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Lokales<br />

Samstag, <strong>11</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

Mondlandung im Visier<br />

Junior-Campus Vorlesung mit Professor Olaf Goebel<br />

Die Bilder, die damals die<br />

Schwarz-Weiß-Fernseher in<br />

die heimischen Wohnzimmer<br />

lieferten, waren spektakulär.<br />

Der erste Mensch<br />

auf dem Mond – ein<br />

Quantensprung. Darum<br />

geht es bei der nächsten<br />

Junior-Campus Vorlesung.<br />

KREIS WARENDORF.<br />

Neil Armstrong, Kommandant<br />

des amerikanischen<br />

Raumfahrtunternehmens<br />

Apollo <strong>11</strong>, war vor 50<br />

Jahren der erste Mensch auf<br />

dem Mond. Seitdem ist der 21.<br />

Juli 1969 ein historisches<br />

Datum. Weltberühmt geblieben<br />

sind auch Armstrongs<br />

Worte, als mit ihm erstmals<br />

ein Mensch den Mond betrat:<br />

„Ein kleiner Schritt für den<br />

Prof. Dr. Olaf<br />

Goebel ist Gastredner.<br />

Foto: gfw<br />

Menschen,<br />

ein riesiger Sprung für die<br />

Menschheit.“ An die Mondlandung<br />

vor 50 Jahren erinnert<br />

jetzt die Junior-Campus<br />

Vorlesung des Hoch-<br />

schul-Kompetenz-<br />

Zentrum studieren<br />

& forschen e.V.<br />

(HOKO) am Freitag<br />

(17. Mai)<br />

um 16 Uhr im<br />

Paul-Spiegel-<br />

Berufskolleg<br />

an der Von-<br />

Ketteler-<br />

Straße 40 in<br />

Warendorf.<br />

Das Angebot<br />

richtet sich an<br />

Jugendliche zwischen<br />

zehn und 16<br />

Lebensjahren unter<br />

dem Motto „Hör‘ dich<br />

schau“.<br />

Referent am 17. Mai ist Prof.<br />

Dr.-Ing. Olaf Goebel von der<br />

Hochschule Hamm-Lippstadt.<br />

Sein Vortrag beginnt mit der<br />

Beschreibung der physikalischen<br />

Parameter der Flugbahn<br />

von der Erde zum Mond.<br />

Danach werden die wesentlichen<br />

Komponenten der<br />

Mondrakete erklärt. Der<br />

Hauptteil des Vortrages beschreibt<br />

die eigentliche Reise<br />

von Apollo <strong>11</strong> im Jahre 1969. Abschließend<br />

werden die Menschen<br />

hinter diesem Projekt<br />

gewürdigt.<br />

Anmeldungen zur Junior-<br />

Campus Vorlesung unterTelefon<br />

0 25 21/85 <strong>05</strong>-55 oder unter<br />

ww<br />

w w.hoko-waf.de.<br />

Die Performance-Künstlerin Anna Stern liest zur Finissage Texte<br />

von Janny Aloni. Foto: Ralf Emmerich/Haus Nottbeck<br />

PAUL-SPIEGEL-BERUFSKOLLEG,<br />

WARENDORF<br />

17. Mai, Freitag<br />

Junior-Campus Vorlesung<br />

www.hoko-waf.de<br />

KRIBBELN, BRENNEN,<br />

TAUBE FÜSSE?<br />

Adler-Apotheke – Fachvor rag zur Polyneuropathie<br />

Warendor . Die Apotheke vor Ort lädt Sie ein,<br />

sich während eines Vortrages zum Thema „Polyneuropathie“<br />

über Behandlungsmöglichkeiten zu<br />

informieren. Am Donnerstag, dem 23. Mai <strong>2019</strong>, um<br />

18.30 Uhr findet ein Fachvortrag zum patentierten 1)<br />

und modernen Therapiever ahren statt.<br />

Leiden Sie unter Kribbeln, Brennen, quälenden Schmerzen,<br />

Taubheitsgefühlen, bzw. Missempfindungen in den<br />

Beinen und Füßen? Dann gehören Sie zu den fünf Millionen<br />

Menschen in Deutschland mit Polyneuropathie.<br />

Ursachen können sein: Diabetes Mellitus, Alkoholmissbrauch,<br />

Chemotherapie, Dialyse, Medikamenteneinnahme<br />

u.v.m. Oft bleiben die Ursachen leider ungeklärt. Die<br />

beeinträchtigte Lebensqualität quält jedoch alle Betroffenen<br />

gleich! Eine Polyneuropathie entwickelt sich meist<br />

schleichend. Unbehandelt schreitet diese Erkrankung<br />

fort und kann langfristig zu erheblichen Komplikationen<br />

führen.<br />

Alleine in Deutschland wurden im letzten Jahr deshalb<br />

ca. 50.000 Amputationen 3) durchgeführt, so<br />

Prof. Dr. med. Dan Ziegler, stellvertretender Direktor der<br />

Diabetologie, an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.<br />

Schulmedizinisch werden die Symptome der<br />

Polyneuropathie medikamentös behandelt – mit den bekannten<br />

Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen sind oft<br />

einschränkend und sehr belastend - das lässt viele Menschen<br />

verzweifeln. Betroffene hören auch immer wieder:<br />

„Da kann man nichts machen, damit müssen Sie leben.“<br />

Kennen Sie diese Aussagen auch? Gerade deswegen<br />

suchen immer mehr Betroffene nach neuen Lösungen<br />

und Möglichkeiten, ohne Chemie oder andere belastende<br />

Substanzen und angeblich lindernde Heilkräuter.<br />

Ein großer Schritt für die Menschheit war die Mondlandung im<br />

Jahr 1969. Foto: DB NASA/dpa<br />

Eine moderne Konstante, die bereits in vielen Studien<br />

untersucht wurde, stellt die patentierte 1) Hochtontherapie<br />

2) dar. Sie hat keine bekannten Nebenwirkungen,<br />

keine Wechselwirkungen und wird von den Patienten<br />

als sehr angenehm empfunden.<br />

Zahlreiche Ärzte und viele Kliniken setzen das Verfahren<br />

schon seit Jahren ein und berichten von zufriedenen<br />

Patienten. Allerdings ist eine kontinuierliche<br />

Behandlung, die notwendig ist, ambulant nicht umzusetzen.<br />

Um Betroffenen eine regelmäßige und einfache<br />

Methode der Anwendung zuhause zu ermöglichen,<br />

gibt es jetzt das benutzerfreundliche HiToP ® 191.<br />

Viele Betroffene haben das nebenwirkungsfreie Heimtherapiegerät<br />

bereits für sich entdeckt. Die Heimanwendung<br />

macht vieles leichter, sagen die Anwender<br />

des HiToP ® 191. Sie schätzen besonders die individuelle<br />

telefonische Betreuung durch das erfahrene und<br />

fachkundige Beratungsteam der gbo Medizintechnik<br />

AG, das auch Sie gerade in der Anfangsphase bei<br />

der richtigen Anwendung unterstützt und Ihnen über<br />

Monate hilfreiche Therapietipps liefert. Das Team der<br />

gbo Medizintechnik AG nimmt sich Zeit für Sie, damit<br />

Sie sich in aller Ruhe über die Erkrankung informieren<br />

und austauschen können.<br />

Ab sofort gibt es ein besonderes Angebot in Zusammenarbeit<br />

mit erfahrenen Apotheken, das Sie nicht<br />

verpassen sollten. Werden Sie jetzt aktiv und informieren<br />

Sie sich über die Wirkweise der Hochtontherapie<br />

2) mit dem HiToP ® 191. (pd)<br />

1)<br />

Europ.Patent: EP1322379 B1 2) Die zur schulmedizinischen Akzeptanz<br />

nötige Doppelblindstudie fehlt 3) http://www.diabsite.de<br />

Fachvortrag am 23.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> um 18.30 Uhr<br />

Adler-Apotheke<br />

im Ärztezentrum<br />

Apothekerin Christel Kissing<br />

Dr.-Rau-Allee 2<br />

48231 Warendor<br />

M .–Fr.: 8.30–13.00 Uhr + 14.30–18.30 Uhr<br />

Mi. 8.30–13.00 Uhr<br />

Die Plätze sind begrenzt, wir bitten um Voranmeldungen unter 02581/7817313<br />

Die letzte Chance besteht an<br />

diesem Wochenende. Das<br />

Kulturgut Haus Nottbeck lädt<br />

zum Besuch der aktuellen<br />

Gartenhausinstallation ein.<br />

KREIS WARENDORF. Am<br />

Sonntag (12. Mai) kann die<br />

Gartenhausinstallation „Jenny<br />

Aloni erleben und erinnern“<br />

auf dem Kulturgut Haus<br />

Nottbeck in Oelde zum letzten<br />

Mal besucht werden. Zu diesem<br />

Anlass wird die Performancekünstlerin<br />

Anna Stern<br />

um 16 Uhr Textpassagen aus<br />

verschiedenen Werken der jüdischen<br />

Autorin lesen. Karten<br />

für die Finissage können im<br />

Vorverkauf oder an der Tageskasse<br />

erworben werden.<br />

Der zweite Teil von Jenny<br />

Alonis autobiografischer Erzählung<br />

„Kristall und Schäferhund“<br />

wird mit dem Satz „Ankunft,<br />

die keine Heimkehr<br />

war“ eingeleitet. Er kann als<br />

Leitmotiv für das Leben und<br />

Schaffen der 1917 in Paderborn<br />

geborenen Jüdin Aloni betrachtet<br />

werden. Denn die Vita<br />

der Autorin ist geprägt von<br />

Brüchen und Neuanfängen,<br />

aber auch von einer unbändigen<br />

Kraft, diese für sich zu<br />

nutzen. 1939 emigrierte sie<br />

von Berlin nach Palästina und<br />

konnte der Shoah damit physisch<br />

entkommen. Es folgten<br />

europaweite Aufenthalte und<br />

schließlich 1948 der Umzug<br />

nach Israel. Das Gefühl der<br />

Heimatlosigkeit bestimmte<br />

fortan ihr Schreiben, ebenso<br />

wie die Themen Verlust,<br />

Trauer und Entfremdung. Alonis<br />

Stimme ist eine der eindringlichsten<br />

in der deutschsprachigen<br />

weiblichen Exilliteratur.<br />

Seit Mitte Februar<br />

widmet sich eine multimediale<br />

Gartenhausinstallation<br />

auf dem Kulturgut Haus Nottbeck<br />

in Oelde ihrem bedeutendsten<br />

Roman „Der Wartesaal“<br />

(1969). Das Projekt wurde<br />

von Rieke Paetsch konzipiert<br />

und von der Literaturkommission<br />

für Westfalen in Zusammenarbeit<br />

mit der Universität<br />

Paderborn, wo der<br />

Nachlass der Autorin aufbewahrt<br />

wird, realisiert.<br />

Am 12. Mai kann die Installation<br />

ein letztes Mal besucht<br />

werden. Zur Finissage um 16<br />

Uhr wird die Performancekünstlerin<br />

Anna Stern verschiedene<br />

Texte Alonis lesen.<br />

Dabei werden neben Passagen<br />

aus zentralen Kurzgeschichten<br />

und Romanen auch Tagebucheinträge<br />

helfen, die Vielschichtigkeit<br />

der Autorin abzubilden.<br />

Tickets zur Lesung gibt es in<br />

den Preiskategorien: acht,<br />

sechs und 10 Euro unter<br />

ww<br />

w w.reservix.de. Infos unter:<br />

500 000 Euro für Denkmäler<br />

Bund ermöglicht eine starke Finanzspritze<br />

KREIS WARENDORF. Der<br />

Bund fördert die Sanierung<br />

von drei denkmalgeschützten<br />

Objekten im Kreis Warendorf<br />

mit einer knappen halben<br />

Million Euro. Das teilen die<br />

Bundestagsabgeordneten<br />

Reinhold Sendker (CDU) und<br />

Bernhard Daldrup (SPD) mit.<br />

Der Löwenanteil der Fördermittel<br />

fließt nach Sassenberg.<br />

Das Haus Harkotten in Sassenberg<br />

erhält 240 000 Euro<br />

für die Erhaltung der historischen<br />

Kapelle und der beiden<br />

Wachhäuschen. Das ist bereits<br />

die zweite Förderung für<br />

Harkotten aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm.<br />

194 000 Euro kommen der<br />

katholischen Kirchengemeinde<br />

St.-Magnus/St.-Agatha in<br />

Everswinkel zugute. Mit<br />

170 000 Euro werden dort Restaurierungsarbeiten<br />

an der<br />

Kirche gefördert. Mit 24 000<br />

Euro beteiligt sich der Bund an<br />

Von Brüchen<br />

und Anfängen<br />

Lesung auf Haus Nottbeck<br />

Haus Harkotten erhält eine Finanzspritze vom Bund in Höhe von<br />

240 000 Euro. Foto: Ines-Bianca Hartmeyer<br />

Internet Link<br />

www.kulturgut-nottbeck.de<br />

der Sanierung der historischen<br />

Fleiter-Orgel.<br />

Weitere 50 000 Euro fließen<br />

nach Telgte. Mit den Fördermitteln<br />

soll die Synagoge der<br />

Stadt, eines der ältesten jüdischen<br />

Gotteshäuser Westfalens,<br />

restauriert werden.<br />

Mit dem Programm beteiligt<br />

sich der Bund an der Erhaltung<br />

national bedeutsamer<br />

Denkmäler. Der Haushaltsausschuss<br />

des Bundes hat das<br />

Programm für <strong>2019</strong> neu aufgelegt<br />

und mit 40 Millionen Euro<br />

ausgestattet.

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