Hallo Senioren
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
01/2013<br />
Wohnen im Alter<br />
Wohnen<br />
&Leben<br />
Freizeit<br />
&Reisen<br />
Pflege<br />
&Service<br />
<strong>Senioren</strong><br />
2013<br />
fit<br />
&attraktiv<br />
Der Langzeitratgeber mit vielen Tipps, Terminen und Anregungen für<br />
<strong>Senioren</strong> und<br />
deren Angehörige im Münsterland, mit Unterstützung der <strong>Senioren</strong>vertretung Münster.<br />
Schwerpunktthema:<br />
Pflege<br />
& Service<br />
Gesundheit<br />
&Medizin<br />
Essen<br />
&Trinken<br />
Trost<br />
&Beistand<br />
Mobilität<br />
&Technik<br />
Finanzen<br />
&Versicherung
2<br />
Juli 2013<br />
Vorwort<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Neuartige Online-Beratung....................................Seite 2<br />
Tanzen für Körper und Geist..................................Seite 3<br />
Rente: WasamEnde übrig bleibt...........................Seite 4<br />
Die <strong>Senioren</strong>-WG...................................................Seite 5<br />
Hilfe unabhängig<br />
von Öffnungszeiten<br />
Neuartige Online-Beratung zum „Leben im Alter“ für Münster<br />
Für <strong>Senioren</strong> all inclusive.......................................Seite 6<br />
10 JahreBethusy-Huc-Stiftung...............................Seite 8<br />
Service für Sehbehinderte......................................Seite 9<br />
Gutes für die Beine................................................Seite 12<br />
Musik gegen Demenz............................................Seite 13<br />
Denkspaziergänge im Freien.................................Seite 14<br />
Salz richtig dosieren..............................................Seite 15<br />
Ortdes Abschieds..................................................Seite 16<br />
Dem Ende entgegen gehen....................................Seite 17<br />
Barfußlaufen istgesund........................................Seite 18<br />
Die HALLO-Redaktion wünschtviel Freude beim Lesen der <strong>Senioren</strong><br />
Sonderbeilage. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />
Fragen zum Leben im Alter<br />
sind oft drängend, schnelle,<br />
fachkundige Antworten nötig.<br />
elche Leistungen gibt<br />
Wes bei Demenz? Welches<br />
Pflegeangebot ist für<br />
meinen Vater nach einem<br />
Schlaganfall geeignet? Wie<br />
erhalte ich Unterstützung<br />
im Haushalt? Nach dem Tod<br />
meines Mannes wächst mir<br />
die Miete über den Kopf, wer<br />
hilft mir?<br />
Die Caritas startetdeshalb<br />
mit einer für Münster neuartigen<br />
Online-Beratung<br />
zum „Leben im Alter“.<br />
Schnell und<br />
unkompliziert können<br />
<strong>Senioren</strong> oder deren<br />
Angehörige sich<br />
Ursula-Grunert-Wissen, UteSendermann und BernhardPaßlick(vonlinks)<br />
stellen dasneue Online-Angebot„Leben im Alter“<br />
der Caritas Münster vor. Foto: Caritas Münster<br />
über Pflege-Themen oder zu<br />
allgemeinen sozialen Fragen<br />
informieren und beraten<br />
lassen.<br />
Das neue Angebot bietet<br />
Hilfe unabhängig von Öffnungszeiten<br />
und Anfahrtswegen.<br />
„Auf Wunsch können<br />
Anfragen auchanonym<br />
gestellt werden“, sagt Ute<br />
Sendermann, Leiterin der<br />
ambulanten Pflege bei der<br />
Caritas. Generell werden<br />
Anfragen vertraulich behandelt<br />
und werktags innerhalb<br />
von 48Stunden beantwortet.„Zum<br />
Informationsangebot<br />
gehört auch eine<br />
Überblicksseite mit Antworten<br />
auf häufig gestellte Fragen“,<br />
erläutert Bernhard<br />
Paßlick, Abteilungsleiter der<br />
Sozialen Beratungsdienste<br />
bei der Caritas Münster.<br />
Natürlich beraten Experten<br />
wie Dipl. Sozialpädagogin<br />
Ursula Grunert-Wissen<br />
auch imdirekten Gespräch<br />
vor Ort. Beratungsstellen in<br />
der Nähe können über eine<br />
Adress-Suche gefunden werden.<br />
Die abteilungsübergreifende<br />
Zusammenarbeit bei<br />
der Caritas Münster für die<br />
Online-Beratung sieht Bernhard<br />
Paßlick als Vorteil für<br />
die Nutzer. Sosei sichergestellt,<br />
dass deren Fragen<br />
schnell und kompetent beantwortet<br />
werden können.<br />
Für die Beratung brauchen<br />
Interessierte keine E-<br />
Mail-Adresse. Fragen können<br />
in ein geschütztes Online-Formular<br />
eingegeben<br />
werden. Es öffnet sich,<br />
wenn auf „Frage stellen“<br />
geklickt wird. Nutzer geben<br />
dort ihre Postleitzahl<br />
an, damit die Frage<br />
an die Beratungsstelle<br />
in ihrer Nähe geht. Benutzernamen<br />
und<br />
Passwort können bei<br />
der anonymen Beratung<br />
„erfunden“ werden.<br />
www.caritas-ms.de<br />
Viola Gräfin Bethusy-Huc Stiftung<br />
Stiftung zur Betreuung an Demenz erkrankter Menschen<br />
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„Darf ich bitten ...?“ das mobile Tanzcafé.<br />
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Gasselstiege 13, 48159 Münster<br />
Sprechstunden: donnerstags 10.00 –12.00 Uhr und<br />
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Tel.: (0251) 2006888|Fax: (0251) 2006121<br />
E-mail: seniorenr at.muenster@t-online.de<br />
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<strong>Senioren</strong>-Sonderbeilage<br />
Geschäftsführung:<br />
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stellv. Verlagsleitung:<br />
Dirk Brunsmann<br />
02 51/6 90 96 11<br />
Fax0251-690-80 96 11<br />
Redaktionsleitung:<br />
Claudia Bakker<br />
02 51/6 90 96 12, Fax-10<br />
Redaktion:<br />
Sebastian Rohling<br />
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Vertrieb:<br />
Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />
Soester Straße 13<br />
48155 Münster 02 51/690665<br />
Technische Herstellung:<br />
AschendorffDruckzentrum GmbH &Co. KG<br />
An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />
Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturen und das<br />
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Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung oder sonstige<br />
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bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />
des Verlages.
Wohnen &Leben Juli 2013 3<br />
Nicht nur<br />
Geselligkeit<br />
eit<br />
Tanzen für Körper und Geist<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Jungen Menschen wird oftmals<br />
nahegelegt, dass sie tanzen<br />
lernen sollten. Neben den<br />
gesellschaftlichen Konventionen<br />
lernen sie dort auch<br />
Körperhaltung und -gefühl,<br />
Balance und Takt-Gefühl sowie<br />
Multitasking.<br />
ll diese positiven Neben-<br />
des Tanzens –der<br />
Aeffekte<br />
Spaß sollte immer ganz<br />
oben stehen –gelten auch<br />
für Menschen im Alter.<br />
„Musik und Tanz setzen<br />
vieles in Bewegung und erreichen<br />
praktisch jeden. Als<br />
eine der integrativsten<br />
Sportarten für Menschen<br />
mit und ohne Behinderungen<br />
verbindet Tanzen in<br />
idealer Weise den Ausdruck<br />
von Lebensfreude mit der<br />
Förderung der Gesundheit<br />
und der Möglichkeit zur<br />
zwischenmenschlichen<br />
Kontaktpflege“, erklärt Dr.<br />
Doris Mosel-Göbel vom<br />
Vorstand des Tanzsportvereins<br />
„Die Residenz Münster“.<br />
Tanzen sei demnach<br />
für den Körper sehr anspruchsvoll,<br />
ohne ihn dabei<br />
zu überfordern. Gefördert<br />
werde der Gleichgewichtssinn,<br />
die körperliche Fitness<br />
und damit der gesamte<br />
Kreislauf sowie auch der<br />
Kopf kommt nicht zu kurz.<br />
Denn Tanzen bedeutet für<br />
den Geist, dass er die Musik<br />
und den damit einhergehenden<br />
Takt aufnehmen<br />
muss und gleichzeitig den<br />
Körper dazu „passend“ koordinieren<br />
muss. „Gerade<br />
Menschen im<br />
Alter profitieren<br />
vom Tanzen, da<br />
Körper und Geist<br />
permanent gefordert<br />
werden“, so<br />
Monika Pietig, die<br />
als eine der ersten<br />
Trainerinnen im<br />
Deutschen Tanzsportverband<br />
auch ein Zertifikat<br />
für <strong>Senioren</strong>tanz<br />
seit 2010 inne<br />
hat.<br />
Die Residenz<br />
bietetgleichzwei<br />
Angebote an, die<br />
sich speziell an<br />
Menschen im Alter<br />
richtet: montags und<br />
donnerstags jeweils am Vormittag.<br />
Getanzt wird inabwechslungsreichen<br />
Formen<br />
zu stimmungsvollen Schlagern,<br />
aktueller Popmusik,<br />
klassischer Tanzmusik und<br />
internationaler Folklore –<br />
manchmal sogar alles hintereinander.<br />
Wer gern tanzen<br />
möchte, aber keinen<br />
Partner hat, der istdennoch<br />
herzlich eingeladen. „Wie<br />
bei so vielen Tanzangeboten<br />
sind die Männer deutlichin<br />
der Unterzahl. Deswegen<br />
bieten wir montags zum Beispiel<br />
den Kurs ToP–Tanzen<br />
ohne Partner an“, erklärt<br />
Mosel-Göbel und ergänzt:<br />
„Selbstverständlich sind<br />
aber Männer gern gesehene<br />
Gäste und können jederzeit,<br />
auch ohne Partnerin, bei<br />
uns mitmachen.“<br />
Wer sich einen umfassenden<br />
Überblick über die Angebote<br />
zum Tanzen machen<br />
möchte, der besucht am<br />
Besten einmal die Homepage<br />
des Vereins. Das gilt<br />
auch für Menschen, die im<br />
Rollstuhl sitzen. Für sie gibt<br />
es spezielle Tanzkurse und<br />
Angebote, mit denen sie den<br />
Rhythmus auf Rädern umsetzen<br />
können.<br />
Die Räumlichkeiten des<br />
Vereins sind gut mit dem<br />
Auto zu erreichen und es<br />
gibt auch genügend Parkplätze.<br />
Umkleidekabinen<br />
und sanitäre Einrichtungen<br />
mit separaten Duschen stehen<br />
ebenfalls zu Verfügung.<br />
Darüber hinaus gibt es immer<br />
wieder Aktionen und<br />
Veranstaltungen seitens des<br />
Vereins, die zu einem geselligen<br />
Miteinander jenseits<br />
der Tanzfläche einladen.<br />
www.die-residenz-münster.de<br />
www.seniorentanz.de<br />
Foto: Smart Wizard/pixelio.de<br />
Selbstbestimmt leben!<br />
Betreutes Wohnen zuHause der Johanniter.<br />
Das Zuhause schenkt Vertrautheit und Geborgenheit. Wir bieten<br />
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Regionalverband Münsterland/Soest<br />
0251 97414-234<br />
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fühlen<br />
Mobile Pflege &<br />
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Schulstraße<br />
Stationäre Pflege<br />
Handorfer Hof<br />
Haus Simeon<br />
Unterder Leitungvon MonikaPietig(großes Bild links) treffensich jeden Montag dieMitglieder<br />
der Gruppe ToP–Tanzen ohne Partner.<br />
Foto: Sebastian Rohling<br />
Martin-Luther-Haus<br />
Matthias-Claudius-Haus<br />
Diakonie Münster<br />
Fliednerstraße 15<br />
Telefon: 02 51.89090<br />
www.diakonie-muenster.de
4<br />
Juli 2013<br />
Wohnen &Leben<br />
Was amEnde übrig bleibt<br />
Armer Ruhestand: Im Herbst 2012 zählte die Bundesagentur für Arbeit gut 812000 Minijobber über 65 Jahren<br />
Fast jede zweite Rente in<br />
Deutschland liegt unter 700<br />
Euro –und bleibt damit unter<br />
dem Niveau der Grundsicherung.<br />
Bei den Neurentnern<br />
trifft dies sogarauf knapp 55<br />
Prozent zu.<br />
anach erhielten im ver-<br />
Jahr 48,2 Pro-<br />
Dgangenen<br />
zent aller Alters- und Erwerbsunfähigkeitsrentner<br />
Fast jede zweiteRente in Deutsch-<br />
land liegt unter 700 Euro –und<br />
bleibt damit unter dem Niveau<br />
der Grundsicherung.<br />
Foto: Lichtkunst.73/pixelio.de<br />
weniger aus der Rentenkasse<br />
als jene Summe, die <strong>Senioren</strong><br />
imSchnitt als Grundsicherung<br />
im Alter inklusive<br />
Miete und Heizung zusteht.<br />
Nach Darstellung von<br />
Bundesregierung und Rentenversicherung<br />
liefern die<br />
Zahlen keinen Hinweis auf<br />
einen Anstieg der Altersarmut<br />
in Deutschland.<br />
Nach<br />
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komfortables Wohnen<br />
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GUT (2,5)<br />
Im Test:<br />
12 Hausnotrufdienste<br />
3gut<br />
Ausgabe 9/2011<br />
icherheit zuHause!<br />
„S ”<br />
HNR 110919<br />
wie vor seien lediglich zwei<br />
Prozent der Altersrentner<br />
über 65 Jahren neben ihrer<br />
Rente auf zusätzliche<br />
Grundsicherung im Alter<br />
angewiesen. „Die Rentenhöhe<br />
alleine kann keine<br />
Auskunft über die Einkommenslage<br />
von Rentnerhaushalten<br />
geben“,<br />
stellte die Deut-<br />
Lernen und gesellig sein<br />
Bennohaus bietet seit 15 Jahren Angebote für <strong>Senioren</strong> an<br />
er Senior von heute ist<br />
Dnicht mehr der Senior<br />
von gestern. Stricknadel<br />
und Schaukelstuhl sind passé,<br />
heute wird der goldene<br />
Lebensabschnitt mit Inhalten<br />
gefüllt, für die zuvor weder<br />
Zeit nochMuße vorhanden<br />
waren. „Aktiv sein“ lautet<br />
das Motto. Und: „Man<br />
lernt niemals aus!“ Das Prinzip<br />
des lebenslangen Lernens<br />
hat sich auch das Bürgerhaus<br />
Bennohaus auf die<br />
Fahnen geschrieben. Seit<br />
nunmehr 15 Jahren befindet<br />
sich dort ein anerkanntes<br />
Aktiv-<strong>Senioren</strong>zentrum, das<br />
genau wie seine Besucher<br />
mit der Zeit geht.<br />
Ab September startet der<br />
neue Kurszyklus mit Angeboten<br />
aus den verschiedensten<br />
Sparten. Die russische<br />
Kultur und Sprache kennenlernen,<br />
PC-Kenntnisse aufoder<br />
ausbauen, sichimUmgang<br />
mit den neuen Tablets<br />
schulen lassen oder auch<br />
selbst eine Gruppe organisieren<br />
– die Möglichkeiten<br />
sind vielfältig. Neben diesen<br />
Weiterbildungsangeboten<br />
sche Rentenversicherung<br />
(DRV) fest.<br />
So lag 2003 der Anteil der<br />
neuen Ruheständler, die<br />
eine gesetzliche Rente von<br />
weniger als 700 Euro erhielten,<br />
bei 56,9 Prozent –also<br />
deutlichüber dem Wert von<br />
2012. Dass so viele Renten<br />
unter 700 Euro liegen, führen<br />
die Fachleute der DRV<br />
hauptsächlich darauf zurück,<br />
dass Versicherte nur<br />
kurze Zeit in die Rentenkasse<br />
eingezahlt haben:<br />
etwa Selbstständige<br />
und Hausfrauen,<br />
aber auch Beamte,<br />
die ihr Berufsleben als<br />
Angestellte starteten.<br />
Laut dem Alterssicherungsbericht<br />
2012 der<br />
Bundesregierung werden<br />
geringe Rentenbeträge „in<br />
der Regel“ durch das Einkommen<br />
des Ehepartners<br />
oder aus anderen Sicherungssystemen<br />
ausgeglichen.<br />
Der Studie zufolge<br />
liegt das durchschnittliche<br />
Nettoeinkommen von Ehepaaren<br />
im Schnitt bei knapp<br />
2400 Euro, das von Allein-<br />
Ab September bietet das Bürgerhaus Bennohaus wieder eine<br />
breite Angebotspalette für aktive <strong>Senioren</strong>. Foto: Bennohaus<br />
steht das Bennohaus auch<br />
für einen regen kulturellen<br />
und vorallem auchinterkulturellen<br />
Austausch. Die Veranstaltung<br />
„Kultur am Kanal“,<br />
die am 13. Dezember<br />
diesen Jahres bereits in die<br />
fünfte Runde geht und sowohl<br />
vorals auchhinter den<br />
Kulissen vondem Miteinander<br />
der verschiedenen Generationen<br />
lebt, ist nur ein<br />
Beispiel dafür. Informativ<br />
geht es zudem bei dem neu<br />
ins Leben gerufenen „Thementreff<br />
im Bennohaus“ zu.<br />
stehenden bei gut 1400<br />
Euro.<br />
Besondershochist der Anteil<br />
der Renten unter 700<br />
Eurobei Altersrentnerinnen<br />
im Westen mit rund 73 Prozent.<br />
Bei Erwerbsunfähigen,<br />
die 2012 in Frührente gingen,<br />
lag die Quote zwischen<br />
57,25 Prozent (Männer<br />
West) und 69,2 Prozent<br />
(Männer Ost). Viele von ihnen<br />
verdienen deshalb auch<br />
im Ruhestand nochGeld dazu.<br />
Im Herbst 2012zählte die<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
gut 812000 Minijobber über<br />
65 Jahren. Mehr als 128 000<br />
vonihnen warenälter als 74,<br />
berichtete die Chemnitzer<br />
„Freie Presse“. Ende 2003<br />
hatten lediglich 595 433 <strong>Senioren</strong><br />
einen Minijob. Für<br />
die Präsidentin des Sozialverbandes<br />
VdK, Ulrike Mascher,<br />
steht damit fest:<br />
„Wenn so viele Rentner<br />
einen Job ausüben, um ihre<br />
Alterseinkünfte aufzubessern,<br />
dann istdies ein klarer<br />
Beleg dafür, dass die Altersarmut<br />
weiter wächst.“ (dpa)<br />
Mit Vorträgen zu relevanten<br />
Themen der Generation 50+<br />
wird eine Plattform zum<br />
Austausch geboten.<br />
Ob Kurse, eine offene Bürgergruppe<br />
wie die TV-Gruppe<br />
„Seniorama“ oder eine<br />
kulturelle Veranstaltung –<br />
das Bennohaus bietet viele<br />
Möglichkeiten auch imAlter<br />
aktiv am Leben im Stadtteil<br />
teilzunehmen.<br />
www.bennohaus.info<br />
oder unter 0251 /609673
Wohnen &Leben Juli 2013 5<br />
Mehr als eine Zweckgemeinschaft<br />
Die Vorteile einer <strong>Senioren</strong>-Wohngemeinschaft /Rechtzeitig Finanzierung klären<br />
Das Wichtigste für eine gut<br />
funktionierende Wohngemeinschaft<br />
sind die Mitbewohner:<br />
„Man muss dierichtigen<br />
Leute finden“, weiß<br />
Henning Scherf.<br />
Leben <strong>Senioren</strong> gemeinsam in einer Wohngemeinschaft, können<br />
sie sich auch bei alltäglichen Dingen wie dem Kochen<br />
unterstützen. Fotos: dpa, Benjamin Klack/pixelio.de<br />
74-Jährige istehemali-<br />
Bürgermeister von<br />
Dger<br />
Bremen. Seit einem Vierteljahrhundert<br />
leben er und<br />
seine Frau in einer WG.<br />
Das Zusammenleben in<br />
einer <strong>Senioren</strong>-WG hat einige<br />
Vorteile. Niemand isteinsam,<br />
man hilft sich gegenseitig<br />
und teilt sich die Kosten.<br />
„Man muss aber schon<br />
der Typ dafür sein“, sagt<br />
Ursula Kremer-Preiss vom<br />
Kuratorium Deutsche Altershilfe(KDA)<br />
in Köln. Wernur<br />
aus praktischen Erwägungen<br />
in fortgeschrittenem Alter<br />
in eine WG zieht, wird<br />
vermutlich Probleme bekommen.<br />
„Anders als bei<br />
einer Studenten-WG ist das<br />
Zusammenleben von <strong>Senioren</strong><br />
keine reine Zweckgemeinschaft“,<br />
sagt Prof.<br />
Wolfgang Maier, Leiter der<br />
Psychiatrischen Klinik am<br />
Universitätsklinikum Bonn.<br />
Es geht um gegenseitige<br />
Unterstützung, um Sympathie,<br />
Nähe und um Vertrauen.<br />
Die Menschen sollten im<br />
Idealfall möglichstbis an ihr<br />
Lebensende zusammenbleiben<br />
und nicht nur nebeneinander,<br />
sondern miteinander<br />
leben. Dazu gehören gemeinsame<br />
Rituale wie etwa<br />
das Sonntagsfrühstück. In<br />
der Gemeinschaftgeht es bei<br />
vielen Dingen gleichberechtigt<br />
zu, Konfliktfähigkeit ist<br />
dabei eine wichtige Eigenschaft.<br />
Jeder wirdeinmal zurückstecken<br />
müssen.<br />
Eine weitere Besonderheit<br />
von<strong>Senioren</strong>-WGs: Im Laufe<br />
des Zusammenlebens nehmen<br />
die Kräfte bei den Mitbewohnern<br />
ab. Die Wahrscheinlichkeit<br />
vonKrankheiten<br />
und Gebrechen<br />
steigt,<br />
Pflege wird<br />
damit auch<br />
zum Thema. Jede<br />
Wohngemeinschaft sollte<br />
für sich entscheiden,<br />
wie sie damit umgehen<br />
möchte. „Die große Nagelprobe<br />
für uns war, als die Ersten<br />
sterbenskrank wurden“,<br />
erklärt Scherf.<br />
Vorder Gründung der WG<br />
hätten sie zwar über dieses<br />
Thema gesprochen –dass es<br />
so früh aktuell würde, hätte<br />
jedoch keiner erwartet.<br />
MehrereJahrelang haben sie<br />
die Kranken ohne fremde<br />
Hilfe gepflegt. Laut Prof.<br />
Maier könne sicheine Gruppe<br />
von dieser Aufgabe aber<br />
schnell überfordert fühlen.<br />
„Es istbesser,sichauchHilfe<br />
von außen zu holen.“<br />
(dpa)<br />
RESIDENZ<br />
Lebensqualität inHochform<br />
Das Wohn- und Lebenskonzept in der<br />
Residenz Aaseehof orientiert sich an<br />
den hohen Ansprüchen älterer Menschen.<br />
In den oberen Stockwerken des<br />
imposanten Aasee-Towers stehen 48<br />
Service-Wohnungen bereit: Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner können<br />
auf eine Vielfalt an Wahlleistungen<br />
zurückgreifen.<br />
In unserer Pflegeeinrichtung erwarten<br />
unsere Bewohner vier kleingliedrige<br />
Wohnbereiche mit familiärem Charakter.<br />
In einem speziell gestalteten<br />
Wohnbereich werden demenziell erkrankteMenschen<br />
auf Basis bewährter<br />
Konzepteganz individuell betreut und<br />
gepflegt.<br />
Unsere Bewohner schätzen:<br />
•Friseur, Kosmetik und Fußpflege<br />
•Café-Restaurant mit Terrasse<br />
•Post-/Apothekenservice<br />
•ambulante Pflegedienstleistungen<br />
für unser Servicewohnen<br />
• Residenzwohnen<br />
• Pflegewohnbereiche<br />
Wir beraten Sie kompetent und<br />
persönlich.<br />
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Pottkamp 25<br />
48149 Münster<br />
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Mitglied im VERBAND DEUTSCHER<br />
ALTEN- UND BEHINDERTENHILFE e.V.<br />
3xklug.de<br />
<strong>Senioren</strong>- und Pflegeeinrichtungen GmbH
6<br />
Juli 2013<br />
Freizeit &Reisen<br />
Gesteigerte Reiselust<br />
„Best Ager“ buchen selten Strandurlaub<br />
eutsche Urlauber kön-<br />
im Alter Reisen an<br />
Dnen<br />
Badeorte wenig abgewinnen.<br />
Im vergangenen Jahr<br />
haben die über 55-Jährigen<br />
18 Prozent weniger Reisen<br />
an Badeorte gemacht als<br />
2005.Das zeigt eine Umfrage<br />
des World Travel Monitor.<br />
Europaweit waren die<br />
„Best Ager“ 2010 deutlich<br />
reiselustiger als fünf Jahre<br />
zuvor. Die Zahl ihrer Reisen<br />
stieg um 17 Prozent. Die älteren<br />
Briten sind mit 16,1<br />
Millionen Reisen am häufigsten<br />
unterwegs, gefolgt<br />
vonden Deutschen mit 15,3<br />
Millionen Urlaubsreisen.<br />
Wenn Ältere Reisen buchen,<br />
entscheiden sie sich für bestimmte<br />
Sparten. So legten<br />
Kreuzfahrten um 64 Prozent<br />
zu, Gesundheitsreisen um<br />
61 Prozent, Sporturlaub um<br />
53 Prozent und Städtereisen<br />
um 30 Prozent. (dpa)<br />
Kofferservice inklusive<br />
Verein <strong>Senioren</strong>reisen Münster bietet betreuten Urlaub an<br />
Jetzt ist Urlaubszeit. Wer<br />
nichtmehr alleine reisen will<br />
–oder kann –ist beim Verein<br />
<strong>Senioren</strong>reisen Münster genau<br />
richtig. HALLO-Redakteurin<br />
Meike Kessler hat den<br />
Vorstand Gerhard Wortmann<br />
und Ralf Böcker über<br />
das Angebot ausgefragt.<br />
Was bieten Sie an?<br />
Böcker: Wir sind ein neuer<br />
Reiseanbieter speziell für <strong>Senioren</strong>.<br />
Wir haben uns letztes<br />
Jahr mit dem Ziel zusammengefunden,<br />
einen gemeinnützigen<br />
Verein zu<br />
gründen, der sowohl begleitete<br />
Gruppenreisen als auch<br />
Treffen organisiert. Die Reiseteilnehmer<br />
werden zum<br />
Beispiel auf Wunschvon Zuhause<br />
abgeholt. Für alle gibt<br />
es des Weiteren einen Kofferservice<br />
bis ins Hotelzimmer.<br />
Sie bieten betreute Reisen an<br />
– was verstehen Sie darunter?<br />
Wortmann: Wirverstehen<br />
Betreuung im Sinne von Begleitung.<br />
Unsere Reisebegleiter<br />
sind Ansprechpartner<br />
vorOrt rund um die Uhr.<br />
Sie bieten bei Bedarf Hilfestellungen<br />
– jedoch nicht<br />
medizinischer Art. Ein Tagesprogramm<br />
wird gemeinsam<br />
mit den Reiseteilnehmern<br />
geplant, ist aber nicht<br />
verpflichtend. Durch die<br />
Vor- und Nachtreffen werden<br />
Kontakte vertieft und<br />
laufend Fragen geklärt.<br />
Sind auch auf dem Wochenmarkt in Münster auf Informations-Tour:<br />
das Team vom Verein <strong>Senioren</strong>reisen.<br />
Wohin fahren Sie?<br />
Böcker: Wir wählen für<br />
unser Angebotnur bewährte<br />
beziehungsweise persönlich<br />
ausgewählte Orte und Hotels<br />
aus. Die Hotels sind seniorenfreundliche,<br />
vielfach<br />
barrierefreie Hotels mit sehr<br />
angenehmem Personal. Die<br />
Busfahrt soll dabei nicht<br />
über vier Stunden dauern.<br />
Unsere nächsten Ziele sind<br />
Bad Wildungen, Bad Neuenahr,<br />
Bad Driburg, Willingen<br />
im Sauerland, Baltrum und<br />
Bad Lippspringe.<br />
Wie sind Sie zu erreichen?<br />
Wortmann: Wir haben<br />
unseren Katalog an vielen<br />
Stellen in Münster ausgelegt.<br />
Auf Nachfrage senden<br />
wir natürlich gerne unseren<br />
Katalog zu. Wir freuen uns<br />
außerdem über Rückfragen<br />
und Anmeldungen.<br />
<strong>Senioren</strong>reisen Münster<br />
e.V., Wedemhove 118, 48157<br />
Münster, 0251/2 84 18 39,<br />
E-Mail: post@seniorenreisenms.de<br />
l Neues kennen lernen<br />
l Gleichgesinnte finden<br />
l Aktiv und fit bleiben<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Tel. 0251 492-4321<br />
VHS Münster,Aegidiimarkt 3, 48143 Münster<br />
www.vhs.muenster.de<br />
infotreff@stadt-muenster.de
Online-Speisekarte im Klarastift<br />
–Anzeige –<br />
Münster–Immer mehr <strong>Senioren</strong> nutzen das<br />
Internet und seine vielfältigen Möglichkeiten.<br />
Diesen Trend hatdas Altenzentrum KlarastiftinMünstererkannt<br />
undbietet seinen<br />
Service "Menü-Mobil"–der Volksmundsagt<br />
Essen auf Rädern –absofortauchonline an.<br />
Bislang konnten die <strong>Senioren</strong> ihr Essen in<br />
einem Wochenplan in Papierform nur für<br />
eine Woche imVoraus bestellen. Änderungen<br />
waren zwar möglich, verursachten jedochweiteren<br />
Papierkram. Durch den neuen<br />
Online-Bestell-Service kann der Kunde sein<br />
Menü tagesaktuell bestellen, ändern oder<br />
stornieren und soauf unerwartete Termine,<br />
Arztbesuche oder einfach nur Appetitlosigkeit<br />
reagieren. Die Mitarbeiter der Klarastift-Küche<br />
können sich fertige Bestell-<br />
Listen ausdruckenund so den Wareneinkauf<br />
mit deutlichweniger Aufwand planen.<br />
Dr. Michael Lucas, Geschäftsführer des Klarastifts<br />
undMartinaWegener,Geschäftsführerin<br />
der viadee<br />
IT-Unternehmensberatung aus Münster und<br />
verantwortlich für die Realisierung des Projekts,<br />
stellten den neuen Online-Service jetzt<br />
der Öffentlichkeit vor. „Die Gewohnheiten<br />
der Menschen ändern sich“, erläutert Dr.<br />
Michael Lucasdie Gründe für die Einführung<br />
des neuen Service. „Immer mehr <strong>Senioren</strong><br />
sind online. Mein Vater ist zum Beispiel oft<br />
bei ebay unterwegs. Und die <strong>Senioren</strong> von<br />
morgen erwarten solche Angebote einfach.<br />
Bei uns kann man ab sofort von überall<br />
bestellenoder umbestellen, egal, ob man<br />
gerade in Münster, Telgte oder New York<br />
ist.“ Aktuell wird das Angebot vor allem<br />
von Angehörigen der <strong>Senioren</strong> genutzt.<br />
Diese bestellenfür ihreMütter,Väter,Omas<br />
und Opasonline einfach bequemer.Sogar<br />
per Smartphone. Dank eines seniorengerechten<br />
Designs mit großer Schrift und<br />
großen Symbolen ist der Service aber auch<br />
für die <strong>Senioren</strong> selbsteinfach zubedienen.<br />
„Esist unser Vision, ältereMenschen an den<br />
Vorteilen der Informationstechnologie teilhaben<br />
zu lassen und ihnen die Berührungsängste<br />
zunehmen“, so Martina Wegener.<br />
„<strong>Senioren</strong> bestellenvielleicht keine Schuhe<br />
im Internet, aber die Dienstleistungen des<br />
täglichen Lebens sind auch online für diese<br />
Zielgruppe sehr interessant. Kinder und Enkelkinder<br />
könne die <strong>Senioren</strong> auf bequeme<br />
Artund Weiseund vonjedem beliebigenOrt<br />
bei den Online-Bestellungen unterstützen.“<br />
Wann immer Sie<br />
uns brauchen ...<br />
www.kp-z.de<br />
Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben –<br />
Auskünfte erhalten Sie<br />
unter Tel. 02 51/93 71-360<br />
…sind wir für Sie da.<br />
Mit umfangreichen Leistungen aus einer Hand:<br />
• Pflege<br />
• Betreuung<br />
• Hauswirtschaftliche Versorgungsdienste<br />
• Vermittlung<br />
• Beratung<br />
• Unterstützung im Alltag<br />
• Hausnotruf<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />
www.ambulante-dienste-klarastift.de<br />
oder ganz persönlich telefonisch<br />
02 51/93 71-351
8<br />
Juli 2013<br />
Pflege &Service<br />
Nachhaltige Unterstützung<br />
Bethusy-Huc-Stiftung vor 10Jahren gegründet /Feierlichkeiten ab August<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Misshandlung: Gewalt bedeutet<br />
viel mehr als blaue Flecken.<br />
Foto: dpa<br />
Kein<br />
Tabuthema<br />
Gewalt gegen „Alte“<br />
mWelttag gegen Diskri-<br />
und Miss-<br />
Aminierung<br />
handlung alter Menschen<br />
(14. Juni) forderten Initiativen<br />
mehr Beachtung dieses<br />
Tabuthemas. Dabei greife es<br />
zu kurz, Gewalt gegen alte<br />
Menschen auf blaue Flecken<br />
zu reduzieren: „Wenn wir<br />
von Gewalt gegen alte Menschen<br />
reden, meinen wir<br />
längst nicht mehr nur die<br />
körperliche Gewalt“, sagt<br />
KarinKulik vonder Siegener<br />
Initiative Handeln statt<br />
Misshandeln (HSM) gegen<br />
Gewalt im Alter. Formen<br />
psychischer Gewalt wie die<br />
Drohung, die hilflosen<br />
Menschen alleinzulassen<br />
und Verlustängste zu schüren,<br />
müssten ebenso ernst<br />
genommen werden. (dpa)<br />
Im Mittelpunkt der Arbeit<br />
steht seit nunmehr zehn Jahrendas<br />
Wohlbefinden der <strong>Senioren</strong>.<br />
Eine enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Angehörigen<br />
und Betreuern soll diesen<br />
konzeptionellen Ansatz auch<br />
in Zukunft sichern.<br />
nne Matenaar, leitende<br />
AMitarbeiterin in der<br />
DKV-Residenz und Vorstandsmitglied<br />
der Stiftung,<br />
sagt über die Namensgeberin<br />
Gräfin Viola von Bethusy-Huc:<br />
„Das Engagement<br />
der Gräfin, trotz eigener,<br />
schwerer Krankheit sichmit<br />
allen erdenklichen Ideen<br />
am Gelingen der Stiftungsziele<br />
stetsbeteiligen, warwie<br />
ein Lebensmotor. Dass dieses<br />
auchdazu führte, dass sie<br />
am Lebensende erneut ein<br />
Bundesverdienstkreuz erwarten<br />
konnte, erfüllte sie –<br />
aber auchuns –mit großem<br />
Stolz.“<br />
Seit dem Totder Gräfin im<br />
April 2010 hat Marion Koch<br />
die Funktion der Vorstandsvorsitzenden<br />
der Bethusy-<br />
Huc-Stiftung übernommen.<br />
Sie blickt mit Stolz auf die<br />
vergangenen zehn Jahre zurück.<br />
„Es gibt eine ganze<br />
Menge Highlights aus den<br />
vergangenen Jahren. Eines<br />
istaber sicherlichdie Initiierung<br />
von,Darfich bitten...?<br />
das mobile Tanzcafé‘ –das<br />
dieses Jahr bereits seinen<br />
Das Friday Afternoon Quartett und Gäste: „Darf ich bitten...? das mobile Tanzcafé“ erfreut<br />
sich seit Jahren größter Beliebtheit.<br />
Foto: Bethusy-Huc Stiftung<br />
fünften Geburtstag feiert.<br />
Das wird immer wieder<br />
nachgefragt und kommt bei<br />
allen Beteiligten sehr gut<br />
an“, so Koch. Das gelte aber<br />
eigentlichfür alle Angebote.<br />
Die große Geburtstagssause<br />
wird über mehrere Etappen<br />
gehen und beginnt im<br />
August. Die genauen Daten<br />
und würden dazu in Kürze<br />
auf der Homepage präsentiert<br />
werden. Fest steht bereits<br />
heute: „Es wird ein<br />
Tanzcafémit Musik und Liedern<br />
aus den 1920er und<br />
1930er Jahren geben. Ein<br />
Benefizkonzert und eine<br />
Verlosung „Wünsch Dir<br />
was“ für Einrichtungen, die<br />
Demenzerkrankte betreuen<br />
sind ebenfalls geplant.<br />
Bei aller Freude über den<br />
Geburtstagsind die Ziele für<br />
die Zukunft klar fokussiert.<br />
„Uns ist eswichtig, dass wir<br />
für den Ausbau unserer Angebote<br />
neue ehrenamtliche<br />
Mitstreiter gewinnen können,<br />
die sichgegebenenfalls<br />
auch imVorstand aktiv einsetzen<br />
wollen“, nennt Koch<br />
nur eines von vielen Zielen,<br />
die in naher Zukunft angegangen<br />
werden sollen.<br />
www.bethusy-huc-stiftung.de<br />
Bequem einkaufen<br />
mit Senior Shop<br />
Das mobile Bekleidungsfachgeschäft<br />
für <strong>Senioren</strong>, das zu Ihnen kommt.<br />
Pullover, Blusen, Schlupfhosen und Röcke,<br />
Tagwäsche sowie Nachtwäsche aus unserer<br />
aktuellen Konzeptkollektion.<br />
Neu!<br />
Frühjahr/<br />
Sommer<br />
2013<br />
SENIOR SHOP Robert Jähnig<br />
Hanses-Ketteler-Str.19, 48165 Münster<br />
Tel.: 025 01– 92 82 732 Fax: 025 01– 92 82 735<br />
E-Mail: r.jaehnig@seniorshop-deutschland.de<br />
www.seniorshop-deutschland.de<br />
Vonder Sohle bis zum Scheitel<br />
Auch im hohen Alter gut und gepflegt aussehen<br />
Überzeugen Sie sich von den<br />
Angeboten des Senior Shop<br />
und vergessen den Einkaufsstress.<br />
Stattdessen können<br />
Sie gemeinsam mit Ihren<br />
Freunden bequem und einfach<br />
in einem Ihnen vertrauten<br />
Umfeld nach Herzenslust<br />
shoppen. Seit über zehn<br />
Jahren ist das Konzept des<br />
„Senior Shop“ in Deutschland<br />
aktiv und vor allem eins:<br />
erfolgreich.<br />
Der Grund dafür liegt auf der<br />
Hand. Vom ersten Tag an wurde<br />
in Deutschland den landesspezifischen<br />
Anforderungen Rechnung<br />
getragen. Bezüglich Produktanforderungen,<br />
Tragegewohnheiten,<br />
Einkaufsverhalten<br />
und Servicebedarf werden mittels<br />
fundierter Marktuntersuchungen<br />
und Marktakzeptanztests<br />
die Kundenbedürfnisse ermittelt.<br />
Angefangen hatte alles vor<br />
über 15 Jahren in Schweden. Das<br />
Gründerehepaar Permevik<br />
brachte dafür die ideale Expertise<br />
mit: Sie war imPflegedienst<br />
tätig und er ein erfahrener<br />
Sales- und Marketingmanager<br />
aus der Bekleidungs- und Markenbranche.<br />
Gemeinsam haben<br />
sie den Markt und die Bedürfnisse<br />
der <strong>Senioren</strong> erkannt und<br />
dieses besondere Konzept ins<br />
Leben gerufen.<br />
–Anzeige –<br />
Seit gut drei Jahren kümmere<br />
ich, Robert Jähnig, mich in Münster<br />
und Umland um Ihre Bekleidungsbedürfnisse.<br />
Dabei fahre<br />
ich nicht nur in die <strong>Senioren</strong>häuser<br />
und -heime und ver anstaltet<br />
dort Modeshows in g eselligem<br />
Rahmen, sondern komme auf<br />
Ihren Wunsch auch direkt zu<br />
Ihnen nach Hause. Dort können<br />
Sie dann in Ruhe und vertrauter<br />
Umgebung anprobieren und die<br />
gekaufte Ware auch sofort<br />
behalten. Die Bekleidung ist<br />
dabei weder bieder noch grau.<br />
Aktuelle modische Farben und<br />
Muster sind kombiniert mit<br />
bequemen und pflegeleichten<br />
Produkten.
Foto: Lupo/pixelio.de<br />
Pflege &Service Juli 2013 9<br />
Für Menschen mit Sehbehinderung<br />
Informationen zu Schwerbehindertenausweis, Blindengeld und Alltagshilfsmittel<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Die Komplettversorgung für<br />
Patienten mit Sehbehinderung<br />
hat sich ein neues Beratungszentrum<br />
in Ahaus zur<br />
Aufgabe gemacht.<br />
F achberaterin Sabrina<br />
Ibing weiß: „Alltagssituationen,<br />
die für Normalsehende<br />
ganz selbstverständlich<br />
sind, sind für Menschen,<br />
die nicht gut sehen<br />
eine besondere Herausforderung.<br />
Dabei ist jede Sehbehinderung<br />
individuell“.<br />
„Ziel unserer Beratungsstelle<br />
ist die ganzheitliche Versorgung“,<br />
erklärt Dr. Ralf<br />
Gerl, Augenärztlicher Leiter<br />
des Praxiszentrums am<br />
Schlossgraben.<br />
Nach der Diagnose und<br />
einer ausführlichen Aufklärung<br />
durch den Arzt stellt<br />
Sabrina Ibing für die Patienten<br />
ganz individuelle Informationen<br />
zu verschiedenen<br />
Themen wie Schwerbehindertenausweis,<br />
Blindengeld<br />
und Alltagshilfsmittel zusammen.<br />
Dabei erhalten die<br />
Patienten konkrete Anregungen<br />
und Hilfen, wie sie<br />
den Alltag mit einer Seheinschränkung<br />
weiterhin<br />
selbstständig bewältigen<br />
können. Termine für die Beratung<br />
können vor Ort direkt<br />
vereinbart werden. Der<br />
Vorteil für die Patienten zu<br />
bisherigen Angeboten istdie<br />
ganzheitliche Betreuung<br />
durch den Arzt und die<br />
Fachberaterin. Bisher erhalten<br />
die Patienten vom Arzt<br />
die Diagnose und müssen<br />
danach externe Beratungsstellen<br />
aufsuchen.<br />
Gerade für Menschen<br />
mit einer Sehbehinderung<br />
ist dies<br />
besonders mühselig,<br />
da sie oft auf Begleitung<br />
angewiesen sind.<br />
www.augenklinik.de<br />
NRW will Pflegerecht erneuern<br />
Selbstbestimmtes Leben im Alter als Zielvorgabe<br />
D ie nordrhein-westfälische<br />
Landesregierung<br />
will das Pflegerecht modernisieren.<br />
Ziel sei es, Älteren<br />
mit und ohne Pflegebedarf<br />
ein weitgehend selbstbestimmtes<br />
Leben zu<br />
ermöglichen,<br />
erläuterte<br />
NRW-<br />
Gesundheitsministerin<br />
Barbara<br />
Steffens<br />
(Grüne).<br />
Das Kabinett hat dazu<br />
einen Gesetzentwurf<br />
beschlossen. Künftig<br />
sollen vorallem Wohn- und<br />
Pflegeangebote unterstützt<br />
werden, die es Älteren ermöglichen,<br />
lange in ihrem<br />
vertrauten Quartier zu leben.<br />
Neue Mindeststandards<br />
sollen es <strong>Senioren</strong><br />
auch erleichtern, Wohngemeinschaften<br />
zu gründen.<br />
Das Gesetz soll Anfang<br />
nächsten Jahres in Kraft treten.<br />
In NRW sind über eine<br />
halbe Million Menschen<br />
pflegebedürftig –2050 sollen<br />
es laut Prognosen doppelt<br />
so viele sein. (dpa)<br />
Selbstbestimmte Lebensqualität<br />
HilftMenschen mit Sehbehinderungen<br />
wieder aktiv amAlltagsgeschehen<br />
teilhaben zu können, Fachbera-<br />
terin Sabrina Ibing.<br />
Foto: Augenklinik Ahaus<br />
Demenz-Betreuung<br />
<strong>Senioren</strong> mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
erhalten jetzt in der Pflegestufe 0 - Sach- oder Geldleistungen<br />
der Pflegekasse! Die häusliche Einzelbetreuung<br />
der Zauberfrau unterstützt den Patienten bei der Bewältigung<br />
von Alltagssituationen (auch als 24h-Betreuung),<br />
entlastet die Angehörigen und gibt so Raum für individuelle<br />
Bedürfnisse. Damit es Ihnen und Ihren Liebsten<br />
an nichts fehlt, rufen Sieuns ganz einfach an. Wir geben<br />
Ihnen gernemehr Informationen, Tel: 0251 -234343<br />
ZUHORNSTR. 26 - MÜNSTER - WWW.ZAUBERFRAU.DE<br />
Zuhause alt werden<br />
Die Firma iCare24 vermittelt<br />
bundesweit osteuropäische<br />
Pflegehilfen für die 24-Stunden-<br />
Betreuung. Diese sind bei polnischen<br />
Partnerfirmen legal angestellt,<br />
sozial- wie auch<br />
krankenversichert und werden<br />
im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit<br />
nach Deutschland entsendet.<br />
Sie wohnen mit den Betreuten<br />
gemeinsam in einem<br />
Haushalt und übernehmen dort<br />
die hauswirtschaftliche Versorgung<br />
und grundpflegerische<br />
Tätigkeiten.<br />
Neben dem Premium Paket –<br />
Betreuungskräften mit mindestens<br />
kommunikativen Deutschkenntnissen<br />
und mehreren, mit<br />
24 Stunden<br />
Betreuung<br />
pflegebedürftiger und älterer Menschen<br />
in der vertrauten Umgebung durch liebevolle<br />
Betreuungskräfte aus Polen<br />
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Tel. 02501-98 70 49<br />
muenster@icare24.com<br />
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Referenzen bestätigten Einsätzen<br />
in Deutschland -bietet iCare24<br />
seit diesem Monat einen<br />
Einsteigertarif schon für 1280<br />
im Monat. „Die Betreuungskräfte<br />
besuchen einen für sie<br />
kostenlosen Deutschkurs bei<br />
unseren Partnerunternehmen,<br />
in dem sie vielfältig auf ihren<br />
Einsatz in Deutschland vorbereitet<br />
werden. Bei ihren ersten<br />
Einsätzen sind die Pflegerinnen<br />
besonders hoch motiviert, engagiert<br />
und fleißig. Diese Vorteile<br />
machen die vergleichsweise<br />
Unerfahrenheit oft mehr als<br />
wett!“ so die Geschäftsführerin.<br />
Für diese Gruppe von Betreuungskräften<br />
bietet iCare24 zur<br />
Zeit zudem 25% Preisnachlass<br />
auf die Vermittlungsgebühren.<br />
„Wir möchten damit neuen Betreuungskräften<br />
die Chance geben<br />
eine legale Stelle bei deutschen<br />
Haushalten zu finden“,<br />
so Middendorf.<br />
Denn ein großes Problem im Bereich<br />
Altenpflege ist nach wie<br />
vor der Schwarzmarkt. Viele osteuropäische<br />
Frauen arbeiten in<br />
Deutschland ohne jeglichen Arbeitsschutz<br />
und<br />
sind auch nicht<br />
krankenversichert.<br />
Für die Kunden, die<br />
an stundenweiser<br />
Betreuung interessiert<br />
sind, bietet<br />
iCare24 auch die<br />
Option eine Betreuungskraft<br />
zu<br />
teilen. Voraussetzung<br />
dafür ist, dass<br />
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der Nachbarschaft<br />
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Geschäftsführerin Magdalena Middendorf<br />
mit der 88-jährigen Anna L.
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12<br />
Juli 2013<br />
Gesundheit &Medizin<br />
Nicht als Bagatelle abtun<br />
Venenschwäche: So bleiben die Blutgefäße gesund<br />
„Venenschwäche ist eine<br />
Volkskrankheit, die zu unrecht<br />
als Bagatelle abgetan<br />
wird. Jede fünfte Frauund jeder<br />
sechste Mann sind betroffen“<br />
sagt Gabriele Regina<br />
Overwiening, Präsidentin<br />
der Apothekerkammer Westfalen-Lippe.<br />
Schwere, müde<br />
Beine, diedurch Wassereinlagerungen<br />
anschwellen, zählen<br />
zu den ersten Symptomen.<br />
urch aufgestautes Blut<br />
Ddehnen sich die Venen<br />
stärker als normal und werden<br />
geschädigt, und es entstehen<br />
Krampfadern“, erläutert<br />
Overwiening. Das<br />
Blut fließt in den erweiterten<br />
Venen langsamer und<br />
gerinnt leichter. Diese Gerinnsel<br />
verursachen<br />
schmerzhafte Entzündungen,<br />
los gerissene Gerinnsel<br />
können die feinen Gefäße in<br />
der Lunge verschließen.<br />
Wird eine Venenschwäche<br />
nicht rechtzeitig behandelt,<br />
kann sich auch ein so genanntes<br />
„offenes Bein“ entwickeln.<br />
Unter dieser chronischen<br />
Wunde leiden in<br />
Deutschland mehr als eine<br />
Million Menschen.<br />
„Um die Venen zu entlasten,<br />
haben sich gerade bei<br />
Frauen Kompressionsstrümpfe<br />
bewährt. Sie sind<br />
von normalen Feinstrumpfhosen<br />
kaum<br />
noch zuunterscheiden.<br />
Wichtig ist allerdings, dass<br />
sie konsequent getragen<br />
werden –auchjetzt im Sommer“,<br />
betont Gabriele Regina<br />
Overwiening. Ist die Venenschwäche<br />
ausgeprägt,<br />
kann der Arzt auf Kosten der<br />
Krankenkasse<br />
stärker<br />
auch<br />
wirksame,<br />
individuell<br />
angefertigte Strümpfe<br />
verschreiben.<br />
Die Apothekerin rät: „Bei<br />
beginnender Venenschwäche<br />
sind Tabletten und Dragees<br />
mit Pflanzenextrakten<br />
zu empfehlen. Die Extrakte<br />
aus Rosskastanie, rotem<br />
Weinlaub und anderen Heilpflanzen<br />
wirken allerdings<br />
erst,wenn sie sechs bis acht<br />
Um dieVenen zu entlasten, haben sich gerade bei Frauen Kompressionsstrümpfebewährt, die<br />
vom Apotheker individuell angemessen werden. Sie sind von normalen Feinstrumpfhosen<br />
kaum noch zu unterscheiden.<br />
Foto: Ich-und-Du/pixelio.de<br />
Wochen eingenommen<br />
werden.“ In fortgeschrittenen<br />
Fällen sei<br />
eine Kombination<br />
mit Kompressionsstrümpfen<br />
sinnvoll: „Bei<br />
verhärteten hellen Hautstellen<br />
oder schlecht heilenden<br />
Wunden sind der Selbstmedikation<br />
aber Grenzen gesetzt.<br />
In diesen Fällen rate<br />
ich zum Arztbesuch.“ Der<br />
Mediziner kann weitergehende<br />
Behandlungsformen<br />
einleiten, wie beispielsweise<br />
Operationen.<br />
Kneipp-Kuren und kaltes<br />
Wasser aktivieren die Venen.<br />
Auch Bewegung ist<br />
wichtig. Schließlich drückt<br />
ein aktiver Muskel das Blut<br />
aus den Venen heraus und<br />
entlastet sie so. Durch langes<br />
Stehen oder Sitzen, aber<br />
auch durch hochhackige<br />
Schuhe wird diese „Muskelpumpe“<br />
gehemmt und die<br />
Venenschwäche gefördert.<br />
„Das istnichts Neues: Bewegung<br />
sorgt bei so gut wie jeder<br />
Krankheit für eine Besserung“,<br />
so Apothekerin Gabriele<br />
Regina Overwiening.<br />
ERST FRAGEN, DANN FAHREN!<br />
Medikamente können Ihre Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr<br />
erheblich beeinfl ussen. Wenn Sie wissen wollen, ob Sie sich nach<br />
der Einnahme noch sicher ans Steuer setzen können, fragen Sie<br />
in Ihrer Apotheke. Wir beraten Sie kompetent und umfassend zu<br />
allen Wirkstoffen und ihren Nebenwirkungen.<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:
Gesundheit &Medizin Juli 2013<br />
13<br />
Musizieren als Therapieansatz<br />
Musik hat positiven Einfluss auf Demenzkranke<br />
Demenzkranke können von<br />
Musik profitieren. Hat jemand<br />
beispielsweise als Kind<br />
ein Instrument spielen gelernt,kann<br />
sich eine Demenzform<br />
wie Alzheimer später<br />
bemerkbar machen als bei<br />
Nichtmusikern.<br />
orothea Muthesius von<br />
Dder Deutschen Gesellschaft<br />
für Musiktherapie in<br />
Berlin erklärt: „Das liegt daran,<br />
dass Musiker noch vieles<br />
kompensieren können.“<br />
Bestimmte Gehirnstrukturenseien<br />
stärkerausgeprägt,<br />
auch die Motorik sei besonders<br />
geschult.<br />
Dies alles sei ein Vorteil,<br />
wenn Sprache oder Orientierung<br />
langsam nachlassen.<br />
Ganz aufhalten lasse<br />
sich das Fortschreiten einer<br />
Demenz aber auchbei Musikern<br />
nicht. Das Wissen darüber,<br />
welche Tasten gedrückt<br />
oder Saiten gezupft<br />
werden müssen, ist beim<br />
Menschen im prozeduralen<br />
Gedächtnis abgelegt. Auf<br />
dieser Ebene sind generell<br />
motorische Fertigkeiten<br />
und Routinehandlungen<br />
abgespeichert.<br />
Wie lange jemand bei<br />
einer Demenzerkrankung<br />
noch sein Instrument spielen<br />
kann, hängt unter anderemdavon<br />
ab, wie versierter<br />
ist: „Spielt jemand immer<br />
nur nach Noten, hat er natürlichProbleme,<br />
sobald seine<br />
Lesekompetenz abnimmt“,<br />
erklärt Muthesius.<br />
Kann jemand bestimmte<br />
Stücke „blind“ spielen, hält<br />
das in der Regel noch lange<br />
an. Einen Einfluss habe<br />
auch, wie lange das Instrument<br />
schon gespielt wird:<br />
Werals Kind damit angefangen<br />
hat, kann sich diese Fähigkeit<br />
länger erhalten als<br />
jemand, der erst mit<br />
50 Jahren zum<br />
ersten Mal<br />
eine Geige<br />
in der<br />
Hand hält.<br />
Mit Demenzkranken zu<br />
musizieren, wird oft in der<br />
Therapie eingesetzt. „Singen<br />
klappt zum Beispiel bis<br />
zum Schluss noch sehr gut,<br />
auch für die, die das nicht<br />
gelernt haben.“ Ältere würden<br />
sichdabei als kompetent<br />
empfinden.<br />
Für manche<br />
Foto: Britta Schlüter/pixelio.de<br />
sei das Musizieren aber mit<br />
großer Frustration verbunden:<br />
„Je perfekter das jemand<br />
erlernt hat, umso<br />
schwerer tut er sich damit,<br />
wenn er merkt –ich kann<br />
das nicht mehr“, sagt Muthesius.<br />
Eine Aufgabe von<br />
Musiktherapeuten sei es<br />
dann, sensibel mit dem Betroffenen<br />
umzugehen und<br />
herauszufinden, ob er beispielsweise<br />
mit einem anderen<br />
Instrument besser zurechtkommt<br />
oder andere<br />
Noten braucht. (dpa)<br />
Themenabende zum Auge<br />
15.07.2013 Ästhetische Lid-Chirurgie<br />
18.07.2013 Grauer Star (Katarakt)<br />
29.07.2013 Altersabhängige Makuladegeneration (AMD)<br />
05.08.2013 Grüner Star (Glaukom)<br />
Beginn jeweils um 20 Uhr, Anmeldung:<br />
Tel. 02561 955 55 oder www.augenklinik.de<br />
Dr. Ralf Gerl &Kollegen<br />
Am Schlossgraben 13<br />
48683 Ahaus
14<br />
Juli 2013<br />
Gesundheit &Medizin<br />
Die Natur als Übungsraum<br />
Petra Sokolowsky bietet Gedächtnistraining unter freiem Himmel an /Denkspaziergänge über VHS buchbar<br />
Von Meike Kessler<br />
Steriler Übungsraum, Leistungsdruck<br />
– Fehlanzeige!<br />
Wersich mit Petra Sokolowsky<br />
auf einen Denkspaziergang<br />
begibt, trainiert nicht<br />
nur sein Kurzzeitgedächtnis,<br />
sondern lernt auch nette<br />
Menschen und dieNatur kennen.<br />
chritt für Schritt lässt die<br />
Sausgebildete Gedächtnistrainerin<br />
Übungen einfließen,<br />
die merklich das Gehirn<br />
in Gang bringen, die<br />
vor allem aber auch Spaß<br />
machen. Petra Sokolowsky,<br />
hat 20 JahreErfahrung in der<br />
Pflege gesammelt und arbeitet<br />
nun seit fünf Jahren als<br />
selbstständige Altentherapeutin.<br />
Je nach Zielgruppe gestaltet<br />
die Gedächtnistrainerin<br />
die rund eineinhalbstündigen<br />
Denkspaziergänge, die<br />
unter anderem von der<br />
Volkshochschule Münster<br />
angeboten werden. „Ich<br />
richte mich mit dem Tempo<br />
und der Aufgabenstellung<br />
nach den Möglichkeiten<br />
meiner Gruppe“, erklärt sie.<br />
Mitmachen können alle.<br />
„Selbstmit sehr alten, eingeschränkten<br />
Menschen gehe<br />
ich an die frische Luft“, erklärtdie<br />
Expertin. „Denn etwas<br />
ander frischen Luft zu<br />
tun, ist eine ganz andere Erfahrung.“<br />
Die Natur sei ein Reizgeber.<br />
Die Teilnehmer spüren<br />
Wermit PetraSokolowsky einen Denkspaziergang unternimmt, fordertnichtnur seinen Kopf, sondernerlebt auch, wasdie<br />
Natur alles zu bieten hat.<br />
Foto: Meike Kessler<br />
die unterschiedlichen Temperaturen,<br />
nehmen Geräusche<br />
und Gerüche wahr.Mit<br />
staubigen Kreuzworträtseln<br />
hat ein Denkspaziergang wenig<br />
zu tun. „Wir erleben die<br />
Natur und fordern den<br />
Kopf“, sagt Petra Sokolowsky.<br />
Dabei bleibt die Trainerin<br />
mit ihrer Gruppe immer<br />
in Bewegung, denn in Bewegung<br />
werden die Informationen<br />
besser verarbeitet. „Sie<br />
steigert die Wachheit und<br />
die Freude an geistiger Aktivität“,<br />
weiß die Gedächtnistrainerin<br />
zu berichten. „Das<br />
Gruppenerlebnis wird gestärkt,<br />
und die Menschen<br />
bleiben neugierig.“<br />
Wer einen Denkspaziergang<br />
unternimmt, trainiert<br />
nicht nur sein Gedächtnis,<br />
sondern steigert auch seine<br />
Abwehrkräfte. „Wir gehen<br />
bei jedem Wetter“, weiß die<br />
Fachfrau. „Denn Bewegung<br />
an der frischen Luft wirkt<br />
sich positiv auf das vegetative<br />
Nervensystem aus, gleichzeitig<br />
wird Stress abgebaut.“<br />
Während des Spazierganges<br />
wird die Merkspanne<br />
und Informationsgeschwindigkeit<br />
trainiert. „Abschließend<br />
erinnern wir uns, was<br />
wir alles erlebt haben. Das<br />
braucht das Gehirn zur Verinnerlichung“,<br />
erklärt Petra<br />
Sokolowsky.Das nächste Gedächtnistraining<br />
unter freiem<br />
Himmel startet imkommenden<br />
Herbst. Interessierte<br />
können sich bei der VHS<br />
anmelden.<br />
www.vhs.muenster.de<br />
SENIORENRESIDENZ<br />
KASTANIENHOF<br />
HerZlicH Willkommen!<br />
Zum „Tag der offenen Tür“ in der<br />
<strong>Senioren</strong>residenz Kastanienhof<br />
Sonntag ·14. Juli 2013 ·13bis 16 Uhr<br />
Ostmarkstraße 9·48145 Münster
Essen &Trinken Juli 2013 15<br />
Die besten Jahre<br />
unbeschwert genießen<br />
Mit ausgewogener Ernährung zu einem fitten Organismus<br />
Die durchschnittliche Lebenserwartung<br />
der Bundesbürger<br />
steigt, die Generation<br />
der über 50-Jährigen bildet<br />
einen immer größer werdenden<br />
Anteil der Gesellschaft.<br />
och von „altem Eisen“<br />
Dkeine Spur: Die „jungen<br />
Alten“ sind heute so vital<br />
und aktiv wie nie. Ein gesunder<br />
Lebensstil ist dafür eine<br />
wichtige Voraussetzung: Regelmäßige<br />
Bewegung und<br />
die richtige Ernährung halten<br />
länger fit und können<br />
auch in der „zweiten Lebenshälfte“<br />
für mehr Gesundheit<br />
und Wohlbefinden<br />
sorgen.<br />
Schon lange bedient die<br />
Generation 50plus nicht<br />
mehr die typischen Klischees.<br />
Ein positives Lebensgefühl<br />
sowie ein ausgeprägtes<br />
Gesundheitsbewusstsein<br />
kennzeichnen heute die<br />
Menschen in den besten<br />
Jahren. Die Silver oder Best<br />
Ager sind vielseitig interessiert,<br />
unternehmungslustig,<br />
halten ihren Körper durch<br />
regelmäßiges Wandern,<br />
Schwimmen oder Nordic<br />
Walking fit und achten darauf,<br />
sich gesund zu ernähren.<br />
Fester Bestandteil einer<br />
ausgewogenen Ernährung<br />
ist ein bewusster Umgang<br />
Regelmäßige Bewegung und die richtige Ernährung halten<br />
länger fit.<br />
Foto: djd/fotolia.com/Monkey Business<br />
mit Salz. Es istein lebensnotwendiger<br />
Mineralstoff, der<br />
den Wasser- und Nährstoffhaushalt<br />
im Körper steuert.<br />
Doch gerade im Alter, wenn<br />
Appetit und Durstgefühl<br />
nachlassen und sich viele<br />
aus Angst vor einem zu hohen<br />
Blutdruck bewusst natriumarm<br />
ernähren, kann es<br />
zu einer Unterversorgung<br />
kommen. Die Verwendung<br />
von Speisesalz hoher Qualität<br />
beim Kochen und Würzen<br />
wirkt dem entgegen: Es<br />
hält das Wasser im Körper<br />
und sorgt damit für einen<br />
stabilen Kreislauf und vitalen<br />
Organismus.<br />
Wer auch imhohen Alter<br />
unbeschwert durchs Leben<br />
gehen will, sollte daher Wert<br />
auf einen ausgewogenen<br />
und abwechslungsreichen<br />
Speiseplan sowie aktiven Lebensstil<br />
legen. (djd/pt)<br />
Denkleistung<br />
positiv beeinflussen<br />
Vergesslichkeit und Konzentrationsmangel<br />
N<br />
icht nur die Muskeln im<br />
menschlichen Körper<br />
benötigen Energie. Auch die<br />
Nervenzellen des Gehirns<br />
verbrauchen aufgrund ihrer<br />
stetigen Aktivität täglich<br />
rund 20 Prozent des Gesamtkalorienumsatzes<br />
und<br />
jede Menge wichtiger Nährstoffe.<br />
Mit der gezielten Aufnahme<br />
dieser Bausteine<br />
kann sogar die Konzentrations-<br />
und Leistungsfähigkeit<br />
des Gehirns positiv beeinflusst<br />
werden. Menschen,<br />
die geistige Höchstleistungen<br />
erbringen müssen,<br />
greifen daher immer öfter<br />
zu sogenanntem Brain<br />
Food. Hierzu gehören vorallem<br />
Nüsse und Sämereien.<br />
Diese liefern dem Gehirn<br />
wertvolle fettlösliche Vitamine<br />
der B-Gruppe und<br />
zahlreiche andere lebenswichtige<br />
Substanzen.<br />
Eine besondere Rolle<br />
bei der Unterstützung<br />
und Förderung der<br />
menschlichen Gehirnleistungen<br />
spielen<br />
sogenannte sekundäre<br />
Pflanzenstoffe. Allerdings<br />
nehmen die meisten<br />
Menschen davonzuwenig<br />
auf. Hier können hochwertige<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
gute Hilfe leisten.<br />
„Schwarze Johannisbeeren<br />
sind hervorragende<br />
Lieferanten sekundärer<br />
Pflanzenstoffe, die als bioaktiv<br />
gelten“, betont Professor<br />
Dr. Klaus Lösche, Leiter des<br />
Forschungsinstituts Technologie-Transfer-Zentrum<br />
in Bremerhaven, das sich<br />
mit internationalen Experten<br />
für die Lebensmittelqualität<br />
und -sicherheit einsetzt.<br />
Diese wichtigen Gesundheitsschutzstoffe,<br />
so<br />
Professor Lösche, stecken<br />
vor allem in den Schalen<br />
und Kernen schwarzer Johannisbeeren.<br />
Außerdem<br />
enthalten auch kaltgepresste<br />
Öle, Milchprodukte oder<br />
Fisch wichtige<br />
Nährstoffe für<br />
die grauen<br />
Zellen.<br />
(rgz)<br />
Die richtige Ernährungkann dieDenkleistungpositivbeeinflussen.<br />
Foto: djd/Johannifit<br />
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Windows 8<br />
Mo., 11.11.–09.12. 14.00–16.30 L100003<br />
Mi., 18.09.–16.10. 09.15–11.45 L100002<br />
Arbeiten mit Tablets Kursnr.:<br />
Fr., 13.09.–27.09. 09.15–11.45 L60000<br />
Fr., 15.11.–29.11. 09.15–11.45 L60001<br />
Bildbearbeitung<br />
Kursnr.:<br />
Do., 12.09–17.10 09.15–11.45 L100208<br />
Di., 17.09.–15.10 14.00–16.30 L100209<br />
Di., 12.11.–10.12. 09.15–11.45 L100210<br />
Mi., 13.11.–11.12. 14.00–16.30 L100211<br />
Textverarbeitung Kursnr.:<br />
Mi., 18.09.–16.10. 14.00–16.30 L100008<br />
Do., 14.11.–12.12. 09.15–11.45 L100009<br />
Präsentieren (Power Point) Kursnr.:<br />
Mi., 18.09.–02.10. 18.45–22.00 L100600<br />
Mi., 13.11.–27.11. 18.45–22.00 L100601<br />
Tabellenkalkulation (Excel 2010) Kursnr.:<br />
Mo., 16.09.–14.10. 19.00–21.30 L100700<br />
Mo., 11.11.–09.12. 19.00–21.30 L100701<br />
Internet und E–Mail Kursnr.:<br />
Do., 12.09.–17.10. 14.00–16.30 L100201<br />
Di., 17.09–15.10. 09.15–11.45 L100202<br />
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Fr., 18.10. 10.00–11.00 L50000<br />
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Mo., 14.10. 09.30–13.30 L100906<br />
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16<br />
Juli 2013<br />
Trost &Beistand<br />
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Ausland ·Bestattungenaller Konfessionen ·Abschiednahme in<br />
unseren eigenen Räumen in privater Atmosphäre ·Erstellung<br />
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Telefon 0251/690-9623<br />
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Wünsche. Informieren Sie sich bei uns über mögliche Bestattungs -<br />
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Hagenstraße 2 · 48301 Nottuln · Tel. (02502) 22 26 73<br />
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RuheForst Westmünsterland –Coesfeld<br />
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Telefon 02541/840223<br />
E-Mail: info@ruheforst-coesfeld.de<br />
Internet: www.ruheforst-coesfeld.de<br />
Der RuheForst Westmünsterland –Coesfeld liegtineinem<br />
der größten zusammenhängenden Waldgebiete des westlichen<br />
Münsterlandes, ca. 4kmnordwestlichder Kreisstadt Coesfeld.<br />
Während einer kostenlosen Waldführung<br />
Samstag, 3. August2013 um11.00 Uhr<br />
(die nächsten Termine finden Sie auf unserer Web-Seite<br />
unter Kontakt/Führungen) mit der Forstinspektorin M. Hertle,<br />
haben Sie die Möglichkeit, sichnäher über diese Bestattungsform<br />
sowie die naturnahe Waldwirtschaftzuinformieren.<br />
Treffpunkt istder RuheForst Parkplatz<br />
in Coesfeld/Sirksfeld 15<br />
Die Frage nach einer richtigen Grabstelle sollte man frühzeitig klären.<br />
Foto: Aeternitas<br />
Den passenden Ort für<br />
die letzte Ruhe finden<br />
Wunsch mit der Familie absprechen<br />
Im Trauerfall sehen sich Hinterbliebene<br />
mit immer mehr<br />
Grabangeboten konfrontiert.<br />
Haben sich die Verstorbenen<br />
nicht schon zuLebzeiten<br />
entschieden, fällt die<br />
Wahl besonders schwer.<br />
Wichtig ist, die entscheidenden<br />
Fragen frühzeitig zuklären.<br />
ach der grundlegenden<br />
NEntscheidung für eine<br />
Erd- oder Feuerbestattung<br />
stellt sich die Frage nach<br />
einer Grabstelle. Die Verbraucherinitiative<br />
Aeternitas<br />
empfiehlt, möglichst<br />
früh im Kreis der Familie<br />
grundlegende Aspekte zu<br />
klären. Dazu zählen unter<br />
anderem die Wünsche der<br />
Verstorbenen, die Bedürfnisse<br />
der Hinterbliebenen<br />
oder die Frage, werdie Grabpflege<br />
übernehmen kann<br />
und will. Darüber hinaus ist<br />
es hilfreich, sich mögliche<br />
Grabplätze im Vorfeld in naturaoder<br />
wenigstens auf Bildern<br />
anzuschauen. „Auch<br />
über mögliche Gestaltungsvorschriften<br />
und die Höhe<br />
der Kosten sollten Betroffene<br />
sichunbedingt informieren,<br />
bevor sie sich für eine<br />
Grabstätte entscheiden“, rät<br />
der Aeternitas-Vorsitzende<br />
Christoph Keldenich. Gerade<br />
bei der Frage der Grabgestaltung<br />
kommt es immer<br />
wieder zu Konflikten zwischen<br />
Grabnutzern und<br />
Friedhofsverwaltungen.<br />
Erfreulicherweise hat sich<br />
das Angebot anverschiedenen<br />
Grabformen in den letzten<br />
Jahren enorm erweitert.<br />
Immer mehr Friedhöfe fächern<br />
ihr Angebot weiter<br />
auf, zum Beispiel mit Rasengräbern,<br />
Baumgräbern,<br />
parkähnlichen Gemeinschaftsgrabanlagen<br />
oder<br />
Urnenwänden. Dazu steigt<br />
die Zahl der Bestattungswälder<br />
außerhalb klassischer<br />
Friedhöfe seit Jahren rapide<br />
an. Selbst Kirchen werden<br />
zunehmend als Bestattungsplätze<br />
für Urnen genutzt.<br />
Seebestattungen auf Nordund<br />
Ostsee oder das Verstreuen<br />
der Asche in der<br />
freien Natur (nur im Ausland<br />
möglich) rücken als<br />
weitere Alternativen verstärkt<br />
in das Bewusstsein der<br />
Menschen.<br />
Angesichts der wachsenden<br />
Vielfalt fühlen sichviele<br />
Menschen jedoch auch<br />
überfordertund schlecht informiert,<br />
was zueiner vorschnellen<br />
und falschen<br />
Wahl führen kann. Nicht<br />
selten vermissen Angehörige<br />
im Nachhinein den Besuch<br />
am Grab der Eltern,<br />
weil diese sich aus falscher<br />
Rücksichtnahme für eine<br />
anonyme Grabstelle entschieden<br />
haben. In anderen<br />
Fällen überfordert Hinterbliebene<br />
die jahrzehntelange,<br />
aufwändige Pflege eines<br />
Grabes, das möglicherweise<br />
aus Unkenntnis der Angebotsvielfalt<br />
erworben wurde.<br />
Idealerweise setzen sich<br />
Familien zusammen, bevor<br />
ein Todesfall eingetreten ist.<br />
So erfahren die Jüngeren<br />
vonden Wünschen der älteren<br />
Generation, die voraussichtlich<br />
früher sterben<br />
wird. Gleichzeitig werden<br />
Bestattungswünsche im<br />
Austausch untereinander<br />
häufig klarer. Aber auch im<br />
akuten Trauerfall bleibt genügend<br />
Zeit, um sichauf das<br />
Gespräch mit dem Bestatter<br />
und der Friedhofsverwaltung<br />
vorzubereiten.<br />
Den Leitfaden „Die Wahl<br />
der Grabstätte“ stellt Aeternitas<br />
auf der Internetseite<br />
www.aeternitas.de zum kostenlosen<br />
Download bereit.
Trost &Beistand Juli 2013 17<br />
ZumThema<br />
Kreuzviertelfest<br />
mStand der Gemeinde<br />
AHeilig Kreuz wird die<br />
Hospizbewegung Münster<br />
auf dem Kreuzviertelfest<br />
am 13.und 14.Juli über<br />
ihre Arbeit informieren sowie<br />
Kaffee, Kuchen und<br />
andere Getränke verkaufen.<br />
Der Reinerlös kommt<br />
dem Verein zu Gute.<br />
Patientenverfügung<br />
ie Hospizbewegung<br />
DMünster informiert am<br />
12. September (Donnerstag)<br />
zum Thema Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht.<br />
Los geht es<br />
in den neuen Räumen des<br />
Vereins in der Sonnenstraße<br />
70 um 18 Uhr. Eine<br />
Anmeldung ist unter<br />
0251/519874oder per<br />
E-Mail an info@hospizbewegung<br />
erforderlich. Der<br />
Verein referiert auch vor<br />
Gruppen oder berät individuell.<br />
Interessierte können<br />
sich einfach melden.<br />
Kontakt<br />
ospizbewegung Müns-<br />
Sonnenstraße 80, Hter,<br />
48143Münster, Sekretariatszeiten:<br />
Montag bis<br />
Freitag 10 bis 12.30 Uhr,<br />
0251/519874, E-Mail:<br />
info@hospizbewegungmuenster.de,<br />
Internet:<br />
www.hospizbewegungmuenster.de<br />
Die Büros der Hospizbewegungbefinden sich in der Sonnenstraße 80. Der Verein hatzudem neue Gruppenräume in der Sonnenstraße<br />
70 bezogen, in denen unter anderem Info-Veranstaltungen und Trauercafés stattfinden. Fotos: Meike Kessler<br />
Da sein, Zeit schenken<br />
Ambulante Hospizbewegung Münster begleitet Sterbende und ihre Angehörigen<br />
Von Meike Kessler<br />
Ihr seid nicht allein –das ist<br />
die Botschaft der ambulanten<br />
Hospizbewegung Münster,<br />
die seit über 20 Jahren<br />
Sterbende und ihreAngehörigenbegleitet.60ausgebildete<br />
Sterbe- und Trauerbegleiter<br />
sind zur Zeit aktiv.<br />
mmer mehr Menschen<br />
Iwollen Zuhause sterben.<br />
Nicht nur die Medizin und<br />
die Pflegedienste machen<br />
das möglich, auch die Hospizbewegung<br />
Münster. „Wir<br />
verschenken unsere Zeit“,<br />
erklärt der stellvertretende<br />
Vorsitzende, Antonius Witte.<br />
Er selbstist aktiver Ehrenamtler.<br />
„Wir wollen bis zuletzt<br />
Lebensqualität und Lebensfreude<br />
ermöglichen.“<br />
Dank der Ausbildung und<br />
Schulungen sind die zur Zeit<br />
60 aktiven Sterbe- und<br />
Trauerbegleiter bestens gerüstet.<br />
„Jeder geht anders<br />
mit dem Sterben um“, weiß<br />
Heidi Mertens-Bürger.Sie ist<br />
eine der drei Hauptamtlichen<br />
des Vereins. „Wir koordinieren<br />
den Einsatz der Ehrenamtlichen.“<br />
Dabei geht es vor allem<br />
um die psychosoziale Begleitung<br />
der Sterbenden und<br />
ihrer Angehörigen. „Es gibt<br />
Krisen, Konflikte innerhalb<br />
der Familien. Betroffene<br />
müssen sich mit Gefühlen<br />
auseinandersetzen“, berichtet<br />
Dieter Broekmann, der<br />
ebenfalls Koordinator ist.<br />
Darüber hinaus entlastet<br />
die Sterbebegleitung die Angehörigen.<br />
Der Helfer übernimmt<br />
beispielsweise<br />
Nachtwachen. „Im Ernstfall<br />
sind Betroffene nicht allein,<br />
und wir wissen, was zutun<br />
ist“, sagt Antonius Witte.<br />
Durch ihre Zusammenarbeit<br />
mit dem Palliativnetz<br />
und der Pflegedienste wissen<br />
die Ehrenamtlichen,<br />
was möglich ist. „Jeder, der<br />
erfährt, dass sein Leben bald<br />
zu Ende geht, kann unsere<br />
kostenlose Hilfe in Anspruchnehmen“,<br />
sagt Heidi<br />
Mertens-Bürger. Wie und in<br />
welchem Umfang die Ehrenamtlichen<br />
zum Einsatz<br />
kommen, bestimmen die<br />
Betroffenen. „Wir sind einfachnur<br />
da“, verspricht Antonius<br />
Witte.<br />
Koordinieren die Ehrenamtlichen:<br />
Dieter Broekmann<br />
und Heidi Mertens-Bürger.<br />
Trauerwald Oase<br />
Münsterland<br />
Die Beisetzung am Baum im<br />
Kreis Warendorf<br />
Die kostenlosen Waldführungstermine<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.trauerwaldoase.de<br />
Anmeldung und Info unter:<br />
Telefon 02585. 94 08 00<br />
Mit der „Trauerwald Oase Münsterland“<br />
haben sich seit vier Jahren die<br />
Beisetzungsmöglichkeiten in der Region<br />
erweitert. Dieser Bestattungswald liegt<br />
in der Bauerschaft Neuwarendorf nahe der<br />
B64/K3amOrtsrand der Stadt Warendorf<br />
und steht jedem offen, gleich welcher<br />
Konfession oder Nationalität und unabhängig<br />
vom letzten Wohnort. Einzige<br />
Voraussetzung ist eine Einäscherung des<br />
Verstorbenen, da diese Form der Beisetzung<br />
nur Urnenbestattungen in biologisch<br />
abbaubaren Urnen vorsieht. Wahlweise<br />
können die Angehörigen eine<br />
einzelne Grabstelle an einem „Gemeinschaftsbaum“<br />
erwerben oder aber einen<br />
eigenen Familien-/Freundschaftsbaum<br />
kaufen, an dessen Fuß bis zu zehn Beisetzungen<br />
erfolgen können. Die Grabpflege<br />
übernimmt bei dieser Beisetzungsform<br />
die Natur und ein kleines Schild mit dem<br />
–Anzeige –<br />
Namen und den Geburts- und Sterbedaten<br />
des Verstorbenen am Stamm des Baumes<br />
erinnert an seine letzte Ruhestätte.<br />
Im Gegensatz zur anonymen Bestattung<br />
oder einer Verstreuung der Asche an einem<br />
dafür vorgesehenen Ort, erfolgt in der<br />
Trauerwald Oase Münsterland eine würdevolle<br />
Urnenbeisetzung wahlweise in<br />
Begleitung eines Geistlichen oder eines<br />
Trauerredners. Für die Trauerfeierlichkeiten<br />
steht unter dem zentralen großen<br />
Holzkreuz ein großer Andachtsplatz mit<br />
Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Jede<br />
Grabstelle hat außerdem ein eingetragenes<br />
Nutzungsrecht bis zum Jahr 2106 ohne<br />
Kosten für einen Nachkauf oder eine<br />
Verlängerung. Viele Interessierte erwerben<br />
daher aufgrund dieses interessanten finanziellen<br />
Aspekts bereits jetzt im Rahmen<br />
ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge<br />
„ihren“ späteren Ruheplatz am Baum.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Gutzu(m) Fuß<br />
Barfußlaufen ist<br />
Barfußlaufen ist<br />
Bewegung für den Fuß<br />
Beinvenen auf Reisen fit halten<br />
gesund<br />
Spezielle Schuhe<br />
nur für gesunde Füße<br />
Foto: Dorothea Jacob/pixelio.de<br />
R eisende sollten<br />
unterwegs die Füße<br />
mehrmals in der<br />
Stunde kreisen lassen<br />
und mit den Zehen<br />
auf- und abwippen.<br />
Auch regelmäßig<br />
ein paar Schritte<br />
zu gehen hilft, einer<br />
Thrombose vorzubeugen.<br />
Die Deutsche<br />
Venen-Liga<br />
empfiehlt außerdem,<br />
immer einen<br />
kleinen Igelball dabeizuhaben,<br />
um die<br />
Venen zu kräftigen.<br />
Dieser wird abwechselnd<br />
unter die nackten<br />
Fußsohlen gelegt,<br />
der Fuß kreist<br />
immer wieder darüber.<br />
Bei einer Thrombose<br />
verstopft ein<br />
Blutpfropf eine<br />
Beinvene und kann<br />
eine lebensgefährliche<br />
Embolie verursachen.<br />
(dpa)<br />
Sie sehen aus wie Handschuhe<br />
für dieFüße und<br />
sollen ein natürliches<br />
Laufgefühl ermöglichen:<br />
Schuhe, in denen<br />
jeder Zeh seinen eigenen<br />
Platz findet – Barfußlaufschuhe.<br />
ie haben eine extrem<br />
Sdünne Spezialsohle,<br />
die dem Fuß quasi Bodenkontakt<br />
ermöglicht,<br />
aber dabei vor<br />
Verletzungen schützt,<br />
wie Prof. Ingo Froböse<br />
von der Deutschen<br />
Sporthochschule Köln<br />
erläutert. Aus wissenschaftlicher<br />
und gesundheitlicher<br />
Sicht<br />
sei dieser Trend absolut<br />
zu unterstützen, vorausgesetzt<br />
Füße und<br />
Bewegungsapparat<br />
sind gesund. Bei Übergewicht<br />
sind stark<br />
dämpfende Sohlen besser.<br />
Tägliches Barfußlaufenist<br />
gesund. Es beugt<br />
zum Beispiel Fußfehlstellungen<br />
vor. Denn<br />
Laufen ohne Schuhe<br />
trainiert die Muskeln<br />
im Fuß, erklärtKatharina<br />
Scheel vomBundesverband<br />
selbstständiger<br />
Physiotherapeuten<br />
(IFK) in Bochum. Sie<br />
rät zu täglich einer<br />
Stunde barfuß laufen –<br />
ob in der Wohnung,<br />
auf der Wiese und im<br />
Sand. Auch das Wechseln<br />
der Schuhtypen<br />
oder das Laufen auf<br />
verschiedenen Untergründen<br />
könne helfen,<br />
Fehlstellungen zu verhindern.<br />
Babys in den<br />
ersten Lebensmonaten<br />
sollten überhaupt keine<br />
Schuhe tragen, damit<br />
sich das Fußgewölbe<br />
richtig ausbilden<br />
kann.<br />
(dpa)<br />
Mit dem Igelball lässtsich dieBlutzirkulation<br />
in den Beinen verbessern.<br />
Foto: dpa<br />
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Adresse<br />
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Adresse<br />
ADAC-Reisebüro<br />
48163 Münster<br />
Weseler Straße 539<br />
Telefon 02 51/531072<br />
HFR gGmbH<br />
Gustav-Stresemann-Weg 70<br />
48155 Münster<br />
Telefon 02 51/96198801<br />
www.HFRgGmbH.de<br />
Info@HFRgGmbH.de<br />
Ambulante Dienste<br />
Andreas-Hofer-Straße 72<br />
Telefon 02 51/9371-0<br />
Telefax 02 51/93 71-350<br />
E-Mail: ambul-dienst@klarastift.de<br />
www.klarastift.de<br />
iCare24 –24-Stunden-Betreuung<br />
Hölderlinweg 66<br />
48165 Münster<br />
Telefon 02501/98 70 49<br />
info@icare24.com<br />
www.icare24.com<br />
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Regionalverband Münsterland/Soest<br />
Telefon 0251/97414-234<br />
info.muenster@johanniter.de<br />
www.juh-muenster.de<br />
Apothekerkammer Westfalen-Lippe<br />
Dr. Ralf Gerl &Kollegen<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
Bismarckallee 25 ·48151 Münster<br />
Tel. 02 51/520050·Fax 02 51/52 16 50<br />
E-Mail: info@akwl.de<br />
Am Schlossgraben 13<br />
48683 Ahaus<br />
Telefon 02561/9 55 55<br />
www.augenklinik.de<br />
Auszeit<br />
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gegenüber der Ludgerikirche<br />
Beelertstiege 5–6<br />
Telefon 02 51/39653907<br />
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<strong>Senioren</strong>- und Pflegeeinrichtungen GmbH<br />
Residenz Aaseehof<br />
Pottkamp 25 ·48149 Münster<br />
Telefon 02 51/1 44 70-0<br />
Telefax 02 51/1 44 70-150<br />
www.residenz-aaseehof.de<br />
Arbeitskreis Ostviertel e.V.<br />
SENIOR SHOP Robert Jähnig<br />
Bürgerhaus<br />
Bennohaus<br />
Bildungsstätte im<br />
ennohaus<br />
Bennostraße 5<br />
48155 Münster<br />
Telefon 02 51/6 09 67-3<br />
Telefax 02 51/6 09 67-77<br />
www.bennohaus.org<br />
DEUTSCHLAND<br />
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Hanses-Ketteler-Straße 19<br />
48165 Münster<br />
Tel. 02501/92 82 732 ·Fax 02501/92 82 735<br />
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Scheibenstraße 71 ·48153 Münster<br />
Telefon 02 51/7 03 57 95<br />
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Telefon 02 51/7 03 57 95<br />
www.bestattungen-matthaei.de<br />
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48720 Rosendahl<br />
Telefon 02541/84 02 23<br />
E-Mail: info@ruheforst-coesfeld.de<br />
Internet: www.ruheforst-coesfeld.de<br />
Clemenshospital Münster GmbH<br />
Düesbergweg 124<br />
48153 Münster<br />
www.clemenshospital.de<br />
Trauerwald Oase<br />
Münsterland<br />
Trauerwald Oase Münsterland<br />
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www.trauerwaldoase.de<br />
Diakonie Münster<br />
Fliednerstraße 15<br />
Telefon 0251/89090<br />
www.diakonie-muenster.de<br />
Volkshochschule Münster<br />
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48143 Münster<br />
Telefon 02 51/492-43 21<br />
infotreff@stadt-muenster.de<br />
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WIVO–imEVK Münster<br />
Wichernstraße 8·48147 Münster<br />
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