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Доц. Др.Mерсим Mааксути Правен факултет – Др`авен ...

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T I T E L S T O R Y P L M - T E C H N O L O G I Eund schneller verfügbar.“ Bei den Produkten,die dennoch am gewollten Konfigurationsumfangvorbeilaufen, lohnt sich zudem dieFrage, ob man sie nicht eventuell in die Serieübernehmen kann.Wahl der passendenSystemlandschaftNach diesen Vorarbeiten ging es in einemweiteren Schritt darum, das Produkt-Knowhowzu speichern. Als integraler Bestandteilder ERP-Lösung unterstützt zwarder VariantenkonfiguratorLO-VC von SAP schondie Konfiguration,allerdings eheraus Sicht derProduktion – undweniger hinsichtlichder Anforderungender Produktentwicklung.Hier bot sich vielmehrdas EEC vonEplan als ‚Steuerzentrale‘an, uminsbesondere zuprüfen, welchesZubehör zu demgewählten Basisproduktpasst.„3D-Daten lassensich im SAP nichtsinnvoll generieren, genausowie es umgekehrt keinen Sinnmacht, im Eplan Engineering Center jedenProduktionsablauf abzubilden“, erläutertSteffen. „Ein hybrider Ansatz ist sinnvoll, derdie Stärken beider Systeme nutzt.“ Mind8, dieSchwestergesellschaft von Rittal, wirkte hierberatend in der Gesamtgestaltung der Prozesse,der Organisation und IT-Umsetzung mit.Im EEC lässt sich ein Baukastensystem mit allden Abhängigkeiten zwischen den einzelnenModulen abbilden, zudem wird über den zentralenZugriff auf alle relevanten Daten (singlesource of truth) ein hohes Maß an Standardisierungerreicht. Denn: Je durchgängiger dieStandardisierung von Daten ist, desto einfachersind Konfigurationslösungen zu realisieren.„Relativ frühzeitig stand deshalb fest,dass das EEC das zentrale Produkt für die Ablagedes Produktregelwissens werden sollte. Dieunterschiedlichen Maschinenparks der Werkevon Rittal sowie deren jeweils spezifische Produktionsprozesseund Regeln werden dagegenviel besser in SAP modelliert und gepflegt.“Aufwändiger war die Wahl anderer Komponentender Systemlandschaft. So arbeitetedie Konstruktion unter anderem mit AutodeskInventor sowie Catia, Pro/Engineer und Unigraphicsals CAD-System. „In der Konsequenzhatten wir einige Probleme, ein PDM-Systemzu finden, dass diese Situation zufriedenstellendabbildete“, fährt Steffen fort. „Wir benötigtenaber als Bestandteil der neuen Konfigurationslösungeines – und wollten dabeinatürlich auch die weiteren Vorteileeines solchen Systems nutzen,beispielsweise ein über alleStandorte hinweg weltweiteinheitliches Änderungsmanagement.“Da Inventor weit verbreitetwar und darüberhinaus Eplan alsAnbieter von Autodesk-Produktenüberumfangreiche Erfahrungenmit Inventorund dem PDM-SystemVault verfügt, fiel dieEntscheidung zugunstendieser beiden Lösungen.„Das führtenatürlich dazu, dasswir einen Teil unsererMitarbeiter im neuenSystem schulen mussten,doch der Aufwandlohnt sich – ein Unternehmenmuss hier eineSprache sprechen.“ Für dasOEM-Geschäft werden selbstverständlichauch Daten für andereSysteme bereitgestellt, so dass die Kundenjeweils ihre Modelle in ihrem nativen Formaterhalten. (Aus Gründen der Übersichtlichkeitwird der CAD-CAM REPORT in der zweiten Jahreshälftein einem separaten Beitrag über dieKonsolidierung der CAD-Landschaft und dieEinführung der PDM-Lösung bei Rittal berichten,vorrangig soll es hier zunächst um denAufbau des Konfigurators gehen.)Konfigurator wird stufenweiseumgesetztUm Erfahrungen mit dem im EEC abgebildetenKonfigurator zu gewinnen, startetnun zunächst der Vertriebsinnendienst mitder Konfiguration von Kleingehäusen. Möglichist dann die Auswahl von Basisvariantenund plausibilitätsgeprüftem Zubehör, worauseine Bestellliste mit Artikelnummern generiertCAD-CAM REPORT Nr. 4, 2012 31

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