in Winter düchti Schnee gift, gift dat ok een Rodelpartie an Butendiek.<br />

Un wenn dat Is hölt, ward een Isvergneugen veranstalt.<br />

Dat 125jährige <strong>Koog</strong>sjubiläum wor an 25.26.un 27.Juni 1999 fiert. Dat Fest wor schon<br />

Johrelang vun de <strong>Gemeinde</strong> un den Vereen plont.—In de Schün vun Johannes Peters in de<br />

Süderstrot funn dat statt.—Mit Gottesdeenst,Kranzniederlegung, Festreden un Grußworte<br />

fung dat Fest an. De Niefelder Schützenkapell, een Gastkapell ut Bad Fillingen, de<br />

Jagdhornbläser un een Kinnerchor ut Büsum hebt uns god ünnerholn.—<br />

Kreisjugendbosseln, Kinnervogelscheeten, Billerutstellung,--een Festball mit Tombola un een<br />

Oldi Night—Vergnögen bit ton annern Morgen.-- Gottesdeenst, Fröhschoppen mit Arfensupp<br />

un een Kaffeetofel hebt disset Jubiläum to een feinet Fest warn loten.<br />

Schon in März 1999 ward een Fest för de Willemsköger veranstalt. Anlass is de niede<br />

Chronik, de vun den ehemaligen Verwaltungschef vunt Amt Marne Land Ewald Meier<br />

schreben worn is. Disse Chronik is een gewaldig Werk, worut ok ik so manche Anregung<br />

rutlest hev.—In een Ansprok vun Börgermeister Hinrich Kruse un Amtsvörstoherin Inge<br />

Peters würdigten beide de Fleißarbeit vun Ewald Meier.<br />

In de letzten Johrn hett de Vereen mit een Festutschuss ünner den Vörsitz vun den<br />

stellvertretenden Vörsitzenden Christian Abicht ook dat eegene 125jährige Bestohn plont,dat<br />

hüt hier in Kroog un de nächsten 2 Doog op den Hoff vun de Familie Schoof stattfinnen deit.<br />

Disse 125 Johr sünd in de Weltgeschichte een korte Tied, over för uns Minschen, de hier levt<br />

hebt un jetzt hier levt, sünd 125 johr een lange Tied.<br />

Wat is dor nich allns passeert.---<br />

De Gemeennützige Vereen het de Bürgerinnen un Bürger stets begleit und dat Gemeenwohl<br />

mitdrogen. Een Gemeenschaft kann nur öwerlewen, wenn eer dat nie nur um dat Nehmen,<br />

sondern ok um dat Gewen geiht.<br />

Un so hoff ick, dat Du leewe Christiane as 1. Vörsitzende in Tokunft ümmer bereitwillige<br />

Bewohner um di versammeln kannst, de dat Leeven mit den Vereen in de Gemeen <strong>Kaiser</strong>-<br />

<strong>Wilhelm</strong>-<strong>Koog</strong> wiederhin gestalten dot un in Ehren holt.<br />

Ik wünsch den Vörstand un den Festutschuß, dat allns so lopen deit, as jüm sik dat vör hüt un<br />

de nächsten Doog vörstellt hebt.—Un all tosomen wünsch ik för hüt un de nächsten Doog<br />

veel Sposs un frohe Festdoog.-----Danke

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