17.12.2013 Aufrufe

Hallo Senioren

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

01/2013<br />

Wohnen im Alter<br />

Wohnen<br />

&Leben<br />

Freizeit<br />

&Reisen<br />

Pflege<br />

&Service<br />

<strong>Senioren</strong><br />

2013<br />

fit<br />

&attraktiv<br />

Der Langzeitratgeber mit vielen Tipps, Terminen und Anregungen für<br />

<strong>Senioren</strong> und<br />

deren Angehörige im Münsterland, mit Unterstützung der <strong>Senioren</strong>vertretung Münster.<br />

Schwerpunktthema:<br />

Pflege<br />

& Service<br />

Gesundheit<br />

&Medizin<br />

Essen<br />

&Trinken<br />

Trost<br />

&Beistand<br />

Mobilität<br />

&Technik<br />

Finanzen<br />

&Versicherung


2<br />

Juli 2013<br />

Vorwort<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Neuartige Online-Beratung....................................Seite 2<br />

Tanzen für Körper und Geist..................................Seite 3<br />

Rente: WasamEnde übrig bleibt...........................Seite 4<br />

Die <strong>Senioren</strong>-WG...................................................Seite 5<br />

Hilfe unabhängig<br />

von Öffnungszeiten<br />

Neuartige Online-Beratung zum „Leben im Alter“ für Münster<br />

Für <strong>Senioren</strong> all inclusive.......................................Seite 6<br />

10 JahreBethusy-Huc-Stiftung...............................Seite 8<br />

Service für Sehbehinderte......................................Seite 9<br />

Gutes für die Beine................................................Seite 12<br />

Musik gegen Demenz............................................Seite 13<br />

Denkspaziergänge im Freien.................................Seite 14<br />

Salz richtig dosieren..............................................Seite 15<br />

Ortdes Abschieds..................................................Seite 16<br />

Dem Ende entgegen gehen....................................Seite 17<br />

Barfußlaufen istgesund........................................Seite 18<br />

Die HALLO-Redaktion wünschtviel Freude beim Lesen der <strong>Senioren</strong><br />

Sonderbeilage. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />

Fragen zum Leben im Alter<br />

sind oft drängend, schnelle,<br />

fachkundige Antworten nötig.<br />

elche Leistungen gibt<br />

Wes bei Demenz? Welches<br />

Pflegeangebot ist für<br />

meinen Vater nach einem<br />

Schlaganfall geeignet? Wie<br />

erhalte ich Unterstützung<br />

im Haushalt? Nach dem Tod<br />

meines Mannes wächst mir<br />

die Miete über den Kopf, wer<br />

hilft mir?<br />

Die Caritas startetdeshalb<br />

mit einer für Münster neuartigen<br />

Online-Beratung<br />

zum „Leben im Alter“.<br />

Schnell und<br />

unkompliziert können<br />

<strong>Senioren</strong> oder deren<br />

Angehörige sich<br />

Ursula-Grunert-Wissen, UteSendermann und BernhardPaßlick(vonlinks)<br />

stellen dasneue Online-Angebot„Leben im Alter“<br />

der Caritas Münster vor. Foto: Caritas Münster<br />

über Pflege-Themen oder zu<br />

allgemeinen sozialen Fragen<br />

informieren und beraten<br />

lassen.<br />

Das neue Angebot bietet<br />

Hilfe unabhängig von Öffnungszeiten<br />

und Anfahrtswegen.<br />

„Auf Wunsch können<br />

Anfragen auchanonym<br />

gestellt werden“, sagt Ute<br />

Sendermann, Leiterin der<br />

ambulanten Pflege bei der<br />

Caritas. Generell werden<br />

Anfragen vertraulich behandelt<br />

und werktags innerhalb<br />

von 48Stunden beantwortet.„Zum<br />

Informationsangebot<br />

gehört auch eine<br />

Überblicksseite mit Antworten<br />

auf häufig gestellte Fragen“,<br />

erläutert Bernhard<br />

Paßlick, Abteilungsleiter der<br />

Sozialen Beratungsdienste<br />

bei der Caritas Münster.<br />

Natürlich beraten Experten<br />

wie Dipl. Sozialpädagogin<br />

Ursula Grunert-Wissen<br />

auch imdirekten Gespräch<br />

vor Ort. Beratungsstellen in<br />

der Nähe können über eine<br />

Adress-Suche gefunden werden.<br />

Die abteilungsübergreifende<br />

Zusammenarbeit bei<br />

der Caritas Münster für die<br />

Online-Beratung sieht Bernhard<br />

Paßlick als Vorteil für<br />

die Nutzer. Sosei sichergestellt,<br />

dass deren Fragen<br />

schnell und kompetent beantwortet<br />

werden können.<br />

Für die Beratung brauchen<br />

Interessierte keine E-<br />

Mail-Adresse. Fragen können<br />

in ein geschütztes Online-Formular<br />

eingegeben<br />

werden. Es öffnet sich,<br />

wenn auf „Frage stellen“<br />

geklickt wird. Nutzer geben<br />

dort ihre Postleitzahl<br />

an, damit die Frage<br />

an die Beratungsstelle<br />

in ihrer Nähe geht. Benutzernamen<br />

und<br />

Passwort können bei<br />

der anonymen Beratung<br />

„erfunden“ werden.<br />

www.caritas-ms.de<br />

Viola Gräfin Bethusy-Huc Stiftung<br />

Stiftung zur Betreuung an Demenz erkrankter Menschen<br />

Fördern Sie jetzt unsere beliebten<br />

Projekte mit Ihrer Spende!<br />

„Fanny“ –tiergestützte Therapie,<br />

„Darf ich bitten ...?“ das mobile Tanzcafé.<br />

Danke!<br />

Projektmacher für Münsters <strong>Senioren</strong> –Seit über 10 Jahren!<br />

Sparkasse Münsterland Ost ·Konto-Nr. 340 435 39 ·BLZ 400 501 50<br />

Geschäftsstelle: (Gesundheitshaus)<br />

Gasselstiege 13, 48159 Münster<br />

Sprechstunden: donnerstags 10.00 –12.00 Uhr und<br />

15.00 –17.00 Uhr<br />

Tel.: (0251) 2006888|Fax: (0251) 2006121<br />

E-mail: seniorenr at.muenster@t-online.de<br />

Website: www.muenster.org/seniorenrat<br />

<strong>Senioren</strong> helfen <strong>Senioren</strong><br />

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<strong>Senioren</strong>hilfe für Kleinstreparaturen<br />

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Verlag:<br />

<strong>Hallo</strong>-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />

Soester Straße 13<br />

48155 Münster<br />

02 51/6 90 96 00<br />

Fax0251/6909620<br />

www.hallo-muensterland.de<br />

anzeigen@hallo-muensterland.de<br />

redaktion@hallo-muensterland.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Matthias Kötter<br />

02 51/6 90 96 28, Fax -29<br />

Anzeigen:<br />

Jens Schneevogt<br />

02 51/6 90 96 23, Fax -20<br />

<strong>Senioren</strong>-Sonderbeilage<br />

Geschäftsführung:<br />

Sven Schubert<br />

stellv. Verlagsleitung:<br />

Dirk Brunsmann<br />

02 51/6 90 96 11<br />

Fax0251-690-80 96 11<br />

Redaktionsleitung:<br />

Claudia Bakker<br />

02 51/6 90 96 12, Fax-10<br />

Redaktion:<br />

Sebastian Rohling<br />

02 51/6 90 96 18, Fax-10<br />

Vertrieb:<br />

Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />

Soester Straße 13<br />

48155 Münster 02 51/690665<br />

Technische Herstellung:<br />

AschendorffDruckzentrum GmbH &Co. KG<br />

An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />

Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturen und das<br />

Layout dieserZeitung sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung oder sonstige<br />

Verbreitung dieser Informationen, insbesondere die<br />

Verwendung von Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

Anzeigentexten oder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial<br />

bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />

des Verlages.


Wohnen &Leben Juli 2013 3<br />

Nicht nur<br />

Geselligkeit<br />

eit<br />

Tanzen für Körper und Geist<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Jungen Menschen wird oftmals<br />

nahegelegt, dass sie tanzen<br />

lernen sollten. Neben den<br />

gesellschaftlichen Konventionen<br />

lernen sie dort auch<br />

Körperhaltung und -gefühl,<br />

Balance und Takt-Gefühl sowie<br />

Multitasking.<br />

ll diese positiven Neben-<br />

des Tanzens –der<br />

Aeffekte<br />

Spaß sollte immer ganz<br />

oben stehen –gelten auch<br />

für Menschen im Alter.<br />

„Musik und Tanz setzen<br />

vieles in Bewegung und erreichen<br />

praktisch jeden. Als<br />

eine der integrativsten<br />

Sportarten für Menschen<br />

mit und ohne Behinderungen<br />

verbindet Tanzen in<br />

idealer Weise den Ausdruck<br />

von Lebensfreude mit der<br />

Förderung der Gesundheit<br />

und der Möglichkeit zur<br />

zwischenmenschlichen<br />

Kontaktpflege“, erklärt Dr.<br />

Doris Mosel-Göbel vom<br />

Vorstand des Tanzsportvereins<br />

„Die Residenz Münster“.<br />

Tanzen sei demnach<br />

für den Körper sehr anspruchsvoll,<br />

ohne ihn dabei<br />

zu überfordern. Gefördert<br />

werde der Gleichgewichtssinn,<br />

die körperliche Fitness<br />

und damit der gesamte<br />

Kreislauf sowie auch der<br />

Kopf kommt nicht zu kurz.<br />

Denn Tanzen bedeutet für<br />

den Geist, dass er die Musik<br />

und den damit einhergehenden<br />

Takt aufnehmen<br />

muss und gleichzeitig den<br />

Körper dazu „passend“ koordinieren<br />

muss. „Gerade<br />

Menschen im<br />

Alter profitieren<br />

vom Tanzen, da<br />

Körper und Geist<br />

permanent gefordert<br />

werden“, so<br />

Monika Pietig, die<br />

als eine der ersten<br />

Trainerinnen im<br />

Deutschen Tanzsportverband<br />

auch ein Zertifikat<br />

für <strong>Senioren</strong>tanz<br />

seit 2010 inne<br />

hat.<br />

Die Residenz<br />

bietetgleichzwei<br />

Angebote an, die<br />

sich speziell an<br />

Menschen im Alter<br />

richtet: montags und<br />

donnerstags jeweils am Vormittag.<br />

Getanzt wird inabwechslungsreichen<br />

Formen<br />

zu stimmungsvollen Schlagern,<br />

aktueller Popmusik,<br />

klassischer Tanzmusik und<br />

internationaler Folklore –<br />

manchmal sogar alles hintereinander.<br />

Wer gern tanzen<br />

möchte, aber keinen<br />

Partner hat, der istdennoch<br />

herzlich eingeladen. „Wie<br />

bei so vielen Tanzangeboten<br />

sind die Männer deutlichin<br />

der Unterzahl. Deswegen<br />

bieten wir montags zum Beispiel<br />

den Kurs ToP–Tanzen<br />

ohne Partner an“, erklärt<br />

Mosel-Göbel und ergänzt:<br />

„Selbstverständlich sind<br />

aber Männer gern gesehene<br />

Gäste und können jederzeit,<br />

auch ohne Partnerin, bei<br />

uns mitmachen.“<br />

Wer sich einen umfassenden<br />

Überblick über die Angebote<br />

zum Tanzen machen<br />

möchte, der besucht am<br />

Besten einmal die Homepage<br />

des Vereins. Das gilt<br />

auch für Menschen, die im<br />

Rollstuhl sitzen. Für sie gibt<br />

es spezielle Tanzkurse und<br />

Angebote, mit denen sie den<br />

Rhythmus auf Rädern umsetzen<br />

können.<br />

Die Räumlichkeiten des<br />

Vereins sind gut mit dem<br />

Auto zu erreichen und es<br />

gibt auch genügend Parkplätze.<br />

Umkleidekabinen<br />

und sanitäre Einrichtungen<br />

mit separaten Duschen stehen<br />

ebenfalls zu Verfügung.<br />

Darüber hinaus gibt es immer<br />

wieder Aktionen und<br />

Veranstaltungen seitens des<br />

Vereins, die zu einem geselligen<br />

Miteinander jenseits<br />

der Tanzfläche einladen.<br />

www.die-residenz-münster.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

Foto: Smart Wizard/pixelio.de<br />

Selbstbestimmt leben!<br />

Betreutes Wohnen zuHause der Johanniter.<br />

Das Zuhause schenkt Vertrautheit und Geborgenheit. Wir bieten<br />

Ihnen verlässliche Hilfeund Sicherheit in deneigenen vier Wänden.<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Regionalverband Münsterland/Soest<br />

0251 97414-234<br />

info.muenster@johanniter.de<br />

www.juh-muenster.de<br />

Zuhause<br />

fühlen<br />

Mobile Pflege &<br />

Wohngemeinschaften<br />

Diakoniestation<br />

Wohngemeinschaften<br />

Schulstraße<br />

Stationäre Pflege<br />

Handorfer Hof<br />

Haus Simeon<br />

Unterder Leitungvon MonikaPietig(großes Bild links) treffensich jeden Montag dieMitglieder<br />

der Gruppe ToP–Tanzen ohne Partner.<br />

Foto: Sebastian Rohling<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Matthias-Claudius-Haus<br />

Diakonie Münster<br />

Fliednerstraße 15<br />

Telefon: 02 51.89090<br />

www.diakonie-muenster.de


4<br />

Juli 2013<br />

Wohnen &Leben<br />

Was amEnde übrig bleibt<br />

Armer Ruhestand: Im Herbst 2012 zählte die Bundesagentur für Arbeit gut 812000 Minijobber über 65 Jahren<br />

Fast jede zweite Rente in<br />

Deutschland liegt unter 700<br />

Euro –und bleibt damit unter<br />

dem Niveau der Grundsicherung.<br />

Bei den Neurentnern<br />

trifft dies sogarauf knapp 55<br />

Prozent zu.<br />

anach erhielten im ver-<br />

Jahr 48,2 Pro-<br />

Dgangenen<br />

zent aller Alters- und Erwerbsunfähigkeitsrentner<br />

Fast jede zweiteRente in Deutsch-<br />

land liegt unter 700 Euro –und<br />

bleibt damit unter dem Niveau<br />

der Grundsicherung.<br />

Foto: Lichtkunst.73/pixelio.de<br />

weniger aus der Rentenkasse<br />

als jene Summe, die <strong>Senioren</strong><br />

imSchnitt als Grundsicherung<br />

im Alter inklusive<br />

Miete und Heizung zusteht.<br />

Nach Darstellung von<br />

Bundesregierung und Rentenversicherung<br />

liefern die<br />

Zahlen keinen Hinweis auf<br />

einen Anstieg der Altersarmut<br />

in Deutschland.<br />

Nach<br />

•Individuelle Inneneinrichtungen<br />

•Fachplanung für barrierefreies und<br />

komfortables Wohnen<br />

Öffnungszeiten: Mo –Do.: 8.00 –17.00 Uhr ·Fr.:8.00 –15.45 Uhr<br />

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12 Hausnotrufdienste<br />

3gut<br />

Ausgabe 9/2011<br />

icherheit zuHause!<br />

„S ”<br />

HNR 110919<br />

wie vor seien lediglich zwei<br />

Prozent der Altersrentner<br />

über 65 Jahren neben ihrer<br />

Rente auf zusätzliche<br />

Grundsicherung im Alter<br />

angewiesen. „Die Rentenhöhe<br />

alleine kann keine<br />

Auskunft über die Einkommenslage<br />

von Rentnerhaushalten<br />

geben“,<br />

stellte die Deut-<br />

Lernen und gesellig sein<br />

Bennohaus bietet seit 15 Jahren Angebote für <strong>Senioren</strong> an<br />

er Senior von heute ist<br />

Dnicht mehr der Senior<br />

von gestern. Stricknadel<br />

und Schaukelstuhl sind passé,<br />

heute wird der goldene<br />

Lebensabschnitt mit Inhalten<br />

gefüllt, für die zuvor weder<br />

Zeit nochMuße vorhanden<br />

waren. „Aktiv sein“ lautet<br />

das Motto. Und: „Man<br />

lernt niemals aus!“ Das Prinzip<br />

des lebenslangen Lernens<br />

hat sich auch das Bürgerhaus<br />

Bennohaus auf die<br />

Fahnen geschrieben. Seit<br />

nunmehr 15 Jahren befindet<br />

sich dort ein anerkanntes<br />

Aktiv-<strong>Senioren</strong>zentrum, das<br />

genau wie seine Besucher<br />

mit der Zeit geht.<br />

Ab September startet der<br />

neue Kurszyklus mit Angeboten<br />

aus den verschiedensten<br />

Sparten. Die russische<br />

Kultur und Sprache kennenlernen,<br />

PC-Kenntnisse aufoder<br />

ausbauen, sichimUmgang<br />

mit den neuen Tablets<br />

schulen lassen oder auch<br />

selbst eine Gruppe organisieren<br />

– die Möglichkeiten<br />

sind vielfältig. Neben diesen<br />

Weiterbildungsangeboten<br />

sche Rentenversicherung<br />

(DRV) fest.<br />

So lag 2003 der Anteil der<br />

neuen Ruheständler, die<br />

eine gesetzliche Rente von<br />

weniger als 700 Euro erhielten,<br />

bei 56,9 Prozent –also<br />

deutlichüber dem Wert von<br />

2012. Dass so viele Renten<br />

unter 700 Euro liegen, führen<br />

die Fachleute der DRV<br />

hauptsächlich darauf zurück,<br />

dass Versicherte nur<br />

kurze Zeit in die Rentenkasse<br />

eingezahlt haben:<br />

etwa Selbstständige<br />

und Hausfrauen,<br />

aber auch Beamte,<br />

die ihr Berufsleben als<br />

Angestellte starteten.<br />

Laut dem Alterssicherungsbericht<br />

2012 der<br />

Bundesregierung werden<br />

geringe Rentenbeträge „in<br />

der Regel“ durch das Einkommen<br />

des Ehepartners<br />

oder aus anderen Sicherungssystemen<br />

ausgeglichen.<br />

Der Studie zufolge<br />

liegt das durchschnittliche<br />

Nettoeinkommen von Ehepaaren<br />

im Schnitt bei knapp<br />

2400 Euro, das von Allein-<br />

Ab September bietet das Bürgerhaus Bennohaus wieder eine<br />

breite Angebotspalette für aktive <strong>Senioren</strong>. Foto: Bennohaus<br />

steht das Bennohaus auch<br />

für einen regen kulturellen<br />

und vorallem auchinterkulturellen<br />

Austausch. Die Veranstaltung<br />

„Kultur am Kanal“,<br />

die am 13. Dezember<br />

diesen Jahres bereits in die<br />

fünfte Runde geht und sowohl<br />

vorals auchhinter den<br />

Kulissen vondem Miteinander<br />

der verschiedenen Generationen<br />

lebt, ist nur ein<br />

Beispiel dafür. Informativ<br />

geht es zudem bei dem neu<br />

ins Leben gerufenen „Thementreff<br />

im Bennohaus“ zu.<br />

stehenden bei gut 1400<br />

Euro.<br />

Besondershochist der Anteil<br />

der Renten unter 700<br />

Eurobei Altersrentnerinnen<br />

im Westen mit rund 73 Prozent.<br />

Bei Erwerbsunfähigen,<br />

die 2012 in Frührente gingen,<br />

lag die Quote zwischen<br />

57,25 Prozent (Männer<br />

West) und 69,2 Prozent<br />

(Männer Ost). Viele von ihnen<br />

verdienen deshalb auch<br />

im Ruhestand nochGeld dazu.<br />

Im Herbst 2012zählte die<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

gut 812000 Minijobber über<br />

65 Jahren. Mehr als 128 000<br />

vonihnen warenälter als 74,<br />

berichtete die Chemnitzer<br />

„Freie Presse“. Ende 2003<br />

hatten lediglich 595 433 <strong>Senioren</strong><br />

einen Minijob. Für<br />

die Präsidentin des Sozialverbandes<br />

VdK, Ulrike Mascher,<br />

steht damit fest:<br />

„Wenn so viele Rentner<br />

einen Job ausüben, um ihre<br />

Alterseinkünfte aufzubessern,<br />

dann istdies ein klarer<br />

Beleg dafür, dass die Altersarmut<br />

weiter wächst.“ (dpa)<br />

Mit Vorträgen zu relevanten<br />

Themen der Generation 50+<br />

wird eine Plattform zum<br />

Austausch geboten.<br />

Ob Kurse, eine offene Bürgergruppe<br />

wie die TV-Gruppe<br />

„Seniorama“ oder eine<br />

kulturelle Veranstaltung –<br />

das Bennohaus bietet viele<br />

Möglichkeiten auch imAlter<br />

aktiv am Leben im Stadtteil<br />

teilzunehmen.<br />

www.bennohaus.info<br />

oder unter 0251 /609673


Wohnen &Leben Juli 2013 5<br />

Mehr als eine Zweckgemeinschaft<br />

Die Vorteile einer <strong>Senioren</strong>-Wohngemeinschaft /Rechtzeitig Finanzierung klären<br />

Das Wichtigste für eine gut<br />

funktionierende Wohngemeinschaft<br />

sind die Mitbewohner:<br />

„Man muss dierichtigen<br />

Leute finden“, weiß<br />

Henning Scherf.<br />

Leben <strong>Senioren</strong> gemeinsam in einer Wohngemeinschaft, können<br />

sie sich auch bei alltäglichen Dingen wie dem Kochen<br />

unterstützen. Fotos: dpa, Benjamin Klack/pixelio.de<br />

74-Jährige istehemali-<br />

Bürgermeister von<br />

Dger<br />

Bremen. Seit einem Vierteljahrhundert<br />

leben er und<br />

seine Frau in einer WG.<br />

Das Zusammenleben in<br />

einer <strong>Senioren</strong>-WG hat einige<br />

Vorteile. Niemand isteinsam,<br />

man hilft sich gegenseitig<br />

und teilt sich die Kosten.<br />

„Man muss aber schon<br />

der Typ dafür sein“, sagt<br />

Ursula Kremer-Preiss vom<br />

Kuratorium Deutsche Altershilfe(KDA)<br />

in Köln. Wernur<br />

aus praktischen Erwägungen<br />

in fortgeschrittenem Alter<br />

in eine WG zieht, wird<br />

vermutlich Probleme bekommen.<br />

„Anders als bei<br />

einer Studenten-WG ist das<br />

Zusammenleben von <strong>Senioren</strong><br />

keine reine Zweckgemeinschaft“,<br />

sagt Prof.<br />

Wolfgang Maier, Leiter der<br />

Psychiatrischen Klinik am<br />

Universitätsklinikum Bonn.<br />

Es geht um gegenseitige<br />

Unterstützung, um Sympathie,<br />

Nähe und um Vertrauen.<br />

Die Menschen sollten im<br />

Idealfall möglichstbis an ihr<br />

Lebensende zusammenbleiben<br />

und nicht nur nebeneinander,<br />

sondern miteinander<br />

leben. Dazu gehören gemeinsame<br />

Rituale wie etwa<br />

das Sonntagsfrühstück. In<br />

der Gemeinschaftgeht es bei<br />

vielen Dingen gleichberechtigt<br />

zu, Konfliktfähigkeit ist<br />

dabei eine wichtige Eigenschaft.<br />

Jeder wirdeinmal zurückstecken<br />

müssen.<br />

Eine weitere Besonderheit<br />

von<strong>Senioren</strong>-WGs: Im Laufe<br />

des Zusammenlebens nehmen<br />

die Kräfte bei den Mitbewohnern<br />

ab. Die Wahrscheinlichkeit<br />

vonKrankheiten<br />

und Gebrechen<br />

steigt,<br />

Pflege wird<br />

damit auch<br />

zum Thema. Jede<br />

Wohngemeinschaft sollte<br />

für sich entscheiden,<br />

wie sie damit umgehen<br />

möchte. „Die große Nagelprobe<br />

für uns war, als die Ersten<br />

sterbenskrank wurden“,<br />

erklärt Scherf.<br />

Vorder Gründung der WG<br />

hätten sie zwar über dieses<br />

Thema gesprochen –dass es<br />

so früh aktuell würde, hätte<br />

jedoch keiner erwartet.<br />

MehrereJahrelang haben sie<br />

die Kranken ohne fremde<br />

Hilfe gepflegt. Laut Prof.<br />

Maier könne sicheine Gruppe<br />

von dieser Aufgabe aber<br />

schnell überfordert fühlen.<br />

„Es istbesser,sichauchHilfe<br />

von außen zu holen.“<br />

(dpa)<br />

RESIDENZ<br />

Lebensqualität inHochform<br />

Das Wohn- und Lebenskonzept in der<br />

Residenz Aaseehof orientiert sich an<br />

den hohen Ansprüchen älterer Menschen.<br />

In den oberen Stockwerken des<br />

imposanten Aasee-Towers stehen 48<br />

Service-Wohnungen bereit: Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner können<br />

auf eine Vielfalt an Wahlleistungen<br />

zurückgreifen.<br />

In unserer Pflegeeinrichtung erwarten<br />

unsere Bewohner vier kleingliedrige<br />

Wohnbereiche mit familiärem Charakter.<br />

In einem speziell gestalteten<br />

Wohnbereich werden demenziell erkrankteMenschen<br />

auf Basis bewährter<br />

Konzepteganz individuell betreut und<br />

gepflegt.<br />

Unsere Bewohner schätzen:<br />

•Friseur, Kosmetik und Fußpflege<br />

•Café-Restaurant mit Terrasse<br />

•Post-/Apothekenservice<br />

•ambulante Pflegedienstleistungen<br />

für unser Servicewohnen<br />

• Residenzwohnen<br />

• Pflegewohnbereiche<br />

Wir beraten Sie kompetent und<br />

persönlich.<br />

Residenz Aaseehof<br />

Pottkamp 25<br />

48149 Münster<br />

Fon 02 51 /14470-0<br />

info@residenz-aaseehof.de<br />

www.residenz-aaseehof.de<br />

Mitglied im VERBAND DEUTSCHER<br />

ALTEN- UND BEHINDERTENHILFE e.V.<br />

3xklug.de<br />

<strong>Senioren</strong>- und Pflegeeinrichtungen GmbH


6<br />

Juli 2013<br />

Freizeit &Reisen<br />

Gesteigerte Reiselust<br />

„Best Ager“ buchen selten Strandurlaub<br />

eutsche Urlauber kön-<br />

im Alter Reisen an<br />

Dnen<br />

Badeorte wenig abgewinnen.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

haben die über 55-Jährigen<br />

18 Prozent weniger Reisen<br />

an Badeorte gemacht als<br />

2005.Das zeigt eine Umfrage<br />

des World Travel Monitor.<br />

Europaweit waren die<br />

„Best Ager“ 2010 deutlich<br />

reiselustiger als fünf Jahre<br />

zuvor. Die Zahl ihrer Reisen<br />

stieg um 17 Prozent. Die älteren<br />

Briten sind mit 16,1<br />

Millionen Reisen am häufigsten<br />

unterwegs, gefolgt<br />

vonden Deutschen mit 15,3<br />

Millionen Urlaubsreisen.<br />

Wenn Ältere Reisen buchen,<br />

entscheiden sie sich für bestimmte<br />

Sparten. So legten<br />

Kreuzfahrten um 64 Prozent<br />

zu, Gesundheitsreisen um<br />

61 Prozent, Sporturlaub um<br />

53 Prozent und Städtereisen<br />

um 30 Prozent. (dpa)<br />

Kofferservice inklusive<br />

Verein <strong>Senioren</strong>reisen Münster bietet betreuten Urlaub an<br />

Jetzt ist Urlaubszeit. Wer<br />

nichtmehr alleine reisen will<br />

–oder kann –ist beim Verein<br />

<strong>Senioren</strong>reisen Münster genau<br />

richtig. HALLO-Redakteurin<br />

Meike Kessler hat den<br />

Vorstand Gerhard Wortmann<br />

und Ralf Böcker über<br />

das Angebot ausgefragt.<br />

Was bieten Sie an?<br />

Böcker: Wir sind ein neuer<br />

Reiseanbieter speziell für <strong>Senioren</strong>.<br />

Wir haben uns letztes<br />

Jahr mit dem Ziel zusammengefunden,<br />

einen gemeinnützigen<br />

Verein zu<br />

gründen, der sowohl begleitete<br />

Gruppenreisen als auch<br />

Treffen organisiert. Die Reiseteilnehmer<br />

werden zum<br />

Beispiel auf Wunschvon Zuhause<br />

abgeholt. Für alle gibt<br />

es des Weiteren einen Kofferservice<br />

bis ins Hotelzimmer.<br />

Sie bieten betreute Reisen an<br />

– was verstehen Sie darunter?<br />

Wortmann: Wirverstehen<br />

Betreuung im Sinne von Begleitung.<br />

Unsere Reisebegleiter<br />

sind Ansprechpartner<br />

vorOrt rund um die Uhr.<br />

Sie bieten bei Bedarf Hilfestellungen<br />

– jedoch nicht<br />

medizinischer Art. Ein Tagesprogramm<br />

wird gemeinsam<br />

mit den Reiseteilnehmern<br />

geplant, ist aber nicht<br />

verpflichtend. Durch die<br />

Vor- und Nachtreffen werden<br />

Kontakte vertieft und<br />

laufend Fragen geklärt.<br />

Sind auch auf dem Wochenmarkt in Münster auf Informations-Tour:<br />

das Team vom Verein <strong>Senioren</strong>reisen.<br />

Wohin fahren Sie?<br />

Böcker: Wir wählen für<br />

unser Angebotnur bewährte<br />

beziehungsweise persönlich<br />

ausgewählte Orte und Hotels<br />

aus. Die Hotels sind seniorenfreundliche,<br />

vielfach<br />

barrierefreie Hotels mit sehr<br />

angenehmem Personal. Die<br />

Busfahrt soll dabei nicht<br />

über vier Stunden dauern.<br />

Unsere nächsten Ziele sind<br />

Bad Wildungen, Bad Neuenahr,<br />

Bad Driburg, Willingen<br />

im Sauerland, Baltrum und<br />

Bad Lippspringe.<br />

Wie sind Sie zu erreichen?<br />

Wortmann: Wir haben<br />

unseren Katalog an vielen<br />

Stellen in Münster ausgelegt.<br />

Auf Nachfrage senden<br />

wir natürlich gerne unseren<br />

Katalog zu. Wir freuen uns<br />

außerdem über Rückfragen<br />

und Anmeldungen.<br />

<strong>Senioren</strong>reisen Münster<br />

e.V., Wedemhove 118, 48157<br />

Münster, 0251/2 84 18 39,<br />

E-Mail: post@seniorenreisenms.de<br />

l Neues kennen lernen<br />

l Gleichgesinnte finden<br />

l Aktiv und fit bleiben<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Tel. 0251 492-4321<br />

VHS Münster,Aegidiimarkt 3, 48143 Münster<br />

www.vhs.muenster.de<br />

infotreff@stadt-muenster.de


Online-Speisekarte im Klarastift<br />

–Anzeige –<br />

Münster–Immer mehr <strong>Senioren</strong> nutzen das<br />

Internet und seine vielfältigen Möglichkeiten.<br />

Diesen Trend hatdas Altenzentrum KlarastiftinMünstererkannt<br />

undbietet seinen<br />

Service "Menü-Mobil"–der Volksmundsagt<br />

Essen auf Rädern –absofortauchonline an.<br />

Bislang konnten die <strong>Senioren</strong> ihr Essen in<br />

einem Wochenplan in Papierform nur für<br />

eine Woche imVoraus bestellen. Änderungen<br />

waren zwar möglich, verursachten jedochweiteren<br />

Papierkram. Durch den neuen<br />

Online-Bestell-Service kann der Kunde sein<br />

Menü tagesaktuell bestellen, ändern oder<br />

stornieren und soauf unerwartete Termine,<br />

Arztbesuche oder einfach nur Appetitlosigkeit<br />

reagieren. Die Mitarbeiter der Klarastift-Küche<br />

können sich fertige Bestell-<br />

Listen ausdruckenund so den Wareneinkauf<br />

mit deutlichweniger Aufwand planen.<br />

Dr. Michael Lucas, Geschäftsführer des Klarastifts<br />

undMartinaWegener,Geschäftsführerin<br />

der viadee<br />

IT-Unternehmensberatung aus Münster und<br />

verantwortlich für die Realisierung des Projekts,<br />

stellten den neuen Online-Service jetzt<br />

der Öffentlichkeit vor. „Die Gewohnheiten<br />

der Menschen ändern sich“, erläutert Dr.<br />

Michael Lucasdie Gründe für die Einführung<br />

des neuen Service. „Immer mehr <strong>Senioren</strong><br />

sind online. Mein Vater ist zum Beispiel oft<br />

bei ebay unterwegs. Und die <strong>Senioren</strong> von<br />

morgen erwarten solche Angebote einfach.<br />

Bei uns kann man ab sofort von überall<br />

bestellenoder umbestellen, egal, ob man<br />

gerade in Münster, Telgte oder New York<br />

ist.“ Aktuell wird das Angebot vor allem<br />

von Angehörigen der <strong>Senioren</strong> genutzt.<br />

Diese bestellenfür ihreMütter,Väter,Omas<br />

und Opasonline einfach bequemer.Sogar<br />

per Smartphone. Dank eines seniorengerechten<br />

Designs mit großer Schrift und<br />

großen Symbolen ist der Service aber auch<br />

für die <strong>Senioren</strong> selbsteinfach zubedienen.<br />

„Esist unser Vision, ältereMenschen an den<br />

Vorteilen der Informationstechnologie teilhaben<br />

zu lassen und ihnen die Berührungsängste<br />

zunehmen“, so Martina Wegener.<br />

„<strong>Senioren</strong> bestellenvielleicht keine Schuhe<br />

im Internet, aber die Dienstleistungen des<br />

täglichen Lebens sind auch online für diese<br />

Zielgruppe sehr interessant. Kinder und Enkelkinder<br />

könne die <strong>Senioren</strong> auf bequeme<br />

Artund Weiseund vonjedem beliebigenOrt<br />

bei den Online-Bestellungen unterstützen.“<br />

Wann immer Sie<br />

uns brauchen ...<br />

www.kp-z.de<br />

Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben –<br />

Auskünfte erhalten Sie<br />

unter Tel. 02 51/93 71-360<br />

…sind wir für Sie da.<br />

Mit umfangreichen Leistungen aus einer Hand:<br />

• Pflege<br />

• Betreuung<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgungsdienste<br />

• Vermittlung<br />

• Beratung<br />

• Unterstützung im Alltag<br />

• Hausnotruf<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />

www.ambulante-dienste-klarastift.de<br />

oder ganz persönlich telefonisch<br />

02 51/93 71-351


8<br />

Juli 2013<br />

Pflege &Service<br />

Nachhaltige Unterstützung<br />

Bethusy-Huc-Stiftung vor 10Jahren gegründet /Feierlichkeiten ab August<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Misshandlung: Gewalt bedeutet<br />

viel mehr als blaue Flecken.<br />

Foto: dpa<br />

Kein<br />

Tabuthema<br />

Gewalt gegen „Alte“<br />

mWelttag gegen Diskri-<br />

und Miss-<br />

Aminierung<br />

handlung alter Menschen<br />

(14. Juni) forderten Initiativen<br />

mehr Beachtung dieses<br />

Tabuthemas. Dabei greife es<br />

zu kurz, Gewalt gegen alte<br />

Menschen auf blaue Flecken<br />

zu reduzieren: „Wenn wir<br />

von Gewalt gegen alte Menschen<br />

reden, meinen wir<br />

längst nicht mehr nur die<br />

körperliche Gewalt“, sagt<br />

KarinKulik vonder Siegener<br />

Initiative Handeln statt<br />

Misshandeln (HSM) gegen<br />

Gewalt im Alter. Formen<br />

psychischer Gewalt wie die<br />

Drohung, die hilflosen<br />

Menschen alleinzulassen<br />

und Verlustängste zu schüren,<br />

müssten ebenso ernst<br />

genommen werden. (dpa)<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit<br />

steht seit nunmehr zehn Jahrendas<br />

Wohlbefinden der <strong>Senioren</strong>.<br />

Eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen Angehörigen<br />

und Betreuern soll diesen<br />

konzeptionellen Ansatz auch<br />

in Zukunft sichern.<br />

nne Matenaar, leitende<br />

AMitarbeiterin in der<br />

DKV-Residenz und Vorstandsmitglied<br />

der Stiftung,<br />

sagt über die Namensgeberin<br />

Gräfin Viola von Bethusy-Huc:<br />

„Das Engagement<br />

der Gräfin, trotz eigener,<br />

schwerer Krankheit sichmit<br />

allen erdenklichen Ideen<br />

am Gelingen der Stiftungsziele<br />

stetsbeteiligen, warwie<br />

ein Lebensmotor. Dass dieses<br />

auchdazu führte, dass sie<br />

am Lebensende erneut ein<br />

Bundesverdienstkreuz erwarten<br />

konnte, erfüllte sie –<br />

aber auchuns –mit großem<br />

Stolz.“<br />

Seit dem Totder Gräfin im<br />

April 2010 hat Marion Koch<br />

die Funktion der Vorstandsvorsitzenden<br />

der Bethusy-<br />

Huc-Stiftung übernommen.<br />

Sie blickt mit Stolz auf die<br />

vergangenen zehn Jahre zurück.<br />

„Es gibt eine ganze<br />

Menge Highlights aus den<br />

vergangenen Jahren. Eines<br />

istaber sicherlichdie Initiierung<br />

von,Darfich bitten...?<br />

das mobile Tanzcafé‘ –das<br />

dieses Jahr bereits seinen<br />

Das Friday Afternoon Quartett und Gäste: „Darf ich bitten...? das mobile Tanzcafé“ erfreut<br />

sich seit Jahren größter Beliebtheit.<br />

Foto: Bethusy-Huc Stiftung<br />

fünften Geburtstag feiert.<br />

Das wird immer wieder<br />

nachgefragt und kommt bei<br />

allen Beteiligten sehr gut<br />

an“, so Koch. Das gelte aber<br />

eigentlichfür alle Angebote.<br />

Die große Geburtstagssause<br />

wird über mehrere Etappen<br />

gehen und beginnt im<br />

August. Die genauen Daten<br />

und würden dazu in Kürze<br />

auf der Homepage präsentiert<br />

werden. Fest steht bereits<br />

heute: „Es wird ein<br />

Tanzcafémit Musik und Liedern<br />

aus den 1920er und<br />

1930er Jahren geben. Ein<br />

Benefizkonzert und eine<br />

Verlosung „Wünsch Dir<br />

was“ für Einrichtungen, die<br />

Demenzerkrankte betreuen<br />

sind ebenfalls geplant.<br />

Bei aller Freude über den<br />

Geburtstagsind die Ziele für<br />

die Zukunft klar fokussiert.<br />

„Uns ist eswichtig, dass wir<br />

für den Ausbau unserer Angebote<br />

neue ehrenamtliche<br />

Mitstreiter gewinnen können,<br />

die sichgegebenenfalls<br />

auch imVorstand aktiv einsetzen<br />

wollen“, nennt Koch<br />

nur eines von vielen Zielen,<br />

die in naher Zukunft angegangen<br />

werden sollen.<br />

www.bethusy-huc-stiftung.de<br />

Bequem einkaufen<br />

mit Senior Shop<br />

Das mobile Bekleidungsfachgeschäft<br />

für <strong>Senioren</strong>, das zu Ihnen kommt.<br />

Pullover, Blusen, Schlupfhosen und Röcke,<br />

Tagwäsche sowie Nachtwäsche aus unserer<br />

aktuellen Konzeptkollektion.<br />

Neu!<br />

Frühjahr/<br />

Sommer<br />

2013<br />

SENIOR SHOP Robert Jähnig<br />

Hanses-Ketteler-Str.19, 48165 Münster<br />

Tel.: 025 01– 92 82 732 Fax: 025 01– 92 82 735<br />

E-Mail: r.jaehnig@seniorshop-deutschland.de<br />

www.seniorshop-deutschland.de<br />

Vonder Sohle bis zum Scheitel<br />

Auch im hohen Alter gut und gepflegt aussehen<br />

Überzeugen Sie sich von den<br />

Angeboten des Senior Shop<br />

und vergessen den Einkaufsstress.<br />

Stattdessen können<br />

Sie gemeinsam mit Ihren<br />

Freunden bequem und einfach<br />

in einem Ihnen vertrauten<br />

Umfeld nach Herzenslust<br />

shoppen. Seit über zehn<br />

Jahren ist das Konzept des<br />

„Senior Shop“ in Deutschland<br />

aktiv und vor allem eins:<br />

erfolgreich.<br />

Der Grund dafür liegt auf der<br />

Hand. Vom ersten Tag an wurde<br />

in Deutschland den landesspezifischen<br />

Anforderungen Rechnung<br />

getragen. Bezüglich Produktanforderungen,<br />

Tragegewohnheiten,<br />

Einkaufsverhalten<br />

und Servicebedarf werden mittels<br />

fundierter Marktuntersuchungen<br />

und Marktakzeptanztests<br />

die Kundenbedürfnisse ermittelt.<br />

Angefangen hatte alles vor<br />

über 15 Jahren in Schweden. Das<br />

Gründerehepaar Permevik<br />

brachte dafür die ideale Expertise<br />

mit: Sie war imPflegedienst<br />

tätig und er ein erfahrener<br />

Sales- und Marketingmanager<br />

aus der Bekleidungs- und Markenbranche.<br />

Gemeinsam haben<br />

sie den Markt und die Bedürfnisse<br />

der <strong>Senioren</strong> erkannt und<br />

dieses besondere Konzept ins<br />

Leben gerufen.<br />

–Anzeige –<br />

Seit gut drei Jahren kümmere<br />

ich, Robert Jähnig, mich in Münster<br />

und Umland um Ihre Bekleidungsbedürfnisse.<br />

Dabei fahre<br />

ich nicht nur in die <strong>Senioren</strong>häuser<br />

und -heime und ver anstaltet<br />

dort Modeshows in g eselligem<br />

Rahmen, sondern komme auf<br />

Ihren Wunsch auch direkt zu<br />

Ihnen nach Hause. Dort können<br />

Sie dann in Ruhe und vertrauter<br />

Umgebung anprobieren und die<br />

gekaufte Ware auch sofort<br />

behalten. Die Bekleidung ist<br />

dabei weder bieder noch grau.<br />

Aktuelle modische Farben und<br />

Muster sind kombiniert mit<br />

bequemen und pflegeleichten<br />

Produkten.


Foto: Lupo/pixelio.de<br />

Pflege &Service Juli 2013 9<br />

Für Menschen mit Sehbehinderung<br />

Informationen zu Schwerbehindertenausweis, Blindengeld und Alltagshilfsmittel<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Die Komplettversorgung für<br />

Patienten mit Sehbehinderung<br />

hat sich ein neues Beratungszentrum<br />

in Ahaus zur<br />

Aufgabe gemacht.<br />

F achberaterin Sabrina<br />

Ibing weiß: „Alltagssituationen,<br />

die für Normalsehende<br />

ganz selbstverständlich<br />

sind, sind für Menschen,<br />

die nicht gut sehen<br />

eine besondere Herausforderung.<br />

Dabei ist jede Sehbehinderung<br />

individuell“.<br />

„Ziel unserer Beratungsstelle<br />

ist die ganzheitliche Versorgung“,<br />

erklärt Dr. Ralf<br />

Gerl, Augenärztlicher Leiter<br />

des Praxiszentrums am<br />

Schlossgraben.<br />

Nach der Diagnose und<br />

einer ausführlichen Aufklärung<br />

durch den Arzt stellt<br />

Sabrina Ibing für die Patienten<br />

ganz individuelle Informationen<br />

zu verschiedenen<br />

Themen wie Schwerbehindertenausweis,<br />

Blindengeld<br />

und Alltagshilfsmittel zusammen.<br />

Dabei erhalten die<br />

Patienten konkrete Anregungen<br />

und Hilfen, wie sie<br />

den Alltag mit einer Seheinschränkung<br />

weiterhin<br />

selbstständig bewältigen<br />

können. Termine für die Beratung<br />

können vor Ort direkt<br />

vereinbart werden. Der<br />

Vorteil für die Patienten zu<br />

bisherigen Angeboten istdie<br />

ganzheitliche Betreuung<br />

durch den Arzt und die<br />

Fachberaterin. Bisher erhalten<br />

die Patienten vom Arzt<br />

die Diagnose und müssen<br />

danach externe Beratungsstellen<br />

aufsuchen.<br />

Gerade für Menschen<br />

mit einer Sehbehinderung<br />

ist dies<br />

besonders mühselig,<br />

da sie oft auf Begleitung<br />

angewiesen sind.<br />

www.augenklinik.de<br />

NRW will Pflegerecht erneuern<br />

Selbstbestimmtes Leben im Alter als Zielvorgabe<br />

D ie nordrhein-westfälische<br />

Landesregierung<br />

will das Pflegerecht modernisieren.<br />

Ziel sei es, Älteren<br />

mit und ohne Pflegebedarf<br />

ein weitgehend selbstbestimmtes<br />

Leben zu<br />

ermöglichen,<br />

erläuterte<br />

NRW-<br />

Gesundheitsministerin<br />

Barbara<br />

Steffens<br />

(Grüne).<br />

Das Kabinett hat dazu<br />

einen Gesetzentwurf<br />

beschlossen. Künftig<br />

sollen vorallem Wohn- und<br />

Pflegeangebote unterstützt<br />

werden, die es Älteren ermöglichen,<br />

lange in ihrem<br />

vertrauten Quartier zu leben.<br />

Neue Mindeststandards<br />

sollen es <strong>Senioren</strong><br />

auch erleichtern, Wohngemeinschaften<br />

zu gründen.<br />

Das Gesetz soll Anfang<br />

nächsten Jahres in Kraft treten.<br />

In NRW sind über eine<br />

halbe Million Menschen<br />

pflegebedürftig –2050 sollen<br />

es laut Prognosen doppelt<br />

so viele sein. (dpa)<br />

Selbstbestimmte Lebensqualität<br />

HilftMenschen mit Sehbehinderungen<br />

wieder aktiv amAlltagsgeschehen<br />

teilhaben zu können, Fachbera-<br />

terin Sabrina Ibing.<br />

Foto: Augenklinik Ahaus<br />

Demenz-Betreuung<br />

<strong>Senioren</strong> mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

erhalten jetzt in der Pflegestufe 0 - Sach- oder Geldleistungen<br />

der Pflegekasse! Die häusliche Einzelbetreuung<br />

der Zauberfrau unterstützt den Patienten bei der Bewältigung<br />

von Alltagssituationen (auch als 24h-Betreuung),<br />

entlastet die Angehörigen und gibt so Raum für individuelle<br />

Bedürfnisse. Damit es Ihnen und Ihren Liebsten<br />

an nichts fehlt, rufen Sieuns ganz einfach an. Wir geben<br />

Ihnen gernemehr Informationen, Tel: 0251 -234343<br />

ZUHORNSTR. 26 - MÜNSTER - WWW.ZAUBERFRAU.DE<br />

Zuhause alt werden<br />

Die Firma iCare24 vermittelt<br />

bundesweit osteuropäische<br />

Pflegehilfen für die 24-Stunden-<br />

Betreuung. Diese sind bei polnischen<br />

Partnerfirmen legal angestellt,<br />

sozial- wie auch<br />

krankenversichert und werden<br />

im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit<br />

nach Deutschland entsendet.<br />

Sie wohnen mit den Betreuten<br />

gemeinsam in einem<br />

Haushalt und übernehmen dort<br />

die hauswirtschaftliche Versorgung<br />

und grundpflegerische<br />

Tätigkeiten.<br />

Neben dem Premium Paket –<br />

Betreuungskräften mit mindestens<br />

kommunikativen Deutschkenntnissen<br />

und mehreren, mit<br />

24 Stunden<br />

Betreuung<br />

pflegebedürftiger und älterer Menschen<br />

in der vertrauten Umgebung durch liebevolle<br />

Betreuungskräfte aus Polen<br />

schon ab 1280,– €<br />

Tel. 02501-98 70 49<br />

muenster@icare24.com<br />

www.icare24.com<br />

Premium- oder Einsteigertarif –für jeden Haushalt<br />

eine legale und bezahlbare Betreuungskraft<br />

Referenzen bestätigten Einsätzen<br />

in Deutschland -bietet iCare24<br />

seit diesem Monat einen<br />

Einsteigertarif schon für 1280<br />

im Monat. „Die Betreuungskräfte<br />

besuchen einen für sie<br />

kostenlosen Deutschkurs bei<br />

unseren Partnerunternehmen,<br />

in dem sie vielfältig auf ihren<br />

Einsatz in Deutschland vorbereitet<br />

werden. Bei ihren ersten<br />

Einsätzen sind die Pflegerinnen<br />

besonders hoch motiviert, engagiert<br />

und fleißig. Diese Vorteile<br />

machen die vergleichsweise<br />

Unerfahrenheit oft mehr als<br />

wett!“ so die Geschäftsführerin.<br />

Für diese Gruppe von Betreuungskräften<br />

bietet iCare24 zur<br />

Zeit zudem 25% Preisnachlass<br />

auf die Vermittlungsgebühren.<br />

„Wir möchten damit neuen Betreuungskräften<br />

die Chance geben<br />

eine legale Stelle bei deutschen<br />

Haushalten zu finden“,<br />

so Middendorf.<br />

Denn ein großes Problem im Bereich<br />

Altenpflege ist nach wie<br />

vor der Schwarzmarkt. Viele osteuropäische<br />

Frauen arbeiten in<br />

Deutschland ohne jeglichen Arbeitsschutz<br />

und<br />

sind auch nicht<br />

krankenversichert.<br />

Für die Kunden, die<br />

an stundenweiser<br />

Betreuung interessiert<br />

sind, bietet<br />

iCare24 auch die<br />

Option eine Betreuungskraft<br />

zu<br />

teilen. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass<br />

sich 2Familien aus<br />

der Nachbarschaft<br />

zusammenschließen.<br />

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Mehr Informationen zu iCare24<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.icare24.com oder telefonisch<br />

unter 02501-987049,<br />

email: muenster@icare24.com.<br />

Geschäftsführerin Magdalena Middendorf<br />

mit der 88-jährigen Anna L.


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12<br />

Juli 2013<br />

Gesundheit &Medizin<br />

Nicht als Bagatelle abtun<br />

Venenschwäche: So bleiben die Blutgefäße gesund<br />

„Venenschwäche ist eine<br />

Volkskrankheit, die zu unrecht<br />

als Bagatelle abgetan<br />

wird. Jede fünfte Frauund jeder<br />

sechste Mann sind betroffen“<br />

sagt Gabriele Regina<br />

Overwiening, Präsidentin<br />

der Apothekerkammer Westfalen-Lippe.<br />

Schwere, müde<br />

Beine, diedurch Wassereinlagerungen<br />

anschwellen, zählen<br />

zu den ersten Symptomen.<br />

urch aufgestautes Blut<br />

Ddehnen sich die Venen<br />

stärker als normal und werden<br />

geschädigt, und es entstehen<br />

Krampfadern“, erläutert<br />

Overwiening. Das<br />

Blut fließt in den erweiterten<br />

Venen langsamer und<br />

gerinnt leichter. Diese Gerinnsel<br />

verursachen<br />

schmerzhafte Entzündungen,<br />

los gerissene Gerinnsel<br />

können die feinen Gefäße in<br />

der Lunge verschließen.<br />

Wird eine Venenschwäche<br />

nicht rechtzeitig behandelt,<br />

kann sich auch ein so genanntes<br />

„offenes Bein“ entwickeln.<br />

Unter dieser chronischen<br />

Wunde leiden in<br />

Deutschland mehr als eine<br />

Million Menschen.<br />

„Um die Venen zu entlasten,<br />

haben sich gerade bei<br />

Frauen Kompressionsstrümpfe<br />

bewährt. Sie sind<br />

von normalen Feinstrumpfhosen<br />

kaum<br />

noch zuunterscheiden.<br />

Wichtig ist allerdings, dass<br />

sie konsequent getragen<br />

werden –auchjetzt im Sommer“,<br />

betont Gabriele Regina<br />

Overwiening. Ist die Venenschwäche<br />

ausgeprägt,<br />

kann der Arzt auf Kosten der<br />

Krankenkasse<br />

stärker<br />

auch<br />

wirksame,<br />

individuell<br />

angefertigte Strümpfe<br />

verschreiben.<br />

Die Apothekerin rät: „Bei<br />

beginnender Venenschwäche<br />

sind Tabletten und Dragees<br />

mit Pflanzenextrakten<br />

zu empfehlen. Die Extrakte<br />

aus Rosskastanie, rotem<br />

Weinlaub und anderen Heilpflanzen<br />

wirken allerdings<br />

erst,wenn sie sechs bis acht<br />

Um dieVenen zu entlasten, haben sich gerade bei Frauen Kompressionsstrümpfebewährt, die<br />

vom Apotheker individuell angemessen werden. Sie sind von normalen Feinstrumpfhosen<br />

kaum noch zu unterscheiden.<br />

Foto: Ich-und-Du/pixelio.de<br />

Wochen eingenommen<br />

werden.“ In fortgeschrittenen<br />

Fällen sei<br />

eine Kombination<br />

mit Kompressionsstrümpfen<br />

sinnvoll: „Bei<br />

verhärteten hellen Hautstellen<br />

oder schlecht heilenden<br />

Wunden sind der Selbstmedikation<br />

aber Grenzen gesetzt.<br />

In diesen Fällen rate<br />

ich zum Arztbesuch.“ Der<br />

Mediziner kann weitergehende<br />

Behandlungsformen<br />

einleiten, wie beispielsweise<br />

Operationen.<br />

Kneipp-Kuren und kaltes<br />

Wasser aktivieren die Venen.<br />

Auch Bewegung ist<br />

wichtig. Schließlich drückt<br />

ein aktiver Muskel das Blut<br />

aus den Venen heraus und<br />

entlastet sie so. Durch langes<br />

Stehen oder Sitzen, aber<br />

auch durch hochhackige<br />

Schuhe wird diese „Muskelpumpe“<br />

gehemmt und die<br />

Venenschwäche gefördert.<br />

„Das istnichts Neues: Bewegung<br />

sorgt bei so gut wie jeder<br />

Krankheit für eine Besserung“,<br />

so Apothekerin Gabriele<br />

Regina Overwiening.<br />

ERST FRAGEN, DANN FAHREN!<br />

Medikamente können Ihre Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr<br />

erheblich beeinfl ussen. Wenn Sie wissen wollen, ob Sie sich nach<br />

der Einnahme noch sicher ans Steuer setzen können, fragen Sie<br />

in Ihrer Apotheke. Wir beraten Sie kompetent und umfassend zu<br />

allen Wirkstoffen und ihren Nebenwirkungen.<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung von:


Gesundheit &Medizin Juli 2013<br />

13<br />

Musizieren als Therapieansatz<br />

Musik hat positiven Einfluss auf Demenzkranke<br />

Demenzkranke können von<br />

Musik profitieren. Hat jemand<br />

beispielsweise als Kind<br />

ein Instrument spielen gelernt,kann<br />

sich eine Demenzform<br />

wie Alzheimer später<br />

bemerkbar machen als bei<br />

Nichtmusikern.<br />

orothea Muthesius von<br />

Dder Deutschen Gesellschaft<br />

für Musiktherapie in<br />

Berlin erklärt: „Das liegt daran,<br />

dass Musiker noch vieles<br />

kompensieren können.“<br />

Bestimmte Gehirnstrukturenseien<br />

stärkerausgeprägt,<br />

auch die Motorik sei besonders<br />

geschult.<br />

Dies alles sei ein Vorteil,<br />

wenn Sprache oder Orientierung<br />

langsam nachlassen.<br />

Ganz aufhalten lasse<br />

sich das Fortschreiten einer<br />

Demenz aber auchbei Musikern<br />

nicht. Das Wissen darüber,<br />

welche Tasten gedrückt<br />

oder Saiten gezupft<br />

werden müssen, ist beim<br />

Menschen im prozeduralen<br />

Gedächtnis abgelegt. Auf<br />

dieser Ebene sind generell<br />

motorische Fertigkeiten<br />

und Routinehandlungen<br />

abgespeichert.<br />

Wie lange jemand bei<br />

einer Demenzerkrankung<br />

noch sein Instrument spielen<br />

kann, hängt unter anderemdavon<br />

ab, wie versierter<br />

ist: „Spielt jemand immer<br />

nur nach Noten, hat er natürlichProbleme,<br />

sobald seine<br />

Lesekompetenz abnimmt“,<br />

erklärt Muthesius.<br />

Kann jemand bestimmte<br />

Stücke „blind“ spielen, hält<br />

das in der Regel noch lange<br />

an. Einen Einfluss habe<br />

auch, wie lange das Instrument<br />

schon gespielt wird:<br />

Werals Kind damit angefangen<br />

hat, kann sich diese Fähigkeit<br />

länger erhalten als<br />

jemand, der erst mit<br />

50 Jahren zum<br />

ersten Mal<br />

eine Geige<br />

in der<br />

Hand hält.<br />

Mit Demenzkranken zu<br />

musizieren, wird oft in der<br />

Therapie eingesetzt. „Singen<br />

klappt zum Beispiel bis<br />

zum Schluss noch sehr gut,<br />

auch für die, die das nicht<br />

gelernt haben.“ Ältere würden<br />

sichdabei als kompetent<br />

empfinden.<br />

Für manche<br />

Foto: Britta Schlüter/pixelio.de<br />

sei das Musizieren aber mit<br />

großer Frustration verbunden:<br />

„Je perfekter das jemand<br />

erlernt hat, umso<br />

schwerer tut er sich damit,<br />

wenn er merkt –ich kann<br />

das nicht mehr“, sagt Muthesius.<br />

Eine Aufgabe von<br />

Musiktherapeuten sei es<br />

dann, sensibel mit dem Betroffenen<br />

umzugehen und<br />

herauszufinden, ob er beispielsweise<br />

mit einem anderen<br />

Instrument besser zurechtkommt<br />

oder andere<br />

Noten braucht. (dpa)<br />

Themenabende zum Auge<br />

15.07.2013 Ästhetische Lid-Chirurgie<br />

18.07.2013 Grauer Star (Katarakt)<br />

29.07.2013 Altersabhängige Makuladegeneration (AMD)<br />

05.08.2013 Grüner Star (Glaukom)<br />

Beginn jeweils um 20 Uhr, Anmeldung:<br />

Tel. 02561 955 55 oder www.augenklinik.de<br />

Dr. Ralf Gerl &Kollegen<br />

Am Schlossgraben 13<br />

48683 Ahaus


14<br />

Juli 2013<br />

Gesundheit &Medizin<br />

Die Natur als Übungsraum<br />

Petra Sokolowsky bietet Gedächtnistraining unter freiem Himmel an /Denkspaziergänge über VHS buchbar<br />

Von Meike Kessler<br />

Steriler Übungsraum, Leistungsdruck<br />

– Fehlanzeige!<br />

Wersich mit Petra Sokolowsky<br />

auf einen Denkspaziergang<br />

begibt, trainiert nicht<br />

nur sein Kurzzeitgedächtnis,<br />

sondern lernt auch nette<br />

Menschen und dieNatur kennen.<br />

chritt für Schritt lässt die<br />

Sausgebildete Gedächtnistrainerin<br />

Übungen einfließen,<br />

die merklich das Gehirn<br />

in Gang bringen, die<br />

vor allem aber auch Spaß<br />

machen. Petra Sokolowsky,<br />

hat 20 JahreErfahrung in der<br />

Pflege gesammelt und arbeitet<br />

nun seit fünf Jahren als<br />

selbstständige Altentherapeutin.<br />

Je nach Zielgruppe gestaltet<br />

die Gedächtnistrainerin<br />

die rund eineinhalbstündigen<br />

Denkspaziergänge, die<br />

unter anderem von der<br />

Volkshochschule Münster<br />

angeboten werden. „Ich<br />

richte mich mit dem Tempo<br />

und der Aufgabenstellung<br />

nach den Möglichkeiten<br />

meiner Gruppe“, erklärt sie.<br />

Mitmachen können alle.<br />

„Selbstmit sehr alten, eingeschränkten<br />

Menschen gehe<br />

ich an die frische Luft“, erklärtdie<br />

Expertin. „Denn etwas<br />

ander frischen Luft zu<br />

tun, ist eine ganz andere Erfahrung.“<br />

Die Natur sei ein Reizgeber.<br />

Die Teilnehmer spüren<br />

Wermit PetraSokolowsky einen Denkspaziergang unternimmt, fordertnichtnur seinen Kopf, sondernerlebt auch, wasdie<br />

Natur alles zu bieten hat.<br />

Foto: Meike Kessler<br />

die unterschiedlichen Temperaturen,<br />

nehmen Geräusche<br />

und Gerüche wahr.Mit<br />

staubigen Kreuzworträtseln<br />

hat ein Denkspaziergang wenig<br />

zu tun. „Wir erleben die<br />

Natur und fordern den<br />

Kopf“, sagt Petra Sokolowsky.<br />

Dabei bleibt die Trainerin<br />

mit ihrer Gruppe immer<br />

in Bewegung, denn in Bewegung<br />

werden die Informationen<br />

besser verarbeitet. „Sie<br />

steigert die Wachheit und<br />

die Freude an geistiger Aktivität“,<br />

weiß die Gedächtnistrainerin<br />

zu berichten. „Das<br />

Gruppenerlebnis wird gestärkt,<br />

und die Menschen<br />

bleiben neugierig.“<br />

Wer einen Denkspaziergang<br />

unternimmt, trainiert<br />

nicht nur sein Gedächtnis,<br />

sondern steigert auch seine<br />

Abwehrkräfte. „Wir gehen<br />

bei jedem Wetter“, weiß die<br />

Fachfrau. „Denn Bewegung<br />

an der frischen Luft wirkt<br />

sich positiv auf das vegetative<br />

Nervensystem aus, gleichzeitig<br />

wird Stress abgebaut.“<br />

Während des Spazierganges<br />

wird die Merkspanne<br />

und Informationsgeschwindigkeit<br />

trainiert. „Abschließend<br />

erinnern wir uns, was<br />

wir alles erlebt haben. Das<br />

braucht das Gehirn zur Verinnerlichung“,<br />

erklärt Petra<br />

Sokolowsky.Das nächste Gedächtnistraining<br />

unter freiem<br />

Himmel startet imkommenden<br />

Herbst. Interessierte<br />

können sich bei der VHS<br />

anmelden.<br />

www.vhs.muenster.de<br />

SENIORENRESIDENZ<br />

KASTANIENHOF<br />

HerZlicH Willkommen!<br />

Zum „Tag der offenen Tür“ in der<br />

<strong>Senioren</strong>residenz Kastanienhof<br />

Sonntag ·14. Juli 2013 ·13bis 16 Uhr<br />

Ostmarkstraße 9·48145 Münster


Essen &Trinken Juli 2013 15<br />

Die besten Jahre<br />

unbeschwert genießen<br />

Mit ausgewogener Ernährung zu einem fitten Organismus<br />

Die durchschnittliche Lebenserwartung<br />

der Bundesbürger<br />

steigt, die Generation<br />

der über 50-Jährigen bildet<br />

einen immer größer werdenden<br />

Anteil der Gesellschaft.<br />

och von „altem Eisen“<br />

Dkeine Spur: Die „jungen<br />

Alten“ sind heute so vital<br />

und aktiv wie nie. Ein gesunder<br />

Lebensstil ist dafür eine<br />

wichtige Voraussetzung: Regelmäßige<br />

Bewegung und<br />

die richtige Ernährung halten<br />

länger fit und können<br />

auch in der „zweiten Lebenshälfte“<br />

für mehr Gesundheit<br />

und Wohlbefinden<br />

sorgen.<br />

Schon lange bedient die<br />

Generation 50plus nicht<br />

mehr die typischen Klischees.<br />

Ein positives Lebensgefühl<br />

sowie ein ausgeprägtes<br />

Gesundheitsbewusstsein<br />

kennzeichnen heute die<br />

Menschen in den besten<br />

Jahren. Die Silver oder Best<br />

Ager sind vielseitig interessiert,<br />

unternehmungslustig,<br />

halten ihren Körper durch<br />

regelmäßiges Wandern,<br />

Schwimmen oder Nordic<br />

Walking fit und achten darauf,<br />

sich gesund zu ernähren.<br />

Fester Bestandteil einer<br />

ausgewogenen Ernährung<br />

ist ein bewusster Umgang<br />

Regelmäßige Bewegung und die richtige Ernährung halten<br />

länger fit.<br />

Foto: djd/fotolia.com/Monkey Business<br />

mit Salz. Es istein lebensnotwendiger<br />

Mineralstoff, der<br />

den Wasser- und Nährstoffhaushalt<br />

im Körper steuert.<br />

Doch gerade im Alter, wenn<br />

Appetit und Durstgefühl<br />

nachlassen und sich viele<br />

aus Angst vor einem zu hohen<br />

Blutdruck bewusst natriumarm<br />

ernähren, kann es<br />

zu einer Unterversorgung<br />

kommen. Die Verwendung<br />

von Speisesalz hoher Qualität<br />

beim Kochen und Würzen<br />

wirkt dem entgegen: Es<br />

hält das Wasser im Körper<br />

und sorgt damit für einen<br />

stabilen Kreislauf und vitalen<br />

Organismus.<br />

Wer auch imhohen Alter<br />

unbeschwert durchs Leben<br />

gehen will, sollte daher Wert<br />

auf einen ausgewogenen<br />

und abwechslungsreichen<br />

Speiseplan sowie aktiven Lebensstil<br />

legen. (djd/pt)<br />

Denkleistung<br />

positiv beeinflussen<br />

Vergesslichkeit und Konzentrationsmangel<br />

N<br />

icht nur die Muskeln im<br />

menschlichen Körper<br />

benötigen Energie. Auch die<br />

Nervenzellen des Gehirns<br />

verbrauchen aufgrund ihrer<br />

stetigen Aktivität täglich<br />

rund 20 Prozent des Gesamtkalorienumsatzes<br />

und<br />

jede Menge wichtiger Nährstoffe.<br />

Mit der gezielten Aufnahme<br />

dieser Bausteine<br />

kann sogar die Konzentrations-<br />

und Leistungsfähigkeit<br />

des Gehirns positiv beeinflusst<br />

werden. Menschen,<br />

die geistige Höchstleistungen<br />

erbringen müssen,<br />

greifen daher immer öfter<br />

zu sogenanntem Brain<br />

Food. Hierzu gehören vorallem<br />

Nüsse und Sämereien.<br />

Diese liefern dem Gehirn<br />

wertvolle fettlösliche Vitamine<br />

der B-Gruppe und<br />

zahlreiche andere lebenswichtige<br />

Substanzen.<br />

Eine besondere Rolle<br />

bei der Unterstützung<br />

und Förderung der<br />

menschlichen Gehirnleistungen<br />

spielen<br />

sogenannte sekundäre<br />

Pflanzenstoffe. Allerdings<br />

nehmen die meisten<br />

Menschen davonzuwenig<br />

auf. Hier können hochwertige<br />

Nahrungsergänzungsmittel<br />

gute Hilfe leisten.<br />

„Schwarze Johannisbeeren<br />

sind hervorragende<br />

Lieferanten sekundärer<br />

Pflanzenstoffe, die als bioaktiv<br />

gelten“, betont Professor<br />

Dr. Klaus Lösche, Leiter des<br />

Forschungsinstituts Technologie-Transfer-Zentrum<br />

in Bremerhaven, das sich<br />

mit internationalen Experten<br />

für die Lebensmittelqualität<br />

und -sicherheit einsetzt.<br />

Diese wichtigen Gesundheitsschutzstoffe,<br />

so<br />

Professor Lösche, stecken<br />

vor allem in den Schalen<br />

und Kernen schwarzer Johannisbeeren.<br />

Außerdem<br />

enthalten auch kaltgepresste<br />

Öle, Milchprodukte oder<br />

Fisch wichtige<br />

Nährstoffe für<br />

die grauen<br />

Zellen.<br />

(rgz)<br />

Die richtige Ernährungkann dieDenkleistungpositivbeeinflussen.<br />

Foto: djd/Johannifit<br />

–Anzeige –<br />

Kursübersicht<br />

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Die WIVObringt’s –<br />

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Fax0251-60967-77<br />

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PC– Einsteigerkurse Kursnr.:<br />

Windows 7<br />

Mo., 16.09.–14.10. 14.00–16.30 L100001<br />

Mi., 13.11.–11.12. 09.15–11.45 L100004<br />

Windows 8<br />

Mo., 11.11.–09.12. 14.00–16.30 L100003<br />

Mi., 18.09.–16.10. 09.15–11.45 L100002<br />

Arbeiten mit Tablets Kursnr.:<br />

Fr., 13.09.–27.09. 09.15–11.45 L60000<br />

Fr., 15.11.–29.11. 09.15–11.45 L60001<br />

Bildbearbeitung<br />

Kursnr.:<br />

Do., 12.09–17.10 09.15–11.45 L100208<br />

Di., 17.09.–15.10 14.00–16.30 L100209<br />

Di., 12.11.–10.12. 09.15–11.45 L100210<br />

Mi., 13.11.–11.12. 14.00–16.30 L100211<br />

Textverarbeitung Kursnr.:<br />

Mi., 18.09.–16.10. 14.00–16.30 L100008<br />

Do., 14.11.–12.12. 09.15–11.45 L100009<br />

Präsentieren (Power Point) Kursnr.:<br />

Mi., 18.09.–02.10. 18.45–22.00 L100600<br />

Mi., 13.11.–27.11. 18.45–22.00 L100601<br />

Tabellenkalkulation (Excel 2010) Kursnr.:<br />

Mo., 16.09.–14.10. 19.00–21.30 L100700<br />

Mo., 11.11.–09.12. 19.00–21.30 L100701<br />

Internet und E–Mail Kursnr.:<br />

Do., 12.09.–17.10. 14.00–16.30 L100201<br />

Di., 17.09–15.10. 09.15–11.45 L100202<br />

Di., 12.11.–10.12. 14.00–16.30<br />

Online–Banking<br />

Kursnr.:<br />

Fr., 18.10. 10.00–11.00 L50000<br />

Fr., 08.11. 10.00–11.00 L50001<br />

Handytraining<br />

Kursnr.:<br />

Mo., 14.10. 09.30–13.30 L100906<br />

Mo., 25.11. 09.30–13.30 L100907


16<br />

Juli 2013<br />

Trost &Beistand<br />

Erd-, Urnen undSeebestattungen·Überführungen im In- und<br />

Ausland ·Bestattungenaller Konfessionen ·Abschiednahme in<br />

unseren eigenen Räumen in privater Atmosphäre ·Erstellung<br />

vonDrucksachen im eigenen Haus·Erledigungen aller<br />

anfallenden Formalitäten ·Bestattungsvorsorge<br />

48147 Münster•Ferdinandstraße 14 •0251/2 58 22<br />

48157 Münster•Ander alten Ziegelei 12 •0251/2 58 34<br />

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24 Stunden an 365 Tagenim Jahr erreichbar!<br />

Sonderthemen<br />

<strong>Senioren</strong><br />

jeden dritten Mittwoch<br />

und Sonntag im Monat<br />

Ihr Ansprechpartner: Jens Schneevogt<br />

Telefon 0251/690-9623<br />

Telefax 0251/690-9620<br />

Matthaei Inh.<br />

Julia Matthaei<br />

Für Ihr Leben einen würdigen<br />

Abschluss planen<br />

Wir beraten Sie bei allen Fragen, die mit der Bestattung v erbunden<br />

sind. Wir kümmern uns gewissenhaft und z uverlässig um Ihre<br />

Wünsche. Informieren Sie sich bei uns über mögliche Bestattungs -<br />

vorsorge. Bestattungen aller Art und nach Ihren Wünschen.<br />

Scheibenstraße 71 · 48153 Münster<br />

Telefon 02 51/703 57 95<br />

Herkentruper Straße 1 · 48329 Havixbeck · Tel. (02507) 98 33 34<br />

Hagenstraße 2 · 48301 Nottuln · Tel. (02502) 22 26 73<br />

www.bestattungen-matthaei.de<br />

RuheForst Westmünsterland –Coesfeld<br />

Varlar 70 ·Schloss Varlar ·48720 Rosendahl<br />

Telefon 02541/840223<br />

E-Mail: info@ruheforst-coesfeld.de<br />

Internet: www.ruheforst-coesfeld.de<br />

Der RuheForst Westmünsterland –Coesfeld liegtineinem<br />

der größten zusammenhängenden Waldgebiete des westlichen<br />

Münsterlandes, ca. 4kmnordwestlichder Kreisstadt Coesfeld.<br />

Während einer kostenlosen Waldführung<br />

Samstag, 3. August2013 um11.00 Uhr<br />

(die nächsten Termine finden Sie auf unserer Web-Seite<br />

unter Kontakt/Führungen) mit der Forstinspektorin M. Hertle,<br />

haben Sie die Möglichkeit, sichnäher über diese Bestattungsform<br />

sowie die naturnahe Waldwirtschaftzuinformieren.<br />

Treffpunkt istder RuheForst Parkplatz<br />

in Coesfeld/Sirksfeld 15<br />

Die Frage nach einer richtigen Grabstelle sollte man frühzeitig klären.<br />

Foto: Aeternitas<br />

Den passenden Ort für<br />

die letzte Ruhe finden<br />

Wunsch mit der Familie absprechen<br />

Im Trauerfall sehen sich Hinterbliebene<br />

mit immer mehr<br />

Grabangeboten konfrontiert.<br />

Haben sich die Verstorbenen<br />

nicht schon zuLebzeiten<br />

entschieden, fällt die<br />

Wahl besonders schwer.<br />

Wichtig ist, die entscheidenden<br />

Fragen frühzeitig zuklären.<br />

ach der grundlegenden<br />

NEntscheidung für eine<br />

Erd- oder Feuerbestattung<br />

stellt sich die Frage nach<br />

einer Grabstelle. Die Verbraucherinitiative<br />

Aeternitas<br />

empfiehlt, möglichst<br />

früh im Kreis der Familie<br />

grundlegende Aspekte zu<br />

klären. Dazu zählen unter<br />

anderem die Wünsche der<br />

Verstorbenen, die Bedürfnisse<br />

der Hinterbliebenen<br />

oder die Frage, werdie Grabpflege<br />

übernehmen kann<br />

und will. Darüber hinaus ist<br />

es hilfreich, sich mögliche<br />

Grabplätze im Vorfeld in naturaoder<br />

wenigstens auf Bildern<br />

anzuschauen. „Auch<br />

über mögliche Gestaltungsvorschriften<br />

und die Höhe<br />

der Kosten sollten Betroffene<br />

sichunbedingt informieren,<br />

bevor sie sich für eine<br />

Grabstätte entscheiden“, rät<br />

der Aeternitas-Vorsitzende<br />

Christoph Keldenich. Gerade<br />

bei der Frage der Grabgestaltung<br />

kommt es immer<br />

wieder zu Konflikten zwischen<br />

Grabnutzern und<br />

Friedhofsverwaltungen.<br />

Erfreulicherweise hat sich<br />

das Angebot anverschiedenen<br />

Grabformen in den letzten<br />

Jahren enorm erweitert.<br />

Immer mehr Friedhöfe fächern<br />

ihr Angebot weiter<br />

auf, zum Beispiel mit Rasengräbern,<br />

Baumgräbern,<br />

parkähnlichen Gemeinschaftsgrabanlagen<br />

oder<br />

Urnenwänden. Dazu steigt<br />

die Zahl der Bestattungswälder<br />

außerhalb klassischer<br />

Friedhöfe seit Jahren rapide<br />

an. Selbst Kirchen werden<br />

zunehmend als Bestattungsplätze<br />

für Urnen genutzt.<br />

Seebestattungen auf Nordund<br />

Ostsee oder das Verstreuen<br />

der Asche in der<br />

freien Natur (nur im Ausland<br />

möglich) rücken als<br />

weitere Alternativen verstärkt<br />

in das Bewusstsein der<br />

Menschen.<br />

Angesichts der wachsenden<br />

Vielfalt fühlen sichviele<br />

Menschen jedoch auch<br />

überfordertund schlecht informiert,<br />

was zueiner vorschnellen<br />

und falschen<br />

Wahl führen kann. Nicht<br />

selten vermissen Angehörige<br />

im Nachhinein den Besuch<br />

am Grab der Eltern,<br />

weil diese sich aus falscher<br />

Rücksichtnahme für eine<br />

anonyme Grabstelle entschieden<br />

haben. In anderen<br />

Fällen überfordert Hinterbliebene<br />

die jahrzehntelange,<br />

aufwändige Pflege eines<br />

Grabes, das möglicherweise<br />

aus Unkenntnis der Angebotsvielfalt<br />

erworben wurde.<br />

Idealerweise setzen sich<br />

Familien zusammen, bevor<br />

ein Todesfall eingetreten ist.<br />

So erfahren die Jüngeren<br />

vonden Wünschen der älteren<br />

Generation, die voraussichtlich<br />

früher sterben<br />

wird. Gleichzeitig werden<br />

Bestattungswünsche im<br />

Austausch untereinander<br />

häufig klarer. Aber auch im<br />

akuten Trauerfall bleibt genügend<br />

Zeit, um sichauf das<br />

Gespräch mit dem Bestatter<br />

und der Friedhofsverwaltung<br />

vorzubereiten.<br />

Den Leitfaden „Die Wahl<br />

der Grabstätte“ stellt Aeternitas<br />

auf der Internetseite<br />

www.aeternitas.de zum kostenlosen<br />

Download bereit.


Trost &Beistand Juli 2013 17<br />

ZumThema<br />

Kreuzviertelfest<br />

mStand der Gemeinde<br />

AHeilig Kreuz wird die<br />

Hospizbewegung Münster<br />

auf dem Kreuzviertelfest<br />

am 13.und 14.Juli über<br />

ihre Arbeit informieren sowie<br />

Kaffee, Kuchen und<br />

andere Getränke verkaufen.<br />

Der Reinerlös kommt<br />

dem Verein zu Gute.<br />

Patientenverfügung<br />

ie Hospizbewegung<br />

DMünster informiert am<br />

12. September (Donnerstag)<br />

zum Thema Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht.<br />

Los geht es<br />

in den neuen Räumen des<br />

Vereins in der Sonnenstraße<br />

70 um 18 Uhr. Eine<br />

Anmeldung ist unter<br />

0251/519874oder per<br />

E-Mail an info@hospizbewegung<br />

erforderlich. Der<br />

Verein referiert auch vor<br />

Gruppen oder berät individuell.<br />

Interessierte können<br />

sich einfach melden.<br />

Kontakt<br />

ospizbewegung Müns-<br />

Sonnenstraße 80, Hter,<br />

48143Münster, Sekretariatszeiten:<br />

Montag bis<br />

Freitag 10 bis 12.30 Uhr,<br />

0251/519874, E-Mail:<br />

info@hospizbewegungmuenster.de,<br />

Internet:<br />

www.hospizbewegungmuenster.de<br />

Die Büros der Hospizbewegungbefinden sich in der Sonnenstraße 80. Der Verein hatzudem neue Gruppenräume in der Sonnenstraße<br />

70 bezogen, in denen unter anderem Info-Veranstaltungen und Trauercafés stattfinden. Fotos: Meike Kessler<br />

Da sein, Zeit schenken<br />

Ambulante Hospizbewegung Münster begleitet Sterbende und ihre Angehörigen<br />

Von Meike Kessler<br />

Ihr seid nicht allein –das ist<br />

die Botschaft der ambulanten<br />

Hospizbewegung Münster,<br />

die seit über 20 Jahren<br />

Sterbende und ihreAngehörigenbegleitet.60ausgebildete<br />

Sterbe- und Trauerbegleiter<br />

sind zur Zeit aktiv.<br />

mmer mehr Menschen<br />

Iwollen Zuhause sterben.<br />

Nicht nur die Medizin und<br />

die Pflegedienste machen<br />

das möglich, auch die Hospizbewegung<br />

Münster. „Wir<br />

verschenken unsere Zeit“,<br />

erklärt der stellvertretende<br />

Vorsitzende, Antonius Witte.<br />

Er selbstist aktiver Ehrenamtler.<br />

„Wir wollen bis zuletzt<br />

Lebensqualität und Lebensfreude<br />

ermöglichen.“<br />

Dank der Ausbildung und<br />

Schulungen sind die zur Zeit<br />

60 aktiven Sterbe- und<br />

Trauerbegleiter bestens gerüstet.<br />

„Jeder geht anders<br />

mit dem Sterben um“, weiß<br />

Heidi Mertens-Bürger.Sie ist<br />

eine der drei Hauptamtlichen<br />

des Vereins. „Wir koordinieren<br />

den Einsatz der Ehrenamtlichen.“<br />

Dabei geht es vor allem<br />

um die psychosoziale Begleitung<br />

der Sterbenden und<br />

ihrer Angehörigen. „Es gibt<br />

Krisen, Konflikte innerhalb<br />

der Familien. Betroffene<br />

müssen sich mit Gefühlen<br />

auseinandersetzen“, berichtet<br />

Dieter Broekmann, der<br />

ebenfalls Koordinator ist.<br />

Darüber hinaus entlastet<br />

die Sterbebegleitung die Angehörigen.<br />

Der Helfer übernimmt<br />

beispielsweise<br />

Nachtwachen. „Im Ernstfall<br />

sind Betroffene nicht allein,<br />

und wir wissen, was zutun<br />

ist“, sagt Antonius Witte.<br />

Durch ihre Zusammenarbeit<br />

mit dem Palliativnetz<br />

und der Pflegedienste wissen<br />

die Ehrenamtlichen,<br />

was möglich ist. „Jeder, der<br />

erfährt, dass sein Leben bald<br />

zu Ende geht, kann unsere<br />

kostenlose Hilfe in Anspruchnehmen“,<br />

sagt Heidi<br />

Mertens-Bürger. Wie und in<br />

welchem Umfang die Ehrenamtlichen<br />

zum Einsatz<br />

kommen, bestimmen die<br />

Betroffenen. „Wir sind einfachnur<br />

da“, verspricht Antonius<br />

Witte.<br />

Koordinieren die Ehrenamtlichen:<br />

Dieter Broekmann<br />

und Heidi Mertens-Bürger.<br />

Trauerwald Oase<br />

Münsterland<br />

Die Beisetzung am Baum im<br />

Kreis Warendorf<br />

Die kostenlosen Waldführungstermine<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.trauerwaldoase.de<br />

Anmeldung und Info unter:<br />

Telefon 02585. 94 08 00<br />

Mit der „Trauerwald Oase Münsterland“<br />

haben sich seit vier Jahren die<br />

Beisetzungsmöglichkeiten in der Region<br />

erweitert. Dieser Bestattungswald liegt<br />

in der Bauerschaft Neuwarendorf nahe der<br />

B64/K3amOrtsrand der Stadt Warendorf<br />

und steht jedem offen, gleich welcher<br />

Konfession oder Nationalität und unabhängig<br />

vom letzten Wohnort. Einzige<br />

Voraussetzung ist eine Einäscherung des<br />

Verstorbenen, da diese Form der Beisetzung<br />

nur Urnenbestattungen in biologisch<br />

abbaubaren Urnen vorsieht. Wahlweise<br />

können die Angehörigen eine<br />

einzelne Grabstelle an einem „Gemeinschaftsbaum“<br />

erwerben oder aber einen<br />

eigenen Familien-/Freundschaftsbaum<br />

kaufen, an dessen Fuß bis zu zehn Beisetzungen<br />

erfolgen können. Die Grabpflege<br />

übernimmt bei dieser Beisetzungsform<br />

die Natur und ein kleines Schild mit dem<br />

–Anzeige –<br />

Namen und den Geburts- und Sterbedaten<br />

des Verstorbenen am Stamm des Baumes<br />

erinnert an seine letzte Ruhestätte.<br />

Im Gegensatz zur anonymen Bestattung<br />

oder einer Verstreuung der Asche an einem<br />

dafür vorgesehenen Ort, erfolgt in der<br />

Trauerwald Oase Münsterland eine würdevolle<br />

Urnenbeisetzung wahlweise in<br />

Begleitung eines Geistlichen oder eines<br />

Trauerredners. Für die Trauerfeierlichkeiten<br />

steht unter dem zentralen großen<br />

Holzkreuz ein großer Andachtsplatz mit<br />

Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Jede<br />

Grabstelle hat außerdem ein eingetragenes<br />

Nutzungsrecht bis zum Jahr 2106 ohne<br />

Kosten für einen Nachkauf oder eine<br />

Verlängerung. Viele Interessierte erwerben<br />

daher aufgrund dieses interessanten finanziellen<br />

Aspekts bereits jetzt im Rahmen<br />

ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge<br />

„ihren“ späteren Ruheplatz am Baum.


Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Gutzu(m) Fuß<br />

Barfußlaufen ist<br />

Barfußlaufen ist<br />

Bewegung für den Fuß<br />

Beinvenen auf Reisen fit halten<br />

gesund<br />

Spezielle Schuhe<br />

nur für gesunde Füße<br />

Foto: Dorothea Jacob/pixelio.de<br />

R eisende sollten<br />

unterwegs die Füße<br />

mehrmals in der<br />

Stunde kreisen lassen<br />

und mit den Zehen<br />

auf- und abwippen.<br />

Auch regelmäßig<br />

ein paar Schritte<br />

zu gehen hilft, einer<br />

Thrombose vorzubeugen.<br />

Die Deutsche<br />

Venen-Liga<br />

empfiehlt außerdem,<br />

immer einen<br />

kleinen Igelball dabeizuhaben,<br />

um die<br />

Venen zu kräftigen.<br />

Dieser wird abwechselnd<br />

unter die nackten<br />

Fußsohlen gelegt,<br />

der Fuß kreist<br />

immer wieder darüber.<br />

Bei einer Thrombose<br />

verstopft ein<br />

Blutpfropf eine<br />

Beinvene und kann<br />

eine lebensgefährliche<br />

Embolie verursachen.<br />

(dpa)<br />

Sie sehen aus wie Handschuhe<br />

für dieFüße und<br />

sollen ein natürliches<br />

Laufgefühl ermöglichen:<br />

Schuhe, in denen<br />

jeder Zeh seinen eigenen<br />

Platz findet – Barfußlaufschuhe.<br />

ie haben eine extrem<br />

Sdünne Spezialsohle,<br />

die dem Fuß quasi Bodenkontakt<br />

ermöglicht,<br />

aber dabei vor<br />

Verletzungen schützt,<br />

wie Prof. Ingo Froböse<br />

von der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln<br />

erläutert. Aus wissenschaftlicher<br />

und gesundheitlicher<br />

Sicht<br />

sei dieser Trend absolut<br />

zu unterstützen, vorausgesetzt<br />

Füße und<br />

Bewegungsapparat<br />

sind gesund. Bei Übergewicht<br />

sind stark<br />

dämpfende Sohlen besser.<br />

Tägliches Barfußlaufenist<br />

gesund. Es beugt<br />

zum Beispiel Fußfehlstellungen<br />

vor. Denn<br />

Laufen ohne Schuhe<br />

trainiert die Muskeln<br />

im Fuß, erklärtKatharina<br />

Scheel vomBundesverband<br />

selbstständiger<br />

Physiotherapeuten<br />

(IFK) in Bochum. Sie<br />

rät zu täglich einer<br />

Stunde barfuß laufen –<br />

ob in der Wohnung,<br />

auf der Wiese und im<br />

Sand. Auch das Wechseln<br />

der Schuhtypen<br />

oder das Laufen auf<br />

verschiedenen Untergründen<br />

könne helfen,<br />

Fehlstellungen zu verhindern.<br />

Babys in den<br />

ersten Lebensmonaten<br />

sollten überhaupt keine<br />

Schuhe tragen, damit<br />

sich das Fußgewölbe<br />

richtig ausbilden<br />

kann.<br />

(dpa)<br />

Mit dem Igelball lässtsich dieBlutzirkulation<br />

in den Beinen verbessern.<br />

Foto: dpa<br />

Wir bieten Ihnen eine kostenlose orthopädische<br />

Beratungbei einer guten Tasse Kaffee.<br />

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Bildquelle: R.M. Schneider


Adressen &Kontakte Juli 2013<br />

Firma<br />

Adresse<br />

Firma<br />

Adresse<br />

ADAC-Reisebüro<br />

48163 Münster<br />

Weseler Straße 539<br />

Telefon 02 51/531072<br />

HFR gGmbH<br />

Gustav-Stresemann-Weg 70<br />

48155 Münster<br />

Telefon 02 51/96198801<br />

www.HFRgGmbH.de<br />

Info@HFRgGmbH.de<br />

Ambulante Dienste<br />

Andreas-Hofer-Straße 72<br />

Telefon 02 51/9371-0<br />

Telefax 02 51/93 71-350<br />

E-Mail: ambul-dienst@klarastift.de<br />

www.klarastift.de<br />

iCare24 –24-Stunden-Betreuung<br />

Hölderlinweg 66<br />

48165 Münster<br />

Telefon 02501/98 70 49<br />

info@icare24.com<br />

www.icare24.com<br />

Anti Rost Münster e.V.<br />

<strong>Senioren</strong> helfen <strong>Senioren</strong><br />

<strong>Senioren</strong>hilfe für Kleinstreparaturen<br />

und haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

Telefon 02 51/6 86 96 94<br />

Joahnniter-Unfallhilfe-Hilfe e.V.<br />

Regionalverband Münsterland/Soest<br />

Telefon 0251/97414-234<br />

info.muenster@johanniter.de<br />

www.juh-muenster.de<br />

Apothekerkammer Westfalen-Lippe<br />

Dr. Ralf Gerl &Kollegen<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Bismarckallee 25 ·48151 Münster<br />

Tel. 02 51/520050·Fax 02 51/52 16 50<br />

E-Mail: info@akwl.de<br />

Am Schlossgraben 13<br />

48683 Ahaus<br />

Telefon 02561/9 55 55<br />

www.augenklinik.de<br />

Auszeit<br />

–mein TagamMeer –<br />

gegenüber der Ludgerikirche<br />

Beelertstiege 5–6<br />

Telefon 02 51/39653907<br />

www.auszeit.ms<br />

RESIDENZ<br />

<strong>Senioren</strong>- und Pflegeeinrichtungen GmbH<br />

Residenz Aaseehof<br />

Pottkamp 25 ·48149 Münster<br />

Telefon 02 51/1 44 70-0<br />

Telefax 02 51/1 44 70-150<br />

www.residenz-aaseehof.de<br />

Arbeitskreis Ostviertel e.V.<br />

SENIOR SHOP Robert Jähnig<br />

Bürgerhaus<br />

Bennohaus<br />

Bildungsstätte im<br />

ennohaus<br />

Bennostraße 5<br />

48155 Münster<br />

Telefon 02 51/6 09 67-3<br />

Telefax 02 51/6 09 67-77<br />

www.bennohaus.org<br />

DEUTSCHLAND<br />

SENIOR<br />

SHOP<br />

Hanses-Ketteler-Straße 19<br />

48165 Münster<br />

Tel. 02501/92 82 732 ·Fax 02501/92 82 735<br />

r.jaehnig@seniorshop-deutschland.de<br />

www.seniorshop-deutschland.de<br />

Matthaei Inh.<br />

Julia Matthaei<br />

Bestattungen Matthaei<br />

Scheibenstraße 71 ·48153 Münster<br />

Telefon 02 51/7 03 57 95<br />

Scheibenstraße 71 ·48153 Münster<br />

Telefon 02 51/7 03 57 95<br />

www.bestattungen-matthaei.de<br />

RuheForst. Ruhe finden<br />

RuheForst<br />

Varlar 70·Schloss Varlar<br />

48720 Rosendahl<br />

Telefon 02541/84 02 23<br />

E-Mail: info@ruheforst-coesfeld.de<br />

Internet: www.ruheforst-coesfeld.de<br />

Clemenshospital Münster GmbH<br />

Düesbergweg 124<br />

48153 Münster<br />

www.clemenshospital.de<br />

Trauerwald Oase<br />

Münsterland<br />

Trauerwald Oase Münsterland<br />

Telefon 02585/94 08 00<br />

www.trauerwaldoase.de<br />

Diakonie Münster<br />

Fliednerstraße 15<br />

Telefon 0251/89090<br />

www.diakonie-muenster.de<br />

Volkshochschule Münster<br />

Aegidiimarkt 3<br />

48143 Münster<br />

Telefon 02 51/492-43 21<br />

infotreff@stadt-muenster.de<br />

www.vhs.muenster.de<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Johannisstift Münster gGmbH<br />

WIVO Wirtschafts- und<br />

Versorgungsdienst GmbH<br />

Wichernstraße 8·48147 Münster<br />

Tel. 02 51/2706-0 ·Fax 02 51/27 06-207<br />

info@evk-muenster.de<br />

www.evk-muenster.de<br />

WIVO–imEVK Münster<br />

Wichernstraße 8·48147 Münster<br />

kueche@evk-muenster.de<br />

Telefon 02 51/2706-286<br />

www.wivo-hamm.de<br />

Bestattungen<br />

H. Lodde<br />

48147 Münster ·Ferdinandstraße 14<br />

Telefon 02 51/2 58 22<br />

48157 Münster ·Ander alten Ziegelei 12<br />

Telefon 02 51/2 58 34<br />

48159 Münster ·Langebusch 5<br />

Telefon 02 51/214984<br />

Zauberfrau<br />

Zuhornstraße 26<br />

48147 Münster<br />

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