2 Das FFC-Bundesliga-Team auf einen Blick - 1. FFC Frankfurt e.V.

FFC-Special Saison 2009/2010 · Ausgabe 16 · € 2,– www.ffc-frankfurt.de 

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Offizieller Sportausstatter Offizieller Versicherungspartner Offizieller Pkw-Partner Offizieller Spielball-Presenter Offizielles Hotel Offizieller Sicherheitspartner 

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Ihr Ansprechpartner vor Ort: 

Generali Subdirektion 

Stefan Böhm 

Bahnhofstraße 29 

65795 Hattersheim am Main 

Tel. 06145 30942 

stefan.boehm@service.generali.de 

Generali Subdirektion 

Stefan Böhm 

Wilhelmstraße 7 

65719 Hofheim 

Tel. 06192 962810 

s.boehm@service.generali.de

Editorial 

Editorial 

herzlich willkommen zur mit 

Spannung erwarteten Begegnung 

des 20. Bundesliga-Spieltages 

zwischen 

dem 1. FFC Frankfurt und 

dem derzeitigen Tabellenführer 

1. FFC Turbine Potsdam, 

die von der Fraport 

AG präsentiert wird. Ein 

besonderer Gruß gilt natürlich unserer Gastmannschaft 

und den Verantwortlichen des aktuellen Deutschen Meisters 

aus Brandenburg sowie unseren Fans, Sponsoren, 

Partnern, Medienvertretern und dem Fan-Block der Stadt 

Frankfurt am Main. 

Wir freuen uns, anlässlich dieser Spitzenpartie eine 

neue Ausgabe unseres FFC-Specials herauszugeben, und 

möchten Sie auf 48 Seiten über unseren Verein, unser 

Bundesliga-Team, unsere Sponsoren und unsere weiteren 

Frauen- und Jugendteams informieren. 

Die laufende Saison ist für uns mit 

dem aktuellen dritten Tabellenplatz 

und dem Ausscheiden im Viertelfinale 

des DFB-Pokals bisher absolut nicht 

nach unseren Vorstellungen verlaufen. 

Noch bleibt uns jedoch, bei drei Punkten 

Rückstand auf den aktuellen Zweiten 

FCR 2001 Duisburg, ein wenig 

Hoffnung auf das Erreichen der UEFA 

Champions League. Gerade deswegen 

ist es für uns eine große Herausforderung, 

mit einem Sieg gegen die Turbinen 

den Kampf um Platz zwei weiterhin 

spannend zu halten. 

Liebe Leser, liebe FFC-Fans, 

Die Gründe für unser Abschneiden 

sind bei allem Respekt vor der immer stärker werdenden 

Konkurrenz vielfältig: Zum einen mussten wir lange Zeit 

verletzungsbedingt auf wichtige Leistungsträger wie 

Ariane Hingst, Conny Pohlers und Ally Krieger verzichten. 

Dann waren sowohl zu Saisonbeginn als auch in der Winterpause 

Neuzugänge zu integrieren. Hinzu kam der notwendig 

gewordene Trainerwechsel und 

die Eingewöhnungsphase unseres neuen 

Cheftrainers Sven Kahlert inmitten der 

Hinrunde. Dies alles führte dazu, 

dass sich die Mannschaft 

in einem permanenten Umbruch 

befand, was sich in 

der Spielanlage unseres 

Teams bemerkbar machte und 

dadurch die erwartete Konstanz, vor allem 

beim Nutzen von Torchancen, immer 

wieder nicht zum Tragen kam. 

Umso mehr hoffen und erwarten wir, 

dass sich zum Ende der Saison 

der Positivtrend vieler Rückrun- 

denspiele fortsetzt und wir spätestens in den Spielzeiten 

vor und nach der WM 2011 im eigenen Lande wieder 

auf die Erfolgsstraße zurückfinden. Unser Kader zählt 

weiterhin zu den besten in Europa und unser Anspruch 

ist: ganz vorne mitzuspielen! 

Hauptgaranten für die bestmögliche wirtschaftliche Planungssicherheit 

auch über die WM 2011 hinaus sind 

einmal mehr unser außerordentlich engagierter Trikotsponsor 

Commerzbank, unser Hauptsponsor Generali 

Versicherungen, unser Trikotärmelsponsor RMV, unser 

Special-Premiumpartner Lotto Hessen, unser Ausstatter 

adidas sowie unsere Premium- und Servicepartner, die 

alle mit längerfristigen Verträgen in die Zukunft des 

1. FFC Frankfurt investieren. 

Unser heutiger Gegner, der 1. FFC Turbine Potsdam, 

steht, nachdem er sich nach zwei spannenden Halbfinalspielen 

gegen den FCR 2001 Duisburg durchsetzen 

konnte, im Endspiel der neu geschaffenen UEFA Cham- 

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pions League sowie mit acht Punkten Vorsprung an der 

Tabellenspitze der Bundesliga und damit vor der Titelverteidigung. 

Für uns gilt es heute, nach dem Sieg in Duisburg ein weiteres 

Spiel auf hohem Niveau zu zeigen und uns sowohl 

für die Niederlage im DFB-Pokal-Viertelfinale als auch in 

der Bundesliga-Hinrunde zu revanchieren. Wir wollen mit 

einem Sieg zumindest die rein theoretische Chance auf 

die Qualifikation zur Champions League wahren. 

Mit einem Dankeschön für die immer wieder großartige 

Unterstützung an die FFC-Familie, die vielen Fans, die 

Stadt Frankfurt am Main und unsere Sponsoren wünschen 

der FFC-Vorstand und das Management ein erfolgreiches 

Bundesligaspiel und Ihnen, liebe Zuschauer, viel 

Spaß beim Lesen unserer bunten Visitenkarte. 

Siegfried Dietrich 

Manager/Investor 


SIDI 

Sportmanagement 

Wir sind begeistert, dass die Stadt 

Frankfurt am Main beim heutigen 

Spitzenspiel gegen Turbine Potsdam, mit 

Blick auf die WM 2011 im eigenen Land, 

eine tolle Fan-Aktivität durchführt und damit 

die jahrelange enge Verbundenheit zum erfolgreichsten 

deutschen und europäischen 

Frauenfußball-Verein des letzten Jahrzehnts 

unterstreicht. 1000 städtische Mitarbeiter 

werden das Team des 1. FFC Frankfurt und 

natürlich ganz besonders ihre Arbeitskolleginnen 

Kerstin Garefrekes und Svenja Huth 

live vor Ort lautstark anfeuern! Vielen Dank 

für die großartige Unterstützung! 

FFC-Mädchenfußballschule 

heute mit einem umfangreichen 

Kinder-Aktionsfeld 

Wie bei jedem Heimspiel des 1. FFC 

Frankfurt in dieser Saison präsentiert 

sich die FFC-Mädchenfußballschule in Kooperation 

mit ihrem Trikotsponsor Verkehrs- 

Gesellschaft Frankfurt am Main (VGF) auf einem 

Aktions- und Informationsstand rechts 

neben der Haupttribüne (Richtung Kunstrasen). 

Heute wird ab 10 Uhr eine Hüpfburg, 

Kinder-Schminken, eine Luftballon-Fanhut- 

Bastelaktion und ein Wettkampfparcours für 

je zwei Teilnehmer angeboten. Zudem geben 

auch heute wieder ehemalige und aktuelle 

FFC-Bundesligaspielerinnen für die Fans 

Autogramme. 

Im Rahmen des heutigen Bundesliga-Spitzenspiels 

verabschiedet sich der 1. FFC 

Frankfurt in einem würdigen Rahmen von 

seiner langjährigen Spielführerin Pia Wunderlich. 

Die Weltmeisterin war bereits beim 

Vorgängerverein SG Praunheim seit 

1993 in der Mainstadt aktiv und in 

ihrer großartigen Karriere an sämtlichen 

FFC-Erfolgen – u. a. drei UEFA 

Women’s Cup-Siege, sieben Deutsche 

Meisterschaften, sieben DFB- 

Pokalsiege – maßgeblich beteiligt. 

Zudem trug sie in 102 Länderspielen 

das Trikot der deutschen Nationalmannschaft. 

Wir wünschen unserem 

Ehrenmitglied Pia Wunderlich 

für die Zukunft alles Gute und freuen 

uns auf regelmäßige Besuche bei 

den FFC-Spielen. 

FFC-Special 3

Fast zwei Jahre sind vergangen seit dem Triplegewinn 

des 1. FFC Frankfurt – bestehend aus UEFA 

Women’s Cup, Meisterschaft und DFB-Pokal. Zwei 

Jahre, in denen Mannschaft und FFC-Verantwortliche 

nach großartigen Erfolgserlebnissen gewissermaßen 

neu erfahren mussten, wie es ist, am Ende ohne Titel 

dazustehen – quasi von „Hero to Zero“! 

Irgendwie war es schon fast eine Selbstverständlichkeit 

geworden, dass der 1. FFC Frankfurt am Saisonschluss 

irgendeine Trophäe überreicht bekam. Seit der Gründung 

im August 1998 hat der 1. FFC Frankfurt sieben 

Meisterschaften, siebenmal den DFB-Pokal und dreimal 

den Europapokal gewonnen. Eine Titelsammlung, die 

im deutschen Vereinsfrauenfußball bisher einmalig ist 

und auch europaweit Geschichte geschrieben hat. 

Nach so vielen Jahren auf dem Gipfel des Erfolgs bleibt 

es nicht aus, auch einmal ein Tal zu durchschreiten. 

Aber die Macher des 1. Frauen-Fußball-Clubs aus 

„Mainhattan“ meistern auch Talfahrten souverän und 

arbeiten gemeinsam mit allen Sponsoren und Partnern 

intensiv daran, möglichst bald wieder auf die Erfolgsstraße 

zurückzukehren. Auch die früheren Titel sind 

nicht vom Himmel gefallen, sondern waren das Resultat 

eines langjährigen und nachhaltigen Engagements 

sowohl im sportlichen Bereich als auch im professionell 

aufgestellten Management. 

Beachtliches wurde schon beim FFC-Vorgänger SG 

Praunheim geleistet. Dort wurde Frauenfußball seit 

1973 gespielt. 1990 qualifizierte sich die Elf um die damalige 

Spielführerin Monika Staab auf Anhieb für die 

neu gegründete Bundesliga. Ein erster Schritt in der 

Entwicklung war die Saison 1993/94: An die Spitze der 

Fußballfrauen kamen Monika Staab als Abteilungsleiterin 

und Trainerin sowie der erfolgreiche Eiskunstlauf- 

Promoter Siegfried Dietrich als Manager und Investor. 

Das Duo sorgte schnell für frischen Wind. Erstmals in 

der Geschichte des deutschen Vereinsfrauenfußballs 

wurde ein professionelles Konzept erarbeitet, das nicht 

nur den sportlichen, sondern auch den finanziellen und 

gesellschaftlichen Erfolg bringen sollte. 

Seitdem ging die Leistungskurve auf dem Rasen wie 

auch im Umfeld kontinuierlich nach oben. Von der Verselbstständigung 

(1998) bis heute entwickelte sich die 

frühere SG Praunheim mit ihrem neuen Namen 1. FFC 

Frankfurt zum erfolgreichsten Fußballverein des 21. 

Jahrhunderts und gewann seitdem 17 nationale und 

internationale Titel – eine beeindruckende Bilanz auf 

deutscher und europäischer Bühne. 

2002 erreichte man mit dem Triple den zwischenzeitlichen 

Höhepunkt der Vereinsgeschichte. Erstmals gewann 

der 1. FFC nicht nur die Meisterschaft, den DFB- 

4 

FFC-Special 

Pokal und den Hallencup, sondern auch die Premiere 

des UEFA Women’s Cup. Auch in den beiden darauf 

folgenden Jahren war der 1. FFC im Halbfinale (2003) 

bzw. Finale (2004) vertreten. Nach einer internationalen 

Pause 2005 kehrten die Ladys vom Main im Jahr 2006 

umso vehementer auf die große Bühne zurück. Im rein 

deutschen Finale bezwangen die Frankfurterinnen unter 

den Augen von Bundeskanzlerin Angela Merkel den 

1. FFC Turbine Potsdam im Rückspiel mit 3:2 (Hinspiel 

4:0) und stellten im Stadion am Bornheimer Hang mit 

13 100 Fans einen zu diesem Zeitpunkt neuen Zuschauer-Vereinsrekord 

im europäischen Frauenfußball auf. 

Die bisher erfolgreichste Saison in der Geschichte des 

1. FFC Frankfurt war dann die Spielzeit 2007/2008. Neben 

der Verteidigung der Deutschen Meisterschaft und 

des DFB-Pokals (2007 hatte man das Double gewonnen) 

setzte sich das Team mit einem 3:2-Sieg im Rückspiel 

(Hinspiel 1:1) des UEFA Women’s Cup-Finals über 

den schwedischen Spitzenclub Umeå IK zum dritten 

Mal die europäische Krone auf und gewann zum zweiten 

Mal nach 2002 mit drei Titeln in einem Jahr das begehrte 

Triple. Mit der sensationellen Kulisse von 27640 

Zuschauern in der Frankfurter Commerzbank-Arena 

stellte der 1. FFC zudem einen neuen Europarekord für 

Vereinsmannschaften auf und präsentierte den Frauenfußball, 

auch unter Marketing- und Medien-Gesichtspunkten 

in einer in Europa bisher noch nicht da gewesenen 

Dimension. Mit diesem Erfolg wurde der 1. FFC 

Frankfurt alleiniger Rekordsieger des UEFA Women’s 

Cups und wurde wieder die Nummer eins in der europäischen 

Rangliste. 

Nach diesem Riesenerfolg verabschiedete sich Dr. Hans- 

Jürgen Tritschoks als Cheftrainer, der nach einem nahtlosen 

Übergang von Monika Staab seit 2004 die Geschicke 

des Teams geleitet hatte und unter dessen Regie 

sieben Titel gefeiert wurden. Der Erfolgscoach konnte 

aus beruflichen Gründen den gemeinsamen Weg der 

Professionalisierung, die einen „Fulltime“-Trainer erforderlich 

machte, nicht weiter mitgehen. So begann am 

1. Juli 2008 mit Günter Wegmann als erstem hauptamtlichen 

Trainer eine neue Ära beim 1. FFC Frankfurt. 

Der Fußball-Lehrer übernahm ein schweres Erbe: Einige 

FFC-Leistungsträgerinnen wie Renate Lingor, Nia Künzer 

oder Louise Hansen hatten ihre Karriere beendet, 

andere wichtige Spielerinnen wie Conny Pohlers, Ally 

Krieger oder Silke Rottenberg fielen verletzungsbedingt 

lange aus. So endete die Spielzeit 2008/2009 für den 

1. FFC Frankfurt ohne Titelgewinn. Bereits nach wenigen 

Spieltagen der aktuellen Saison wurde zudem offenbar, 

dass die Chemie zwischen Cheftrainer und 

Team nicht mehr stimmte, und so übernahm der erst 

seit dem Sommer 2009 beim 1. FFC angestellte Co- 

Trainer Sven Kahlert die sportliche Leitung. Vorstand, 

Management und sportliche Leitung arbeiten seitdem 

noch intensiver und mit klaren perspektivischen Vorstellungen 

an der Rückkehr auf die Erfolgsstraße in einer 

immer attraktiver werdenden Frauen-Bundesliga. 

Seit dem 12. Oktober 2003, als Deutschland in den 

USA den WM-Titel gewann, gehören dem 1. FFC Frankfurt 

zahlreiche Weltmeisterinnen an, derzeit mit Nadine 

Angerer, Saskia Bartusiak, Kerstin Garefrekes, Ariane 

Hingst, Conny Pohlers, Birgit Prinz, Sandra Smisek und 

Petra Wimbersky acht, die 2003 und/oder 2007 den 

WM-Titel für Deutschland holten. So stellte der FFC einen 

Großteil der Spielerinnen, die bei der großartigen 

Titelverteidigung 2007 in China mit von der Partie waren 

und nach ihrer Rückkehr von 20 000 Menschen auf 

dem Frankfurter Römerberg gefeiert wurden. 

Zudem spielen internationale Stars in den Reihen des 

1. FFC Frankfurt: von Norwegens Leni Larsen Kaurin 

über die US-Amerikanerin Ally Krieger und Jang-Mi Lee 

aus Südkorea bis hin zu Schwedens zweifacher Abwehrspielerin 

des Jahres Sara Thunebro. Insgesamt 

bringt es die Mannschaft auf rund 1000 Länderspiele! 

Obwohl das Ensemble des 1. FFC viele Stars in seinen 

Reihen hat, sticht eine Spielerin doch heraus: die dreimalige 

Weltfußballerin Birgit Prinz (2003 – 2005), die 

weit über die Grenzen Deutschlands hinaus Botschafterin 

des internationalen Frauenfußballs ist. 

Ein ganz wichtiger Bereich beim 1. FFC Frankfurt ist die 

Jugend- und Nachwuchsarbeit, die seit der WM 2003 

und der Gründung der FFC-Mädchenfußballschule einen 

großen Aufschwung erlebt hat. Ziel ist es, auch im 

wöchentlichen Fördertraining möglichst viele Talente 

für den Verein zu entdecken und auszubilden. 

Mit den großen Erfolgen kam auch die Anerkennung in 

der nationalen und internationalen Welt des Sports 

sowie der Medien, und diese erhöhten auch den Vermarktungswert 

des 1. FFC Frankfurt. „Es ist uns gelungen, 

das Interesse, das die WM-Triumphe auslösten, 

auf unsere Wettbewerbsaktivitäten zu übertragen“, so 

Manager und Investor Siegfried Dietrich. Um auch das 

hohe Ziel der Professionalisierung weiterzuverfolgen, 

arbeitet der sehr engagierte Vorstand eng mit dem 

Management zusammen. Im Rahmen der Umsetzung 

des FFC-Perspektiv-Projekts laufen der Trikotsponsor- 

Vertrag mit der Commerzbank und der Hauptsponsorvertrag 

mit den Generali Versicherungen bis 2012. Mit 

vielen anderen FFC-Sponsoren konnten ebenfalls längerfristige 

Verträge abgeschlossen werden, sodass der 

dreifache UEFA-Pokalsieger gerade mit Blick auf die 

WM 2011 beste Planungssicherheit hat, seinen ehrgeizigen 

sportlichen Zielen und der konsequenten 

Etablierung als Marke auch in der Zukunft konsequent 

nachzugehen.


Integration gewinnt. 

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Nia Künzer, 6 x Deutsche Meisterin, 7 x Deutsche Pokalsiegerin 

und Weltmeisterin 2003 im Frauenfußball, 

unterstützt die Aktion „Integration gewinnt“. 

Rassismus und Gewalt dürfen in dieser Welt keinen Platz haben.

FFC-Infos auf einen Blick 


Vereinsdaten 

Vereinsgründung: 1998/früher SG Praunheim 

Vereinsfarben: rot/blau/weiß 

Spielkleidung: weiß/schwarz/weiß 

schwarz/schwarz/schwarz 

rot/rot/rot 

Mitglieder: 380 

Vereinsanschrift: 1. FFC Frankfurt e. V. 

Breitlacherstraße 94 

60489 Frankfurt am Main 

Tel. 069 / 24 24 87 40 

Fax 069 / 24 24 87 42 

Homepage: www.ffc-frankfurt.de 

E-Mail: mail@ffc-frankfurt.de 

Kader 1. FFC Frankfurt 

TOR 

ABWEHR 

MITTELFELD 

STURM 

Zugänge 

Laura del Rio FC Indiana 

Leni Larsen Kaurin 1. FFC Turbine Potsdam 

(seit Januar 2010) 

Jang-Mi Lee Daekyo (seit Januar 2010) 

Dzsenifer Marozsan 1. FC Saarbrücken 

Sara Thunebro Djurgården IF 

Verantwortliche 

Vorstand: Doris Dietmayr 

Annelie Hauptvogel 

Bodo Adler 

Ulrike Hotz 

Brigitte Göttfried 

Manager/ Siegfried Dietrich 

Pressesprecher/ Kastellstraße 32 

Marketing: 60439 Frankfurt/Main 

Tel. 069 / 58 53 53 

Fax 069 / 58 77 68 

Mobil 0172 / 6 98 80 95 

E-Mail: mail@sidi-sportmanagement.de 

Sportl. Koordinator: Ronny Boretti 

Spiel-Organisation: Stefanie Stavrakidis 

Markus Gieselmann 

Marc Kennedy (Medien) 

Event-Moderator: Rolf Töpperwien (ZDF) 

Webmaster: Alexander Lapp 

Abgänge 

Kristina Brenner 2. Mannschaft 

Laura del Rio Boston Breakers 

(Januar 2010) 

Melanie Kantor 2. Mannschaft 

Christina Plessen TSV Jahn Calden 

Alisa Vetterlein VfL Wolfsburg 

Pia Wunderlich Karriereende 

Mannschaften 

1. Frauenmannschaft: 1. Bundesliga 

2. Frauenmannschaft: 2. Bundesliga 

3. Frauenmannschaft: Hessenliga 

4. Frauenmannschaft: Gruppenliga 

U16-, U14-, U12-Mädchenmannschaft 

Rund um den Kader 

Cheftrainer: Sven Kahlert 

Co-Trainer: Kai Rennich 

Torwarttrainer: Mathias Bolz 

Konditionstrainer: Peter Löffler 

Tobias Wawroschek 

Mannschaftsärzte: Dr. med. Hans-Joachim Kerger 

Dr. med. Ingo Tusk 

Dr. med. Nicole Vennemann 

Physiotherapeuten: Judith Platt/Uwe Schröder 

Betreuerin: Beate Sust 

Videoanalyse: Andreas Farnung 

NR. NAME GEBURTS- IM VEREIN NATIO- BERUF GROßE BISHERIGE VEREINE LANDERSPIELE 

DATUM SEIT NALITAT 

1 Angerer, Nadine 10. 11. 78 2009 D Physiotherapeutin 1,75 m Djurgården IF, 1. FFC Turb. Potsdam, FC Bayern München, A (91), U21(13), 

FC Wacker München, 1. FC Nürnberg, ASV Hofstetten U16 (2) 

33 Bauer, Denise 7. 5. 92 2004 D Schülerin 1,62 m VfB Offenbach 

23 Ullrich, Stephanie 29. 7. 84 2007 D Veranstaltungskauffrau, 1,76 m VfL Wolfsburg, 1. FFC Turbine Potsdam, Union Fürsten- A (4), U 23 (4) 

Studentin walde, FV Kickers Trebus 

25 Bartusiak, Saskia 9. 9. 82 2005 D Studentin 1,70 m FSV Frankfurt, FV 09 Eschersheim A (33), U 21 (11), U18 (1) 

13 Günther, Sarah 25. 1. 83 2005 D Physiotherapeutin, 

Studentin 

1,67 m Hamburger SV, ATS Buntentor, VfB Komet Bremen A (27), U19 (28) 

17 Hingst, Ariane 25. 7. 79 2009 D Bankkauffrau, 1,70 m Djurgården IF, 1. FFC Turbine Potsdam, Hertha 03 A (165) 

Physiotherapeutin Zehlendorf, VfB Lichterfelde, Hertha 03 Zehlendorf 

2 Lewandowski, Gina 13. 4. 85 2007 USA Fußballerin 1,70 m Charlotte Eagles, Northhampton Laurels FC, 

Lehigh University-College-Team 

16 Marciak, Anna 27. 10. 83 2006 D Lehrerin 1,60 m FSV Frankfurt, SV Ehringshausen, TSG Kirtorf U 21 (8), U19 (6), U16 (6) 

5 Thunebro, Sara 26. 4. 79 2009 SWE Fußballerin 1,65 m Djurgården IF, Älvsjö AIK, Gideonsberg Västerås, IK Viljan A (58) 

8 Wunderlich, Tina 10. 10. 77 1994 D Personalfachkauffrau 1,77 m TSV Battenberg, TuS Schwarzenau A (34) 

4 Zerbe, Christina 12. 9. 80 2002 D Lehrerin 1,68 m FFC Brauweiler Pulheim 2000, SF Siegen, SF Birkelbach, 

TSV Aue-Wingershausen 

A (12), U21(19) 

18 Garefrekes, Kerstin 4. 9. 79 2004 D Dipl.-Betriebswirtin, 1,78 m FFC Heike Rheine, Arminia Ibbenbüren, GW Steinbeck A (118), U 21 (5), 

Dipl.-Verwaltungswirtin U16 (7) 

29 Kaurin, Leni Larsen 21. 3. 81 2010 NOR Fußballerin 1,66 m 1. FFC Turbine Potsdam, Asker FK, Team Strømmen FK, 

Fortuna Ålesund, Skarbøvik 

A (56) 

14 Krieger, Alexandra 28. 7. 84 2007 USA Fußballerin 1,65 m Washington Freedom, Penn State University-College-Team A (2), U 23 (18) 

11 Lee, Jang-Mi 14. 11. 85 2010 KOR Fußballerin 1,58 m Daekyo, Youngjin College A (27) 

10 Marozsan, Dzsenifer 18. 4. 92 2009 D Fußballerin 1,64 m 1. FC Saarbrücken, DJK Burbach U20 (1), U19 (15), 

U17 (21), U15 (5) 

32 Schatton, Sarah 19. 2. 88 2006 D Azubi 1,68 m FSV Frankfurt, 1. FC Union Berlin 

21 Thomas, Karolin 3. 4. 85 2006 D Polizeikommissar- 1,61 m 1. FFC Turb. Potsdam, Tennis Bor. Berlin, Normannia A (1), U 23 (9), U 21 (3), 

anwärterin 08, Empor Hohenschönhausen, SG Prenzlauerberg U19 (29), U17 (12) 

12 Weber, Meike 30. 3. 87 2004 D Polizeikommissar- 1,59 m 1. FCA Darmstadt, SV Beerfelden U 23 (7), U 20 (2), 

anwärterin U19 (12) 

15 Huth, Svenja 25. 1. 91 2005 D Azubi 1,61 m FC Bayern Alzenau, TSG Kälberau U20 (4), U19 (13), 

U17 (23), U15 (5) 

6 Pohlers, Conny 16. 11. 78 2007 D Azubi 1,64 m 1. FFC Turbine Potsdam, Atlanta Beat, 1. FFC Turbine A (67), U 21 (30), 

Potsdam, TuS Niederkirchen, 1. FFC Turbine Potsdam, 

BVB Halle, Böllberger SV, FSV 74 

U17 (5) 

9 Prinz, Birgit 25. 10. 77 1998 D Physiotherapeutin, 1,79 m Carolina Courage, 1. FFC Frankfurt, FSV Frankfurt, A (204) 

Studentin FC Hochstadt, Dörnigheimer SV 

28 Smisek, Sandra 3. 7. 77 2005 D Polizeikommissarin 1,63 m FSV Frankfurt, FCR Duisburg, FC Kalbach, FSV Frankfurt A (133) 

20 Wimbersky, Petra 9. 11. 82 2006 D Dipl.-Betriebswirtin 1,64 m 1. FFC Turbine Potsdam, FC Bayern München, A (70), U18 (21), 

SpVgg. Unterhaching, TSV Ottobrunn U16 (15) 

Statistik 

Jüngste Dzsenifer Marozsan 

Bundesliga-Spielerin: 18. 4. 1992, 18 Jahre 

Älteste Sandra Smisek 

Bundesliga-Spielerin: 3. 7. 1977, 32 Jahre 

Durchschnittsalter: 26,9 Jahre 

Erfolgreichste Torschützin Kerstin Garefrekes 

Saison 2008/2009 : 14 Tore 


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Ob mit Bus, S- oder Straßenbahn – mit den Linien des RMV kommen Sie zu allen Sportveranstaltungen 

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Erfolgsstatistik 

Saison Liga Platz Punkte Tore 

1990/91 Bundesliga Süd 5 20:16 24:32 



1993/94 Bundesliga Süd 3 28: 8 55:13 


1995/96 Bundesliga Süd 2 39 31:11 

1996/97 Bundesliga Süd 2 38 45:21 

1997/98 Bundesliga 2 50 58:22 












Vereinspublikationen 

FFC-Special: 1 x jährlich 

48 Seiten 

2000 Exemplare 

Die Vereinszeitung 

„Anpfiff“ erscheint 

11 x jährlich 

16/4 Seiten 

1500 Exemplare 

Sportliche Erfolge 

UEFA-Women’s Cup-Sieger: 2002, 2006, 2008 

Deutscher Meister: 1999, 2001, 2002, 2003, 

2005, 2007, 2008 

DFB-Pokal-Sieger: 1999, 2000, 2001, 2002, 

2003, 2007, 2008 

Deutscher Vizemeister: 1996, 1998, 2000, 2004 

Hermes-Cup-Gewinner: 1997 

Lotto Hessen-Cup-Gewinner: 1999 

OBI-Cup-Gewinner: 2000 

Oddset-Pokal-Gewinner: 2001 

DFB-Hallen-Cup-Sieger: 1997, 1998, 1999, 2002, 

2006, 2007 

Eintrittspreise 

Sitzplätze 

(Erwachsene/ermäßigt): € 8,– /€ 7,– 

Stehplätze 

(Erwachsene/ermäßigt): € 5,50/ € 4,50 

Saisonkarte Sitzplätze 


Saisonkarte Stehplätze 


VIP-Saisonkarte: € 350,– 

VIP-Tageskarte: € 35,– 

Stadionangaben 

Stadion Rödelheimer Parkweg 

am Brentanobad: 60488 Frankfurt-Rödelheim 

Tel. 069 / 7 89 57 97 

Sitzplätze: 1000 

Stehplätze: 5000 

Anfahrtsbeschreibung: 

A 66 Richtung Frankfurt: Autobahnabfahrt Frankfurt- 

Hausen/Rödelheim, danach Richtung Messe weiterfahren. 

Am Kreisel rechts halten in die Ludwig-Landmann- 

Straße. Nach ca. 500 m 1. Straße rechts abbiegen in 

den Rödelheimer Parkweg, der direkt am Stadion liegt. 

FFC-Sponsoren 

Trikotsponsor: Commerzbank AG 

Hauptsponsor: Generali Versicherungen 

Trikotärmelsponsor: Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) 

Ausstatter: adidas 

Special-Premiumpartner: Lotto Hessen 

Premiumpartner: Fraport AG 

VerkehrsGesellschaft 

Frankfurt am Main (VGF) 

Mainova AG 

Lück Gruppe 

EAB Verbund Deutschland 

Spielball-Presenter: Casino Wiesbaden 

TV-Medienpartner: hr-fernsehen 

Fotopartner: Picture-Alliance 

Print-Medienpartner: Blitz-Tip/Äppler 

Energiepartner: Mainova AG 

Hospitality-Partner: relexa hotel Frankfurt 

Autopartner: MATTHES Automobile 

Buspartner: Rita’s Reisedienst 

Versicherungspartner: Generali Versicherungen 

Security-Partner: Securitas Sicherheitsdienste 

Softdrinkpartner: Coca-Cola 

Erfrischungsgetränke AG 

Bau-Partner: 

Telekommunikations- 

X-TERN General Contracting 

partner: B. SCHMITT mobile 

Fitnesspartner: Titus Thermen 

Tape-Partner: Polysport 

Videoanalyse-Partner: andreas-farnung.com 

Tonstudio: Tonstudio Werner Hix 

Internetpartner: Lapp GmbH 


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(Mannschaftsarzt), Mathias Bolz (Torwarttrainer). Mittlere Reihe v. l.: Kai Rennich (Co-Trainer), Sven Kahlert (Cheftrainer), Karolin Thomas, Sandra Smisek, Leni Larsen Kaurin, Saskia Bartusiak, Alexandra Krieger, Sarah Günther, Sara Thunebro, 

Bodo Adler (stellv. Vorsitzender), Siegfried Dietrich (Manager). Untere Reihe v. l.: Beate Sust (Betreuerin), Anna Marciak, Meike Weber, Svenja Huth, Stephanie Ullrich, Nadine Angerer, Jang-Mi Lee, Petra Wimbersky, Conny Pohlers, 

Dr. Nicole Vennemann (Mannschaftsärztin), Andreas Farnung (Videoanalyst). Es fehlen: Judith Platt (Physiotherapeutin), Uwe Schröder (Physiotherapeut), Dr. Ingo Tusk (Mannschaftsarzt), Christina Zerbe. 

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DFB-Pokalsieger 1999 + 2000 + 2001 + 2002 + 2003 + 2007 + 2008

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Vorstand 1. FFC Frankfurt 

Vorstand 1. FFC Frankfurt 

Annelie Hauptvogel ist als 

Gründungsmitglied eine treibende 

Kraft, die mit viel Elan die 

Lenkung der Vereinsgeschicke 

mit anpackt. Bereits von Anbeginn 

im Januar 1999 übt sie die 

Funktion der Schatzmeisterin im 

Vorstand des 1. FFC aus. Auf ihr 

Team am Kassenhäuschen und 

am Fanartikelstand kann sie sich 

blind verlassen. „Shorty“, wie sie 

im Verein genannt wird, zeichnet 

Ulli Hotz kam das erste Mal mit 

dem 1. FFC Frankfurt beim UEFA- 

Pokal-Endspiel 2002 in „Berührung“, 

damals noch als Zuschauerin auf der 

Tribüne. Sie trat in den FFC-Fan-Club 

ein und machte sich bald als unermüdliche 

Trommlerin einen Namen. 

In der Saison 2006/2007 übernahm 

sie die ersten Aufgaben in der Betreuung 

der zweiten Mannschaft. 

Sehr schnell gewann sie das Vertrauen 

der Spielerinnen und übernahm 

Doris Dietmayr 

Vorsitzende 

geboren am 18. Juni 1950 

im Verein (SGP/FFC) seit 1990 

Doris Dietmayr gehört als eines 

der sieben Gründungsmitglieder 

zu den „Urgesteinen“ des 1. FFC 

Frankfurt. Sie ist bereits seit der Bundesligagründung 

1990 beim Vorgängerverein 

SG Praunheim mit im Boot 

und ist seit der Mitgliederversamm- 

sich immer wieder als gute Zuhörerin 

und Schlichterin in schwierigen 

Situationen aus. Die Diplom- 

Finanzwirtin ist außerdem für die 

zehn Schiedsrichter/in im Verein 

verantwortlich, was ihr als „ehemalige“ 

viel Spaß macht. In Vertretung 

von Gabriela Schmidt 

führte sie über ein Jahr die 

Jugendabteilung und ihr beflügeltes 

Motto lautete: „Drei 

Dinge zählen beim FFC: Leistung! 

Leistung! Leistung!“ Ihr zweites 

Hobby sind Fernreisen. Drei Wochen 

im Jahr tauscht sie dann die 

ehrenamtliche Arbeit beim 1. FFC 

Frankfurt gegen einen Landrover 

oder ein Zelt und kehrt nach der 

aktiven Erholung wieder zu „ihrem“ 

1. FFC zurück. 

Bodo Adler im Vorstand des 1. FFC 

Bodo Adler 

und unterstützt tatkräftig das Kon- 

Stellvertretender Vorsitzender/Vorsitzender FFC-Förderkreis zept und die Philosophie des Mana- 

geboren am 8.August 1951 

gements um Siggi Dietrich für pro- 

Steuerberater • im Verein seit 1999 

fessionelle Strukturen im Verein. Er 

Bodo Adler kam 1999 durch Verund Steuerfragen. 2005 gründete er fungiert als Bindeglied zwischen der 

mittlung von Mannschaftsarzt Dr. federführend mit Hans-Bernd Walter Bundesligamannschaft und dem Vor- 

bei Auswärtsreisen des 1. FFC zählt 

Bodo Adler zu den Stimmungskanonen: 

Über seine Sprüche schmunzeln 

Jung und Alt! Auch wenn er einen 

großen Teil seiner Freizeit dem Frauenfußball 

opfert, ist seine große Leidenschaft 

das Reisen. Beeindruckt 

Kerger zum 1. FFC Frankfurt. Durch den Förderkreis des 1. FFC, der es stand und ist durchaus als die „gute von den USA und San Francisco wird 

sein „Know-how“ als selbstständi- sich zur Aufgabe gemacht hat, Ak- Seele“ für die Spielerinnen zu be- seine Traumstadt aber immer Veneger 

Steuerberater mit eigener Kanzteurinnen der ersten Mannschaft zeichnen, da er immer ein offenes dig bleiben, auch wenn er demlei 

in Langenselbold berät er seit außerhalb der Vereinsaktivitäten zu Ohr für sportliche, aber auch private nächst mit Siggi Dietrich Kapstadt 

Jahren viele Spielerinnen in Finanz- unterstützen. Seit Februar 2008 ist Probleme der Mädels hat. Vor allem kennenlernen wird. 

das Amt als offizielle Mannschaftsbetreuerin. 

Zuverlässig, engagiert 

und bei fast allen Aufgaben mit einer 

helfenden Hand zur Seite stehend, 

ist sie beim 1. FFC Frankfurt 

sehr beliebt. Im Februar 2008 wurde 

Ulli Hotz von den FFC-Mitgliedern in 

den Vorstand gewählt. Hier fungiert 

sie als Bindeglied zur 3. und 4. 

Mannschaft, pflegt den Kontakt zu 

den Fans und FFC-Mitgliedern und 

ist Ansprechpartnerin für den VIP- 

Brigitte Göttfried 

Stellvertretende Vorsitzende/Abteilungsleiterin Mädchenfußball 

geboren am 27. September 1960 

Office-Managerin • im Verein seit 2008 

Brigitte Göttfried wurde durch ihre 

Vorgängerin Gabriela Schmidt bei 

den Spielen der U12 entdeckt und sogleich 

als Betreuerin für die Juniorinnen, 

bei denen ihre Tochter spielt, „gescoutet“. 

Das war im Jahr 2008, nach dem 

Triplegewinn des 1. FFC Frankfurt. Sie ist 

lung 2008 Vorsitzende des 1. FFC 

Frankfurt. In der Führung des Vereins 

ist es ihr sehr daran gelegen, in enger 

Zusammenarbeit mit dem Management 

intensiv an den Perspektiven 

des Clubs zu arbeiten. Mit besonderem 

Engagement hat die Vorsitzende 

Annelie Hauptvogel 

Stellvertretende Vorsitzende/Schatzmeisterin 

geboren am 19. November 1948 

Finanzbeamtin • im Verein seit 1999 

Ulrike Hotz 

Stellvertretende Vorsitzende 

geboren am 5. April 1965 

Projektleiterin für Sicherheitstechnik • im Verein seit 2004 

Bereich. In ihrem Job als Projektleiterin 

für Sicherheitstechnik bei der 

Firma Tyco Total Walter wickelt sie 

Brand- und Einbruchmeldeanlagen 

sowie Video- und Lichtruf im kaufmännischen 

und technischen Bereich 

ab. Die vielen koordinativen Tätig- 

vom Potenzial, das im Frauenfußball 

steckt, überzeugt. Nicht zuletzt das Miterleben 

des UEFA Women´s Cup-Finales 

hat sie darin bestärkt. Die Office-Managerin 

einer Unternehmensberatung hat 

in den Vereinigten Staaten studiert und 

gearbeitet und war bereits für einige Ge- 

die Aktivitäten der zweiten Mannschaft 

und der Geschäftsstelle neu 

strukturiert und damit die Gesamtpräsenz 

des Vereins optimiert. Die 

gebürtige Münchnerin hat stets ein 

offenes Ohr für die Probleme ihrer 

Mitmenschen und einen ausgeprägten 

Sinn für Gerechtigkeit. Sie ist 

immer freundlich, gut gelaunt und 

sehr beliebt. Beruflich ist Doris Dietmayr 

seit 1978 bei der IG Metall und 

dort über 15 Jahre als Ressortleiterin 

keiten lassen sich hervorragend auf 

ihre Arbeit beim 1. FFC übertragen. 

Im Mittelpunkt ihrer Freizeitaktivitäten 

steht natürlich weiterhin der 

Frauenfußball. Bleibt dann noch 

Zeit, hält sie sich mit Walken, Joggen 

oder Skifahren fit. 

schäftsführer in der Bankenbranche tätig. 

Brigitte ist stets über die eigene Familie 

hinaus engagiert. So war sie Elternbeirätin, 

wirkt aktiv in Elternvereinen mit 

und kümmert sich jetzt mit um den Kuchenverkauf 

bei Heimspielen des 1. FFC. 

Bei ihren Hobbys – Bergwandern und 

Städtereisen – steht die Familie im Mittelpunkt. 

Als Abteilungsleiterin Mädchenfußball 

will Brigitte die professionelle 

Jugendarbeit fortsetzen und die Aktivitäten 

gemeinsam mit allen Akteuren 

„Qualifizierung und Beratung“ in 

der Vorstandsverwaltung in Frankfurt 

am Main tätig gewesen. Seit 2008 

ist sie in Altersteilzeit und kann sich 

daher noch intensiver um die Geschicke 

des 1. FFC kümmern. In ihrer 

Freizeit joggt sie und fährt Mountainbike. 

Genauso gerne geht sie ins 

Fitness-Studio oder auf Konzerte jeglicher 

Art. Neben Städtereisen zieht 

es sie im Urlaub vor allem in die Karibik 

und nach Florida. 

weiter ausbauen. Dabei zählt sie auch 

auf die Unterstützung der Eltern sowie 

Spielerinnen und legt Wert darauf, dass 

sich jede Spielerin als Teil des 1. FFC 

Frankfurt versteht. Gemeinsam mit den 

Ressortleiterinnen, Betreuerinnen und der 

Geschäftsstelle möchte Brigitte den Trainern 

und Spielerinnen ein möglichst optimales 

Umfeld bieten, in dem jede/r einzelne 

beste Leistungen bringen kann. 

Dafür ist das Jugend-Team auch bei persönlichen 

Problemen stets ansprechbar. 


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Die FFC-Team-Verantwortlichen 

Die FFC-Team-Verantwortlichen 

Seine Wiege stand am Tor der wunderschönen 

Sächsischen Schweiz, 

in Pirna. Mit 16 Jahren wurde Sven 

Kahlert ins Sport-Internat nach Dresden 

berufen, wo er u. a. mit Sven 

Kmetsch spielte, der später in Diensten 

des FC Schalke 04 zwei Länderspiele 

bestritt. Sein Trainer war übrigens 

kein Geringerer als Hans-Jürgen 

Kreische, 50-facher DDR-Nationalspieler 

und viermaliger Oberliga-Torschützenkönig. 

Der hauptberufliche 

Cheftrainer des 1. FFC Frankfurt war 

als Libero oder Manndecker allerdings 

eher für das Toreverhindern zuständig. 

Nach einem Jahr wechselte er in 

die Jugend-Mannschaft von Wismut 

Siegfried Dietrich 

Manager/Investor / Pressesprecher 

geboren am 10. Juni 1957 

Sportmanager/Sportpromoter 

im Verein seit 1992 

Siegfried Dietrich ist seit 1989 

als Sportmanager und Event- 

Promoter tätig und hat als Inhaber 

der Sportmarketing-Agentur 

SIDI-Sportmanagement in den 

letzten 20 Jahren über 50 Fernseh-Eiskunstlauf-Galas,Jugendweltranglisten-Tennisturnieresowie 

weitere Sportevents veranstaltet 

oder organisiert. Eines seiner 

Projekte ist auch die Inszenierung 

des „Frankfurter Abends 

Aue (heute Erzgebirge Aue), dann 

spielte er bis April 1991 in der dritthöchsten 

DDR-Liga für seinen Heimatverein 

VfR Pirna-Copitz. 1991 

kam der Maschinenanlagenmonteur 

ins hessische Nidderau bei Altenstadt. 

Dort spielte er ab 1994 in der Bezirksliga, 

1997 bis 2002 war er dort Spielertrainer. 

Die Trainerlaufbahn von 

Sven Kahlert begann mit dem Erwerb 

der C-Lizenz 1996. 2001 folgte die B- 

Lizenz, 2002 die A-Lizenz. In dieser 

Zeit hospitierte er beim Hessischen 

Fußball-Verband, wo er auch Günter 

Wegmann kennenlernte, der ihn vor 

dieser Saison als Co-Trainer zum 1. FFC 

Frankfurt holte. Seine Trainer-Ausbil- 

Kai Rennich 

Co-Trainer 

geboren am 11. April 1978 

Diplom-Sportwissenschaftler 

im Verein seit Februar 2010 

Kai Rennich ist der Wunsch-Co- 

Trainer von Sven Kahlert und 

wechselte im Februar 2010 an die 

Seite des Frankfurter Cheftrainers. 

Die beiden kennen sich bereits 

vom 1. FSV Mainz 05, wo der 

Diplom-Sportwissenschaftler ebenfalls 

als Assistent von Sven Kahlert 

für die U16 mitverantwortlich war. 

Daneben war der 32-Jährige über 

einen Zeitraum von knapp fünf 

des Sports“, den er im März 

2009 bereits zum fünften Mal in 

der Jahrhunderthalle Frankfurt 

organisiert hat. Neben der Durchführung 

von Sport-Events sowie 

der Beratung und Vermarktung 

von Sportlern (zu ihnen zählen 

u. a. mit Birgit Prinz, Nadine Angerer, 

Nia Künzer, Ariane Hingst, 

Saskia Bartusiak, Kim Kulig) hat 

sich der 52-jährige Frankfurter 

seit 1992 intensiv dem Frauen- 

dung setzte Sven Kahlert 2007 fort, 

als er den Fußball-Lehrer-Lehrgang 

gemeinsam mit Steffi Jones, Claus- 

Dieter „Pele“ Wollitz oder auch Jos 

Luhukay besuchte. Als Trainer arbeitete 

er sechs Jahre lang erfolgreich bei 

der Jugend der Offenbacher Kickers, 

mit der er drei Mal in Folge aufgestiegen 

war, bis in die B-Jugend-Bundesliga. 

In der vergangenen Saison trainierte 

er ebenfalls erfolgreich die B- 

Jugend des FSV Mainz 05. Seinen er- 

Jahren als Koordinator für Schule, 

Internat und Ausbildung im Nachwuchsleistungszentrum 

der 05er 

sowie als Projektleiter des 05er- 

KidsClubs tätig. Beim 1. FFC ist 

der A-Lizenz-Inhaber neben seiner 

Tätigkeit für die Bundesliga-Mannschaft 

auch als Assistent für SIDI- 

Sportmanagement engagiert und 

wird sich hierbei zum einen um die 

Verknüpfung der unterschiedlichen 

fußball verschrieben. Gemeinsam 

mit dem Vorstand und vielen 

hochkarätigen Sponsoren ist er 

für den Erfolgsweg des 1. FFC 

Frankfurt als Manager und Investor 

verantwortlich. In Ergänzung 

zur umfangreichen Vereinsarbeit 

liegt Siegfried Dietrich auch die 

Entwicklung des Frauenfußballs 

in Deutschland am Herzen. So arbeitete 

er über 13 Jahre als Liga- 

Vertreter im DFB-Ausschuss für 

Frauenfußball. Als Vermarkter 

und Ausrichter war Siegfried 

Dietrich an der erfolgreichen 

Durchführung der FFC-UEFA- 

Pokalendspiele 2002, 2004, 2006 

Sven Kahlert 

Cheftrainer 

geboren am 14. Oktober 1970 

Fußball-Lehrer, Maschinen- und Anlagenmonteur 

im Verein seit Juli 2009 

lernten Beruf hat der Fußball-Lehrer 

mittlerweile aufgegeben, um sich 

ganz dem Fußball widmen zu können. 

Von seinen Hobbys hat er zuletzt 

immer weniger Zeit zum Tauchen, 

Joggen tut er zumindest regelmäßig. 

„Ich will erfolgsorientiert spielen lassen, 

aber auch attraktiv“, sagt der 39- 

Jährige, der das fußballerische Können 

des FC Barcelona und die Intensität 

des Spiels eines FC Liverpool als 

erstrebenswertes Optimum erachtet. 

Nachwuchsbereiche kümmern, sich 

zum anderen aber auch mit den 

Themen Fußballschule und Marketing 

beschäftigen. Sven Kahlert 

schätzt an ihm vor allem, dass sie 

die gleiche Vorstellung von Fußball 

haben und daher auch das gemeinsame 

Arbeiten mit ihm sehr leicht 

fällt. Aus diesem Grund gibt es 

auch keine klassische Aufteilung 

der Aufgabengebiete: „Wir machen 

beide alles im Wechsel.“ Auch 

im Umgang mit der Mannschaft 

entstehen dadurch nur Vorteile, 

denn bei Fragen oder Anregungen 

sind beide Übungsleiter gleichermaßen 

ansprechbar. Kai Rennich 

und 2008 maßgeblich beteiligt. 

Mit der Organisation des vierten 

UEFA Women’s Cup-Finales in 

der noch jungen Vereinsgeschichte 

ging für ihn ein großer Traum 

in Erfüllung, zumal der dritte Sieg 

als Krönung des zweiten Triples 

und der damalige europäische 

Vereinszuschauerrekord (27 640) 

in der Commerzbank-Arena als 

ein Meilenstein in die Geschichtsbücher 

eingegangen sind. In seiner 

Freizeit lebt Siegfried Dietrich 

am Kap der guten Hoffnung in 

Südafrika, spielt Tennis und arbeitet 

weiterhin auch an der Beherrschung 

des Golfballs. 

zählt Kochen mit seiner Freundin, 

Reisen und Snowboarden zu seinen 

bevorzugten Hobbys. Letzteres 

versucht er sich zwei bis drei Mal 

im Jahr zu ermöglichen, bevorzugt 

in Österreich. Er ist seit 28 Jahren 

auf Skiern unterwegs. In den letzten 

sieben Jahren reichte ihm aber 

für die Hangabfahrt das eine große 

Brett, sagt der in Wiesbaden Wohnhafte. 

Sein Lieblings-Urlaubsland 

ist Spanien, genauer gesagt Andalusien. 

Dort besuchte er während 

seines Studiums regelmäßig 

eine Sprachschule in Málaga und 

auch heute noch die damals gewonnenen 

Freunde. 


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Das FFC-Bundesliga-Team auf einen Blick 

Nadine Angerer 

Tor Trikot-Nr. 1 


Physiotherapeutin 

91 A-Länderspiele, 13 U21-Länderspiele, 

2 U16-Länderspiel 

bisherige Vereine: Djurgården IF, 1. FFC 

Turb. Potsd., FC Bay. Münch., FC Wacker 

Münch., 1. FC Nürnberg, ASV Hofstetten 

beim 1. FFC seit Januar 2009 

Das fußballerische Können ist neben der schnellen Reaktion das größte Plus der deutschen 

Nummer 1, die bei der WM 2007 keinen Gegentreffer zuließ und einen Rekord für 

die Ewigkeit aufstellte. Bei ihren Aktionen strahlt die zweimalige Weltmeisterin enorme 

Ruhe aus, doch wenn sie ihre Abwehr lautstark dirigiert, ist die Ruhe dahin. Selbst die 

Mitspielerinnen müssen sich ducken, wenn „Natze“ aus ihrem Kasten energisch herauskommt. 

„Ein offener, lustiger, geselliger Typ, anders als alle anderen. Ein wenig positiv 

durchgeknallt, eben Torfrau“, beschreibt sie ihre Mitbewohnerin Ariane Hingst. 

Denise Bauer 


geboren am 7. Mai 1992 

Schülerin 

bisheriger Verein: VfB Offenbach 

beim 1. FFC seit Juli 2004 

Die junge Torhüterin wurde ins kalte Wasser geworfen, um sich an das höhere 

Niveau zu gewöhnen. Obwohl eher klein (gemessen an der Körperlänge), 

beherrscht sie dank ihrer enormen Sprungkraft den Strafraum. Sie ist ehrgeizig, 

fleißig sowie offen für neue Ideen und kann dabei viel von Nadine Angerer lernen. 

Fußball ist ihr Leben, am liebsten würde sie ständig trainieren und spielen. 

Fährt gern Roller und neuerdings auch Auto, jedoch ist sie da (noch) nicht allein, 

meist unterstützt sie ihre Oma beim „Begleiteten Fahren“. 

Sarah Günther 

Abwehr Trikot-Nr. 13 

geboren am 25. Januar 1983 

Phyisotherapeutin, Studentin 

27 A-Länderspiele, 28 U19-Länderspiele 

bisherige Vereine: Hamburger SV, 

ATS Buntentor, VfB Komet Bremen 


Vom Talent her müsste sie Stammspielerin der Nationalmannschaft sein. Sie 

verfügt über eine gute Technik und geht kompromisslos in jeden Zweikampf. 

Leider wurde sie in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. 

Schnell, beidfüßig, kopfballstark, vielseitig einsetzbar und dazu eine 

gute Elfmeterschützin. Auf dem Platz eine unangenehme Gegenspielerin, im 

Leben liebenswert, hilfsbereit und sympathisch. Sie liest gerne und viel. Die 

Physiotherapeutin fährt leidenschaftlich gern Vespa. 

1 

Saskia Bartusiak 

Mittelfeld Trikot-Nr. 25 


Studentin (Sportwissenschaften) 


1 U18-Länderspiel 

bisherige Vereine: 

FSV Frankfurt, FV 09 Eschersheim 


Die Weltmeisterin von 2007 hat sich auf ihrer neuen Position in der Innenverteidigung 

bestens eingefunden. Die eminent trainingsfleißige, universell einsetzbare 

Spielerin ist zu einer echten Persönlichkeit gereift und mittlerweile auch 

aus der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Ihre Stärken: beidfüßig, 

dynamisch, zweikampfstark. Privat wirkt sie eher ruhig, auf dem Platz gibt sie 

inzwischen auch lautstark Kommandos. Mag Musik, geht gern ins Kino, liebt 

gutes Essen mit Freunden oder mit der fußballbegeisterten Familie. 

Kerstin Garefrekes 



Dipl.-Betriebswirtin, Dipl.-Verwaltungswirtin 


7 U16-Länderspiele 

bisherige Vereine: FFC Heike Rheine, 

Arminia Ibbenbüren, GW Steinbeck 


„Wenn im Training auf zwei Tore gespielt wird, möchte ich sie immer in meiner 

Mannschaft haben.“ Der Spruch von Ariane Hingst verdeutlicht die Stärke der 

universell einsetzbaren zweifachen Weltmeisterin. 2004 Torschützen-Königin 

der Bundesliga. Dynamisch, schnell, konstant auf hohem Niveau. Ruhig und 

zurückhaltend, aber im richtigen Moment setzt sie schlagfertig ihren trockenen 

Humor ein. Die Diplom-Verwaltungswirtin ist Beamtin bei der Stadt Frankfurt. 

Fährt leidenschaftlich gern Motorrad. 

Ariane Hingst 


geboren am 25. Juli 1979 

Physiotherapeutin, Bankkauffrau 

165 A-Länderspiele 

bisherige Vereine: Djurgården IF, 1. FFC 

Turbine Potsdam, Hertha 03 Zehlendorf, 

VfB Lichterfelde, Hertha 03 Zehlendorf 


Obwohl sie erst seit etwas über einem Jahr dabei ist und durch Verletzungen 

kaum spielen konnte, ist sie die anerkannte Chefin auf dem Platz. Spielt Fußball 

seit ihrem siebten Lebensjahr, debütierte mit 17 bereits in der Nationalelf. 

Reifte zu einer defensiv wie offensiv starken Abwehrspielerin mit Weltklasseformat. 

Nahm an drei WM-Turnieren teil, zwei Mal kehrte sie als Weltmeisterin 

zurück. Gelernte Bankkauffrau, umgeschult zur Physiotherapeutin. Sehr temperamentvoll, 

kommunikativ und immer zu Späßen aufgelegt. 

FFC-Magazin 17

Ballgefühl. 

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Svenja Huth 

Sturm Trikot-Nr. 15 


Azubi 

4 U 20-Länderspiele, 13 U19-Länderspiele, 

23 U17-Länderspiele, 5 U15-Länderspiele 


FC Bayern Alzenau, TSG Kälberau 


Die U 20-Nationalspielerin entwickelt sich zur festen Größe beim 1. FFC. Sehr 

dynamisch, schnell, technisch versiert, beidfüßig. Arbeitet intensiv an ihren 

Schwächen und setzt sich ehrgeizige Ziele. Ein offener, trotz ihres jungen Alters 

schon selbstbewusster Mensch, immer gut drauf, immer mit einem Lächeln auf 

den Lippen. Absolviert beim Sportamt der Stadt Frankfurt eine Ausbildung zur 

Kauffrau für Bürokommunikation. Neuestes Hobby: lernt von Sara Thunebro 

Schwedisch. 

Alexandra Krieger 



Fußballerin 

2 A-Länderspiele, 18 U 23-Länderspiele 

bisherige Vereine: Washington Freedom, 

Penn State University-College-Team 

beim 1. FFC seit August 2007 

Ihr Großvater war Deutscher, daher der Nachname. Sie ist aber eine waschechte 

US-Amerikanerin aus Nord-Virginia. Man sieht sie stets mit einem äußerst 

charmanten Lächeln im Gesicht. Fußballerisch bereits seit ihrem vierten Lebensjahr 

aktiv, spielte früher auch noch Basketball und Volleyball. Zweikampfstark, 

körperlich robust, kann viele Positionen spielen. Ihre Einsatzbereitschaft ist vorbildlich. 

Gibt in jedem Spiel und Training 100 Prozent, ist dabei aber dennoch 

nie verbissen, vergisst selbst auf dem Rasen nicht den Spaß. 

Gina Lewandowski 



Fußballerin 


Charlotte Eagles, Northhampton Laurels 

FC, Lehigh University-College-Team 


Die kompromisslose Abwehrspielerin aus Pennsylvania spielt seit ihrem sechsten 

Lebensjahr Fußball. Früher war sie nebenbei noch im Basketball und Softball 

aktiv. Zuverlässig in der Defensive mit einem guten Stellungsspiel, gibt niemals 

auf und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Eine angenehme Zeitgenossin, 

die außerordentlich hilfsbereit ist. Mit dem gleichen Fleiß wie auf dem 

Rasen hat sie sehr schnell und gründlich Deutsch gelernt. Möchte gerne Land 

und Leute noch besser kennenlernen. Redet nicht viel, liest dafür umso mehr. 

2 

Leni Larsen Kaurin 


geboren am 21. März 1981 

Fußballerin 


bisherige Vereine: 1. FFC Turbine Potsdam, 

Asker FK, Team Strømmen FK, Fortuna 

Ålesund, Skarbøvik 


In der Offensive sehr flexibel einsetzbar. Sieht sich vor allem als Vorlagengeberin. 

Schnell, mit gefährlichen Flankenläufen. Nadine Angerer ist froh, 

dass sie ihre Flanken nicht mehr aus dem Netz holen muss. In der norwegischen 

Nationalelf eine feste Größe. Sehr akribisch und will alles Erlernte 

so schnell wie möglich ausprobieren und verbessern. Ein total offener, herzlicher 

Mensch, der keine Berührungsängste kennt. Kommt gleich mit jedem 

ins Gespräch. 

Jang-Mi Lee 



Fußballerin 



Daekyo, Youngjin College 


Dank ihrer starken Auffassungsgabe konnte sich die südkoreanische Nationalspielerin 

trotz der Sprachbarriere vom ersten Tag an mit Händen und Füßen 

sowie Blickkontakt mit allen verständigen. Humorvoll, lernwillig, ehrgeizig und 

für eine Asiatin erstaunlich offen. Sie verfügt über eine hohe Fußballintelligenz. 

Obwohl sie die Anweisungen bislang sprachlich nicht versteht, kann sie sie 

aufgrund der gezeigten Übung sofort begreifen und direkt anwenden.Technisch 

stark am Ball, gutes Auge für die Mitspielerin. 

Anna Marciak 



Lehrerin 

8 U21-Länderspiele, 6 U19-Länderspiele, 


bisherige Vereine: FSV Frankfurt, 

SV Ehringshausen, TSG Kirtorf 


Auch wenn das Pech sie zu verfolgen scheint, selbst nach dem dritten Kreuzbandriss 

hat sie das Lachen nicht verlernt. Arbeitet fleißig am Comeback auf 

dem Rasen. Ein fröhlicher, offener und sympathischer Mensch, auf den man sich 

stets verlassen kann. Bietet sich im Training mit enormem Fleiß stets für einen 

Einsatz an. Obwohl klein gewachsen, ist sie sehr zweikampfstark und brachte 

schon manche Stürmerin zur Verzweiflung. Unterrichtet Kinder an einer Grundschule 

und fährt in der Freizeit gerne Rennrad. 


Innovativer Service. 

In ganz Deutschland tragen sportliche BMW 

und MINI das Logo des Autohauses Matthes. 

Oft sind diese optisch und technisch getunt 

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Dzsenifer Marozsan 



Fußballerin 

1 U 20-Länderspiel, 15 U19-Länderspiele, 

21 U17-Länderspiele, 5 U15-Länderspiele 


1. FC Saarbrücken, DJK Burbach 


„Triff ruhig alles, nur nicht mich“, sagt Torfrau Nadine Angerer zu der Spielerin 

mit dem Powerschuss. Das technisch starke Riesentalent tanzt jeden „auf einem 

Bierdeckel“ aus. Hat ein gutes Auge. Durch intensiviertes Training hat sie sich vor 

allem in der Athletik und Effizienz weiter entwickelt. Zusammen mit dem großen 

Rückhalt in ihrer Familie wird sie die hochgesteckten sportlichen Ziele neben 

ihrer Ausbildung beim DFB erreichen. Obwohl ihr die Zeit zum „Chillen“ ein 

wenig fehlt, hat sie sich schnell in der Großstadt eingelebt. Hobby: Playstation. 

Birgit Prinz 



Physiotherapeutin, Studentin (Psychologie) 


bisherige Vereine: Carolina Courage, 

1. FFC Frankfurt, FSV Frankfurt, 

FC Hochstadt, Dörnigheimer SV 

wieder beim 1. FFC seit August 2003 

Die dreimalige Weltfußballerin arbeitet immer noch akribisch daran, ihre fußballerischen 

Möglichkeiten zu optimieren. Zeichnet sich durch natürliche Offenheit aus. Ihre 

Meinung präsentiert sie stets trocken und ehrlich. Noch größere Ansprüche als an ihre 

Mitmenschen hat die Kapitänin der Natio an sich selbst. DFB-Rekordspielerin und 

-torjägerin. Ihre Dynamik, ihre Athletik, ihr Antritt, ihre Übersicht, ihre Uneigennützigkeit, 

ihre Schussstärke und ihr Siegeswille sind einmalig. Die bekannteste Spielerin 

stellt sich voll in den Dienst ihrer Teams, gibt auch im zentralen Mittelfeld alles. 

Sandra Smisek 

Mittelfeld/Sturm Trikot-Nr. 28 


Polizeikommissarin 



FSV Frankfurt, FCR Duisburg, 

FC Kalbach, FSV Frankfurt 


Halbtags schützt sie als Polizeikommissarin die Mitmenschen und macht Jagd auf 

Übeltäter, danach versucht sie auf dem Rasen als Stürmerin ihren Bewachern mit 

List und Tücke zu entgehen.Viele Spielerinnen sagen, dass es sehr einfach ist , mit 

ihr zu kicken. Sie ist immer anspielbar, hat ein gutes Auge für die Nebenleute und 

die profitieren von ihren Aktionen. Ein Wirbelwind, technisch sehr stark. Die zweimalige 

Weltmeisterin verfügt über eine riesige Erfahrung, die sie gern an junge 

Spielerinnen weitergibt. In der freien Zeit ist „Smi“ sehr gerne auf Reisen. 

3 

Conny Pohlers 



Azubi 



bisherige Vereine: 1. FFC Turbine Potsdam, 

Atlanta Beat, 1. FFC Turb. Potsd., TuS 

Niederkirchen, 1. FFC Turb. Potsd., BVB 

Halle, Böllberger SV, FSV 74 


Trotz einer langen Verletzungspause meldete sie sich gleich mit Toren zurück. Ist 

wie ein VW Käfer: Sie läuft und läuft und läuft. Trickreich, torgefährlich. Vorsicht 

ist nur dann geboten, wenn sie eine Hundertprozentige hat: Denn die Bundesliga-Torschützenkönigin 

von 2002 und 2006 ist keine für einfache Treffer. 

Ein lustiger Typ, der immer einen kessen Spruch auf den Lippen hat, eine der 

Stimmungskanonen der Mannschaft. Im Auto eine Rennfahrerin „und schlechte 

Beifahrerin“, sagen ihre Freunde. 

Sarah Schatton 


geboren am 19. Februar 1988 

Azubi 


FSV Frankfurt, 1. FC Union Berlin 


Wie Ariane Hingst eine „Berliner Schnauze“. Nach außen hin wirkt sie sehr ruhig, 

weiß sich aber zu behaupten. Spielt eher im Sturm und ist beidfüßig, zweikampfstark, 

hat eine gute Abschirmung des Balles, schlägt gute Pässe und hat einen 

harten Schuss – das alles würde aus ihr einen perfekten 10er machen. Doch dazu 

müsste sie auch auf dem Platz noch temperamentvoller werden und nach langer 

Verletzung endlich wieder fit sein. Ist eher ein zurückhaltender Typ, wirkt oft 

nachdenklich, kann im Gespräch aber aufblühen. Gute Volleyballspielerin. 

Karolin Thomas 



Polizeikommissaranwärterin 

1 A-Länderspiel, 9 U 23-Länderspiele, 

3 U21-Länderspiele, 29 U19-Länderspiele, 


bisherige Vereine: 1. FFC Turb. Potsdam, 

Tennis Bor. Berlin, Normannia 08, Empor 

Hohenschönhausen, SG Prenzlauerberg 


Ein ideenreicher Teamplayer, vielseitig einsetzbar, technisch versiert, kampf- und 

laufstark, verfügt über ein ausgezeichnetes Spielverständnis. Erfasst schnell die 

Situation, macht sich auf dem Rasen lautstark bemerkbar. Sieht sich selbst am 

ehesten auf der 6er-Position. Eifert Sandra Smisek nach und will Polizeikommissarin 

werden. Außerhalb des Rasens ein offener, hilfsbereiter, fröhlicher 

und unternehmungslustiger Typ. Kann allem widerstehen, nur einem leckeren, 

erfrischenden Eis nicht. 


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Sara Thunebro 



Fußballerin 



Djurgården IF, Älvsjö AIK, 

Gideonsberg Västerås, IK Viljan 


Die zweifache „beste schwedische Abwehrspielerin“ ist schnell, beidfüßig, technisch 

stark und in ihrem Offensivdrang kaum zu zügeln. Ausgezeichnete Freistoßspezialistin. 

Sucht ständig das Gespräch mit den Trainern, um sich taktisch 

auf die andere Spielweise in Deutschland einzustellen. Ein sehr harmoniebedürftiger 

Familienmensch, erscheint zunächst schüchtern und mag nicht zu 

sehr in der Öffentlichkeit stehen. Obwohl sie sehr fleißig Deutsch lernt, hat 

sie schon für viele Lacher gesorgt. Könnte täglich Nudeln mit Scampi essen. 

Meike Weber 


geboren am 30. März 1987 

Industriekauffrau, 

Polizeikommissaranwärterin 

7 U 23-Länderspiele, 2 U 20-Länderspiele, 



1. FCA Darmstadt, SV Beerfelden 


Auf dem Weg, die dritte Polizeikommissarin in der Mannschaft zu werden. 

Etwas Ähnliches stellt sie auch auf dem Rasen dar. Sie ist unermüdlich, zielstrebig, 

einsatzfreudig, eine unangenehme Bewacherin für jede Gegenspielerin. 

Trainingsweltmeisterin. Sagt ihre Meinung frei heraus, ist superlustig und positiv 

frech. Man kann mit ihr „Pferde stehlen“. Zudem spielt sie gern Tennis und liebt 

schnelle Autos. Unterstützt ihre ehemalige Team-Gefährtin Louise Hansen beim 

Fußballjugend-Projekt „Girls wanted“. 

Tina Wunderlich 



Personalfachkauffrau 



TSV Battenberg, TuS Schwarzenau 

bei SGP/1. FFC seit Juli 1994 

Das „Urgestein“, nach dem Weggang ihrer Schwester Pia die Dienstälteste. 

Bereits seit 16 Jahren hindert sie mit großer Übersicht die gegnerischen Angreiferinnen 

am Toreschießen. Routiniert, ruhig am Ball, robust und zweikampfstark, 

setzt sich im Spiel wie im Training 100-prozentig ein. Hält mit zehn Jahren 

Pokal-Finale in Folge wohl einen Rekord für die Ewigkeit. Stand in diesem 

Zeitraum immer über die volle Distanz auf dem Rasen. Offen und verlässlich, 

arbeitet als geprüfte Personalfachkauffrau bei der Fraport AG. 

4 

Stephanie Ullrich 



Veranstaltungskauffrau, Studentin 

4 A-Länderspiele, 4 U 23-Länderspiele 


VfL Wolfsburg, 1. FFC Turbine Potsdam, 

Union Fürstenwalde, FV Kickers Trebus 


Eine erfahrene Torfrau, die mitspielt und große Ambitionen hat. Dank ihrer 

starken fußballerischen Grundausbildung kann sie mit schnellen und präzisen 

Pässen von hinten viel für den Spielaufbau tun. Ist fast immer gut drauf, kann 

sich aber auch kritisch mit Dingen auseinandersetzen. Zählt zu den großen 

Spaßvögeln in der Mannschaft, unterhält die Teamgefährtinnen bei Auswärtsfahrten 

mit coolen Sprüchen und Witzen. Geht sehr gern ins Kino. Gelernte 

Veranstaltungskauffrau, absolviert ein Fernstudium in Sportmarketing. 

Petra Wimbersky 



Diplom-Betriebswirtin 



bisherige Vereine: 1. FFC Turbine 

Potsdam, FC Bayern München, 

SpVgg. Unterhaching, TSV Ottobrunn 


Eine schnelle und torgefährliche Stürmerin, technisch brillant, selbst in vollem 

Lauf und im Slalom durch die gegnerischen Reihen sehr ballsicher. Die Weltmeisterin 

ist im Spiel wie im Training gleichermaßen ehrgeizig und optimiert ihre 

Fähigkeiten oft in Zusatzeinheiten. Sie ist auf beiden Flügeln einsetzbar und 

besticht durch ihre Zweikampfstärke. Ist hilfsbereit, vielseitig interessiert und 

eine leidenschaftliche Motorradfahrerin sowie Snowboarderin. Schaut sich bei 

Fahrten zu Auswärtsspielen oft stundenlang DVDs an. 

Christina Zerbe 



Lehrerin 

12 A-Länderspiele, 19 U21-Länderspiele 


FFC Brauweiler Pulheim 2000, SF Siegen, 

SF Birkelbach, TSV Aue-Wingershausen 

bei SGP/1. FFC seit Juli 2002 

Sie ist ein sehr lustiger und lockerer Typ, der auf den ersten Blick eher bescheiden, 

zurückhaltend und unscheinbar wirkt. Doch stille Wasser sind bekanntlich 

tief. Sie geht als eine der ersten auf neue Spielerinnen zu, steht ihnen mit Rat 

und Tat zur Seite. Eine echte Mannschaftsspielerin, die über ein gutes Stellungsspiel 

verfügt, kopfballstark ist und in der Verteidigung innen wie außen spielen 

kann, aber auch im Mittelfeld auf der „6“ einsetzbar ist. Arbeitet als Grundschullehrerin 

in Frankfurt. 


mach dir 

freude auf 

Coca-Cola, die Konturflasche und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola ist koffeinhaltig.


Mathias Bolz 

Torwarttrainer 


Bühnentechniker 


Rot-Weiß Frankfurt, FSV Frankfurt, 

SG Praunheim/1. FFC 


Wechselt ständig zwischen der großen Bühne der Oper und des Fußballs. Im 

Hauptberuf arbeitet der stets gutgelaunte, freundliche und gesellige Torwarttrainer 

als Bühnentechniker im Frankfurter Opernhaus. Sein Können setzt er auch 

im Verein um: Die von ihm für viele Weihnachtsfeiern gestalteten Bühnenbilder 

sind legendär. Den Strafraum, in dem die FFC-Keeperinnen während des Trainings 

nach seiner Pfeife tanzen, kennt er bestens: Dort hütete er das Tor von 

Rot-Weiß Frankfurt. In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Mountainbiker. 

Andreas Farnung 

Video-Analyst 

geboren am 8. August 1978 

Diplom-Sportwissenschaftler 

beim 1. FFC seit 2008 

Der Video-Analyst des 1. FFC Frankfurt ist ein stets gut gelaunter und fröhlicher 

Zeitgenosse. Bei den Heimspielen sowie einigen Auswärtsfahrten des 1. FFC hat 

er seine beiden Kameras dabei und filmt die Partien aus zwei verschiedenen 

Perspektiven. Nach Rücksprache mit dem Trainerteam werden anschließend 

neben dem kompletten Spiel auch bestimmte Sequenzen von ihm zusammengeschnitten. 

Entspannen kann Andreas Farnung am besten bei einer guten 

Pizza und klassischer Musik. 

Frank Heß 

Fotograf 


Drucktechniker 


Eigentlich ist Frank Heß ja einer der treuesten Fans des 1. FFC Frankfurt. Darüber 

hinaus hat er jedoch im Laufe der Zeit sein zweites Faible, das Fotografieren, mit 

dem Frauenfußball verbunden. Heute trifft man ihn bei allen Heim- sowie den 

meisten Auswärtsspielen des 1. FFC direkt unten am Rasen, wo er die Aktivitäten 

der Spielerinnen auf seinen Fotos verewigt. Abseits des Platzes ist er 

ein ruhiger, außerordentlich hilfsbereiter Wegbegleiter, der auch im Umfeld des 

Teams große Akzeptanz genießt. 

5 

Ronny Boretti 

Sportlicher Koordinator 


Fußballtrainer 

bisherige Vereine als Spieler: Sparta Bürgel, 

SG Rosenhöhe, BSC Offenbach, Germania 

Bieber, BSC Offenbach, SG Rosenhöhe 

bisherige Vereine als Trainer: 1. FFC Frankfurt, 

SG Rosenhöhe, BSC Offenbach 

beim 1. FFC seit März 2003 

Seit 2003 steht Ronny Boretti mit großem Engagement in Diensten des 1. FFC 

Frankfurt. Zunächst fungierte er bis 2009 als Co-Trainer des Bundesliga-Teams und 

war danach Trainer der U 23 in der 2. Bundesliga. Zudem ist er seit 2007 als Sportlicher 

Koordinator rund um die Uhr für sämtliche FFC-Mannschaften unterwegs 

und kümmert sich dabei auch um die FFC-Mädchenfußballschule und das FFC- 

Talentfördertraining. Der A-Trainer-Lizenz-Inhaber war selbst viele Jahre aktiv am 

Ball und entspannt sich gerne bei einem guten Buch oder langen Spaziergängen. 

Markus Gieselmann 

FFC-Projektmanager 


Diplom-Betriebswirt/Sportmanager 

beim 1. FFC seit März 2009 

Der Diplom-Betriebswirt ist als persönlicher Assistent des Geschäftsführers seit April 

2009 Mitglied im Team von SIDI-Sportmanagement. Nach Tätigkeiten im Marketing 

der Frankfurt Galaxy, Sports Endeavors, Inc. in den USA und einer Sport-Kommunikationsagentur 

in Köln ist der gebürtige Frankfurter beim 1. FFC in die Konzeptentwicklung, 

Event-Organisation und das Marketing eingebunden und fungiert im SIDI-Team 

als einer der Ansprechpartner für die Mannschaft. In seiner Freizeit ist der 29-Jährige 

beim Handball-Bezirksligisten Dreieich aktiv und gerne mit seiner Vespa unterwegs. 

Werner Hix 

Stadionsprecher 


Selbstständiger Unternehmer 

Tonstudio Werner Hix 

bei SGP/1. FFC seit 1989 

Durch die technischen Anlagen des bekannten Tonstudio-Inhabers gehört auch 

die Stadion-Beschallung des 1. FFC Frankfurt zur Nummer 1 in Deutschland. 

Jahrelang fungierte der bekennende Frauenfußball-Fan als „die Stimme“ bei 

den Bundesliga-Heimspielen des 1. FFC und hat auch bei heutigen Besuchen 

seinen festen Platz am Sprecher-Pult. Auch bei vielen Auswärtsspielen ist der 

Förderer des Vereins als Vertrauensperson, toller Kumpel und sachverständiger 

Fan stets dabei. 


26 



Marc Kennedy 

FFC-Projektmanager 


Fachjournalist 


Das neueste Mitglied im SIDI-Team ist als Medienreferent und Projektmanager vor 

allem für die redaktionelle Betreuung der FFC-Homepage sowie sämtlicher FFC- 

Printmedien verantwortlich. In enger Absprache mit Manager, Trainern und Spielerinnen 

kümmert sich der studierte Fachjournalist zudem um die Vor- und Nachberichterstattung 

der FFC-Bundesligaspiele sowie die umfangreichen Medienanfragen. 

Auch in seiner Freizeit ist der Deutsch-Amerikaner eng mit dem Fußballsport verbunden 

und fungiert in seinem Heimatverein TSV Rödgen als Spieler und Co-Trainer. 

Alexander Lapp 

FFC-Webmaster 

geboren am 5. Dezember 1979 

Fachinformatiker 

fur Anwendungsentwicklung 

beim 1. FFC seit Dezember 2001 

Der gebürtige Frankfurter gestaltet mit seiner Firma in enger Zusammenarbeit 

mit SIDI-Sportmanagement die Homepage des Vereins. Als Webmaster verleiht 

er mit seinen Ideen dem Internetauftritt des 1. FFC eine professionelle Struktur 

und ein modernes Erscheinungsbild. Spielte bei den Schülern des FV 09 Eschersheim 

selbst Fußball und bis in die Jugend Eishockey bei den Frankfurter Löwen. 

In seiner Freizeit verbringt er möglichst viel Zeit mit seinem Hund Ben im Wald 

und bereist gerne ferne Länder. 

Judith Platt 


geboren am 15. März 1982 


bisherige Vereine/Tätigkeit: Offenbacher 

Kickers, SC Kickers Mörfelden, 

TGM/SV Jügesheim/Physiotherapeutin 


Seit Juni 2007 ist die 28-Jährige als Physiotherapeutin des Bundesligateams 

dabei. Mit ihrer offenen und freundlichen Art hat sie sich schnell in die Herzen 

der Spielerinnen massiert und glänzt durch Kompetenz und Engagement. Fast 

rund um die Uhr ist sie in der Praxis Dietrich-Strütt in Frankfurt-Heddernheim 

und für den Verein tätig und sorgt unentwegt vor und hinter den Kulissen für 

das körperliche Wohl der Mannschaft. Privat geht sie gerne ins Kino und unternimmt 

viel mit ihrer Familie und ihren Freunden. 

Peter Löffler 

Konditionstrainer 


Oberstudienrat 

(Sport, Geographie, Politik) 


Uwe Schröder 

Physiotherapeut 


Physiotherapeut 


6 

Dr. med. Hans-Joachim Kerger 

Mannschaftsarzt 


Facharzt für Allgemeinmedizin 

und Sportmedizin 


Kaum jemand ahnt, wie viel Zeit der „Doc“ den Spielerinnen widmet. Seine 

Tätigkeit ist bei weitem nicht nur die erste Hilfe auf dem Rasen, sondern vor 

allem auch die anschließende Behandlung in seiner Praxis in Frankfurt-Heddernheim, 

in der er seit über 30 Jahren schon vielen Sportgrößen wieder auf die 

Beine half. Daneben beschäftigt er sich sehr mit der richtigen Ernährung und 

Verletzungs-Prophylaxe. Der frühere Hochspringer fährt Ski und spielt gern Golf 

oder Tennis mit Manager Siggi Dietrich. 

Der „Sonnyboy“ mit der dunklen Sonnenbrille kümmert sich schon seit 18 Jahren 

um den Fitnesszustand der Spielerinnen. Seine Trainingseinheiten sind kein 

Zuckerschlecken. Alle wissen aber, dass selbst seine unangenehmsten Übungen 

wirksam sind. Mit flotten, manchmal provokativen Sprüchen holt er geschickt 

aus den Spielerinnen das Beste heraus. Das verschmitzte Lächeln lässt die Strenge 

des Konditionstrainers, der im Hauptberuf Lehrer ist, leicht vergessen. Ist der 

Natur verbunden und liebt das Skifahren. 

Ein Gemütsmensch ohne Hektik, ein Gegenpol zu seinem temperamentvollen 

ehemaligen Kollegen René Pfeffer, der ihn zum 1. FFC brachte. Mit Gelassenheit 

und einer unerschütterlichen Ruhe widmet sich der „passionierte Langschläfer“ 

seinen Aufgaben. Ist mittlerweile sowohl für die erste wie für die zweite Mannschaft 

gleichermaßen zuständig und arrangiert sich bestens mit seiner Kollegin 

Judith. Den positiv denkenden Menschen und guten Zuhörer trifft man daher 

auch immer öfter in der Praxis Dietrich-Strütt.


Stefanie Stavrakidis 

FFC-Projektmanagerin 

geboren am 16. Mai 1975 

Diplom-Sportwissenschaftlerin 


Die Diplom-Sportwissenschaftlerin ist seit 2003 bei SIDI-Sportmanagement 

beschäftigt. Hier ist sie als leitende Projektmanagerin umfassend in die Planung 

und Durchführung aller FFC-Projekte eingebunden, die von SIDI betreut werden. 

Dazu gehört die verantwortliche Mitarbeit bei der Spieltagsorganisation 

der ersten und zweiten Mannschaft, den FFC-Events sowie der Produktion der 

FFC-Publikationen. Die ehemalige Tischtennisspielerin liest und reist gerne – am 

liebsten natürlich nach Griechenland. 

Rolf Töpperwien 

Event-Moderator 


Journalist/ZDF-Fußballreporter 


Der bekannte ZDF-Fußballreporter, der demnächst runde 1500 Mal für das 

Zweite Deutsche Fernsehen aus der Fußball-Bundesliga berichtet hat, ist durch 

die Freundschaft zu FFC-Manager Siegfried Dietrich auch zum Frauenfußball- 

Fan geworden. Seit dem Jahr 2000 begleitet er mit seiner markant-prominenten 

Stimme als Stadionsprecher sowie Event-Moderator die Heimspiele und Pressekonferenzen 

des 1. FFC Frankfurt und belebt mit seinen lockeren Kommentaren 

die FFC-Veranstaltungen. 

Dr. med. Nicole Vennemann 

Mannschaftsärztin 

geboren am 4. Dezember 1975 

Assistenzärztin Orthopädie/Unfallchirurgie 

Sportwissenschaftlerin 

Zusatzbezeichnung Sportmedizin 

Fachkunde Rettungsdienst 


Seit 2008 unterstützt sie das Ärzteteam des 1. FFC. Durch ihre Tätigkeit in der 

Sportorthopädie und Traumatologie an der Universitätsklinik Frankfurt/Main 

sowie ihr abgeschlossenes Studium der Sportwissenschaften hat sie viel Erfahrung 

auf dem Gebiet der Sportmedizin gesammelt und bereichert so das Team 

des 1. FFC optimal. Privat ist die Mutter eines kleinen Mädchens eine sehr 

erfolgreiche Golferin, fährt gerne Ski und hat schon den einen oder anderen 

Marathon bestritten. 

7 

Beate Sust 

Team-Betreuerin 


Kaufmännische Angestellte 


SpVgg. Langenselbold, SSV Heilsberg, 

VfR Kesselstadt, Hanau 93 

bei SGP / 1. FFC seit 1990 

Eine Betreuerin wie sie im Buche steht. Seit über 10 Jahren kümmert sie sich 

aufopferungsvoll um alle Belange, die an einem Spieltag rund um die Bundesliga-Mannschaft 

in der Kabine und auf der Auswechselbank zu bewerkstelligen 

sind. Die Spielerinnen schätzen ihr sehr hilfreiches Engagement. Was auch 

immer benötigt wird, sie besorgt es im Nu. Als eher ängstliche Beifahrerin blickt 

sie bei Auswärtsreisen gerne dem Busfahrer über die Schultern. Nach getaner 

Arbeit entspannt die kaufmännische Angestellte gerne bei einem „Bierchen“. 

Dr. med. Ingo Tusk 

Mannschaftsarzt 


Facharzt für Orthopädie, Spezielle 

Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin 

Vizepräsident der Deutschen Sportärzte 

(DGSP) 


In seinem vierten Jahr betreut Dr. Ingo Tusk den 1. FFC Frankfurt als Orthopäde 

und Unfallarzt. Der begeisterte Gleitschirmflieger und Skiläufer ist leitender 

Sportorthopäde der Klinik Rotes Kreuz in Frankfurt und kümmert sich um die 

BG-Unfälle der Spielerinnen und die operative Versorgung bei schweren Verletzungen. 

Zudem betreut der 44-Jährige Fußball- und Rugbyprofis verschiedener 

Vereine, bildet SportmedizinerInnen aus und ist beim Hessischen Rundfunk 

Experte für orthopädische Fragen. 

Tobias Wawroschek 

Konditionstrainer 


Sportwissenschaftler/Sportmediziner M. A. 


Der Konditionstrainer ist für die Teams des 1. FFC Frankfurt acht bis zehn 

Stunden in der Woche im Einsatz. Darüber hinaus referiert Tobias Wawroschek 

deutschlandweit im Auftrag des DFB bei den Trainer-B- und -A-Ausbildungen 

zum Thema konditionelle Fähigkeiten. In seiner Freizeit entspannt er gerne 

bei guter Musik oder einem Konzertbesuch. Zudem zählt das Skifahren zu 

seinen Leidenschaften und hier haben es ihm besonders die französischen 

Alpen angetan. 


Historischer Rückblick vor dem 26. Duell in der eingleisigen Bundesliga 

Es gibt kein Spiel der Frauen-Bundesliga, das 

von einer so großen sportlichen Rivalität 

geprägt ist wie der Vergleich zwischen dem 

siebenmaligen Deutschen Meister 1. FFC Frankfurt 

und dem dreifachen Champion sowie sechsmaligen 

DDR-Meister Turbine Potsdam. Dies macht 

sich auch bei den Zuschauerzahlen bemerkbar: 

Einschließlich des Europacup-Finals 2006 sahen 

die 13 Potsdamer Gastspiele in Frankfurt 31890 

Zuschauer – das entspricht einem Schnitt von 

2453 pro Partie. Um den 1. FFC Frankfurt zu sehen, 

kamen bei 14 Begegnungen im Babelsberger Karl- 

Liebknecht-Stadion insgesamt 29 598 Zuschauer 

(Schnitt 2114). 

Den Weg ins Stadion gefunden zu haben, musste 

dabei niemand bedauern. Viele der Begegnungen 

waren vorentscheidend für die jeweilige Meisterschaft, 

meistens war es spannend bis zur letzten 

Minute. Selbst Aufeinandertreffen, die mit 

einem klaren Ergebnis anzudeuten scheinen, dass 

hier einseitige Angelegenheiten stattgefunden 

hatten, waren meist hart umkämpft und boten 

sehenswerten Fußball. 

Die Bilanz verdeutlicht, dass beide Mannschaften 

stets auf einem gleich hohen Level spielten: In der 

28 

PRÄSENTIERT: 


www.ffc-frankfurt.de 

Bundesliga gewannen beide Teams je neun Mal, 

sieben Partien endeten unentschieden. Das Torverhältnis 

spricht mit 51:45 leicht für Frankfurt. 

Interessant ist, dass beide Mannschaften eher 

auswärts triumphierten. Während Potsdam in 

Frankfurt sechs Siege bei fünf Niederlagen erreichte, 

siegten die Frankfurterinnen auswärts beim 

Rivalen vier Mal und mussten nach drei Begegnungen 

punktlos die Heimreise antreten. Im Europacup 

spricht die Bilanz mit zwei Siegen in zwei Aufeinandertreffen 

klar für den 1. FFC, während im 

P O W E R E D B Y : 

SIDI 


Sonntag, 25. April 2010, 11.00 Uhr 

1. FFC FRANKFURT – 1. FFC TURBINE POTSDAM 

DFB-Pokal Potsdam vier Mal in fünf Vergleichen 

triumphierte. 

Der höchste Frankfurter Heimsieg in der Bundesliga-Historie 

war ein 7:1 und in Potsdam gelang den 

Hessinnen einmal ein 5:2-Erfolg. Die Brandenburgerinnen 

siegten in Frankfurt schon 7:2 und 6:2, 

daheim war das 4:1 aus dem Hinspiel in dieser Saison 

der höchste Erfolg. Das kurioseste Spiel fand 

1998 statt: Frankfurt führte in Potsdam nach 30 

Minuten 4:0 und konnte am Ende froh sein, ein 

4:4 über die Zeit gerettet zu haben. 

Die meisten Vereins-Duelle absolvierten auf Frankfurter 

Seite Tina Wunderlich (19) und Birgit Prinz 

(17), für Potsdam Jennifer Zietz (18). Auf Frankfurter 

Seite trafen am häufigsten Birgit Prinz (8) 

sowie Pia Wunderlich und Jennifer Meier (je 6). Die 

erfolgreichsten Turbinen gegen Frankfurt 

waren Conny Pohlers (13), Anja Mittag 

(10) und Petra Wimbersky (7), die sich auch 

einmal für den 1. FFC in die Torschützenliste eintragen 

konnte. 

Insgesamt trugen acht Spielerinnen das Trikot beider 

Teams, sechs davon spielten auch schon in 

direkten Duellen gegen die ehemaligen Mitspielerinnen: 

Conny Pohlers (15 für Potsdam/3 für Frankfurt), 

Ariane Hingst (15/1), Petra Wimbersky (8/6), 

Nadine Angerer (11/3), Karolin Thomas (3/6) und 

Stefanie Weichelt (3/2), die dabei sogar für beide 

Mannschaften je zwei Mal traf. 

So darf man jetzt gespannt sein, wie sich beide 

Vereine im aktuellen Vergleich präsentieren. Möglicherweise 

sogar vor einer Rekordkulisse im Frankfurter 

Stadion am Brentanobad, denn das von 

vielen Frauenfußball-Fans erwartete Bundesliga- 

Spitzenspiel wird zudem von 1000 Mitarbeitern der 

Stadt Frankfurt unterstützt, die ihre städtischen 

Kolleginnen Kerstin Garefrekes und Svenja Huth 

anfeuern und wie eine Eins hinter dem erfolgreichsten 

Frauenfußballverein der letzten zehn 

Jahre stehen werden.

Hinten v. l.: Monique Kerschowski, Nadine Keßler, Josephine Henning, Corina Schröder, Sandra Wiegand, Tabea Kemme, Jennifer Zietz, Leni Larsen Kaurin, Katrin 

Viehweger (Physiotherapeutin). Mitte v. l.: Bernd Schröder (Cheftrainer), Silvio Krause (medizinischer Betreuer), Aferdita Podvorica (Betreuerin), Fatmire Bajramaj, 

Bianca Schmidt, Josephine Schlanke, Carolin Schiewe, Viola Odebrecht, Stefanie Draws, Matthias Pefestorff (Physiotherapeut), Dirk Heinrichs (Co-Trainer). Vorne 

v. l.: Babett Peter, Jessica Wich, Laura Brosius, Anna Felicitas Sarholz, Desirée Schumann, Lena Hohlfeld, Marie-Louise Bagehorn, Isabel Kerschowski, Anja Mittag. 

Kader 1. FFC Turbine Potsdam 

Sturm Mittelfeld Abwehr Tor 

Nr. Name Geburts- im Verein Natio- Beruf Größe Länderspiele 

datum seit nalität 

18 Hohlfeld, Lena 2. 12. 80 2009 D Dozentin 1,76 m 

24 Sarholz, Anna Felicitas 5. 7. 92 2006 D Schülerin 1,79 m U17 (13), U16, U15 

1 Schumann, Desirée 6. 2. 90 2006 D Studentin 1,77 m U 20 (3), U19 (5), U17 (3) 

13 Brosius, Laura 8. 1. 90 2002 D Azubi 1,64 m U 20 (4), U19, U17 (1) 

22 Draws, Stefanie 16. 10. 89 2006 D Studentin 1,72 m U 23 (7), U 20 (1), U19 (10), 

U17 (24), U15 (4) 

8 Henning, Josephine 8. 9. 89 2009 D Studentin 1,75 m U 20 (8), U19 (11) 

4 Peter, Babett 12. 5. 88 2006 D Sportsoldatin 1,71 m A (44), U 20 (4), U19 (15) 

20 Schmidt, Bianca 23. 1. 90 2006 D Sportsoldatin 1,74 m A (14), U 23 (6), U 20 (10), 

U17 (11), U15 (4) 

19 Schröder, Corina 15. 8. 86 2009 D Groß- u. Außen- 1,71 m U 23 (8), U 21 (4), 

handelskauffrau U 20 (1), U17 (2) 

5 Wiegand, Sandra 15. 4. 92 2005 D Schülerin 1,66 m U17 

6 Bagehorn, Marie-Louise 7. 7. 91 2004 D Schülerin 1,63 m U19 (18), U17 (17), U15 (5) 

10 Bajramaj, Fatmire 1. 4. 88 2009 D Sportsoldatin 1,70 m A (40), U 20 (4), U19 (16), 

U17 (4), U15 (2) 

7 Kerschowski, Isabel 22. 1. 88 2005 D Azubi 1,67 m A (1), U 23 (7), U 20 (6), 

U19 (36), U17 (24), U15 (1) 

3 Kerschowski, Monique 22. 1. 88 2005 D Einzelhandels- 1,62 m U 23 (4), U 20 (7), U19 (35), 

kauffrau U17 (6), U15 (2) 

23 Keßler, Nadine 4. 4. 88 2009 D Sportsoldatin 1,69 m A (2), U23 (6), U 20 (10), 

U19 (23), U17 (15), U15 (2) 

16 Odebrecht, Viola 11. 2. 83 2008 D Studentin 1,75 m A (29), U19 (24), U17 (2) 

33 Schiewe, Carolin 23. 10. 88 2002 D Studentin 1,82 m U23 (11), U 20 (12), 

U19 (34), U17 (27), U15 (2) 

14 Zietz, Jennifer 14. 9. 83 1998 D Sportsoldatin 1,68 m A (15), U21 (20), U19 (7) 

21 Kemme, Tabea 14. 12. 91 2006 D Schülerin 1,68 m U 20 (4), U19 (10), U17 (13) 

31 Mittag, Anja 16. 5. 85 2002 D Sport- u. Fitness- 1,68 m A (65), U19 (58), U17 (15) 

kauffrau 

17 Nagasato, Yuki 15. 7. 87 2010 JPN Studentin 1,68 m A (43) 

9 Wich, Jessica 14. 7. 90 2007 D Schülerin 1,64 m U 20 (4), U19, U17 (15), 

U15 (3) 

Bundesliga-Statistik 

1997 –2010 

05. 10. 1997 

1. FFC Frankfurt – 1. FFC Turbine Potsdam 7:1 

Zuschauer: 350. Tore: Meyer (7.), P. Wunderlich (26./62.), 

Müller (35.), Fitschen (67.), Sefron (80.), Feuerbach (90.) / Walther (65) 

05. 04. 1998 

1. FFC Turbine Potsdam – 1. FFC Frankfurt 0:0 

Zuschauer: 250. 

30. 08. 1998 


Zuschauer: 220. Tore: Pohlers (61./88.), Bunduki (75./83.) / 

Fitschen (11.), Lingor (15./30.), Meyer (27.) 

31. 01. 1999 


Zuschauer: 250. Tore: Klinger (35./Eigentor), Müller (50.), 

P. Wunderlich (90.) 

12. 09. 1999 


Zuschauer: 500. Tore: Prinz (90.) / Pohlers (8./16.) 

27. 02. 2000 


Zuschauer: 400. Tor: Pohlers (80.) 

03. 12. 2000 


Zuschauer: 450. Tore: Hingst (90.) / Künzer (5.) 

06. 05. 2001 


Zuschauer: 300. Tore: Weichelt (42.), Brendel (82.) 

02. 12. 2001 


Zuschauer: 800. Tore: Meier (44./71.), Prinz (67.), P. Wunderlich (79.) / 

Pohlers (75.) 

16. 06. 2002 


Zuschauer: 623. Tore: Zietz (61.) / Meier (15./45./57.) 

16. 02. 2003 


Zuschauer: 800. Tore: Barucha (50.), Liepolt (71./Eigentor) / 

Mittag (22.), Odebrecht (30.), Wimbersky (88.) 

15. 06. 2003 


Zuschauer: 7900. 

07. 03. 2004 


Zuschauer: 4078. Tore: Weichelt (10.), Prinz (64./76.) 

13. 06. 2004 


Zuschauer: 4800. Tore: P. Wunderlich (56.), T. Wunderlich (70.) / 

Pohlers (9./52./66.), Wimbersky (27./39.), Mittag (62.), Odebrecht (76.) 

03. 10. 2004 


Zuschauer: 2224. Tore: Mittag (74./81.) / Lingor (15.), Kliehm (59./64.), 

P. Wunderlich (70.), Prinz (90.) 

06. 03. 2005 


Zuschauer: 1650. Tore: Albertz (62./86.) / Wimbersky (34.) 

15. 04. 2006 


Zuschauer: 1620. Tore: Lingor (23.), Prinz (67.) / Pohlers (3./13./57.), 

Mittag (28./63.), Wimbersky (64.) 

14. 05. 2006 


Zuschauer: 2205. Tore: Pohlers (21.), Wimbersky (90.) 

12. 11. 2006 


Zuschauer: 1513. Tore: Hingst (29.) / Zietz (25./Eigentor), Smisek (86.) 

06. 05. 2007 


Zuschauer: 2040. Tore: Prinz (67.) / Schiewe (53.) 

11. 11. 2007 


Zuschauer: 1102. Tore: Zietz (84.) / Garefrekes (87.) 

12. 05. 2008 


Zuschauer: 3120. Tore: Garefrekes (12.), Wimbersky (35.), Prinz (68./73.) 

01. 04. 2009 


Zuschauer: 1823. Tore: Zietz (23.), Bartusiak (57./Eigentor) / 

Schatton (74.), Smisek (78.) 

17. 05. 2009 


Zuschauer: 2460. Tore: Garefrekes (85.) / Mittag (63.), Peter (79.) 

22. 11. 2009 


Zuschauer: 2379. Tore: Mittag (54./67./77.), Zietz (57.) / Smisek (79.) 

FFC-Special FFC-Special 29 5

Interview 

Interview 

Sven Kahlert: 

Herr Kahlert, die Saison war für Sie sicherlich 

bislang sehr turbulent. Zunächst begannen 

Sie eine neue Aufgabe als Co-Trainer 

des 1. FFC Frankfurt und nach nur vier Spieltagen 

stiegen Sie zum Cheftrainer auf. Beschreiben 

Sie doch mal die letzten Monate 

aus Ihrer Sicht. 

Die waren wirklich sehr turbulent und intensiv. Zunächst 

freute ich mich, als Co-Trainer mit einer 

Halbtagsstelle beim erfolgreichsten Frauenfußball- 

Verein arbeiten zu dürfen und nach kurzer Zeit 

bekam ich dann auch für mich sehr überraschend 

die einmalige Chance als Fulltime-Trainer. Aber ich 

muss allen ein großes Kompliment machen. Egal ob 

Vorstand, Management oder Spielerinnen, es gab 

viele unterstützende Hände, die mich oben gehalten 

haben, als ich ins kalte Wasser geschmissen wurde. 

In der Hinrunde mussten Sie noch auf einen 

Assistenten verzichten, wenn wir einmal 

von Torwarttrainer Mathias Bolz absehen. 

Ist jetzt durch die Zusammenarbeit mit Co- 

Trainer Kai Rennich vieles für Sie leichter 

geworden? 

Ich wurde auch schon vorher von Mathias Bolz und 

unseren Konditionstrainern Tobias Wawroschek und 

Peter Löffler bestens unterstützt, aber Kai war stets 

mein Wunschkandidat. Die Zusammenarbeit mit 

ihm fällt mir leicht, da wir eine ähnliche Philosophie 

und Herangehensweise haben. Es gibt bei uns beispielsweise 

auch keine feste Rollenverteilung – wir 

machen beide alles im Wechsel. Ich sehe darin auch 

einen Vorteil für die Spielerinnen, weil sie bei Fragen 

oder Anregungen keine Unterscheidung zwischen 

uns vornehmen müssen. 

In dieser Saison konnte sich der FC Bayern 

München nicht in der Bundesliga-Spitzengruppe 

mit Potsdam, Duisburg 

und Frankfurt halten. Dafür war Bad 

„Die Liga wird immer interessanter... 

...wir müssen mehr Konstanz zeigen!“ 

Neuenahr lange an der Tabellenspitze. Aus 

Ihrer Sicht ein klares Zeichen dafür, dass die 

Liga immer ausgeglichener wird? 

Ich glaube, dass man mit Potsdam, Duisburg und 

dem 1. FFC immer noch von drei absoluten Top- 

Mannschaften sprechen muss, aber der Abstand zu 

einigen Teams schrumpft. Hier sehe ich vor allem 

München, Bad Neuenahr, aber auch beispielsweise 

Wolfsburg und Jena. Die Liga wird immer interessanter, 

da auch jederzeit Überraschungen möglich 

sind, wie bei unserer Niederlage gegen Wolfsburg 

oder Duisburgs Unentschieden gegen Saarbrücken. 

Dazu kommen aller Voraussicht nach mit Herford 

und Leverkusen zwei Aufsteiger, die sicherlich viel 

Potenzial haben. Da wird man sehen müssen, wie 

schnell sie sich in die Bundesliga reinfinden. Ich vermute, 

es wird ein breiteres Mittelfeld in der Tabelle 

geben, aus dem eine Überraschungsmannschaft 

auch mal nach vorne kommen kann. 

Für den 1. FFC Frankfurt lief vor allem in der 

ersten Saisonhälfte nicht alles rund. Besonders 

die Ausfälle von Ariane Hingst, Conny 

Pohlers und zeitweise auch von Ally Krieger 

waren schwer zu kompensieren. Wenn Sie 

ein Zwischenfazit ziehen müssten, wie würde 

das ausfallen? 

Sicherlich würden Ausfälle dieser Größenordnung 

jeder Mannschaft weh tun, aber ich lasse das nicht 

als Grund für einige schwächere Spiele gelten. Bei 

uns hat vor allem die Konstanz gefehlt. Wenn wir in 

einigen Situationen mit mehr Cleverness und einer 

besseren Chancenverwertung agiert hätten, wären 

wir zum Beispiel in München sowie gegen Wolfsburg 

als Sieger vom Platz gegangen und hätten 

jetzt sechs Punkte mehr auf dem Konto! Wir haben 

beim Spiel in Duisburg gesehen, zu was die Mannschaft 

im Stande ist und das ist der Maßstab, an 

dem wir uns orientieren. Ziel muss es sein, in der 

nächsten Saison daran anzuknüpfen und die Partien 

nicht mehr so leicht aus den Händen zu geben.Aber 

noch haben wir eine Minimalchance auf Platz zwei 

und wir werden alles versuchen, um auch in dieser 

Spielzeit noch das aktuell maximal Mögliche zu 

erreichen. 

Sie haben die fehlende Konstanz angesprochen. 

Wie erklären Sie sich die Schwankungen 

in den Leistungen ihrer Mannschaft? 

Da fehlen uns noch die Abstimmung und die richtige 

Balance zwischen Offensive und Defensive. Wir 

haben viel Qualität nach vorne und das deckt sich 

mit meiner Vorstellung von attraktivem Fußball. 

Dennoch müssen wir trotz aller Offensivbemühungen 

schneller umschalten und dürfen den Gegner 

nicht mit einfachen Fehlern zu Kontern einladen. 

Sind in diesem Zusammenhang auch die 

Neuverpflichtungen Melanie Behringer und 

Valeria Kleiner zu verstehen? Was versprechen 

Sie sich von den Beiden und wie werden 

Sie sie einsetzen? 

Das sind beides Spielerinnen, die uns im Defensivverbund 

helfen und uns mehr Möglichkeiten zum 

Variieren geben. Melanie Behringer hat bereits ihre 

internationale Klasse mehrfach unter Beweis gestellt 

und Valeria Kleiner ist ein großes Talent mit 

viel Potenzial. Beide werden uns langfristig weiterhelfen 

und in unserer Defensive für Stabilität 

sorgen. 

Heute steht das absolute Saison-Highlight 

gegen Turbine Potsdam bevor. Für den 

1. FFC gilt es, weiterhin im Kampf um die 

Champions-League-Plätze auf Tuchfühlung 

zu Rang zwei zu bleiben. Was erwarten Sie 

von dem Spiel? 

Ich erwarte, dass wir wieder so eine Leistung wie im 

Spiel in Duisburg zeigen. Wir müssen mit taktischer 

Disziplin auftreten und – wenn nötig – geduldig 

spielen. Die Mannschaft soll allen beweisen, dass 

sie auch aktuell das Niveau und die Klasse hat, für 

die der 1. FFC Frankfurt steht. Es ist für uns zudem 

die Chance zu zeigen, dass wir besser sind als es bei 

den beiden Niederlagen gegen Potsdam den Anschein 

hatte. 


Angelassen wurde der Motor erstmals vor 

39 Jahren. Am 5. März 1971 gründete 

der damals erst 29 Jahre junge Abteilungsleiter 

eines regionalen Energieversorgers 

namens Bernd Schröder in der Betriebssportgemeinschaft 

(BSG) Turbine Potsdam gemeinsam 

mit einigen Enthusiasten die Abteilung Frauenfußball. 

So wurde aus dem „Meister in der Montagehalle“ 

allmählich der Meistermacher, der in 

dieser Saison die Brandenburgerinnen – ein- 

Sportliche Erfolge 

2004 

Deutscher Meister 

DFB-Pokalsieger 

DFB-Hallenpokal-Sieger 

32 


1. FFC Turbine Potsdam 

Die Turbine läuft auf Hochtouren! 

schließlich der acht 

Erfolge in der damaligen 

DDR – zum 12. 

deutschen Meistertitel 

in der Vereinsgeschichte 

führt. 

2005 

UEFA Women’s Cup-Sieger 


Nach der Wiedervereinigung 

brauchte 

DFB-Hallenpokal-Sieger Potsdam ein wenig 

2006 

Anlaufzeit. 1994 war 


die Mannschaft erst- 


UEFA Women’s Cup-Finalist 

mals in der Bundesliga 

Nord dabei. 

2008 

1997 gelang auf An- 

DFB-Hallenpokal-Sieger hieb die Qualifika- 

2009 

tion zur eingleisigen 


Bundesliga. Und dort 

DFB-Hallenpokal-Sieger 

ging es dann stets 

2010 

steil nach oben. 

DFB-Hallenpokal-Sieger Nach einem sechsten 

und zwei vierten 

Plätzen folgten, erstmals unter dem Namen 

1. FFC Turbine Potsdam, drei Vizemeisterschaften 

in Serie. 2004 gewann Potsdam schließlich 

das Double bestehend aus Meisterschaft sowie 

DFB-Pokal und wurde nebenbei auch noch DFB- 

Hallenpokal-Sieger sowie Deutscher B-Jugend- 

Meister. Im darauf folgenden Jahr setzten sich 

die Turbinen die europäische Krone auf und verteidigten 

national den DFB-Pokal-Titel sowie 

den Hallencup und die Jugend-Meisterschaft. 

2006 scheiterte Potsdam international im Europacup-Finale 

am 1. FFC Frankfurt, dafür sprangen 

aber wieder beide deutsche Titel sowie die 

Jugend-Meisterschaft heraus. 

Der 1. FFC Turbine Potsdam begeisterte seine 

Anhänger nicht nur aufgrund der Erfolge, sondern 

vor allem auch mit seiner offensiven Spielweise. 

Sämtliche Kritiker, die in den „Torbienen“ 

nach drei Vizemeisterschaften in Folge den 

„ewigen Zweiten“ zu sehen glaubten, wurden 

Lügen gestraft. Der von der Leaderin Ariane 

Hingst angetriebene Sturm bestehend aus 

Conny Pohlers,Anja Mittag und Petra Wimbersky 

wirbelte die gegnerischen Abwehrreihen durcheinander. 

Und hinten sorgte die Defensivabteilung 

vor Nadine Angerer für genügend Stabilität. 

Als aber in der Folgezeit fast alle Korsett- 

Stangen den Verein verließen, schrieben die 

alten Kritiker den 1. FFC Turbine Potsdam wieder 

ab. Dem Trainer-Oldie Bernd Schröder wurde 

geraten, sich aufs Altersteil zurückzuziehen, 

denn von nun an gäbe es für ihn keine Steigerungsmöglichkeit 

mehr. 

Doch da hatten sie die Rechnung 

ohne den Wirt gemacht. 

Mit einer erneut stark 

verjüngten Mannschaft, den 

verbliebenen Routiniers Anja 

Mittag, Jennifer Zietz und 

Rückkehrerin Viola Odebrecht 

ging Bernd Schröder 

in die Saison 2008/2009. 

Bereits nach kurzer Zeit 

wussten Spielerinnen wie 

Babett Peter oder Bianca 

Schmidt sich in der Bundesliga 

zu behaupten und schafften 

den Sprung in die Nationalelf. 

„Wir setzen auf die 

Jugend und eigene Talente. 

In diesem Bereich wollen wir uns noch intensiver 

engagieren“, verkündete der Trainerfuchs, der 

sich bei seinem Vorhaben auf die Zusammenarbeit 

mit der Potsdamer Eliteschule des Sports 

stützen kann. Dort wird seit Jahren ein Großteil 

der Nachwuchsspielerinnen auch fußballerisch 

ausgebildet. 

Nach nur zwei Jahren ohne Titel schafften die 

Potsdamerinnen das Unmögliche: Niemand hatte 

der jungen Mannschaft zugetraut, ein Wörtchen 

um die Meisterschaft mitreden zu können. 

Doch am letzten Spieltag der Saison überholte 

der 1. FFC Turbine Potsdam den FC Bayern München 

und wurde letztendlich aufgrund der besseren 

Tordifferenz Deutscher Meister. 

In der aktuellen Spielzeit hingegen überrascht 

die Tabellenführung weniger: Es gibt bei acht 

Punkten Vorsprung auf den derzeitigen Zweiten 

Duisburg kaum einen Zweifel, dass die Brandenburgerinnen, 

die sich vor der Saison mit Nationalspielerin 

Fatmire „Lira“ Bajramaj verstärkten, 

erneut Deutscher Meister wird.

Interview 

Bernd Schröder 

Seit 1971 lenkt Bernd Schröder ununterbrochen die Geschicke von Turbine Potsdam. 

Dem UEFA-Cup-Sieger von 2005 gelangen unter seiner Regie schon drei 

Deutsche Meisterschaften, acht DDR-Meisterschaften sowie drei DFB-Pokalsiege. 

Doch die laufende Saison könnte die erfolgreichste in der Geschichte des Vereins 

werden: Der DFB-Hallencup wurde schon gewonnen, die Deutsche Meisterschaft 

steht so gut wie fest und in der UEFA Champions League steht der 1. FFC Turbine 

Potsdam im Finale. Bernd Schröder, der Vater dieser Erfolge, äußert sich im Interview 

zu diesen Triumphen, aber auch zu dem bevorstehenden „brisantesten 

Duell“ der Frauenfußball-Bundesliga. 

Herzlichen Glückwunsch zur Finalteilnahme 

in der Champions League. Wie hoch 

schätzen Sie dies ein? 

Es ist der größte Erfolg überhaupt. Höher einzuschätzen 

als der UEFA-Cup-Sieg 2005. Die 

Champions League ist das Höchste, was ein 

Verein erreichen kann. Und die Konkurrenz ist 

erheblich größer als früher. Als der Europapokal 

noch in Kinderschuhen steckte, war es nur ein 

Zweikampf zwischen dem 1. FFC Frankfurt und 

Umeå IK. Dann kamen nach und nach Arsenal 

London, wir und der FCR 2001 Duisburg hinzu. 

Mittlerweile ist der Kreis der potenziellen Gewinner 

viel größer. Das liegt an der rasanten 

Entwicklung, die der Frauenfußball in den letzten 

vier Jahren nahm. Das Spiel ist athletischer 

geworden, alle Spitzenteams haben sich entwickelt. 

Ist die heutige Turbine-Mannschaft stärker 

als die von 2005? 

Ein Vergleich ist nicht möglich. In den Jahren 

2005 bis 2007 hatten wir eine sehr starke 

Mannschaft, gespickt mit Nationalspielerinnen. 

Fußball ist jedoch keine Wissenschaft, wo man 

mit Hilfe einer Formel die Leistungsstärke berechnen 

könnte. Auch wir haben uns entwickelt. 

Die Mannschaft von 2010 ist ähnlich jung wie 

die von damals zu Beginn ihrer Erfolge. Es sind 

aber andere Typen. Die Elf spielt kreativer, ist 

spieltechnisch stärker. 

Nun treffen Sie auf viele Spielerinnen aus 

Ihrer damaligen Mannschaft. Ist es ein 

Vorteil, dass Sie diese und ihre Spielweise 

genau kennen? 

Ist doch klar, dass die Spielerinnen, 

die aus Potsdam 

nach Frankfurt kamen, 

gerade mir zeigen 

wollen, wie gut sie 

Fußball spielen können. 

Das ist im Sport normal. 

Doch das war’s auch schon. 

Die beiden Teams kennen sich 

so gut, da gibt es keine Geheimnisse. 

Ich weiß genau, 

wie Frankfurt spielt, ebenso 

wie das mein Kollege Sven 

Kahlert über uns weiß. Die 

genaue Kenntnis der gegenseitigen 

Stärken und 

Schwächen ist auch der 

Grund dafür, dass wir uns 

im Champions-League- 

Halbfinale mit Duisburg 

weitgehend neutralisierten. 

Erwarten Sie heute also auch eine von 

Taktik geprägte Partie? 

Zum Glück nein. Frankfurt und Potsdam, das 

passt spielerisch irgendwie gut zusammen. Die 

von sportlicher Rivalität geprägten Partien waren 

immer sehr interessant. Beide Teams verfügen 

über hohe spielerische Qualität, beide sind 

technisch stark, beide spielen ohne Wenn und 

Aber auf Sieg. 

Sie kommen als souveräner Bundesliga- 

Tabellenführer, haben den 1. FFC Frankfurt 

in der laufenden Saison schon zwei 

Mal deutlich besiegt. Ist die Aufgabe 

gegen die Hessinnen nun leichter als 

früher? 

Keineswegs. Die Siege 

im Herbst spielen keine 

Rolle mehr. Frankfurt hat 

sich gefangen. In der 

Mannschaft steckt nach 

wie vor ein riesiges Potenzial. 

Außerdem haben 

wir eine viel höhere Belastung, 

mussten schon 

neun Spiele mehr als der 

1. FFC Frankfurt absolvieren. 

Vielleicht können 

wir deshalb nicht unseren „Hurra-Stil“ 90 Minuten 

lang durchhalten.Aber ehrlich gesagt: In diesem 

brisanten Duell spielt das alles keine Rolle. 

Da wird die Tagesform entscheiden. 

Dennoch sind die Voraussetzungen anders 

als früher. Sie können theoretisch 

den Zweikampf um Platz zwei 

entscheiden. 

Sieht man, wo wir heute stehen, dann 

hat sich schon einiges verändert. 

Früher war Frankfurt die Übermannschaft 

der Liga und wir waren in den 

direkten Vergleichen auf Augenhöhe. 

Heute kommen wir als Meister 

und Spitzenreiter nach Frankfurt. Aber 

die beiden Teams sind immer noch auf 

Augenhöhe. Ich glaube nicht, dass der 

Kampf um den zweiten Champions- 

League-Platz schon entschieden ist. 

Duisburg leidet auch stark unter der 

Mehrbelastung. Wenn der 1. FFC Frankfurt 

gegen uns gewinnt, ist 

alles noch offen. 


Interview 

Interview 

Siegfried Dietrich: 

Herr Dietrich, der 1. FFC hatte nach vielen Erfolgsjahren 

auch noch in dieser Saison einige 

Rückschläge zu verkraften. Zunächst wurde 

offenbar, dass die Chemie zwischen dem ehemaligen 

Cheftrainer und der Mannschaft nicht mehr 

stimmte. Was hat Sie zu dem Entschluss bewogen, 

sich von Günter Wegmann zu trennen? 

Diese Entscheidung ist nach intensiver Beratung und 

reiflicher Überlegung zwischen Vorstand und Management 

zum richtigen Zeitpunkt getroffen worden. 

Günter Wegmann ist ein Fußball-Fachmann und wir 

sind ihm dankbar für die Arbeit, die er bei uns geleistet 

hat. Nach dem erfolgreichsten Jahr in der Vereinsgeschichte 

mit dem Triple-Gewinn war es sicherlich 

schwer, die Mannschaft zu übernehmen, und für den 

unglücklichen Verlauf der Saison 2008/2009 gab es 

Gründe. Nur leider hatten wir auch zu Beginn der 

aktuellen Runde den Eindruck, dass unser Team sich 

nicht so positiv entwickelt, wie wir uns das alle wünschen, 

und waren gezwungen, diese strategisch wichtige 

Neuorientierung vorzunehmen. 

Der neue Cheftrainer Sven Kahlert hat einen 

guten Draht zur Mannschaft gefunden und hat 

auch in jederlei Hinsicht die gleichen Ziele wie 

Sie. Hat sich also aus Ihrer Sicht der Wechsel 

zu Sven Kahlert gelohnt? 

Zu hundert Prozent, ja! Sven Kahlert 

ist ein echter Optimist und 

bedingungslos erfolgsorientiert. Das 

überträgt sich auch auf die Mannschaft 

und ich bekomme aus 

allen Bereichen nur das beste 

Feedback. Zusammen mit Kai 

Rennich wird er es schaffen, jede 

einzelne Spielerin wieder 

an ihr vorhandenes Leistungpotenzialheranzuführen. 

Ich bin sehr 

zuversichtlich, dass wir 

schon sehr bald wieder 

konstant die Leistungen 

zeigen, mit der wir in 

allen Wettbewerben auf 

höchstem Niveau konkurrenzfähig 

sind. Besonders 

schätze ich an Sven Kahlert 

seine offene, ehrliche, 

kompetente und direkte 

„Nicht nur mit Blick auf die WM 20 1 

haben wir klare Ziele, die wir realisieren wollen!“ 

Art. Mit diesen Attributen kann man bestens an einem 

Strang ziehen und gemeinsam klare Ziele verfolgen. 

Die Mannschaft hat in dieser Saison nicht konstant 

auf dem Level gespielt, zu dem sie fähig 

wäre: In der Hinrunde wurden, wenn auch teilweise 

knapp und unglücklich, alle Begegnungen 

mit Top-Teams verloren und kurz vor der 

Winterpause kam auch das Aus im DFB-Pokal. 

Wie sind Sie mit dieser Situation umgegangen? 

Sicherlich hatten wir gehofft, dass die Integration der 

neuen Spielerinnen und der Trainerwechsel schneller 

zu den gewünschten Ergebnissen führen. Nach dem 

Aus im Pokal und drei Niederlagen in den Top-Begegnungen 

hat sich die Mannschaft zusammengesetzt 

und mal „Tacheles“ geredet. Der Glaube an die eigene 

Stärke, auch mal einen „Big-Point“ landen zu können, 

musste wieder in die Köpfe. Wir haben eine 

erfahrene Mannschaft mit mündigen Spielerinnen, die 

so etwas in die Hand nehmen können. Danach sind 

wir wieder als stärkere Einheit aufgetreten und der 

Sieg in Duisburg hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen 

Weg sind. 

Kann eine Mannschaft aus Ihrer Sicht an diesen 

gemeinsamen Erlebnissen sogar wachsen? 

Das hat sie doch gezeigt. Natürlich wären uns ständige 

Erfolgserlebnisse lieber, aber die können auch 

manchmal über Schwächen in der Mannschaft hinwegtäuschen. 

Es gab nach den Misserfolgen der Hinrunde 

die Möglichkeit, einmal alles auf den Tisch zu 

bringen, und ich bin überzeugt, dass wir jetzt als Team 

auf dem Weg zurück auf die Erfolgsstraße sind. 

Sportlich hat der 1. FFC Frankfurt sicherlich 

höhere Ansprüche. Wie sehen Sie die Chancen, 

mit dem hochkarätigen FFC-Kader in den 

Spielzeiten vor und nach der WM im eigenen 

Land wieder eine maßgebliche Rolle im Kampf 

um die Titel einzunehmen? 

Durch die jahrelange erfolgreiche und perspektivisch 

ausgelegte Kooperation mit unseren hochkarätigen 

Sponsoren und Partnern sind wir mit großer Planungssicherheit 

wirtschaftlich bestens aufgestellt. 

Gemeinsam wissen wir, dass nach einer langjährigen 

Erfolgsstory auf höchstem europäischen Niveau auch 

sportliche Durststrecken zu meistern sind. Allerdings 

sind wir genauso auch gemeinsam davon überzeugt, 

dass wir schon bald wieder erfolgreichere Zeiten erle- 

ben werden. Zu unseren Hauptaufgaben wird es 

zählen, unser seit Jahren mit vielen Leistungsträgern 

und Nachwuchstalenten ausgestattetes Team regelmäßig 

zu optimieren. Mit Weltmeisterin Melanie Behringer 

und Juniorinnen-Nationalspielerin Valeria Kleiner 

haben wir bereits zwei Verstärkungen für die neue 

Saison gewinnen können, die vorhandene Lücken im 

Mittelfeld und in der Abwehr schließen. 

Heute steht nun mit der Partie gegen den 

1. FFC Turbine Potsdam ein wahres Highlight 

kurz vor Saisonende bevor. Freuen Sie sich auf 

ein gutes Spiel oder überwiegt bei Ihnen die 

Lust auf eine Revanche für die beiden Niederlagen 

kurz vor Weihnachten? 

Natürlich sind die beiden Niederlagen zum Ende des 

Jahres noch immer im Hinterkopf, aber wir schauen 

nicht zurück, sondern immer nur nach vorne und wollen 

nach dem verdienten Sieg gegen Duisburg auch 

gegen den Dauerrivalen aus Brandenburg erfolgreich 

spielen und unsere Fans mit einer guten Leistung im 

heimischen Stadion für so manches wirklich nicht so 

gute Spiel der aktuellen Saison entschädigen. Zudem 

können wir nur mit einem Sieg die Minimalchance 

wahren, uns vielleicht doch noch für die UEFA Champions 

League zu qualifizieren. 

Mit Potsdam, Duisburg und Frankfurt stehen 

nicht ganz zufällig drei Vereine an der Spitze 

der Bundesligatabelle, die seit Jahren mit professionellen 

Strukturen arbeiten. Glauben Sie, 

dass in naher Zukunft weitere Mannschaften 

in diese Phalanx stoßen können? 

Die vergangenen Spielzeiten haben schon gezeigt, 

dass auch andere Mannschaften, wie Bayern München 

oder Bad Neuenahr, durchaus in der Lage sind, 

weit oben mitzuspielen und dadurch die Liga interessanter 

zu gestalten. Wichtig ist aber auch hier die 

Kontinuität. Entscheidend wird aber auch sein, wie 

ernst es die Männer-Profi-Klubs mit ihren Frauenteams 

meinen. Ist das jetzt eine Modeerscheinung, 

weil im nächsten Jahr die WM im eigenen Land bevorsteht 

und momentan viel über Frauenfußball gesprochen 

wird, oder wird hier wirklich nachhaltig gearbeitet, 

weil man vom Frauenfußball und seiner Entwicklung 

überzeugt ist? Ich traue auf jeden Fall Mannschaften 

wie München, Wolfsburg, Leverkusen, Köln 

oder auch recht bald Bremen und Hoffenheim zu, die 

Konkurrenten der Zukunft zu sein. 


■ König der Lüfte 

in Frankfurt 

Vier Airlines haben ihn bereits in 

Betrieb, demnächst nimmt auch 

Lufthansa ihren ersten Airbus A380 

entgegen. Er steht bereits fertig 

lackiert im Airbus-Werk in Hamburg 

und wird den Namen „Frankfurt am 

Main“ tragen. „Wir freuen uns darauf, 

unseren Patenflieger im Mai 

anlässlich seiner Taufe in Frankfurt 

begrüßen zu können“, sieht Fraport- 

Vorstandschef Dr. Stefan Schulte der 

neuen Generation des Fliegens optimistisch 

entgegen. Anfang Juni wird 

der erste Passagierflug mit besonderen 

Gästen stattfinden: Die Fußball- 

Nationalmannschaft wird mit dem 

König der Lüfte von Frankfurt aus zur 

Weltmeisterschaft nach Südafrika 

fliegen. Anschließend soll er vorwiegend 

Langstreckenziele in Asien und 

Nordamerika bedienen. 

■ Frühzeitige 

Vorbereitung auf 

„Megaliner“ 

Bereits dreimal war ein A380 aus 

der Testflotte des Flugzeugherstellers 

Airbus in Frankfurt zu Besuch. 

Die Generalprobe fand vor wenigen 

Tagen statt: Am 7. und 8. April 

spielten rund 180 Experten von Fraport, 

Lufthansa und acht weiteren 

36 


Das Jahr des A380 

am Flughafen ansässigen Service- 

Unternehmen sämtliche Szenarien 

der Flugzeugabfertigung durch. Diese 

Feinabstimmungen haben bestätigt, 

dass FRA bestens gerüstet ist für 

den A380. „Der Super-Airbus kann 

kommen, er ist wie maßgeschneidert 

für eine große internationale Luftverkehrsdrehscheibe 

wie Frankfurt“, 

sagte Schulte am Ende des Arbeitsbesuchs. 

„Die erforderlichen Anpassungen 

haben wir in den vergangenen 

Jahren mit Investitionen von 

mehreren hundert Millionen Euro 

durchgeführt.“ 

■ Neue Dimensionen 

als Herausforderung 

Die Anforderungen an Airlines und 

Flughafenbetreiber wachsen: Bis 

zu 35 % mehr Passagiere, Gepäck 

und Fracht müssen im Vergleich zum 

bisher größten Passagierflugzeug, 

der Boeing 747, ein- und ausgeladen 

werden. Früher und intensiver als 

andere Flughäfen hat Frankfurt seine 

Infrastruktur auf dieses Flugzeugmuster 

ausgelegt, um für den „Airboss“ 

gerüstet zu sein. So wurden 

sämtliche Boarding-Prozesse, die Kapazität 

der Gate-Warteräume sowie 

die Abfertigungsgeräte, aber auch 

das Runway- und Rollwegesystem 

rechtzeitig an die neuen Dimensionen 

angepasst, damit sich der A380 

mit seinem enormen Gewicht und 

seiner großen Flügelspannweite von 

rund 80 Metern problemlos am 

Boden bewegen kann. „Wir waren 

weltweit organisatorisch und baulich 

der erste A380-taugliche Airport und 

als erster komplett für den kontinuierlichen 

Linieneinsatz gerüstet“, erläutert 

Schulte. Für die ersten Praxis- 

tests, bei denen 2005 erstmals die 

Abfertigung unter realen Bedingungen 

auf einem zivilen Flughafen 

durchgespielt wurde, war Frankfurt 

somit weltweit die erste Wahl. 

■ Fliegende 

Kleinstädte 

Je nach Sitz- und Klassenverteilung 

bringt der A380 zwischen 555 und 

840 Passagiere in die Luft. Der Flughafen 

Frankfurt generiert durch sein 

Einzugsgebiet und seinen hohen 

Anteil an Umsteigepassagieren das 

notwendige Fluggastaufkommen. 

FRA wird einer von nur ca. 20 Airports 

weltweit sein, die auch strukturell 

für dieses Flugzeugmuster ausgelegt 

sind. „Es gibt nur etwa alle 30 

bis 40 Jahre ein neues Flugzeugmuster, 

das existierende Flughäfen 

so an ihre Grenzen bringt, wie der 

A380“, so Schulte, „wir haben vorausschauend 

und intensiv geplant 

und den Beweis erbracht, dass wir 

für die Herausforderungen der Zukunft 

im Weltflugverkehr gut gerüstet 

sind.“ Bereits in diesem Jahr 

rechnet Fraport mit täglich bis zu 20 

Starts und Landungen des neuen 

Flugzeugtyps. Der Blick zum Himmel 

wird in der Flughafen- und Skyline- 

Stadt Frankfurt also wieder ein 

bisschen interessanter . . . 

Tore. Tränen. Triumphe. 

Als offizieller Fotopartner sind wir beim 1. FFC Frankfurt 

immer am Ball. 

www.picture-alliance.com

Termine · Statistik · Infos 

Termine · Statistik · Infos 

Bundesliga-Tabelle 

1. 1. FFC Turbine Potsdam 18 16 2 0 73:12 50 

2. FCR 2001 Duisburg 18 13 3 2 56:15 42 

3. 1. FFC Frankfurt 19 14 0 5 64:27 42 

4. FC Bayern München 19 10 3 6 32:32 33 

5. VfL Wolfsburg 18 9 4 5 35:22 31 

6. SC 07 Bad Neuenahr 19 9 2 8 31:30 29 

7. Hamburger SV 19 7 4 8 27:44 25 

8. FF USV Jena 19 6 3 10 28:46 21 

9. SG Essen-Schönebeck 19 3 6 10 24:53 15 

10. 1. FC Saarbrücken 19 3 4 12 24:46 13 

11. SC Freiburg 19 4 0 15 13:45 12 

12. Tennis Borussia Berlin 18 1 3 14 14:49 6 

Stand: 19. 4. 2010 

Scorerliste 

Spielerin Punkte Kader Spiele Tore Assists Gelb Gelb-Rot Rot 

Garefrekes, Kerstin 21 19 19 14 7 0 2 3 0 0 

Prinz, Birgit 18 18 18 8 10 0 0 0 0 0 

Marozsan, Dzsenifer 15 19 17 4 11 4 7 0 0 0 

Pohlers, Conny 14 15 14 10 4 3 6 1 0 0 

Wimbersky, Petra 11 18 18 10 1 1 7 0 0 0 

Thunebro, Sara 10 18 18 4 6 0 3 0 0 0 

Smisek, Sandra 9 18 18 5 4 1 5 0 0 0 

del Rio, Laura 8 10 10 6 2 6 4 0 0 0 

Thomas, Karolin 3 11 11 1 2 2 2 2 0 0 

Huth, Svenja 2 19 17 0 2 11 5 0 0 0 

Bartusiak, Saskia 1 15 15 1 0 0 1 1 0 0 

Krieger, Alexandra 1 13 12 0 1 0 4 0 0 0 

Hingst, Ariane 1 8 8 1 0 0 2 0 0 0 

Lee, Jang-Mi 1 7 2 0 1 2 0 0 0 0 

Angerer, Nadine 0 19 19 0 0 0 0 0 0 0 

Weber, Meike 0 16 10 0 0 6 0 1 0 0 

Wunderlich, Tina 0 15 7 0 0 1 1 0 0 0 

Lewandowski, Gina 0 14 8 0 0 3 1 1 0 0 

Günther, Sarah 0 12 8 0 0 4 0 1 0 0 

Bauer, Denise 0 12 0 0 0 0 0 0 0 0 

Kaurin, Leni Larsen 0 8 7 0 0 5 2 0 0 0 

Zerbe, Christina 0 8 4 0 0 3 0 0 0 0 

Ullrich, Stephanie 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 

Kremer, Anne-Kathrine 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 

Marciak, Anna 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

Schatton, Sarah 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

Eigentore 0 

DFB-Pokalendspiel 

15. Mai 2010, 16.00 Uhr 

FCR 2001 Duisburg – FF USV Jena 

im Kölner RheinEnergie-Stadion 

UEFA Champions League-Finale 

20. Mai 2010, 20.30 Uhr 

1. FFC Turbine Potsdam – 

Olympique Lyonnais/Umeå IK 

im Getafer Coliseum Alfonso Pérez 

Bundesliga-Termine und -Ergebnisse 

1. FFC Turbine Potsdam 

FC Bayern München 

FCR 2001 Duisburg 

eingewechselt ausgewechselt 

1. FFC Frankfurt 

1. FFC Turbine Potsdam 2:0 2:1 4:1 7:0 6:0 5:0 2:0 7:0 2. 5. 3:1 5:1 

FC Bayern München 3:3 26. 5. 9. 5. 2:1 3:0 1:2 2:1 2:1 1:0 0:1 25. 4. 6:2 

FCR 2001 Duisburg 2:2 7:0 0:3 0:2 2:0 4:0 2. 5. 28. 4. 3:0 4:1 4:1 1:1 

1. FFC Frankfurt 25. 4. 2:3 2:3 2:2 4:0 4:2 5:1 1:2 3:1 5:2 2. 5. 4:0 

SG Essen-Schönebeck 1:5 0:2 1:1 3:8 8:1 2:3 3:2 2:2 3:3 0:0 2:2 2. 5. 

Hamburger SV 1:5 2. 5. 1:4 0:4 2:0 3:2 0:1 2:2 1:3 2:1 1:0 1:0 

SC Freiburg 0:4 0:3 0:3 0:2 9. 5. 25. 4. 3:2 1:3 0:1 4:1 2:0 1:0 

VfL Wolfsburg 9. 5. 4:0 1:3 2:3 25. 4. 3:3 1:0 2:3 2:0 2:0 3:0 2:2 

FF USV Jena 1:4 1:2 0:6 0:3 2:2 2:2 2:0 2. 5. 25. 4. 4:0 3:1 

SC 07 Bad Neuenahr 0:4 3:0 1:3 9. 5. 1:2 0:0 3:0 1:0 6:2 1:5 2:1 2:1 

Tennis Borussia Berlin 28. 4. 2:2 0:5 1:6 1:2 9. 5. 2:0 0:3 0:3 0:2 2:2 

1. FFC Saarbrücken 0:3 0:0 25. 4. 1:4 3:1 2:4 5:0 0:2 9. 5. 0:4 3:1 

Termine 1. FFC Frankfurt I., II., III. und IV. Mannschaft 

SG Essen-Schönebeck 

Hamburger SV 

SC Freiburg 

VfL Wolfsburg 

FF USV Jena 

SC 07 Bad Neuenahr 

Tennis Borussia Berlin 

1. FC Saarbrücken 

20. Spieltag 25. 4. 2010 

FC Bayern München – Tennis Borussia Berlin 11.00 Uhr 

1. FFC Frankfurt – 1. FFC Turbine Potsdam 11.00 Uhr 

1. FC Saarbrücken – FCR 2001 Duisburg 11.00 Uhr 

SC Freiburg – Hamburger SV 11.00 Uhr 

FF USV Jena – SC 07 Bad Neuenahr 14.00 Uhr 

VfL Wolfsburg – SG Essen-Schönebeck 14.00 Uhr 

21. Spieltag 2. 5. 2010 

1. FFC Frankfurt – Tennis Borussia Berlin 14.00 Uhr 

Hamburger SV – FC Bayern München 14.00 Uhr 

FCR 2001 Duisburg – SC Freiburg 14.00 Uhr 

SG Essen-Schönebeck – 1. FC Saarbrücken 14.00 Uhr 

FF USV Jena – VfL Wolfsburg 14.00 Uhr 

1. FFC Turbine Potsdam – SC 07 Bad Neuenahr 14.00 Uhr 

Samstag, 1. 5. 2010, 16.30 Uhr Hessenliga Eintracht Frankfurt I – FFC III 

Samstag, 1. 5. 2010, 18.30 Uhr Gruppenliga Eintracht Frankfurt II – FFC IV 

Sonntag, 2. 5. 2010, 14.00 Uhr Bundesliga FFC I – Tennis Borussia Berlin 

Sonntag, 2. 5. 2010, 14.00 Uhr 2. Bundesliga Süd FFC II – TSV Crailsheim (Bezirkssportanlage Nieder-Eschbach) 

Samstag, 8. 5. 2010, 16.00 Uhr Hessenliga FFC III – SV Gläserzell 

Samstag, 8. 5. 2010, 18.00 Uhr Gruppenliga FFC IV – 1. FC Mittelbuchen II 

Sonntag, 9. 5. 2010, 14.00 Uhr Bundesliga SC 07 Bad Neuenahr – FFC I 

Sonntag, 9. 5. 2010, 14.00 Uhr 2. Bundesliga Süd FFC Wacker München – FFC II 

Samstag, 15. 5. 2010, 16.30 Uhr Hessenliga VfR Limburg – FFC III 

Samstag, 15. 5. 2010, 18.00 Uhr Gruppenliga SG Harheim – FFC IV 

Samstag, 22. 5. 2010, 16.00 Uhr Hessenliga FFC III – RSV Germania Pfungstadt 

Samstag, 22. 5. 2010, 18.30 Uhr Gruppenliga FFC IV – TSG Neu-Isenburg 

Samstag, 29. 5. 2010, 16.00 Uhr Hessenliga FFC III – TGM/SV Jügesheim 

Samstag, 29. 5. 2010, 18.30 Uhr Gruppenliga FFC IV – SG Haitz 


■ Consulting 

■ Event-Management 

■ Marketing-Konzeptionen 

■ Sportler- und Vereinsmanagement 

■ TV-Produktionen 

■ Internationale Fernseh-Eisgalas 

■ Sportler-Ehrungen 

SIDI SPORTMANAGEMENT . SIDI PROMOTIONMANAGEMENT 

■ Promotion-Konzepte 

■ Werbemittelproduktionen 

■ Event-Drucksachen 

(Flyer/Poster/Magazine) 

■ Werbebanden/Schilder 

■ Geschäftsausstattungen 

■ Medienbetreuung/Internet-Auftritte 

Kastellstraße 32 . 60439 Frankfurt am Main . Telefon 0 69/585353 . Telefax 0 69/587768 

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FFC-Trainingslager 


Auf Einladung der Rhodos Tourism Promotion 

Organisation (PROTOUR) führte der 1. FFC 

Frankfurt sein Trainingslager im September 2009 

auf der wunderschönen Sonneninsel Rhodos 

durch. Eine Woche lang bereitete sich der dreimalige 

UEFA-Pokalsieger auf der vom Mittelmeer 

und dem Ägäischen Meer umgebenen griechischen 

Insel auf die Saison 2009/2010 vor. 

Bis auf einen beinahe schon tropischen Regenschauer 

gab es Sonnenschein 

pur. Auch im übertragenen Sinne. 

Die Gastgeber erfüllten dem FFC- 

Team wirklich jeden Wunsch 

und sowohl Stefanie Stavrakidis 

als FFC-Delegationsleiterin sowie 

Katrin Kolibius, PR-Beraterin bei 

der Agentur Best Public Relations, 

die das Trainingslager initiierte, 

fanden vor Ort zu jeder Zeit 

beste Unterstützung. 

Die Unterbringung im Fünf-Sterne-Hotel „Apollo 

Blue Palace” in Faliraki hätte nicht besser sein 

können. Die Zimmer waren komfortabel eingerichtet, 

der Fitnessbereich, in dem Leichtath- 


auf der griechischen Insel Rhodos 

letik-Trainer Peter Löffler täglich seine Schützlinge 

Conny Pohlers und Sarah Schatton auf ihr Comeback 

vorbereitete, war bestens ausgestattet, das 

Essen erstklassig und vielfältig und das strahlend 

blaue Meer kaum 50 Meter entfernt. Trainiert 

wurde im 20 Minuten entfernten 

Archipolis-Stadion. Zwei bis 

drei Einheiten, sehr sorgfältig 

vom damaligen Cheftrainer 

Günter Wegmann und seinem 

Trainerteam vorbereitet, waren 

von den FFC-Spielerinnen täglich 

zu absolvieren. Da der Platz 

durch seine höhere Lage ein 

wenig windig und damit auch 

kühler war, bereitete selbst die 

Hitze von fast 30 Grad keine 

Probleme. „Wir hatten auf Rhodos großartige 

Bedingungen und konnten hervorragend trainieren“, 

freute sich der Coach. 

Neben dem harten Training fand 

sich genügend Zeit, um die Kultur 

des Landes zu erfahren: Die 

Mannschaft besuchte die Quellen 

von Kalithea, die Insel-Hauptstadt 

Rhodos mit ihrer wunderschönen 

Altstadt und die antike 

Stadt Lindos. Dieser Ausflugstermin 

wurde zum schönsten Tag 

der Woche. Die Reise begann per 

Schiff entlang der herrlichen zum 

Fotografieren einladenden Küste von Rhodos. 

Nach einer einstündigen Fahrt wurde in einer 

Bucht der Anker geworfen. Nach und nach 

stürzten sich fast alle Spielerinnen vom Oberdeck 

mutig ins Wasser. Einige besorgten sich eine 

Taucherbrille sowie Schnorchel und erforschten 

den zehn Meter tiefen Meeresboden. Der steile 

Anstieg zur Akropolis im Sattel der Esel war ein 

weiterer Höhepunkt. Das dritte Highlight des 

Tages war dann das gemeinsame Mittagessen in 

einer traditionellen Taverne, bei dem viele landestypische, 

hervorragend zubereitete Speisen aufgetischt 

wurden. 

Die Reise erfüllte in jeder Beziehung ihren Zweck: 

Die Mannschaft präsentierte sich dementsprechend 

bei einer gut besuchten Pressekonferenz 

von ihrer besten Seite, schließlich gab es viel vom 

ersten Trainingslager eines professionellen Fußballvereins 

auf Rhodos zu berichten. Auch Cheftrainer 

Günter Wegmann zog ein positives Fazit 

der Reise: „Wir konnten durch beste Trainingsbedingungen 

die Woche genießen, aber auch viel für 

einen guten Bundesligastart tun. Dabei waren die 

gemeinsamen Ausflüge ebenso wichtig wie die 

Trainingseinheiten. Ich habe in allen Situationen 

gesehen, dass der Teamgeist bestens funktioniert 

und alle miteinander harmonieren.“ 


1. FFC Frankfurt II 


Den direkten Abstieg aus der 2. Bundesliga 

Süd hat die junge zweite Mannschaft des 

1. FFC Frankfurt bereits so gut wie vermieden. 

Die Chance, den Relegationsplatz zu verlassen, haben 

die Schützlinge von Interimstrainerin Mira Krummenauer 

mit dem 2:2 beim Schlusslicht TuS Wörrstadt 

hingegen vertan. „Zwei Punkte verschenkt“, 

ärgerte sich die Trainerin, die mit der Leistung ihres 

Teams nur bis zum gegnerischen Anschlusstreffer in 

der 70. Minute zufrieden war. Und auch da gab es 

schon eine Schwäche: die Chancenauswertung. 

Dem Spielverlauf nach hätte es 5:0 stehen können, 

auf der Anzeigetafel prangte jedoch nur ein 2:0. Erst 

lenkte Jessica Wissmann einen Freistoß von Meike 

Weber unhaltbar ins eigene Tor ab. Dann überlief auf 

der linken Seite U17-Nationalspielerin Anne Rheinheimer 

die gegnerische Abwehr. Kurz vor der Toraus- 

Hinten v. l.: Magdalena Rychlik (Betreuerin), Janette Eberling, Emily Means, Laura Torchalla, Anne 

Engel, Maren Heller, Jasmin Herbert, Mara Milbredt, Uwe Schröder (Physiotherapeut). Mitte v. l.: 

Tobias Wawroschek (Konditionstrainer), Mira Krummenauer (Trainerin),Alexa Gantner, Katharina Kiel, 

Melanie Kantor, Kristina Brenner, Aylin Karadag, Cherifa Benmeuraiem, Doris Dietmayr (Vorsitzende), 

Ronny Boretti (Sportl. Koordinator). Vorne v. l.: Mirella Junker, Anna Becker, Anne Weiland, Denise 

Bauer, Vivian Tobollik, Romina Kunze, Patrizia Barucha, Julia Losert, Rosalie Sirna. Es fehlen: Nicole 

Janischewski, Anne-Kathrine Kremer, Kerstin Neuper, Anne Rheinheimer, Jeanette Seitz, Jenny Toivio. 

Termine und Ergebnisse 2. Bundesliga 

TSV Crailsheim 

VfL Sindelfingen 

FCR 2001 Duisburg II 


linie hielt sie einfach mit Vollspann drauf und der Ball 

drehte sich ins lange Eck. Doch noch fünf weitere 

Hochkaräter wurden vergeben. Als dann durch eine 

Unaufmerksamkeit der Anschlusstreffer fiel, verloren 

die Frankfurterinnen plötzlich die Konzentration. Dies 

wurde kurz vor Schluss sogar mit dem 2:2 durch 

Jasmin Wollmirstedt bestraft. 

Nun geht es in den drei noch verbleibenden Spielen 

darum, auch noch von dem gegenwärtigen Relegationsplatz 

wegzukommen. In keiner dieser drei Partien 

ist der 1. FFC Frankfurt chancenlos. „Wir sind stark 

genug, um zu bestehen. Dazu müssen wir allerdings 

unsere Leistung über 90 Minuten abrufen, nicht bloß 

eine Stunde lang“, betont Mira Krummenauer und 

hofft, heute gegen den um zwei Plätze besser postierten 

FV Löchgau auch auf die Routiniers Christina 

Zerbe und Sarah Günther zurückgreifen zu können. 

Das Hinspiel in Löchgau 

gewannen die Frankfurterinnen 

nach einem 

Doppelschlag von Kristina 

Brenner (24.) und Jasmin 

Herbert (26.) 2:1. 

Nächste Woche kommt 

der Tabellenvierte TSV 

Crailsheim nach Frankfurt 

(2. Mai 2010, 14 Uhr, Bezirkssportanlage 

Nieder- 

Eschbach). Ein schwerer 

Gegner, bei dem es im 

ASV Hagsfeld 

TSV Crailsheim 0:1 1:0 3:0 5:0 1:2 2:1 5:2 0:0 3:1 9. 5. 5:0 

VfL Sindelfingen 3:0 3. 4. 2:0 6:0 0:0 0:0 1:0 2:0 9. 5. 25. 4. 3:0 3:2 

FCR 2001 Duisburg II 1:1 1:0 31. 10. 3:0 2:1 2:1 0:3 5:0 5:1 9. 5. 25. 4. 6:2 

1. FFC Frankfurt II 2. 5. 0:0 1:1 2:4 1:7 3:2 1:2 25. 4. 0:3 1:2 3:1 

ASV Hagsfeld 2:2 1:4 2. 5. 0:4 2:0 0:2 0:0 0:3 0:2 0:4 0:1 1:2 

Bayer 04 Leverkusen 3:1 2:0 5:0 0:0 25. 4. 2:0 2:0 1:0 4:0 4:4 7:3 9. 5. 

SC Sand 25. 4. 2:3 3:0 1:1 9. 5. 1:2 1:1 2:1 3:1 1:1 4:1 4:1 

FFC Wacker München 1:1 0:3 1:0 9. 5. 5:2 0:2 4:1 1:1 0:1 1:4 1:2 25. 4. 

FV Löchgau 0:2 0:2 0:1 1:2 2:0 0:2 2:0 2. 5. 1:3 2:2 0:0 

1. FC Köln 6:0 0:1 0:2 2:0 1:1 2. 5. 1:3 2:1 3:0 4:0 5:0 

FC Bayern München II 0:3 2:2 1:4 5:2 1:1 0:4 2. 5. 3:1 2:3 0:2 4:1 

TuS Wörrstadt 0:3 2. 5. 0:0 2:2 2:3 0:5 4:2 2:2 0:1 1:2 1:1 

Bayer 04 Leverkusen 

SC Sand 

FFC Wacker München 

Hinspiel eine 0:3-Niederlage 

gab. „Auch da sind 

wir keineswegs chancenlos“, 

weiß Mira Krummenauer 

um die Qualitäten 

ihrer Mannschaft. 

FV Löchgau 

1. FC Köln 

FC Bayern München II 

TuS Wörrstadt 

Am 9. Mai kommt es für den 1. FFC II dann in München 

aller Voraussicht nach zu einem echten Finale: 

Die Auslosung ergab als Paarung für den letzten 

Spieltag der Südgruppe in der 2. Bundesliga die 

Begegnung mit dem FFC Wacker München. Das 

Hinspiel gewannen die Süddeutschen, die aktuell nur 

einen Punkt mehr als die Frankfurterinnen auf dem 

Konto haben, mit 2:1. 

Kaderinformationen 

Sturm Mittelfeld 

Abwehr Tor 

Name Geburts- 

Datum 

Bauer, Denise 7. 5. 92 

Janischewski, Nicole 28. 8. 75 

Kremer, Anne-Kathrine 30. 12. 87 

Kunze, Romina 18. 9. 90 

Engel, Anne 4. 7. 85 

Heller, Maren 13. 4. 88 

Herbert, Jasmin 2. 5. 91 

Milbredt, Mara 11. 6. 86 

Seitz, Jeanette 24. 4. 91 

Toivio, Jenny 4. 6. 90 

Torchalla, Laura 14. 3. 90 

Weiland, Anne 2. 2. 86 

Becker, Anna 28. 2. 93 

Benmeuraiem, Cherifa 6. 6. 93 

Junker, Mirella 2. 7. 90 

Kantor, Melanie 19. 9. 90 

Kiel, Katharina 2. 5. 92 

Losert, Julia 16. 1. 92 

Rheinheimer, Anne 26. 2. 93 

Sirna, Rosalie 22. 9. 92 

Tobollik, Vivian 10. 3. 93 

Barucha, Patrizia 7. 4. 83 

Brenner, Kristina 20. 7. 90 

Gantner, Alexa 12. 8. 89 

Karadag, Aylin 19. 1. 90 

Neuper, Kerstin 21. 7. 87 

Tabelle 2. Bundesliga Süd 

1. Bayer 04 Leverkusen 19 15 3 1 55:13 48 

2. VfL Sindelfingen 19 13 4 2 36:10 43 

3. 1. FC Köln 19 12 3 4 48:19 39 

4. TSV Crailsheim 19 10 4 5 38:23 34 

5. FCR 2001 Duisburg II 19 10 3 6 33:23 33 

6. SC Sand 19 7 3 9 33:30 24 

7. FC Bayern München II 19 6 4 9 30:46 22 

8. FV Löchgau 19 6 3 10 17:31 21 

9. FFC Wacker München 19 5 2 12 25:39 17 

10. 1. FFC Frankfurt II 19 4 5 10 23:45 16 

11. ASV Hagsfeld 19 2 5 12 16:44 11 

12. TuS Wörrstadt 19 2 5 12 21:52 11 

Stand: 22. 4. 2010 


Mit dem Gewinn der beiden Weltmeistertitel 

ist die Popularität des Frauenfußballs deutlich 

gestiegen und immer mehr junge Mädchen 

wollen ihren WM-Idolen wie Nadine Angerer, 

Saskia Bartusiak, Kerstin Garefrekes, Ariane 

Hingst, Nia Künzer, Conny Pohlers, Birgit Prinz, 

Sandra Smisek, Petra Wimbersky und Pia 

Wunderlich nacheifern. 

Der mehrfache Deutsche Meister, DFB-Pokalgewinner sowie dreifache UEFA- 

Pokalsieger 1. FFC Frankfurt sieht diese Entwicklung als große Herausforderung an, 

die Aktivitäten seiner FFC-Mädchenfußballschule weiter auszubauen und immer 

mehr jungen talentierten Mädchen den Spaß am Fußballspielen zu vermitteln. 

Unter dem Motto „Förderung und Talentsichtung” gibt es auch im Jahr 2010 in 

den Oster-, Sommer- und Herbstferien Kurse für interessierte Mädchen von 8 – 14 

Jahren, einen Kurs für 14- bis 18-Jährige sowie zwei Kurse für Torhüterinnen im 

Stadion am Brentanobad. 

Eingebunden in das professionelle viertägige Kursprogramm sind Weltmeisterinnen, 

Bundesliga-Spielerinnen sowie Trainer aus dem FFC-Erfolgsteam. 

Kursgebühr je Teilnehmerin €150,– 

In der Kursgebühr enthalten sind die Spielausrüstung (Trikot, Hose und Stutzen) 

sowie die Verpflegung und Betreuung zwischen den Trainingseinheiten. 

Melde dich an... 

und mach mit! 

Wir freuen uns 

auf dich! 

PARTNER DER FFC-MÄDCHENFUSSBALLSCHULE 

SIDI 

Sportmanagement

1. FFC III / IV / Mädchen 

1. FFC III / IV / Mädchen 

1. FFC Frankfurt III + 1. FFC Frankfurt IV 

Sowohl die Hessenliga- als auch die Gruppenliga-Elf 

des 1. FFC Frankfurt profitierten davon, 

dass die lange Verletztenliste beim Bundesliga- 

Team im Winter geschrumpft war. Im Herbst noch 

mussten alle Mannschaften wichtige Spielerinnen 

„nach oben“ abgeben, nun kehrten die meisten 

zurück. Die „Zweite“ kann auf einige Routiniers 

aus dem Erstliga-Kader zurückgreifen, wodurch 

dort wieder einige Spielerinnen für den Hessenliga- 

Kader frei wurden, und von dort wurden Verstärkungen 

an die Gruppenliga-Elf abgegeben. Dies 

führte zur Verbesserung der Leistungen, aber auch 

in der Tabelle. 

Als Schlusslicht der Hessenliga ins neue Jahr gegangen, 

sammelte das Team von Andreas Kalusche 

in vier Begegnungen sieben Punkte und verließ damit 

die Abstiegszone. Dreh- und Angelpunkt in der 

jungen Mannschaft – Altersdurchschnitt knapp unter 

18 Jahren – sind die beiden einzigen Routiniers, 

Sonja Wurmbach und Sabine Latten. Als gute Verstärkung 

erwiesen sich die im Winter aus Wiesbaden 

gekommenen beiden 16-Jährigen, Torfrau 

Jennifer Roos sowie Stürmerin Jasmin Meyer. „Wir 

spielen nun konstanter und sind sowohl in der De- 

1. FFC Frankfurt Mädchen 

Die Mädchen des 1. FFC Frankfurt spielen wie 

schon seit einigen Jahren mit Erfolg im Wettbewerb 

gegen gleichaltrige Jungs aus dem Hochtaunus. 

Einzige Ausnahme: Die U16 muss in der 

Hessenliga der B-Juniorinnen antreten, um an der 

Deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können. 

Dort führt sie unangefochten die Tabelle an. Die 

letzten Resultate (7:0 gegen Buseck/Lollar, 5:0 gegen 

den DFC Allendorf/Eder sowie 9:0 gegen Opel 

Rüsselsheim) verdeutlichen zum einen die Ausnahmestellung 

des 1. FFC in Hessen, zum anderen 

aber auch, wie wenig die Mannschaft gefordert 

wird. 

Unter diesem Aspekt gesehen ist die Situation bei 

den jüngeren Jahrgängen besser. Sowohl die U14 

als auch die U12 qualifizierten sich im Herbst für 

die jeweils höchste Klasse im Hochtaunus, die 

Kreisliga. Und auch da zeigt sich, dass sie mit den 

gleichaltrigen Jungs durchaus mithalten können. 

Die U14 liegt nach dem 1:0 beim FC/TSG König- 

fensive wie Offensive gleichmäßig besetzt“, freut 

sich Andreas Kalusche. Ähnliches lässt sich von der 

vierten Mannschaft sagen, die nicht mehr – wie in 

früheren Jahren – ein Sammelbecken für Spielerinnen 

ist, die es oben nicht gepackt haben oder ihre 

Karriere auslaufen lassen, sondern eine Anlaufstati- 

stein an zweiter Stelle, punktgleich mit Spitzenreiter 

FC Bomber Bad Homburg. Derselbe Verein führt 

auch die Tabelle der E-Junioren an. Die zuletzt mit 

on, um Erfahrungen auf dem Weg zu höheren Aufgaben 

zu sammeln. Trainer Reinhold Eberling: „Der 

Klassenerhalt ist gesichert. Nun geht es darum, die 

spielerischen Anlagen so weit zu verbessern, dass 

in der kommenden Saison ein Platz im oberen Tabellendrittel 

der Gruppenliga herausspringt.“ 

FFC III + IV: Hinten v. l.: Andreas Kalusche (Trainer 3. Mannschaft), Katharina Kritsch, Jana Tampe, Helen Rittberger, Julia Meyer, Kirsten 

Vereeken, Mara Manten. Mitte v. l.: Reinhold Eberling (Trainer 4. Mannschaft), Sonja Herrel, Da-Hye Lee, Jessica Eberling, Mirwat EL-Sahhar, 

Janina Füller, Mira Krummenauer, Ulrike Hotz (stellv. Vorsitzende). Vorne v. l.: Uwe Krebs (Co-Trainer), Stefanie Weckerle, Lisa Milbredt, 

Ronja Thieleking, Sarah Lakaschus, Mareike Kolmar, Stefanie Engel, Maria Catalfio, An Roosens (Mannschaftsbetreuerin). Es fehlen: Jeanette 

Blecher, Jasmina El Adama, Lisa Faldetta, Nina Gebhardt, Nora Ghoulla, Susanne Grams, Carolin Harms, Aline Kabo, Janine Kauf, Sabine 

Latten, Jasmin Meyer, Franziska Rautenberg, Katrin Reichel, Jennifer Roos, Julia Schmidt-Lademann, Judith Willmes, Sonja Wurmbach. 

4:0 beim EFC Kronberg erfolgreiche U12 des 

1. FFC Frankfurt belegt in dieser Tabelle einen guten 

Platz im Tabellenmittelfeld. 

U16: Hinten v. l.: Petra Barthel (Betreuerin), Michelle Wilkes, Jessica Reinhardt, Julia Beuth, Amelie Heun, Natascha Metz, Marion Beier (Betreuerin). 

Mitte v. l.: Miriam Fuchs (Trainerin), Frederike Klinge, Jessica Bartsch, Alexandra Barthel, Catharina Schmucker, Larissa Sehl, Samira 

Shirojan, Sophia Krausmann, Svenja Beier, Tobias Wawroschek (Athletiktrainer). Unten v. l.: Nora Gangel, Ana Löw Gil, Michelle Weinreich, Julia 

Koch, Franziska Pfaff, Chantal Ritzel, Sonia Breitenbach. Es fehlen: Dilber Kaya, Lina Bürger, Larissa Gördel, Natalie Stadleder, Stephanie Jarosch. 


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SEINER 

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Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft kommt! 

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Steffi Jones 

Präsidentin OK FIFA Frauen-WM 2011 

„Erlebe fantastische Momente 

in der Arena Deutschland!“ 

„20Elf-Tickets“ für Vereine exklusiv 

und rabattiert ab 17.02.2010 erhältlich. 

www.fifa.com/deutschland2011

Noch 427 Tage bis zum Start der 

FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 

Mit stetig steigender Spannung wird der 26. 

Juni 2011 erwartet, der Tag, an dem das 

Eröffnungsspiel der Frauen-Weltmeisterschaft 

angepfiffen wird. „Deutschland wird sich der Welt 

wieder als guter und heiterer Gastgeber präsentieren“, 

ist nicht nur Bundeskanzlerin Angela 

Merkel überzeugt. Nur drei Wochen später, nach 

dem Finale am 17. Juli 2011 in Frankfurt, werden 

wir dann wissen, ob Deutschland auch ein erfolgreicher 

Host war und seinen dritten Titel in Folge 

gewinnen konnte. 

Bereits 220 000 Karten wurden in der ersten Verkaufsphase 

abgesetzt und bis zum Ende der zweiten 

erwartet WM-OK-Präsidentin Steffi Jones 

einen Verkaufsstatus von 350 000 Tickets. „Ich 

rede nicht von 80 Prozent Auslastung der Stadien, 

ich rede von 100 Prozent. Die Spielerinnen geben 

doch auch 100 Prozent“, wünscht sich die Weltmeisterin 

von 2003 volle Ränge. Einen Vorge- 

Interview 

mit OK-Präsidentin 

Steffi Jones 

Derzeit ist die Männer-WM in Südafrika 

das große Thema. Geht da die Frauen-WM 

2011 etwas unter? 

Es ist doch absolut normal, dass sich die Fans 

momentan mit der WM in Südafrika beschäftigen. 

Sobald Südafrika abgepfiffen wird, werden wir 

mit der Frauen-WM 2011 mehr und mehr ins Licht 

der Öffentlichkeit rücken. Bereits zwei Tage nach 

der WM in Südafrika startet die U 20-Frauen-WM, 

die uns sicherlich die ersten Impulse geben wird. 

Von Deutschland erwartet die internationale 

Gemeinschaft immer Perfektion: Wie 

ist der Stand der Dinge, läuft alles im Zeitplan? 

Wir sind voll im Plan! Derzeit richtet sich unser 

Fokus auf die U 20-WM der Frauen. Ein Höhepunkt 

noch in diesem Jahr wird sicherlich am 29. 

November die Endrunden-Auslosung in der Frankfurter 

Festhalle werden, die live im TV übertragen 

schmack darauf, wie es sich anfühlt, vor riesiger 

Kulisse zu spielen, hatte die deutsche Nationalmannschaft 

bereits im April 2009, als knapp 

45 000 Zuschauer zum Länderspiel gegen Brasilien 

in die Frankfurter Commerzbank-Arena kamen, 

sowie im Oktober bei der Partie gegen 

Olympiasieger USA, als 28 377 Fans in die ausverkaufte 

Augsburger Impuls Arena strömten. 

Ähnlichen Zuspruch erwartet die deutsche Auswahl 

bei den nächsten Länderspielen. Nach einem 

Gastspiel gegen die USA in Cleveland (Ohio) 

am 22. Mai 2010 wird der nächste Gegner in 

Deutschland dann am 15. September 2010 die 

kanadische Nationalmannschaft sein. Die Austragung 

dieser Partie ist, nach der kurzfristigen Absage 

für das Schweden-Länderspiel, wieder ins 

Rudolf-Harbig-Stadion nach Dresden gelegt worden. 

Die Spielstätten der Weltmeisterschaft 2011 

stehen ebenfalls fest: Die WM-Stadien stehen in 

wird. Des Weiteren läuft der Ticket-Verkauf auf 

Hochtouren. Zudem sind bereits alle sechs Sponsoren 

dabei. 

Der Ticketverkauf ist vergangenen Oktober 

stark gestartet. Wie stehen die Chancen, 

dass alle der eine Million Tickets verkauft 

werden? 

In der ersten Phase haben wir über 220 000 

Tickets abgesetzt. Das ist ein sehr positives Signal 

und hat uns gezeigt, dass die WM bereits im 

Bewusstsein vieler Menschen angekommen ist. 

700 000 Karten stehen den Fans im freien Verkauf 

zur Verfügung. Es bleibt unser Ziel, 2011 32 tolle 

WM-Spiele in ausverkauften Stadien zu erleben. 

Sie waren unlängst bei FIFA-Präsident 

Sepp Blatter zu Gast. Was wollte er konkret 

wissen? 

Ich hatte ein sehr positives Gespräch mit dem 

FIFA-Präsidenten. Es ging dabei sowohl um ein 

Update über die WM-Vorbereitung als auch um 

einen Austausch über die kommenden Meilensteine 

bis zum Anpfiff am 26. Juni 2011. Ich spüre die 

absolute Unterstützung des FIFA-Präsidenten. 

Augsburg, Berlin, Bochum, Dresden, Leverkusen, 

Mönchengladbach, Sinsheim, Wolfsburg und direkt 

vor unserer Haustür hier in Frankfurt, der 

Hochburg des deutschen Frauenfußballs, wo auch 

das große Finale steigen wird. 

Die WM-Arenen sind allesamt in den letzten Jahren 

gebaut oder umfangreich renoviert worden 

und wurden nach einer Inspektionstour der FIFA 

im März 2009 von Tatjana Haenni, der FIFA-Abteilungsleiterin 

für Frauen-Wettbewerbe, sehr gelobt: 

„Wir konnten uns vor Ort davon überzeugen, 

dass die deutschen Stadien sehr gut vorbereitet 

sind auf die speziellen WM-Anforderungen 

der beiden anstehenden Turniere.“ 

Noch sind die Qualifikationsrunden der Kontinentalverbände 

zwar nicht abgeschlossen, aber der 

Termin für die Endrundenauslosung steht bereits 

fest: Am 29. November 2010 wird in Frankfurt 

am Main die Auslosung vorgenommen. Sobald 

die Gegner der deutschen Nationalmannschaft 

feststehen, ist dann alles vorbereitet, um sich 

„20ELF VON SEINER SCHÖNSTEN SEITE“ zu 

zeigen. 

Was sind nun Ihre Aufgaben im Endspurt? 

Werden Sie vermehrt ins Ausland reisen 

oder gilt die Aufmerksamkeit der Werbung 

innerhalb Deutschlands? 

Wir haben einige Maßnahmen im Ausland geplant, 

aber wir fokussieren uns weiterhin auf 

Deutschland. Wir werden zahlreiche Maßnahmen 

in den Spielorten durchführen, darunter eine große 

Roadshow. Es ist unser Ziel, dem Frauenfußball 

eine stimmungsvolle Bühne zu bieten. 


Wir danken allen, die an der Vorbereitung und 

Durchführung der Saison 2009/2010 beteiligt sind. 

46 

Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren und Inserenten 



Hauptsponsor 




Reisedienst 


Ein großes Dankeschön auch an die Stadt Frankfurt am Main sowie Presse, Funk 

und Fernsehen für die umfangreiche Berichterstattung. 

Herausgeber: 

SIDI-SPORTMANAGEMENT 

Gesamtproduktion/Anzeigen: 

SIDI-SPORTMANAGEMENT 

Kastellstraße 32, 60439 Frankfurt am Main 

Telefon 069 / 58 53 53 

Telefax 069 / 58 77 68 

E-Mail: mail@sidi-sportmanagement.de 

Redaktion: 

Siegfried Dietrich • Stefanie Stavrakidis 

Beiträge/Texte: 

Marc Kennedy • Michael Löffler • 

Matthias Kittmann 

Impressum 


SIDI 


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Picture-Alliance • Alfred Harder • 

Frank Heß • Ralf Niemzig • 

OK/Kunz • 1. FFC Turbine Potsdam 

Layout: 

SIDI-Sportmanagement (Konzept) 

Andreas Madaus 

Christina Möller-Bauscher 

Produktionskoordination: 

Stefanie Stavrakidis 

Satz, Druck + Verarbeitung: 

Hanauer Anzeiger Druck & Verlag 

Donaustraße 5, 63452 Hanau

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Die Commerzbank – leidenschaftlicher Partner des 1.FFC Frankfurt. 

Seit Mitte 2005 ist die Commerzbank Sponsor der erfolgreichen Fußballerinnen des 1.FFC Frankfurt. 

Damit leistet die Commerzbank einen wichtigen Beitrag zum Aufbau und zur wachsenden Popularität des 

Frauenfußballs in Deutschland – und setzt neben ihrem Engagement für die DFB-Nationalmannschaften 

auch auf Vereinsebene Zeichen. Das erfolgreichste Frauenfußballteam Europas beweist, dass Höchstleistung 

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2 Das FFC-Bundesliga-Team auf einen Blick - 1. FFC Frankfurt e.V.

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