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Baubeschreibung BAUSTOLZ - Reiheneigenheime nach WEG (KfW ...

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20.04.2011 / jb<br />

<strong>Baubeschreibung</strong><br />

<strong>BAUSTOLZ</strong> - <strong>Reiheneigenheime</strong><br />

<strong>nach</strong> <strong>WEG</strong><br />

(<strong>KfW</strong> Energieeffizienzhaus 85 <strong>nach</strong> EnEV 2009)<br />

in Sindelfingen-Maichingen, Rosa-Leibfried-Straße<br />

<strong>BAUSTOLZ</strong> GmbH<br />

Myliusstraße 15<br />

71638 Ludwigsburg<br />

1


Vorbemerkung<br />

Diese <strong>Baubeschreibung</strong> ist Bestandteil des notariellen Kaufvertrages. Sie hat bei Differenzen mit den Bauplänen<br />

Vorrang. Insbesondere sind die in den Plänen eingezeichneten Einrichtungsgegenstände und graphischen Ausstattungsdetails<br />

nur planerische Darstellungen und nicht Bestandteil des Kaufvertrages. Insofern besteht kein<br />

Lieferanspruch des Käufers gegenüber dem Verkäufer.<br />

Änderungen aufgrund des technischen Fortschritts oder konstruktiver Erfordernisse, die keine Qualitätsminderung<br />

bedeuten, bleiben vorbehalten.<br />

Basis der Ausführung sind alle gültigen DIN- Normen sowie der aktuelle Stand der Technik.<br />

Achtung: Naturprodukte wie Holz, Granit oder Keramik können in Farbton, Struktur und Maserung erheblich<br />

voneinander abweichen.<br />

Erschließung<br />

Die Gebäude werden an die Ortskanalisation und die Wasser-, Strom- Telefon- und Kabelanschlussleitungen der<br />

Versorgungsunternehmen angeschlossen.<br />

Die Kosten sind im Festpreis enthalten.<br />

Wenn kein Kabelanschluss vorhanden ist, erhält das Gebäude alternativ eine SAT-Anlage (ohne Kanalaufbereitung).<br />

Festlegung durch den Bauträger. Das Leerrohrnetz wird sternförmig erstellt. Eventuell notwendige Receiver<br />

und Verstärker sind nicht im Leistungsumfang enthalten.<br />

Versicherungen<br />

Für das Bauvorhaben wird bis zur Übergabe eine Bauwesen- und Bauherrenhaftpflichtversicherung abgeschlossen.<br />

Mit der Bauwesenversicherung sind Schäden durch Feuer und Erdbeben abgedeckt.<br />

Umweltfreundliches Bauen<br />

Energieeinsparung steht im Vordergrund. Deshalb beginnt umweltfreundliches Bauen bei Baustolz mit der Minimierung<br />

des CO2-Ausstoßes.<br />

Das Objekt wird im Standard <strong>KfW</strong> Energieeffizienzhaus 85 <strong>nach</strong> EnEV 2009 erstellt und unterschreitet durch<br />

seine in allen Bereichen sehr gute Wärmedämmung die Vorgaben der DIN 4108 und der Energieeinsparverordnung.<br />

Die Wärmedämmung wird durch den Wärmeschutz<strong>nach</strong>weis des Fachingenieurs dimensioniert und vorgegeben.<br />

Die Außenwände werden als gemauerte Wände ausgeführt.<br />

Die Beheizung erfolgt über Fernwärme..<br />

Das Wärmedämmverbundsystem erhält einen mineralischen Putz mit Anstrich. In den Wohnungen werden Decken<br />

und Wände mit Farbe auf mineralischer Basis gestrichen.<br />

Generell gilt, dass alle eingesetzten Farben und Stoffe in den Wohnungen gesundheitlich unbedenklich sind.<br />

Rohbau<br />

Fundamente:<br />

Einzel-, Streifenfundamente oder Bodenplatte aus Ortbeton <strong>nach</strong> statischer Berechnung und den Vorgaben des<br />

geologischen Gutachtens.<br />

Boden UG:<br />

In den Kellerräumen bewehrter Stahlbetonboden mit maschinell flügelgeglätteter Oberfläche.<br />

Unter der Bodenplatte Kiesfilterschicht, mit PE Folie abgedeckt.<br />

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Entwässerung:<br />

Die Entwässerungsleitungen werden aus Kunststoff ausgeführt. Die Dimensionierung und Ausführung basiert auf<br />

der DIN 1986. Der Anschluss an den Straßenkanal erfolgt je <strong>nach</strong> Erfordernis über einen zwischengeschalteten<br />

Betonkontrollschacht mit Putzstück. Die Dränageleitungen, falls erforderlich, entwässern- je <strong>nach</strong> Genehmigung-<br />

über einen rückstaugesicherten Bodeneinlauf in die Abwasserleitung im Kontrollschacht oder in einen separaten<br />

Sickerschacht. Das Regenwasser wird oberflächlich zu den öffentlichen Rinnen abgeleitet.<br />

Außenwände Untergeschoss:<br />

Stahlbetonwände <strong>nach</strong> statischer Berechnung mit Abdichtung gemäß DIN 18195 und Grundmauerschutzelementen.<br />

Stärke der Wände 20 bis 25cm. Die Drainage wird <strong>nach</strong> DIN 4095 bemessen und ausgeführt.<br />

Außenwände Erdgeschoss bis Dachgeschoss:<br />

Wände aus Mauerwerk <strong>nach</strong> statischer Berechnung mit Außendämmung, mineralischem Putz und Anstrich. Die<br />

Dämmstärke richtet sich <strong>nach</strong> der Berechnung durch den Fachplaner.<br />

Tragende Innenwände:<br />

Stahlbeton- bzw. Mauerwerkwände <strong>nach</strong> statischen Erfordernissen.<br />

Nichttragende Innenwände:<br />

Massive Gipsfertigwandplatten <strong>nach</strong> DIN 18163. Die Oberfläche wird tapezierfertig verspachtelt. In Teilbereichen<br />

Gipskartonständerwände als Installationswände.<br />

Trennwände zwischen den Eigenheimen (Wohnungstrennwände):<br />

Stahlbeton- oder Mauerwerkwände <strong>nach</strong> statischen Erfordernissen.<br />

Der Verkäufer weist die Erwerber darauf hin, dass die erhöhten Schallschutzanforderungen <strong>nach</strong> DIN4109 für<br />

Wohnungen zur Ausführung gelangen, nicht jedoch für Reihenhäuser.<br />

Decken:<br />

Stahlbeton-Massivplatten, Stärke 18-25cm <strong>nach</strong> statischen Erfordernissen. Darauf schwimmender Estrich mit<br />

Trittschall- und Wärmedämmung.<br />

Stützen:<br />

Stahlstützen <strong>nach</strong> statischer Erfordernis.<br />

Dach<br />

Dachkonstruktion Schrägdächer:<br />

Ausführung als zimmermannsmäßige Konstruktion mit Wärmedämmung gemäß der Berechnung des Fachingenieurs.<br />

Sämtliche Konstruktionshölzer entsprechen der Sortierklasse S10 A/B <strong>nach</strong> DIN 4074 bzw. DIN 68365 und werden<br />

technisch vorgetrocknet. Durch die Vortrocknung kann auf eine Behandlung mit Umwelt belastenden Holzschutzmitteln<br />

verzichtet werden. Zudem wird das Schwindmaß reduziert und die Rissbildung minimiert. Sichtbar<br />

bleibende Konstruktionshölzer werden aus Brettschichtholz der Klasse BS11 hergestellt.<br />

Die Dachuntersichten erhalten eine gehobelte Massivholzschalung bzw. eine Verkleidung aus Massivholzplatten<br />

auf den Sparrenköpfen. Materialtypische Verfärbungen oder Rissbildung lässt sich bei einem Naturprodukt wie<br />

Holz nicht ganz ausschließen.<br />

Im Inneren erhalten die Dachuntersichten in den ausgebauten Wohnbereichen eine Verkleidung aus Gipskartonplatten.<br />

Dachdichtung Schrägdach:<br />

2-lagige Abdichtung <strong>nach</strong> DIN 18531 aus Bitumenschweißbahnen. Darauf extensive Begrünung auf Drän- und<br />

Speicherplattenplatten.<br />

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Dachterrassen:<br />

2-lagige Abdichtung <strong>nach</strong> DIN 18531 aus Bitumenschweißbahnen.<br />

Ausführung der Dachterrassen <strong>nach</strong> Anwendungskategorie K1 gemäß Flachdachrichtlinien als gefällelose Konstruktion.<br />

Es kann zu- für die Konstruktion unkritischen- Pfützenbildungen kommen. Wird kein Belag auf der<br />

möglichen Dachterrasse ausgeführt, darf der Bereich nur zu Wartungszwecken begangen werden.<br />

Flaschnerarbeiten:<br />

Regenrinnen, Fallrohre und Verwahrungen werden mit korrosionsbeständigem Titanzinkblech ausgeführt.<br />

Treppen<br />

Stahlholmkonstruktion mit massiven Holzstufen, Stahlgeländer und Holzhandlauf, im EG farbig gestaltete Brüstungsplatte<br />

auf Geländerkonstruktion verschraubt.<br />

Sanitäranlage<br />

Sämtliche Installationen in den Bädern und WCs werden als Vorwandinstallation ausgeführt. Hierdurch werden<br />

mögliche Schallübertragungen minimiert.<br />

Trinkwasseranlage:<br />

Im Hausanschlussraum werden der öffentliche Hausanschluss mit Hauptzähler und der Verteiler für Trinkwasser,<br />

Kalt- und Speicherzuleitung platziert. Die Trinkwasserleitungen werden als Kunststoff- Metallverbundleitungen<br />

ausgeführt.<br />

Abflussleitungen:<br />

Die Abflussfallleitungen sind aus Schallschutzgründen aus Kunststoff. Die Abflusslüftungsleitungen, die Abflusssammelleitungen<br />

und die Einzelanschlussleitungen werden in Kunststoff (PVC) ausgeführt und mit den entsprechenden<br />

Isolierungen versehen.<br />

Küche, Trinkwasser:<br />

In den Küchen ist ein Anschluss (Kalt- und Warmwasser) vorgesehen. Die Installation endet an der Küchenwand<br />

zum Installationsschacht und wird abgestopft für die weitere kücheninterne Installation durch den Küchenbauer<br />

des Käufers.<br />

Küche, Dunstabzug:<br />

Die Küchen erhalten für den Anschluss der Dunstabzugshaube einen Wanddurchbruch, Durchmesser 150mm.<br />

Alle Zuführungen oder Durchführungen durch diese Öffnung (z. B. Mauerkasten) und der Anschluss von der<br />

Innenseite sind Leistung des Käufers.<br />

Untergeschoß Waschmaschine:<br />

1 Siphon für die Ableitung des Schmutzwassers<br />

1 Auslaufventil ½“<br />

Bei Bedarf: Rückstausicherung bzw. Kleinhebeanlage für den Abwasseranschluss der Waschmaschine.<br />

Gartenanlage:<br />

Im Erdgeschoss wird für die Bewässerung der Gartenanlage ein frostsicherer Schlauchanschluss im Außenbereich<br />

bei der Terrasse gesetzt.<br />

Bäder und WC, Einrichtungsgegenstände:<br />

Die Einrichtungsgegenstände werden in der Sanitärfarbe Weiß ausgeführt. Die Armaturen sind verchromt.<br />

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WC-Ausstattungen werden grundsätzlich mit wandhängenden Klosetts ausgeführt. Das Betätigungselement ist in<br />

einem Unterputzkasten untergebracht.<br />

Porzellan: Starck III<br />

Armaturen: Talis „S“<br />

Ausstattung der Einrichtungsgegenstände im Einzelnen, falls Leistungsbestandteil:<br />

Badewannenanlage bestehend aus:<br />

1 Einbauwanne Stahl (ca. 170 cm x 75 cm)<br />

1 Unterputz Wannenfüll-Brause-Einhebelmischer,<br />

1 Handbrause<br />

1 Brauseschlauch<br />

Duschwannenanlage, bestehend aus:<br />

1 emaillierte Stahlblech-Einbau-Duschwanne, 90cm x 90cm<br />

1 Unterputz Brause-Einhebelmischbatterie<br />

1 Handbrause<br />

1 Brauseschlauch<br />

Waschtischanlage, bestehend aus:<br />

1 Kristallporzellan-Waschtisch<br />

1 Einhebelmischbatterie<br />

WC im Bad integriert:<br />

1 Kristallporzellan-Tiefspülklosett, wandhängend<br />

1 UP-Spülkasten mit Betätigung von vorne<br />

1 WC-Kunststoff-Ringsitz und Deckel<br />

WC als separater Raum:<br />

1 Kristallporzellan-Tiefspülklosett, wandhängend<br />

1 UP-Spülkasten mit Betätigung von vorne<br />

1 WC-Kunststoff-Ringsitz und Deckel<br />

1 Kristallporzellan-Handwaschbecken<br />

1 Einhebelmischer<br />

Wird die Komplettinstallation (Fliesen, Sanitärobjekte und Armaturen) auf Wunsch des Erwerbers in Eigenleistung<br />

ausgeführt, werden die Einrichtungsgegenstände des Bads / des WC´s sauber verpackt und auf einer Palette<br />

eingeschweißt zum Kaufgegenstand, zur Selbstmontage durch den Erwerber, geliefert.<br />

Lüftung<br />

Einbau einer fensterunabhängigen Lüftungsmöglichkeit soweit behördlich gefordert. Ausführung mittels<br />

Zuluftelementen und Ventilator unterstütztem Abluftelement.<br />

Die Ventilatoren und Einsatzelemente der Lüftungsanlage sitzen unter Putz. Ausnahme: Der Ventilator im Erdgeschoss-WC<br />

sitzt ggf. auf Putz (ca. 15 cm Aufbauhöhe).<br />

Elektroanlage<br />

Zählerplätze:<br />

Die Gebäude erhalten im Untergeschoss in einem zentralen Raum für alle Einheiten einen Zählerplatz, in dem<br />

die einzelnen Wohnungszähler untergebracht werden.<br />

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Stromkreisverteiler in den Eigenheimen:<br />

Zur Absicherung der Räume wird in jeder Einheit im Untergeschoss ein Aufputz-Stromkreisverteiler montiert.<br />

Außer den Sicherungsautomaten werden hier auch die erforderlichen Fehlerstromschutzschalter<br />

(Bad/Außensteckdose) untergebracht. Bei <strong>Reiheneigenheime</strong>n mit den Technikbereichen im Untergeschoß sitzt<br />

der Unterverteiler im Erdgeschoß im WC.<br />

Außenleuchten allgemein:<br />

Außenleuchten allgemein je <strong>nach</strong> Erfordernis, Schaltung über Bewegungsmelder.<br />

Kabelverlegung:<br />

Die Verkabelung erfolgt in den Einheiten unter Putz, im Untergeschoss in Aufputz-Ausführung.<br />

Schaltermaterial:<br />

Für Schalter- und Steckdosenabdeckungen werden großflächige Typen in der Farbe Reinweiß eingebaut.<br />

Telefonanschluss:<br />

In jeder Wohneinheit werden Leerdosen zum Anschluss von Telefonapparaten gesetzt. Die Einrichtungsgebühren<br />

der Telekommunkationsanbieter für den Anschluss sowie die Montage der Telefonanschlussdosen durch die<br />

Anbieter trägt der Käufer. Durch die Leerrohrausführung ist eine Multimediaverkabelung an den jeweiligen Dosen<br />

und eine freie Anbieterwahl möglich.<br />

Klingelanlage:<br />

Im Eingangsbereich wird ein Läutewerk montiert.<br />

Antennenanschluss:<br />

Im Wohnzimmer wird eine Antennen-Anschlussdose gesetzt. Diese Anschlussdose wird mit einem Lehrrohr<br />

versorgt. Je ein weiterer Fernsehanschluss befindet sich in jedem Schlaf- bzw. Kinderzimmer.<br />

Die Anschlussgebühr des Kabelnetzbetreibers trägt der Käufer. Durch die Leerrohrausführung ist eine Multimediaverkabelung<br />

an den jeweiligen Dosen und eine freie Anbieterwahl möglich.<br />

Die einzelnen Räume werden wie folgt bestückt:<br />

Kellerraum UG:<br />

1 Ausschalter<br />

2 Steckdosen<br />

2 Wandleuchtenauslässe<br />

1 Steckdose für Waschmaschine<br />

1 Steckdose für Wäschetrockner<br />

Zentraler Haustechnikraum, Hausanschlussraum:<br />

1 Ausschalter<br />

1 Steckdose (bzw. <strong>nach</strong> Erfordernis)<br />

Leuchtenanzahl <strong>nach</strong> Erfordernis<br />

1 Heizungsnotausschalter (nur Heizraum)<br />

Hauseingang :<br />

1 Klingeltaster<br />

1 Außenlampe, schaltbar<br />

1 Briefkasten<br />

1 Hausnummer<br />

Im <strong>BAUSTOLZ</strong>-Design<br />

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Treppen:<br />

Wechselschaltung von Ebene zu Ebene<br />

1 Wandleuchtenanschluss je Ebene (Höhe 1,85m über Oberkante der darunter liegenden Stufe)<br />

Wohnzimmer:<br />

1 Ausschalter<br />

1 Lampenauslass an der Decke<br />

1 Steckdose am Schalter<br />

1 Steckdose<br />

1 Doppelsteckdose<br />

1 Dreifachsteckdose<br />

1 Antennenanschlussdose<br />

Essplatz:<br />

1 Ausschalter<br />

1 Lampenauslass an der Decke<br />

1 Doppelsteckdose<br />

Schlafzimmer:<br />

Kreuzschaltung<br />

1 Lampenauslass an der Wand<br />

3 Schalter<br />

1 Steckdose am Schalter an der Tür<br />

je 2 Steckdosen am Bett<br />

1 Antennenanschlussdose<br />

1 Telefonanschlussleerdose<br />

1 Steckdose im Bereich der Antennenanschlussdose<br />

Kinderzimmer/Arbeitszimmer:<br />

1 Lampenauslass an der Wand<br />

1 Ausschalter<br />

1 Steckdose am Schalter<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Antennendose<br />

1 Telefonleerdose<br />

Badezimmer:<br />

1 Ausschalter<br />

1 Wandauslass am Spiegel<br />

1 Doppelsteckdose (wenn möglich am Waschtisch)<br />

WC:<br />

1 Ausschalter<br />

1 Lampenauslass an der Wand<br />

1 Steckdose<br />

Flur EG:<br />

2 Wechselschalter<br />

1 Lampenauslass an der Wand<br />

1 Steckdose<br />

Telefonanschluss-Leerdose<br />

Läutwerk<br />

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Flur OG:<br />

2 Wechselschalter<br />

1 Lampenauslass an der Wand<br />

1 Steckdose<br />

Küche:<br />

1 Ausschalter<br />

1 Lampenauslass an der Decke<br />

1 Herdanschluss<br />

1 Steckdose Geschirrspülmaschine<br />

1 Steckdose Dunstabzug<br />

1 Steckdose Gefrier-/Kühlkombination<br />

3 Doppelsteckdosen über Arbeitsplatte<br />

Galerie DG:<br />

1 Lampenauslass an der Wand<br />

1 Ausschalter<br />

1 Steckdose am Schalter<br />

1 Vierfachsteckdose<br />

1 Antennenanschlussdose<br />

1 Telefonleerdose<br />

Terrasse EG:<br />

1 Wandleuchtenauslass (Höhe 2,00m ab Rohfußboden innen)<br />

1 Steckdose<br />

Heizungsanlage<br />

Zentrale:<br />

Die Beheizung erfolgt über Fernwärme. Die Übergabestation ist im zentralen Haustechnikraum im Untergeschoß<br />

untergebracht.<br />

Die individuelle Verbrauchserfassung erfolgt über Wärmemengenzähler, die im Untergeschoss montiert werden.<br />

Bei <strong>Reiheneigenheime</strong>n mit den Technikbereichen im Untergeschoß sitzt der Unterverteiler im Erdgeschoß im<br />

WC.<br />

Die Wärmemengenzähler werden über die jeweiligen Reiheneigenheimbesitzer gemietet, Mietkosten trägt der<br />

Erwerber, die Abrechnung erfolgt direkt.<br />

Heizkörper:<br />

Als Heizkörper kommen Kompaktheizkörper, Farbe reinweiß, zur Ausführung.<br />

Der Wärmebedarf wird <strong>nach</strong> DIN EN 12831 ermittelt. Die Raumtemperatur kann in jedem Raum über Thermostate<br />

an den Heizkörpern geregelt werden.<br />

Hinweis Leitungsführung Untergeschoß:<br />

Durch die zur Kostenreduzierung gemeinschaftlich ausgeführte Technik ist es erforderlich, dass im Untergeschoß<br />

in jedem Reiheneigenheim an der Decke bzw. Wand sichtbare Leitungstrassen für Heizung, Wasser,<br />

Elektro und Abwasser montiert werden.<br />

Innenausbau<br />

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Gipser<br />

Wohngeschosse:<br />

Gipskalkputz auf allen Mauerwerks- bzw. Betonwänden in allen Räumen, malerfertig rau abgefilzt mit natürlicher<br />

Oberfläche.<br />

Außenfassade:<br />

Ausführung eines bauaufsichtlich zugelassenen Wärmedämmverbundsystems. Die Dämmstärken gemäß der<br />

Berechnung des Fachingenieurs entsprechen den Anforderungen des Standards <strong>KfW</strong> Energieeffizienzhaus 85<br />

<strong>nach</strong> EnEV 2009.<br />

Wärmedämmung aus Styroporplatten darauf Gewebespachtelung, mineralischer Oberputz als Strukturputz und<br />

Anstrich auf mineralischer Basis. Farbe <strong>nach</strong> Wahl Fa. Baustolz.<br />

Im Untergeschoss in den Nebenräumen werden die Deckenfugen und Wände nicht verputzt oder verspachtelt.<br />

Ungedämmte Wände zu beheizten Bereichen erhalten Wärmedämmplatten (raumhoch bzw. Streifen unter der<br />

Decke). Diese werden nicht verputzt oder verspachtelt.<br />

Estrich<br />

Schwimmender Estrich <strong>nach</strong> DIN 18560 auf Folienlage und Trittschalldämmplatten in allen Wohngeschossen.<br />

Glaserarbeiten und Rollladen<br />

Fenster:<br />

Fenster bzw. Tür-Fenster-Kombinationen: Rahmenmaterial Kunststoff, gefertigt <strong>nach</strong> den RAL Güte- und Prüfbestimmungen.<br />

Rahmenfarbe gemäß Farbkonzept.<br />

Verglasung mit Wärmeschutzverglasung gemäß Standard <strong>KfW</strong> Energieeffizienzhaus 85 <strong>nach</strong> EnEV 2009 entsprechend<br />

der EnEV- Berechnung des Fachingenieurs. Die Verglasung entspricht der Schallschutzklasse II bzw.<br />

den Vorgaben des Schallschutzgutachtens.<br />

Ausstattung mit Einhand- Dreh-/ Kipp- bzw. Drehbeschlägen mit Falzgetrieben, Bänder dreidimensional verstellbar.<br />

Teilweise fest verglaste Elemente bzw. geschlossene Brüstungsteile. Bei absturzsichernden Festverglasungen<br />

wird Verbundsicherheitsglas gemäß TRAV verwendet, bei bodentief öffnenden „französischen“ Fenstern Montage<br />

eines außen liegenden Stahlgeländers.<br />

Jeder Wohnraum erhält mindestens 1 Dreh-Kipp-Flügel.<br />

Eingangstür:<br />

Element mit Holztürblatt und Glasausschnitt Klarglas, Farbe <strong>nach</strong> Farbkonzept der Fa. Baustolz, gefertigt <strong>nach</strong><br />

RAL Güte- und Prüfbestimmungen. Ausgestattet innen mit Drücker, außen mit Langschildbeschlag mit Knauf,<br />

Profilzylinderschloss.<br />

Simse:<br />

Innensimse im Bereich der Brüstungen mit Latexanstrich.<br />

Außensimse Aluminium, Oberfläche Alu natur, mit Überstand über die Putzfläche und seitlichen Aufkantungen.<br />

Rollladen:<br />

Alle Fenster und Fenstertüren im Obergeschoss erhalten- mit Ausnahme des Badezimmers- einen Mauerrollladenkasten<br />

mit Rollladen und Kurbelbedienung.<br />

Alle Fenster im Erdgeschoss (außer WC) und Dachgeschoss erhalten Mauerrollladenkästen zur späteren Nachrüstung<br />

von Rollläden.<br />

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Material Rollläden Kunststoff oder, bei entsprechenden Fenstergrößen, Aluminiumverstärkungen oder komplett<br />

Aluminiumlamellen in wärmegedämmter Ausführung. Der Endstab wird immer in Aluminium ausgeführt. Die<br />

Lamellen erhalten Arretierungen gegen seitliches Verschieben.<br />

Die Rollladenkastendeckel erfüllen die strengen Anforderungen der EnEV.<br />

Kellerfenster:<br />

Kunststofffenster in Betonzarge<br />

Schreiner<br />

Zimmertüren:<br />

Holzumfassungszargen, mit umlaufender Hohlprofilabdichtung, Holztürblatt weiß.<br />

Untergeschoss:<br />

Wo baurechtlich gefordert, feuerhemmende T30- Stahltürelemente mit Stahlzarge, sonst wie Zimmertüren.<br />

Glasschiebeelement:<br />

Im Garderobenbereich im Erdgeschoss als Ganzglaselement.<br />

Platten und Fliesen OPTIONAL<br />

Bei allen Fliesen und Feinsteinzeugplatten sind die Glasuren nicht bleihaltig. In Bädern erhalten die Böden,<br />

Estrichfugen und Spritzbereiche bei Duschen eine Abdichtung, Fabrikat PCI, umweltzertifiziert <strong>nach</strong> DIN ISO<br />

14001. Die verwendeten Grundierungen sind lösemittelfrei.<br />

Wände Bad:<br />

Wandfliesen im Bereich der Dusche deckenhoch, sonst nur im Bereich der Vormauerungen, Einmauerungen und<br />

Wannen. Im Spritzbereich erfolgt ein Latexanstrich.<br />

Wände WC:<br />

Im Bereich der Vormauerungen bis 1,20m Höhe.<br />

Fußboden Küche, Flur EG, Bad und WC<br />

Feinsteinzeugfliesen 30 *60cm <strong>nach</strong> Mustervorlage Fa. Baustolz.<br />

Schlosserarbeiten<br />

Alle Schlosser-Metallarbeiten im Außenbereich als verzinkte Stahl - Konstruktion.<br />

Sichtschutzelemente im EG:<br />

Sichtschutzelemente aus umlaufendem feuerverzinkten Stahl- oder Aluminiumprofilrahmen und darin eingehängtem<br />

Sichtschutzgewebe, Farbe <strong>nach</strong> Wahl Fa. Baustolz<br />

Eingangselement / Vordach:<br />

Eingangselement als pulverbeschichtete Stahl- bzw. Stahlblechkonstruktion <strong>nach</strong> Entwurf Baustolz GmbH mit<br />

Vordachfunktion sowie zur Aufnahme des Briefkastens, der Hausnummer und der Eingangsleuchte.<br />

Bodenbeläge OPTIONAL<br />

Teppichboden <strong>nach</strong> Mustervorlage im Wohn-/Essbereich, Schlafzimmer, Kinderzimmer mit umlaufender Teppichsockelleiste.<br />

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Malerarbeiten OPTIONAL<br />

UG Treppenhaus:<br />

Wände und Decken im Treppenhaus und Flur werden weiß gestrichen.<br />

In den Wohngeschossen<br />

Wände:<br />

Verputzte, abgefilzte Außen- und Innenwände werden weiß gestrichen.<br />

Gipsdielenwände erhalten Raufasertapete mit weißem Anstrich auf mineralischer Basis, lösemittelfrei.<br />

Decken:<br />

In allen Räumen mit Raufaser tapeziert und Farbanstrich auf mineralischer Basis, lösemittelfrei, Deckenfugen<br />

verspachtelt.<br />

Küche/ Bad/ Wc:<br />

Farbanstrich auf mineralischer Basis. Teilweise Latexanstrich.<br />

Treppenholme und Geländer:<br />

Farbanstrich weiß.<br />

Außenanlagen<br />

Die Nutzungsrechte der einzelnen Gartenteile regelt die Teilungserklärung.<br />

Hauszugang:<br />

Betonplatten<br />

Terrassen im EG:<br />

Betonplatten, grau im Kies verlegt<br />

Grünbereiche:<br />

Rohplanie mit Traufstreifen (außer im Bereich der Terrassen und befestigten Flächen), Gestaltung und Pflanzung<br />

<strong>nach</strong> Festlegung der Fa. Baustolz.<br />

Bäume:<br />

Nach Erfordernis und Festlegung Bebauungsplan.<br />

Wege und Carports:<br />

Gepflastert mit Betonpflaster.<br />

Stellplätze:<br />

Wassergebundene Decke.<br />

Carport:<br />

Carport als Stahlkonstruktion, pulverbeschichtet.<br />

Pergola:<br />

Pergola als Holzkonstruktion, mit einheitlichem Lasuranstrich.<br />

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Sonstiges<br />

Wir weisen darauf hin, dass<br />

Trocknungsbedingte Haarrisse an Wänden und Decken,<br />

außentemperatur- und luftfeuchtigkeitsabhängige Tauwasserbildung im Untergeschoss<br />

Nachbehandlung von Holzteilen, die der Witterung ausgesetzt sind (Nachstreichen ca. alle 2 Jahre notwendig),<br />

Nachbehandlung von dauerelastischen Anschlussfugen<br />

keine Mängel im Sinne der Gewährleistungsbestimmungen sind.<br />

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